Presentación de Samani Alimentos. Filosofia Empresarial, Visión, Misión, Valores. Descripción de productos. Plan de Acción sobre Salud y Seguridad en el trabajo.
www.gruposamani.com
Tips y recomendaciones de seguridad para PrestaShop.
Presentación utilizada en el evento I Meetup PrestaShop Málaga (http://www.meetup.com/es/PrestaShop-Malaga-Meetup)
#PrestaShopMLG - http://twitter.com/jruizcantero
Pressemitteilung der DANK und des AOK-Bundesverbandes vom 11. März 2021: Kind...AOK-Bundesverband
Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, beziehen sich auf ungesunde Produkte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und der AOK-Bundesverband präsentierten die Untersuchung am 11. März 2021. "Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern - und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor", kritisierte Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK).
Foodwatch-Studie: Kindermarketing für LebensmittelfoodwatchDE
In einer freiwilligen Selbstverpflichtung versprechen die weltgrößten Lebensmittelhersteller, Werbung an Kinder verantwortungsvoll zu gestalten. Denn der Großteil der an Kinder beworbene Lebensmittel ist unausgewogen. Es sind fettige Snacks und Süßigkeiten. Eine foodwatch-Studie zeigt: Die Selbstbeschränkung der Industrie ist wirkungslos. Zusammen mit medizinischen Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen fordert foodwatch endlich eine effektive gesetzliche Beschränkung. Die gemeinsame Forderung von foodwatch, der Deutschen Adipositas Gesellschaft, der Deutschen Diabetes Gesellschaft und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe: An Kinder gerichtetes Marketing darf nur noch für Lebensmittel, die den WHO-Kriterien entsprechen, erlaubt sein. Rein freiwillige Maßnahmen der Lebensmittelindustrie reichen nicht aus.
Steuerung von Hygienekonzepten in Pandemiezeiten: Was wir aus der Corona Kris...Michael Di Figlia
Die Corona Pandemie beschäftigt uns nun schon einige Monate. Nach dem flächendeckenden Lock-Down wurden an vielen Stellen die Infektionsschutzmaßnahmen gelockert, um eine gewisse Normalität herzustellen. Durch die getroffenen Maßnahmen und die hohe Compliance in der Bevölkerung hinsichtlich der Infektionsschutzmaßnahmen konnte die Ausbreitung des Coronavirus vorerst erfolgreich verlangsamt werden. Mit Beginn der Sommerzeit und den damit verbundenen Urlaubsreisen sowie vermehrten Freizeitaktivitäten sehen wir jedoch, wie die Einhaltung der Hygienemaßnahmen an vielen Stellen weniger wird. Gleichzeitig steigen auch die Infektionszahlen in Deutschland wieder deutlich an.
Report "Bayerisches Brot:": Schwere Hygiene-Mängel in GroßbäckereienfoodwatchDE
Mäusekot, Käferbefall, Schimmel, Dreck: In mehreren Großbäckereien in Bayern herrschten über Jahre hinweg immer wieder teils ekelerregende Zustände. Das zeigen Kontrollberichte der bayerischen Lebensmittelbehörden, die foodwatch in dem Report „Bayerisches Brot“ öffentlich gemacht hat.
Grundsatzpapier zur Aktion Weniger Zucker: Eine gesellschaftliche Initiative ...AOK-Bundesverband
Übergewicht ist zu einem der drängendsten Gesundheitsprobleme in Deutschland geworden. Um diesen Trend aufzuhalten, spielt die Verringerung des hohen Zuckerkonsums eine maßgebliche Rolle - doch die bisherigen Schritte dafür sind unzureichend. Deshalb haben fünf große Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz die Aktion Weniger Zucker ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen wir die politischen Rahmenbedingungen verändern, um eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten zu erleichtern.
Presentación de Samani Alimentos. Filosofia Empresarial, Visión, Misión, Valores. Descripción de productos. Plan de Acción sobre Salud y Seguridad en el trabajo.
