2. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 - 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
3. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 - 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
4. Grundlagen der DDR-Wohnungspolitik
1950: Gesetz über den Aufbau der Städte
in der DDR und der Hauptstadt Berlin
Plan: - Wiederaufbau Industriestädte
- Wohnungs- und Städtebau
• Mietpreise eingefroren (Stand: 1936)
• Umfangreicher Kündigungsschutz
• Staatliche Wohnungszuteilung
6. Das Neubauprogramm 1971-89
Wohnungsbauprogramm 1973:
Wohnungsneubau am Stadtrand
• anhaltende Versorgungslücke
(1 Mio. neue Wohnungen zwischen 1971-1989)
• kleine und große Wohnungen fehlten
• schlechte Ausstattung
– z.B.: Sanitärbereich:
8. DDR-Wohnungspolitik – Lage 1990
Quelle: BPB - http://www.bpb.de/wissen/04693598880817538387884965425198,1,0,Wohnungspolitik.html#art1
17%
41%
42%
Privat Volkseigentum Genossenschaften
7,08 Mio. Gesamtbestand
Ca. jede 4. Whg war dringend renovierungsbedürftig
Ca. 1 Mio. Whgen galten als nicht mehr sanierungsfähig.
9. DDR - Problem bis zum Schluss:
Neben großer Wohnungsknappheit,
hohe Anzahl von Leerständen.
Quelle: http://www.fernuni-hagen.de/ZFE/ZFE30/d0e2767.html
10. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 – 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 – 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
12. Situation Wohnungsmarkt Ost 1990
rapide gestiegene Haushaltszahl
noch akuterer Wohnungsmangel
aber gleichzeitig
steigende Zahl unbewohnbarer Wohnungen
15. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 - 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
16. Wohnungsleerstände Ostdeutschland
(inkl. Ost-Berlin / Beispiel Geschosswohnungen 1992 / 1995 / 1998)
Quelle: Bericht der Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Nov. 2000.
http://www.schader-stiftung.de/docs/kommission_strukturwandel_bericht.pdf
17. Anteile d. Wohnungsleerstandes 1998
am jeweiligen Bestand / in Prozent
Ein- und Zweifamilienhäuser 7,1 %
Klein- u. vorstädtische Geschosswohnungen 24,5 %
Innerstädtische Geschosswohnungen 32,0 %
DDR-Wohnungsbauten 8,4 %
Neugebaute Geschosswohnungen 15,4 %
Leere Wohnungen gesamt (7.290.000 Whg.) 13,2 %
Quelle: Bericht der Kommission Wohnungswirtschaftlicher Strukturwandel in den neuen Bundesländern. Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen. Nov.
2000. <:www.bmvbw.de>, S. 28.
18. Gliederung
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Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
22. Sonderabschreibungen / Investitionszulage
Sonderabschreibungen (1991 -1997/98)
und Investitionszulage
Überwiegend in den Rand- & Umlandbereichen:
Umsetzung Bauvorhaben mit wenig
Zeitverzögerung.
geringerer finanzieller Aufwand,
als in den Städten.
24. Gliederung
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Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
26. Auswirkungen der Leerstände
Infrastrukturen kostenintensiver
• z. B. öffentlicher Einrichtungen:
Schulen, KiTa`s, Behörden, Schwimmhallen,…
Mietausfälle
Image-Probleme
Nachbarschaftliche Kontakte schrumpfen
27. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 - 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
29. Umsetzung „Stadtumbau Ost“
• Förderung des innerstädtischen Altbaus und
erhaltenswerter Wohnquartiere
• Abriss von 350.000 Wohnungen ursprünglich
geplant
• Aufwertung der vom Rückbau betroffenen
Stadtgebiete
Das Programm sollte bis 2010 abgeschlossen sein
30. „Stadtumbau Ost“ Bilanz 2002
Aufnahme von 197 Gemeinden
Bund und Ländern stellen
153 Mio. Euro
zur Verfügung für:
Rückbau von 45.000 Wohnungen
32. Finanzielle Förderung
Altschuldenentlastung
Härtefallregelung
§ 6a Altschuldenhilfegesetz
Kommunale Wohnungsunternehmen/ Wohnungs-
genossenschaften erhalten Altschuldenentlastung
in Höhe von bis zu 77 € je Quadratmeter für den
Abriss von Wohnraum.
33. Aufstockung d. Altschuldenhilfe vom Bund
Insgesamt 1,133 Mrd. Euro
Rückbau von 280.848 Wohneinheiten
Beispiel Sachsen:
Anteil von 35,6 Prozent mit
100.032 Wohneineinheiten
35. Gliederung
Geschichtlicher Rückblick 1950 - 1989
Entwicklung nach der Wende 1990 - 1998
Entwicklungen des Wohnungsleerstands
Ursachen des Wohnungsleerstands
Auswirkungen der Leerstände
Aktuelle Wohnungspolitik
Anmerkungen / Fazit
36. Anmerkungen / Fazit
Gezielte Förderung
Fehler nicht wiederholen (Gießkanne)
Strukturelle Beachtung bei Abriss
Standort (Bsp. Land / Stadt)
Objekt ( Bsp. Altbau / Neubau)
Wirtschaftliche Bedingungen
Standortanreize