Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Duisburg-Essen
Styling kosmetik
1.
2. Inhaltsverzeichnis
Vorwort: Seite 3
Kapitel 1
Die Pflege der Pflege
Wie ist der richtige Umgang mit meinen Produkten? Seite 4
• Wie soll ich meine Produkte nun handhaben? Seite 4
• Wie lange sind meine Produkte haltbar? Seite 5
• Was mache ich auf Reisen? Seite 6
• Welche Hilfsmittel gibt es zur Unterstützung? Seite 6
Kapitel 2:
Rund um die Hauttypen
Was hat es eigentlich mit den Hauttypen auf sich? Seite 7
• Welche Hauttypen gibt es überhaupt? Seite 7
• Wie erkenne ich meinen Hauttyp? Seite 9
• Was muss ich bei trockener Haut beachten? Seite 10
• Was muss ich bei sensibler Haut beachten? Seite 11
• Was muss ich bei fettiger Haut beachten? Seite 12
• Was muss ich bei Mischhaut beachten? Seite 13
• Was muss bei junger und reifer Haut beachten? Seite 14
• Was ist nun W/Ö und Ö/W? Seite 16
Kapitel 3:
Pflege und Reinigung
Wie pflege ich meine Haut dauerhaft richtig? Seite 17
• Welche Produkte gibt es? Seite 17
• Was ist der Unterschied zwischen Tag und Nachtcreme? Seite 21
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4. Vorwort
Liebe Neugierige,
mein Name ist Annabell Kupper. Ich möchte Ihnen in diesem E-Book einen direkten
und kleinen, aber tieferen Einblick in alle relevanten „Schminkgrundlagen“geben.
Ich arbeite seit vielen Jahren in dieser Branche und will hiermit Ihnen mein Wissen,
meine Erfahrungen sowie einfache Tipps und Profikenntnisse weiterreichen.
Der wichtigste Aspekt für ein gelungenes Make-up ist die Haut an sich. Wer den
richtigen Umgang mit ihr und die nötigen Fähigkeiten im Bereich der Pflege,
Hautfunktionen, Farben und Gesichtsmerkmale sowie den Produkten und der Pflege
beherrscht, kann im Grunde nichts mehr falsch machen.
Nicht nur, dass Sie mit diesen Informationen eine Menge Geld sparen werden, nein,
Sie werden darüber hinaus noch gutes für Ihre Gesundheit und vor allem für Ihr
äußeres Erscheinungsbild tun.
Zudem reiche ich keine Herstellerinformationen und Markentipps weiter. Es soll eine
objektive Lektüre sein und da jeder Mensch anders ist, sind auch für jeden Menschen
andere Kriterien wichtig. Diesen gilt es auf den Grund zu gehen.
Des Weiteren bitte ich Sie, alle Kapitel zu lesen, denn es finden sich in allen
Abschnitten hilfreiche Informationen und diese veranschaulichen die eigentliche
Wichtigkeit: Unsere Haut!
Ich garantiere Ihnen einen umfassend einfachen Blick hinter die Kulissen mit
vielfältigen Anwendungen und Beispielen. So können auch Sie zu Ihrem persönlichen
Visagisten aufsteigen. Wer weiß: Vielleicht kann ich hiermit sogar einen kleinen
Grundstein legen, um eine Karriere zu starten … J
Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen dieses E-Books und freue mich auf viele
Feedbacks –positive wie negative
Viel Erfolg!
Annabell Kupper
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5. Kapitel 1:
Die Pflege der Pflege
Wie ist der richtige Umgang mit meinen Produkten?
Der Umgang mit den Produkten ist ein sehr unbekanntes - vor allem unterschätztes -
Phänomen, denn wer seine Produkte nicht richtig pflegt, kann folgende Probleme
bekommen:
• Hautausschlag
• Pickel
• allgemein unreine Haut
• Allergien
Nehmen wir ein kleines Beispiel:
Die große Dose (Tiegel) Creme steht im feucht-warmen Klima des Badezimmers und
wird tagtäglich benutzt. Wir nehmen dazu schön bequem unsere Finger und schmieren
diese Creme in unser Gesicht.
Ich glaube kaum, dass Sie vor jeder Anwendung Ihre Finger waschen und die Creme
nur sechs Wochen benutzen, oder? Schon gar nicht, wenn noch Inhalt vorhanden ist ...
Betrachten wir mal, was von Tag zu Tag mit dem Inhalt passiert:
Durch die Konsistenz der Creme und das Badezimmer-Klima entsteht ein perfekter
Nährboden für Keime und Bakterien, die sich in rasender Geschwindigkeit vermehren.
Jetzt meine Frage:
Wollen Sie eine „ Bakterienzuchtstation“in Ihrem Gesicht aufbauen? Ich glaube, dass
sich diese Frage somit von selbst beantwortet.
Ich habe keineswegs etwas an einer biologischen Vermehrung auszusetzen, aber
doppelt so dumm sie täglich zweimal wieder zu entfernen. Also sollte man sich und
den kleinen Teilchen von Anfang an diesen unsinnigen Stress ersparen.
Wie soll ich meine Produkte nun handhaben?