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Pressemitteilung der DANK und des AOK-Bundesverbandes vom 11. März 2021: Kind...AOK-Bundesverband
Durchschnittlich 92 Prozent der Lebensmittelwerbung, die Kinder in Internet und TV wahrnehmen, beziehen sich auf ungesunde Produkte. Das ist das Ergebnis einer Studie der Universität Hamburg. Die Deutsche Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK) und der AOK-Bundesverband präsentierten die Untersuchung am 11. März 2021. "Wir müssen endlich die Ursachen angehen für Übergewicht bei Kindern - und Werbung ist dabei ein wichtiger Faktor", kritisierte Dr. med. Sigrid Peter, Kinderärztin in Berlin und stellvertretende Vorsitzende des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzte (BVJK).
Foodwatch-Studie: Kindermarketing für LebensmittelfoodwatchDE
In einer freiwilligen Selbstverpflichtung versprechen die weltgrößten Lebensmittelhersteller, Werbung an Kinder verantwortungsvoll zu gestalten. Denn der Großteil der an Kinder beworbene Lebensmittel ist unausgewogen. Es sind fettige Snacks und Süßigkeiten. Eine foodwatch-Studie zeigt: Die Selbstbeschränkung der Industrie ist wirkungslos. Zusammen mit medizinischen Fachgesellschaften und Gesundheitsorganisationen fordert foodwatch endlich eine effektive gesetzliche Beschränkung. Die gemeinsame Forderung von foodwatch, der Deutschen Adipositas Gesellschaft, der Deutschen Diabetes Gesellschaft und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe: An Kinder gerichtetes Marketing darf nur noch für Lebensmittel, die den WHO-Kriterien entsprechen, erlaubt sein. Rein freiwillige Maßnahmen der Lebensmittelindustrie reichen nicht aus.
Steuerung von Hygienekonzepten in Pandemiezeiten: Was wir aus der Corona Kris...Michael Di Figlia
Die Corona Pandemie beschäftigt uns nun schon einige Monate. Nach dem flächendeckenden Lock-Down wurden an vielen Stellen die Infektionsschutzmaßnahmen gelockert, um eine gewisse Normalität herzustellen. Durch die getroffenen Maßnahmen und die hohe Compliance in der Bevölkerung hinsichtlich der Infektionsschutzmaßnahmen konnte die Ausbreitung des Coronavirus vorerst erfolgreich verlangsamt werden. Mit Beginn der Sommerzeit und den damit verbundenen Urlaubsreisen sowie vermehrten Freizeitaktivitäten sehen wir jedoch, wie die Einhaltung der Hygienemaßnahmen an vielen Stellen weniger wird. Gleichzeitig steigen auch die Infektionszahlen in Deutschland wieder deutlich an.
Report "Bayerisches Brot:": Schwere Hygiene-Mängel in GroßbäckereienfoodwatchDE
Mäusekot, Käferbefall, Schimmel, Dreck: In mehreren Großbäckereien in Bayern herrschten über Jahre hinweg immer wieder teils ekelerregende Zustände. Das zeigen Kontrollberichte der bayerischen Lebensmittelbehörden, die foodwatch in dem Report „Bayerisches Brot“ öffentlich gemacht hat.
Grundsatzpapier zur Aktion Weniger Zucker: Eine gesellschaftliche Initiative ...AOK-Bundesverband
Übergewicht ist zu einem der drängendsten Gesundheitsprobleme in Deutschland geworden. Um diesen Trend aufzuhalten, spielt die Verringerung des hohen Zuckerkonsums eine maßgebliche Rolle - doch die bisherigen Schritte dafür sind unzureichend. Deshalb haben fünf große Organisationen aus den Bereichen Gesundheit, Soziales und Verbraucherschutz die Aktion Weniger Zucker ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen wir die politischen Rahmenbedingungen verändern, um eine gesunde Ernährung für alle Bevölkerungsschichten zu erleichtern.
