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Ökologische Sanierung und
günstiger Wohnraum
Balthasar Glättli
Ausgangslage
TEUERUNG
Miete steigt trotz Tiefzinsen
• Zinsen:
2008 2009 2010 2011 2012
2013
Mietexplosion Angebotsmieten
Hotspots nicht nur City
Mietrecht wäre rasch wirksam
• Transparenz über Vormiete:
Formularpflicht wird diesen Herbst
eingeführt. Anfechtung innert 30 Tagen!
• Umkehr der Beweislast: Damit nicht Mieter
dem Vermieter überhöhten Ertrag
beweisen muss
• Mietzinskontrolle bei Mieterwechsel,
Limitierung von Miet-Erhöhung ohne
Investitionen?
Gemeinnützige fördern!
Lösung: Kostenmiete fördern
• Entzieht Boden und Wohnraum dauerhaft
der Spekulation
• Unterschiedliche Träger möglich:
Genossenschaften, Stiftungen, Staat, ggf.
auch Private
• Politik: Zonen für preisgünstigen
Wohnbau. Land für Genossenschaften.
©VortragAndreasWirz
Baustandarts–6%
–15-25%
Wohnfläche
Und wie BAUT man günstiger?
Einfluss Standard und Fläche
©VortragAndreasWirz
Wer zahlt die Energiewende?
Wer zahlt die Sanierungen?
©VortragBeatZüsli(MVD)
Kosten/Mieterhöhung pro Whg.
©VortragBeatZüsli(MVD)
Mieter zahlt >50%
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
Förderung
Nebenkosten-
Miete+
MieterInnen zahlen drauf
Forderungen der MieterInnen
• Kontrolle Mieterhöhung bei Förderung
• Keine Leerkündigungen wo nicht nötig
• Fokussierung Gebäudeprogramm auf
sonst nicht renovierte Gebäude
• Auch die Mobilität muss ihren Beitrag zur
Klimawende beitragen
• Energie ist massiv zu billig!
FAZIT
KeineübermässigeRendite
Wohnungs-Knappheitnicht
missbrauchen!
Mietrecht
FaireEnergiewende
Energieverteuern–
sparenrentablermachen
Ökologie
WenigerSpekulation
GünstigerWohnbau
Flächenreduktion
Bauen
Danke!
nationalrat@glaettli.ch

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