A1 Bremer Stadtmusikanten - ein Märchen der Brüder Grimm im PräsensMaria Vaz König
A1 Bremer Stadtmusikanten - ein Märchen der Brüder Grimm im Präsens
Die Inspirationsquelle zu dieser Power Point Ausarbeitung war eine PPT von der EOI Teruel.
Es gibt auch eine Version im Präteritum für das Niveau B1
A1 Bremer Stadtmusikanten - ein Märchen der Brüder Grimm im PräsensMaria Vaz König
A1 Bremer Stadtmusikanten - ein Märchen der Brüder Grimm im Präsens
Die Inspirationsquelle zu dieser Power Point Ausarbeitung war eine PPT von der EOI Teruel.
Es gibt auch eine Version im Präteritum für das Niveau B1
Teaching and Learning Experience Design – der Ruf nach besserer Lehre: aber wie?Isa Jahnke
Der Ruf danach, dass es bessere Lehre geben muss oder das Lehre verbessert werden sollte, ist nicht neu. Es gibt auch schon seit längerer Zeit Rufe danach, dass Lehre der Forschung in Universitäten gleichgestellt werden soll. (Und in den letzten Jahren ist in Deutschland auch einiges an positiven Entwicklungen geschehen, z.B. durch die Aktivitäten des Stifterverbands). Wie kann die Verbesserung der Lehre weitergehen? Fehlt etwas in dieser Entwicklung? Ja, sagt dieser Beitrag, der zum Nachdenken und Diskutieren anregen soll. In diesem Beitrag wird ein forschungsbasierter Ansatz zur Diskussion gestellt. Es wird argumentiert, dass Lehre nur dann besser wird, wenn es mit den Prinzipen der Wissenschaft und Forschung angegangen wird (d.h. gestalten, Daten erheben, auswerten, verbessern). Es benötigt neue Verhaltensregeln oder -prinzipien bei der Gestaltung von Lehrveranstaltungen. Das bedeutet zum Beispiel das Prinzipien der Evidenzbasierung und wissenschaftliche Herangehensweisen im Lehr-Lerndesign als zentrales Fundament etabliert werden sollte. Evidenzbasierung hier meint, folgt man der Logik der Forschung, dass Lehrveranstaltungen als Intervention verstanden werden. Mit dieser Intervention werden Studierende befähigt, bestimmte vorab festgelegte Kompetenzen zu entwickeln. Und die Frage, die sich bei jeder Lehr-Lernveranstaltung dann stellt, ist, ob diese Objectives bzw. Learning Outcomes auch erreicht wurden. Klar ist, dass die subjektive Lehrevaluation der Studierenden oder auch die Notengebnung nicht ausreichen, um diese Frage zu beantworten. Hierfür gibt es eine Reihe von Methoden, die genutzt werden können, z.B. aus dem Bereich des User- / Learning Experience Design. Diese Methoden umfassen unter anderem Usability-Tests, Learner Experience Studies, Pre-/Post-Tests, und Follow-up Interviews. Diese können zur Gestaltung und Erfassung von effektiven, effizienten und ansprechenden digitalen Lerndesigns verwendet (Reigeluth 1983, Honebein & Reigeluth, 2022).
Der Beitrag will die Entwicklung zur Verbesserung von Lehre weiter pushen. Neue Ideen in die Bewegung bringen. Als Gründungsvizepräsidentin der UTN hab ich die Chance, hier ein neues Fundament für eine gesamte Uni zu legen. Wird das Gelingen? Ist dieser Ansatz, den ich hier vorstelle, eine erfolgsversprechende Option dafür? Hier können sich die TeilnehmerInnen an dieser Entwicklung beteiligen.
2. Ein Esel arbeitet für einen Müller. Er ist
sehr alt. Jeden Tag muss er Säcke mit
Mehl schleppen. Die Säcke sind sehr
schwer. Der Esel arbeitet sehr langsam.
Eines Tages findet der Müller, dass der
Esel zu alt ist, um zu arbeiten. Er
beschließt, den Esel einem Freund zu
geben.
Aber der Esel will keine neue Arbeit. Er
will Musiker sein. Also läuft er weg, in
Richtung einer Stadt. Die Stadt heißt
Bremen.