Pressestatement von Martin Litsch (Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverban...AOK-Bundesverband
Klimaschutz ist Gesundheitsschutz. Wir müssen alle mehr dafür tun, die gesundheitlichen Auswirkungen schädlicher Umwelteinflüsse zu reduzieren. Denn Klimaschutz ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Innerhalb der AOK-Gemeinschaft soll schon in den nächsten drei Jahren ein Maßnahmenpaket umgesetzt werden, das dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck zu verbessern. Zudem will die AOK die Menschen mit gezielten Präventionsangeboten dabei zu unterstützen, eine klimasensible Gesundheitskompetenz zu entwickeln. Außerdem will die AOK den Aspekten Nachhaltigkeit und Klimaschutz auch im Vertragsbereich mehr Bedeutung geben.
Pressestatement von Dr. med. Sigrid Peter (Vize-Präsidentin des Berufsverband...AOK-Bundesverband
Die Daten der AOK-Cerealienstudie zeigen den hohen Zuckergehalt in Frühstückscerealien – vor allem in den für Kinder beworbenen Produkten. Insbesondere Familien mit Kindern kaufen diese Produkte. Überdies werden die Marketing-Regeln bei vielen Produkten nicht eingehalten. Die Reduktion des Zuckergehaltes in Fertigprodukten, Softdrinks und Frühstückscerealien ist – auch aus Sicht der Kinder- und Jugendärzte*innen – dringend geboten. Dies wird nur in gestuften Schritten gelingen, da Veränderungen des Geschmackserlebens, hier die Entwöhnung von Zucker, nur erfolgreich ist und akzeptiert wird, wenn sie in kleinen Schritten erfolgt. Aber dass sie erfolgt, ist Gebot der Stunde.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 1.April 2020: AOK-Cerealienstudi...AOK-Bundesverband
So gut wie alle Frühstückscerealien für Kinder erhalten mehr Zucker als von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlen. Das ist das Ergebnis einer Studie der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Notwendig seien jetzt "wirksamere und vor allem verpflichtende Reduktionsziele, die nicht erst in fünf Jahren umgesetzt sind", fordert der Präventionsexperte im AOK-Bundesverband, Dr. Kai Kolpatzik, bei der Präsentation der Studienergebnisse am 1. April 2020. Es gehe darum, "die jüngere Generation vor Adipositas und anderen ernährungsbedingten Krankheiten zu schützen", so Dr. Sigrid Peter, Vizepräsidentin des Berufsverbandes für Kinder- und Jugendärzte.
-Mit 53,7 Prozent verfügen über die Hälfte der Befragten über eine problematische oder inadäquate Ernährungskompetenz.
-Bei 1,3 Millionen Erwachsenen oder 2,1 Prozent liegt eine inadäquate Ernährungskompetenz vor.
-Frauen haben eine deutlich höhere Ernährungskompetenz: 53 Prozent von ihnen verfügen über eine ausreichende oder exzellente Kompetenz – gegenüber 39 Prozent bei den Männern.
-Mit dem Alter steigt auch die Ernährungskompetenz: 57,4 Prozent der 60- bis 69-Jährigen erreichen eine ausreichende oder exzellente Kompetenz. In der Gruppe der 18- bis 24-Jährigen sind dies nur 37,1 Prozent.
-Zwischen Befragten mit und ohne Migrationshintergrund bestehen kaum Unterschiede in der Ernährungskompetenz.
-Bildung und Einkommen hängen eng mit der Ernährungskompetenz zusammen. Je höher der Bildungsabschluss beziehungsweise das Einkommen der Befragten, desto höher auch die Fähigkeiten im Bereich der Ernährungskompetenz.
-Die Messung der Ernährungskompetenz erfolgte in acht unterschiedlichen Bereichen. Der Vergleich von Lebensmitteln und das Planen der Mahlzeiten fiel den Befragten am schwersten. Vergleichsweise leicht fiel den Befragten die Zubereitung von Lebensmitteln.
