2 - Sprachen Des Semantic Web - XML
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Vorlesung Semantic Web Technologien, HTWG Konstanz WS 2009/2010. Veranstaltung #2 Anhand der Markup-Sprache XML wird in einige der syntaktischen Grundlagen des Semantic Web eingeführt. Es wir der grundsätzliche Aufbau von XML Dokumenten erklärt, die Festlegung von Vokabularen mit DOCTYPE-Definitionen und XSDs sowie die Modularisierung von XML mit Hilfe von Namespaces. Ein Exkurs gibt Einblick in den Aufbau und die Verwendung von Uniform Resource Identifiers (URI).
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2 - Sprachen Des Semantic Web - XML
- 1. Semantic Web Technologien Lehrveranstaltung Semantic Web Technologien WS 2009/10 HTWG Konstanz
- 2. Sprachen des Semantic Web XML Syntaktische Grundlagen für das Semantic Web
- 5. Klasse von Objekten -> XML Dokumente
- 6. Verhalten von Software, die XML Dokumente verarbeitet
- 11. Programme verwenden genau diese Tags
- 14. XML definiert die logische Struktur von Dokumenten
- 15. Mit XML kann man (beliebige) Markup-Sprachen definieren
- 16. Beispiel: XHTML = XML basiertes HTML
- 17. Bei XML können die Tags selbst/frei definiert werden
- 19. <Vorlesung> Diese Vorlesung </Vorlesung> behandelt das Thema <Thema> Semantic Web Technologien </Thema>
- 21. XML ist ein universelles Daten-Austauschformat
- 22. Praktisch jedes Datenmodell kann nach XML serialisiert werden.
- 29. Enden mit einem End-Tag
- 30. Tags sind XML!-Namen, welche in spitze Klammern eingeschlossen sind
- 31. Alles zwischen Start-Tag und End-Tag nennt man Inhalt
- 34. Beliebig tiefe Verschachtelung der Elemente möglich
- 37. Alles andere (weitere Elemente, Texte, Daten ) muss sich innerhalb dieses Wurzelelements befinden!
- 38. Jedes geöffnete Element muss wieder geschlossen werden! (Ausnahme: selbstschließende Elemente)
- 40. Dürfen neben Buchstaben u.a. auch Zahlen enthalten
- 42. Unterscheidung zwischen Groß-/ Kleinschreibung: <Person> ‡ <person> ‡ <PERSON>
- 43. Empfehlung: XML-Namen immer klein schreiben
- 44. Umlaute nicht verwenden !
- 46. Verwendung innerhalb von Start-Tags oder selbstschließenden Elementen (nicht in End-Tags)
- 48. Spezifiziert die Sprache eines Elements
- 49. Werte sind die üblichen Ländercodes (de, en, fr, it, … )
- 54. Attributen kann nichts hinzugefügt werden
- 55. Attribute am besten dann nehmen, wenn etwas über ein Element ausgesagt werden soll
- 56. Attribut-Namen gelten immer nur für das Element, in dem sie definiert sind
- 58. Wurzelelement
- 63. Jeder Tag entspricht einem benamten Knoten
- 64. Jedes verschachtelte Tag entspricht einem Kindknoten
- 65. Beispiel DOM-Baum einer HTML Datei: html head title meta body h1 p Klick a hier style Beispiel wenn du dich traust. Gefahr ! Klick <html> <head> <title> Beispiel </title> <meta name=”... /> <style type=... /> </head> <body> <h1> Gefahr! </h1> <p> Klick <a href=... >h ier </a> wenn du dich traust. </p> </body> </html>
- 69. Wie dürfen Elemente ineinander verschachtelt werden
- 74. #FIXED “...”: Feste Vorgabe eines Attribut-Werts
- 75. #IMPLIED Attribut muss keinen Wert besitzen
- 77. Wird durch Name- / Wertpaar spezifiziert
- 78. &name; referenziert den Wert
- 84. Auslagerung der Definition in separate Datei Vorteil: Wiederverwendbar
- 86. Ähnliche Grundfunktionalitäten wie DTDs
- 88. Gruppierung von Elementen, sodass immer nur eines dieser Elemente auftreten darf
- 89. XML-Schema-Datentypen (integer, string, date …) nutzen und erweitern