Auf dem Weg nach Bremen trifft der
Esel einen Hund. Der Hund liegt auf dem
Boden. Er sieht nicht sehr glücklich aus.
"Was ist los?" fragt der Esel.
"Ich bin alt. Ich kann nicht mehr jagen.
Mein Besitzer will mich erschießen!"
3. "Komm mit mir nach Bremen. Du kannst
Musiker werden", sagt der Esel. Ich
spiele die Laute und du das Schlagzeug."
"Tolle Idee!" sagt der Hund.
Die beiden neuen Freunde laufen nach
Bremen. Bald treffen sie eine Katze. Die
Katze sieht sehr traurig aus.
"Warum bist Du so traurig, Katze?" fragt
der Esel.
"Ich bin alt. Ich kann keine Mäuse mehr
jagen", antwortet die Katze. "Ich weiß
nicht, was ich machen soll!"
"Komm mit uns nach Bremen", sagt der
Esel. "Du kannst Musikerin werden!"
"Super," sagt die Katze.
4. Bald treffen sie einen Hahn. Er sitzt auf
einem Tor. Der Hahn weint.
"Was ist los?" fragt der Esel.
"Der Bauer will mich töten! Er will meinen
Kopf abschlagen und mich zum Abendbrot
essen!" sagte der Hahn.
"Keine Sorge!" sagt der Esel. "Komm mit
uns nach Bremen. Du hast eine schöne
Stimme. Lass uns zusammen Musik
machen. Es wird sich toll anhören."
Die vier Freunde schaffen es an einem Tag
nicht bis nach Bremen. Sie schlafen im
Wald.
Der Esel und der Hund schlafen unter
einem großen Baum. Die Katze klettert auf
den Baum. Der Hahn schläft ganz oben, auf
der Spitze.
5. Bevor der Hahn einschläft, schaut er in
alle Richtungen. Er sieht ein Licht.
"Vielleicht ist es ein Haus, wo wir
schlafen und essen können?" denken die
Tiere. Sie sind sehr hungrig!
Sie finden das Haus. "Was siehst Du,
Esel?" fragt der Hahn.
"Ich kann einen Tisch sehen", sagt der
Esel. Auf dem Tisch ist viel Essen. Und
ich kann auch ein paar Räuber sehen,
die sich gerade mit Essen voll stopfen!"
Die Tiere denken darüber nach, wie sie
die Räuber verjagen können.
Sie haben eine tolle Idee!
Der Hund springt auf den Rücken des
Esels.Die Katze springt auf den Rücken
des Hundes.
6. Der Hahn springt auf den Rücken der
Katze. Zusammen machen sie Musik: Der
Esel ruft, der Hund bellt, die Katze miaut
und der Hahn kräht.
Es dauert nicht lange, bis sie das
Gleichgewicht verlieren. Die Tiere fallen
durch das Fenster. Das Glas zerbricht.
Die Räuber erschrecken. Sie haben Angst.
So sehr, dass sie in den Wald laufen. Sie
denken, es ist ein Geist.
Die Tiere sitzen am Tisch und essen ihre
Lieblingsspeisen. Dann gehen sie
schlafen. Der Esel schläft auf dem
Misthaufen. Der Hund schläft hinter der
Tür. Die Katze schläft neben dem warmen
Ofen. Der Hahn fliegt auf das Dach.Um
Mitternacht kommen die Räuber zurück.
Einer schaut im Haus nach, ob jemand da
ist.
7. Der Räuber geht zum Ofen, um ein Feuer
anzumachen. Er sieht die Augen der
Katze im Dunkeln und hat Angst. Die
Katze kratzt sein Gesicht.
Der Räuber läuft zur Tür. Aber da schläft
der Hund. Der Hund beißt dem Räuber ins
Bein.
Der Räuber läuft aus dem Haus. Dort ist
der Esel. Er tritt dem Räuber ins Bein.
Auf dem Dach schreit der Hahn.
Der Räuber läuft zurück zu den anderen
Räubern. Er sagt dem Räuber-Boss, dass
eine Hexe in dem Haus ist. Es waren aber
nur die Tiere!
Die Räuber gehen nie wieder in das Haus
zurück.
Die Tiere leben glücklich in ihrem neuen
Zuhause.