Vitamine und Naschen? Wie die Lebensmittelindustrie Verbraucher mit Vitaminzu...foodwatchDE
Joghurt gegen Erkältung, zuckrige Soft Drinks als Sport-Getränk und salzige Wurst als vermeintlich gesunder Snack für Kinder: Lebensmittelhersteller suggerieren häufig, ihre Produkte wären geradezu Wundermittel für die Gesundheit. Doch Verbraucher werden mit der Gesundheitswerbung regelmäßig in die Irre geführt: foodwatch hat über 200 Produkte, die mit Vitaminen beworben werden, unter die Lupe genommen und festgestellt: 90 Prozent der Lebensmittel sind zu süß, zu fettig und zu salzig und entsprechen somit nicht den Kriterien der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für ausgewogene Lebensmittel.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 16. Juni 2020: AOK-Studie: Hälft...AOK-Bundesverband
Fast 54 Prozent der Bundesbürger verfügen über eine unzureichende Kompetenz in Ernährungsfragen. Das zeigt eine Studie des AOK-Bundesverbandes. Dabei sind Männer deutlich stärker betroffen als Frauen. „Ernährungskompetenz will gelernt sein“, sagte Bundesernährungsministerin Julia Klöckner anlässlich der Präsentation der Studie am 16. Juni 2020. "Die Ergebnisse zeigen, wie wichtig es ist, Verbraucher aller Lebensphasen dabei zu unterstützen.“
Gemeinsame Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes und der Deutschen Diabete...AOK-Bundesverband
In einem gemeinsamen Appell fordern die Deutsche Diabetes Gesellschaft und der AOK-Bundesverband die Lebensmittelindustrie auf, endlich mehr gesellschaftliche Verantwortung für gesunde Ernährung zu übernehmen. Die Hersteller müssten belegen, dass ihre freiwillige Selbstverpflichtung, den Anteil von Zucker, Fetten und Salzen zu reduzieren, zum Erfolg führe, so die beiden Verbände . Gelinge dies nicht, "wäre das mit einem Glaubwürdigkeitsverlust der Bundesregierung verbunden", stellt der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, klar. Am 12. Februar 2019 wollen Lebensmittelhersteller der Bundesernährungsministerin Julia Klöckner konkrete Reduktionsvorschläge unterbreiten.
"Listerien-Referenzlabor: Akademischer Luxus oder Public Health Erfordernis?", 19. Oktober 2012 (AGES, Graz)
Das Nationale Listerien-Referenzlabor ist innerhalb der AGES an das "Zentrum für lebensmittelbedingte Infektionskrankheiten" / Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene in Graz übersiedelt. Zum Auftakt am neuen Standort veranstaltete die AGES dieses Fachgespräch, bei dem verschiedene Aspekte in Zusammenhang mit dem potentiellen Auftreten von Listerien aktuell beleuchtet wurden. Erstmals wurden zudem die neuen Richtlinien des Europäischen Referenzlabors (EU-RL) für Listeria monocytogenes zur Harmonisierung der Probennahme vorgestellt.
Dokumentation der Fachtagung mit Präsentationen:
http://www.ages.at/ages/ages-akademie/stakeholderveranstaltungen/graz-listerien-referenzlabor/
Ziel Ernährungsversorgung: direkt vom Anbau auf den Tellerolik88
Vom Anbau auf dem Teller – kurze Wege, umweltverträglich, ohne Chemie und gesundes Essen auf dem Tisch, das wünschen wir uns. Der European Green Deal verfolgt dieses Ziel zur Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft. Unternehmen wie die MABEWO AG arbeiten genau an dem Ziel “Farm to Fork” für eine bessere Welt.