- 92. <?xml version="1.0" encoding="UTF-8"?> <schema targetNamespace="http://www.example.com/api/schema/contact/1.0" xmlns=" http://www.w3.org/2001/XMLSchema " xmlns:tns="http://www.example.com/api/schema/contact/1.0" xmlns:general="http://www.example.com/api/schema/general/1.0" elementFormDefault="qualified" attributeFormDefault="unqualified"> <import namespace="http://www.example.com/api/schema/general/1.0" schemaLocation="general.xsd"/> <simpleType name="ContactMethodType"> <restriction base="string"> <enumeration value="Telefon"/> <enumeration value="Mobil"/> <enumeration value="EMail"/> <enumeration value="Brief"/> </restriction> </simpleType> <complexType name="ContactFormRequest"> <annotation><documentation>Daten eines Kontaktforumlars</documentation></annotation> <sequence> <element name="salutation" type="string"> <annotation><documentation>Anrede</documentation></annotation> </element> <element name="firstName" type="string" minOccurs="0"> <annotation><documentation>Vorname</documentation></annotation> </element> <element name="lastName" type="string"> <annotation><documentation>Nachname</documentation></annotation> </element> ... <element name="preferredContact" type="tns:ContactMethodType"> <annotation><documentation>Bevorzugte Kontaktmethode</documentation></annotation> </element> <element name="Address" type="general:Address" minOccurs="0"> <annotation><documentation>Adresse</documentation></annotation> </element> </sequence> </complexType> </schema>
- 96. Vermischung von Vokabularien kann zu Überschneidungen führen -> Namenskonflikte
- 98. Titel eines Buchs ?
- 101. XML-Namespaces sind vom W3C standardisiert
- 102. XML-Namen können in sinnvolle Unterräume aufgeteilt/modularisiert werden
- 105. Dadurch (Wieder-/Weiter-)Verwendung in beliebigen XML-Dokumenten möglich
- 107. Verwendung im WWW, um Webseiten oder andere Dateien zu bezeichnen. Aber auch für Webdienste oder E-Mail.
- 108. URIs sind aber nicht abhängig vom WWW
- 111. Wichtig: Eine URI muss kein Dokument referenzieren! (Kann aber)
- 113. Oft verwendete Schemata: http, ftp, mailto
- 114. Beispiele: http://example.com/blog/1 ftp://ftp.example.com/pub/rfc/rfc1808.txt mailto:steffen@schloenvoigt.de isbn:978-3-540-33993-9
- 116. Insbesondere auch http und ftp
- 119. Optional TCP Port (per Def. wird der Standarport des Schema verwendet – HTTP:80, FTP:21 … )
- 120. Pfad innerhalb der Server-Domain
- 121. Mit Query können mehrere Anfrage-Parameter übergeben werden. Aufbau von Query: param1=value1¶m2=value2...
- 123. Der Browser schneidet in der Regel das Fragment ab, bevor er die Anfrage an den Server sendet
- 124. Im zurückgegebenen Dokument wird an die mit dem Fragment gekennzeichnete Stelle gesprungen
- 126. URIs können auch relativ zum aktuellen Dokument angegeben werden -> Schema, Server usw. entfallen
- 129. Meistens werden Namespaces im Wurzel-Element angegeben und sind damit für den Rest des Dokuments gültig
- 133. Titel ist nun sauber getrennt
- 134. Die beiden Versionen von Titel lauten nun eigentlich: http://www.semanticweb-grundlagen.de/Titel http://www.aifb.uni-karlsruhe.de/Titel
- 136. XPATH: Referenzierung von Stellen in einem XML-Dokument über die Angabe der auf dem Weg zur Stelle liegenden Elemente
- 138. Kurz: XML ist eine standardisierte und weitverbreitete Meta-Sprache, die von Maschinen lesbar ist.
- 141. Für Maschinen bleiben Tags ohne Semantik
- 143. Sprachen des Semantic Web - XML Noch Fragen ?
- 145. Extensible Markup Language (XML) 1.0 (third edition) F. Yergeau, T. Bray, J. Paoli, C.M.Sperberg-McQueen, E. Maler W3C Recommendation, 4 th February 2004 http://www.w3.org/TR/REC-xml
- 146. Namespaces in XML T. Bray, D. Hollander, A. Layman, R. Tobin W3C Recommendation, 4 th February 2004 http://www.w3.org/TR/xml-names11
- 147. XML Schema Part 0: Primer Second Edition D.C. Fallside und P. Walmsley W3C Recommendation, 28 th October 2004 http://www.w3.org/TR/xmlschema-0/