21. Requirements
• Für die Arbeit mit Azure IoT Edge benötigt ihr:
• Windows 10 Version 1709 (Professional oder Enterprise)
• oder
• Windows Server 2016 Version 1709 (Build 16299 oder höher)
• oder
• Windows 10 IoT Core Version 1709 (Build 16299 oder höher)
auf einem X64 Device
22. Requirements (2)
• Ferner benötigt ihr:
• Docker for Windows (Community oder Enterprise)
• https://docs.docker.com/docker-for-windows/install/
• und
• Python for Windows Version 2.7 oder höher
• https://www.python.org/downloads/
23. Requirements (Development)
• Ihr benötigt :
• Visual Studio 2017 (Community oder Enterprise)
• oder besser
• Visual Studio Code
• https://code.visualstudio.com/?wt.mc_id=DX_841432
24. Requirements (Development)
• Falls ihr Visual Studio Code verwendet, braucht ihr auch unbedingt
folgende Extensions:
• Azure IoT Toolkit
• https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=vsciot-
vscode.azure-iot-toolkit
• und
• Azure IoT Edge
• https://marketplace.visualstudio.com/items?itemName=vsciot-
vscode.azure-iot-edge
Fangen wir an…
Bild 1 zeigt das ursprüngliche Angebot, bestehend aus den folgenden drei Komponenten:
Windows 10 IoT:
Diese Komponente ist eher optional, da es sich um das Angebot von Microsoft für ein IoT Device Betriebssystem handelt. Azure IoT arbeitest aber unabhängig vom Betriebssystem.
Zurzeit erhältlich:
Windows 10 IoT Core (kostenlos)
Windows 10 IoT Core Pro
Windows 10 IoT Enterprise (auf Basis von Windows 10 Enterprise – mit zusätzlichen Sicherheitsfeatures wie z.B. TPM-Modulen)
Azure IoT Services:
Mit dem Begriff Azure IoT Services wird das Angebot der Azure Plattform im Bereich IoT bezeichnet. Generell kann man zwar sagen, dass die meisten Azure Services (z.B. Azure Service Bus, Azure Storage oder Azure CosmosDB) für IoT Solutions geeignet sind, aber es gibt Azure Services (Technologien) die wurden spezielle für IoT Szenarien konzipiert (z.B. Azure IoTHub, Azure Event Hub, Azure Stream Analytics). Hier gilt dann natürlich der umgekehrte Weg: Auch für andere Solutions geeignet.
Azure IoT Suite
Die Azure IoT Suite ist eine Sammlung von sogenannte Pre Configured Solutions (basierend auf diversen Azure Services und Azure IoT Services) an. Pre Configured Solutions sind Beispiele für die am häufigsten verwendeten IoT -Lösungsszenarien und dienen als Ausgangspunkt für eigene IoT – Lösungen.
Ich höre jetzt bereits die Frage aufkommen: Was bedeutet „Ausgangspunkt für eigene IoT – Lösungen“ eigentlich?
Der Grundgedanke dabei ist eigentlich ganz einfach: Eine Pre Configured Solution soll soweit anpassbar sein, dass ihr zum Schluss zu mindestens das Grundgerüst für eine eigene Lösung habt. Damit dies ohne Probleme durchgeführt werden kann, sind alle Pre Configured Solutions Open Source Projekte und ihr könnt eure Anpassungen direkt im Code vornehmen
Zurzeit erhältlich:
Remote Monitoring V.2.0 (basierend auf Microservices und Container)
Predictive Maintenance
Connected Factory
Device Simulation
Kommen wir zu Bild 2. Hier ist mit Microsoft IoT Central (Preview) eine weitere Komponente hinzugekommen.
Microsoft IoT Central ist eine SaaS Variante der Azure IoT Suite. Alle Dienste und Funktionalitäten werden bereitgestellt und ihr kümmert euch nur noch um eure Daten.
Kommen wir zu Bild 3. Hier ist mit Azure IoT Edge (Preview) eine letzte Komponente hinzugekommen.
Azure IoT Edge verschiebt Analysen und benutzerdefinierte Geschäftslogik auf die IoT Devices, damit sich eure Organisation auf geschäftliche Erkenntnisse konzentrieren kann und sich nicht mit der Datenverwaltung befassen muss.
Analysen (Analytics) sind die Grundlage des geschäftlichen Nutzens von IoT-Lösungen, aber nicht alle Analysen müssen sich in der Cloud befinden. Ihr könnt schneller auf Notfälle reagieren, indem ihre Anomalie Erkennung auf dem Gerät selbst durchführt. Ebenso könnt ihr Datenbereinigung und -aggregierung lokal durchführen, um Bandbreitenkosten zu reduzieren oder um die Übertragung von Rohdaten im Terabyte-Bereich zu vermeiden. Anschließend könnt ihr die Erkenntnisse wie immer in die Cloud senden.
Die Abbildung zeigt die Azure IoT Reference Architecture in einer Conceptional View. Für unsere weiteren Betrachtungen sind die Bereiche Field und Cloud Gateway interessant
Das nächste Bild zeigt die beiden Bereiche jetzt in einer Detailed View. Uns interessieren aber nicht die Einzelheiten der Bereiche, sondern die Komponenten zwischen beiden Bereichen
Genauer: Azure IoT Field Gateway
Die Abbildung zeigt den neuesten Zustand
Aus dem Field Gateway ist jetzt Azure IoT Edge geworden und Azure IoT Edge liegt nicht mehr zwischen den Bereichen, sondern ist Bestandteil des Bereichs Field
Das nächste Bild zeigt Azure IoT Edge in einer Detailed View. Sieht fast aus, wie das alte Field Gateway
Es gibt weiterhin Module (jetzt allerdings als Docker Container)
Es gibt einen Message Broker (= Azure IoT Edge Hub)
Neu sind:
Azure IoT Edge Runtime
Module Twins (ein JSON Dokument was Zustandsdaten speichert)
Wichtiger Hinweis: Testet nach der Installation von Python, ob ihr PIP Befehle ausführen könnt