Pressemitteilung des AOK-Bundesverbandes vom 1. Dezember 2020: AOK startet ne...AOK-Bundesverband
Ein neuer Online-Coach der AOK soll Menschen, die an Diabetes mellitus Typ 2 leiden, dabei helfen, die Krankheit besser zu verstehen. Das interaktive Programm unterstützt Betroffene unter anderem bei Änderungen des Lebensstils. AOK-Versicherte können das Angebot kostenlos nutzen; ein Teil des Programms steht auch Versicherten anderer Krankenkassen zur Verfügung.
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen ...AOK-Bundesverband
Foliensatz von PD Dr. Tobias Effertz (Universität Hamburg ) zum 2. Deutschen Zuckerreduktionsgipfel: Die Rolle von Massenmedien und Schule auf das kindliche Ernährungsverhalten
[PDF] Pressemitteilung:Verantwortungsvolle Investitionen in Landwirtschaft sind im Kampf gegen den Hunger entscheidend
[http://www.lifepr.de?boxid=381282]
1. Pressestelle
Presse-
HAUSANSCHRIFT Wilhelmstraße 54, 10117 Berlin
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mitteilung
INTERNET www.bmelv.de
DATUM 16. März 2012
NUMMER 75
SPERRFRIST
Erklärung des Bundesverbraucherministeriums zu Tagesmüttern:
Auflagen auf das absolut notwendige Mindestmaß beschränken –
Länderbehörden sollten nicht das Kind mit dem Bade ausschütten
Das Bundesverbraucherministerium hat die zuständigen Behörden der Bundesländer aufge-
fordert, die Auflagen für Tagesmütter auf das absolut notwendige Mindestmaß zu beschrän-
ken und Tagesmütter nicht mit überzogenen und unnötigen Hygiene-Kontrollen zu belasten.
„Was einzelne Behörden in den Ländern an Maßnahmen vorsehen, ist völlig überzogen und
in keiner Hinsicht begründbar. Auch wenn Tagesmütter rein juristisch unter die Definition von
Lebensmittelunternehmern fallen, ist in der Praxis die Beachtung weniger, verständlicher
Regeln völlig ausreichend. Wer Tagesmüttern dieselben hohen Standards abverlangt wie
Lebensmittelherstellern oder Gastronomen, der schüttet das Kind mit dem Bade aus“, erklär-
te ein Sprecher des Bundesverbraucherministeriums am Freitag in Berlin. Es sei aus Sicht
des Bundes unverantwortlich, im Rahmen der amtlichen Lebensmittelüberwachung Tages-
mütter sowie die Eltern der betreuten Kinder mit unnötigen und völlig überzogenen Hygiene-
anforderungen zu verunsichern.
Die für die Lebensmittelüberwachung zuständigen Bundesländer hatten 2005 einstimmig
beschlossen, dass das Lebensmittelhygienerecht auch für Tagesmütter gelten solle. Die EU-
Lebensmittel-Hygiene-Verordnung sorgt seit 2006 für einheitliche Standards in ganz Europa.
Nach Auffassung der EU-Kommission ist von den Regeln dieser Verordnung ausgenommen,
„wer nur gelegentlich oder in kleinem Maße Lebensmittel zubereitet oder serviert“. Das trifft
auf Tagesmütter jedoch nicht zu, denn sie bereiten Lebensmittel in der Regel mehrfach täg-
lich und oft für mehrere Kinder zu.
2. DATUM 16. März 2012 SEITE 2 VON 2
NUMMER 75
SPERRFRIST
Wie die EU-weit unmittelbar geltenden Vorschriften der EU-Hygiene-Verordnung im Einzel-
nen anzuwenden sind, entscheiden die zuständigen Bundesländer in eigener Verantwortung.
Nach Auffassung des Bundesverbraucherministeriums sollten bei der Umsetzung im Alltag
der Tagespflege maßvolle, vernünftige und praktikable Lösungen gefunden werden - also
Lösungen mit Augenmaß, im Sinne der Tagesmütter, der Kinder und deren Eltern, die An-
spruch haben auf eine bestmögliche Betreuung und Versorgung ihrer Kinder mit einwand-
freien Lebensmitteln.
Das Bundesministerium weist darauf hin, dass gerade Kleinkinder und Säuglinge besonders
empfindlich gegenüber Krankheitserregern sind, die durch Lebensmittel oder Hygienemängel
verbreitet werden. Das macht die Einhaltung von Hygieneanforderungen unabdingbar. Bei
den relevanten Hygieneanforderungen handelt es sich jedoch nur um Elemente der „Basis-
hygiene“, die in einem üblichen Haushalt erfüllt sind, etwa eine funktionierende Trinkwasser-
versorgung oder Einrichtungen zum Händewaschen. In der Praxis bedeutet das: Die Tages-
mütter sind gefordert, allgemeine Grundregeln der Lebensmittelhygiene und Sicherheit im
Umgang mit Lebensmitteln einzuhalten. Diese Hygienestandards sind jedoch keinesfalls zu
vergleichen mit denen, die zum Beispiel Großküchen oder andere große Lebensmittelunter-
nehmen einhalten müssen. „Sie entsprechen dem Hygieneniveau, das in jedem gut geführ-
ten Haushalt ohnehin eingehalten wird“, betont der Sprecher des Bundesministeriums.
Die Behörden verschiedener Bundesländer haben Hygieneleitfäden für Tagesmütter erstellt
und im Internet veröffentlicht. Diese Leitfäden enthalten viele Hinweise und Tipps, die es
Tagesmütter erleichtern, die geforderten Hygienestandards praxisgerecht zu erfüllen, ohne
bei der täglichen Arbeit behindert zu werden. Bestandteil dieser Leitfäden sind zum Beispiel
• Informationen zu den einfachen Grundregeln der Küchenhygiene, die bei der Zube-
reitung von Speisen und Getränken beachtet werden, um Kinder vor Krankheiten
oder Infektionen zu schützen,
• Hinweise zum Umgang mit besonders risikoreichen Lebensmitteln, darunter zum Bei-
spiel rohes Hackfleisch,
• praktische Hinweise, wie der Sorgfaltspflicht bei der Eigenkontrolle nachgekommen
werden kann. Dazu gehört zum Beispiel eine Überprüfung, ob das Thermostat des
Kühlschranks richtig eingestellt ist.
Auch die Registrierungspflicht, der Tagesmütter seit dem Jahr 2006 unterliegen, ist in der
Praxis unkompliziert und unbürokratisch. Das BMELV hat sich von Beginn an für eine ver-
hältnismäßige und praktikable Umsetzung eingesetzt. So ist das Registrierungsverfahren in
Deutschland einfach und nicht formalisiert: Ein Anruf bei der zuständigen Behörde genügt.
Dank der Registrierung können die Behörden Tagesmüttern bei Fragen zur Lebensmittelhy-
3. DATUM 16. März 2012 SEITE 3 VON 3
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giene beratend zur Seite stehen. Beispielsweise bei Durchfallerkrankungen betreuter Kinder
werden die zuständigen Behörden so auch in die Lage versetzt, mögliche Zusammenhänge
mit in der Betreuungsstätte zubereiteten Lebensmitteln zu erkennen und dadurch weitere
Erkrankungsfälle zu vermeiden.
In Deutschland sind die Auslegung und der Vollzug der lebensmittelrechtlichen Vorschriften
Aufgabe der Bundesländer. Die zuständigen Länderbehörden überwachen und kontrollieren
die Umsetzung der EU-Vorschriften in eigener Zuständigkeit. Das Bundesministerium betont,
dass die Länder hierbei große Ermessensspielräume haben, auch bei der Auslegung des
seit dem Jahr 2006 geltenden EU-Lebensmittelhygienerechts. Diese Ermessensspielräume
sollten die Länder auch nutzen. Das Recht ist sehr flexibel und ermöglicht es den Behörden
vor Ort, vernünftige und maßgeschneiderte Lösungen für alle denkbaren Einzelfälle zu fin-
den.
Weitere Informationen unter www.bmelv.de