• vor jeder Benutzung sollten die Hände gewaschen werden
• die Produkte sind nach jeder Nutzung wieder mit dem Originalverschluss zu
verschließen
• auf kleinere Verpackungsgrößen umsteigen und lieber einmal mehr zum Kaufhaus
gehen
• auf Tiegel nach Möglichkeit verzichten und auf Spender und Tuben umsteigen
• trocken und kühl lagern
• niemals mit Wasser oder anderen Substanzen verdünnen und vermischen - kann
sozusagen zum „ Bürgerkrieg“kommen und spaltet die Gesellschaft
• Kosmetika sind zu persönlich und sollen nicht an Freunde weitergereicht werden -
denn Sie wissen nicht was sie tun
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6. Wie lange sind meine Produkte haltbar?
Gott sei Dank müssen seit dem 11. März 2005 Kosmetikartikel mit einem
Haltbarkeitsdatum gekennzeichnet werden. Allerdings schade, dass nur die
gekennzeichneten Produkte mit einer Mindesthaltbarkeit von 30 Monaten oder mehr
davon betroffen sind. Solche Kosmetika zu verwenden, finde ich ebenfalls etwas
verwerflich, da meist eine hohe Konzentration an Konservierungsstoffen und
ähnlichen komischen Dingen enthalten ist.
Die Haltbarkeit von Produkten ist so verschieden wie die Inhaltsstoffe, die Art und der
Hersteller.
Der Inhalt dieses Tiegels ist nach Öffnen 12 Monate haltbar.
So ist davon auszugehen, dass stark wasserhaltige und flüssige Produkte stärker
anfällig sind als pudrige und fetthaltige Kosmetika.
Cremige und flüssige Produkte sind bei optimaler Handhabung etwa 6 bis 12 Monate
zu gebrauchen. Wobei man hier auf die Verwendung achten soll. Direkter Hautkontakt
ist bei manchen Produkten jedoch nicht zu vermeiden und auch hier gilt es zu
differenzieren:
Wimperntusche (Mascara) enthält im Gegensatz zum Lippenstift weniger Fette und
Öle, somit sollte man Mascara maximal 6 Monate und Lippenstifte (trotz hohen
Fettgehaltes) maximal 12 Monate verwenden.
Bei pudrigen, fetthaltigen und alkoholhaltigen Produkten ist es kein Problem, sie
können bis zu 2 Jahren benutzt werden.
Wie oben schon erwähnt, ist jeder Hersteller und jedes Produkt mit anderen
Inhaltsstoffen verschieden. Prinzipiell finde ich, dass man hier auf Warnzeichen unter
Betracht der Konsistenz achten kann.
Dies bedeutet, wenn auf einem pudrigen Produkt nach drei Monaten etwas Schimmel
gedeiht, ein anderes anfängt komisch zu richten, ein noch anderes sich von der
Konsistenz und Farbe verändert, sollte man es direkt in die Mülltonne werfen.
Ist doch schneller, als irgendwelche langen Auflistungen und Tabellen zu lernen!
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7. Was mache ich auf Reisen?
Fragen Sie nicht nur Ihren Arzt oder Apotheker, sondern auch in allen Drogerien und
Fachgeschäften, an denen Sie vorbeikommen, nach Proben (z. B. Minituben ... etc.).
So sparen Sie Geld, haben weniger Gepäck und können gleichzeitig auch neue
Produkte ausprobieren - vielleicht findet sich ja noch etwas Besseres!
Welche Hilfsmittel gibt es zur Unterstützung?
Hilfsmittel zur Applikation finden sich ebenfalls zur Genüge in vielen Regalen,
jedoch sollte man als erstes dem Spatel eine Chance geben. Er ist klein, meist
durchsichtig und es lassen sich quasi alle flüssigen und cremigen Produkte aus dem
Originalbehälter portionsweise entnehmen. Zudem ist er superschnell zu reinigen!
Pinsel gehören ebenfalls in das Repertoire und auch diese können toll gereinigt
werden. Zudem eignen sie sich optimal für Lippenstift, Lidschatten (Shadow) und
Puder. Je nach Bedarf Pinsel unter warmes Wasser halten und mit handelsüblichem
Reiniger „einseifen“ abwaschen und trocknen lassen.
,
Achtung: Große Pinsel benötigen eine längere Trockenzeit und sind feucht nicht zu
verwenden.
Schwämme gibt es in allen Variationen: klein, groß, rund, eckig dick, dünn ... und es
ist jedem individuell überlassen, welchen man nimmt - solange Sie damit
zurechtkommen. Für die Sparsamen unter Ihnen gilt: Wenn Sie den Schwamm nach
jeder Anwendung anständig säubern und nicht in die empfindlichen Produkte tauchen,
sondern einen Spatel verwenden, kann man ihn auch öfter benutzen. Ein Sechser-Pack
gibt es schon ab 1,49 €.
Diejenigen, die auf die ganze Hygienetour verzichten möchten, sollten Schwämme als
Einwegartikel in Betracht ziehen.
Ein weiteres und super geniales Hilfsmittel sind Kosmetikstäbchen. Sie sind normalen
Wattestäbchen sehr ähnlich, haben allerdings zwei verschiedene Seiten. Die eine ist
spitz und die andere breit und flach. Mit ihnen kann man nahezu alles machen. Vom
gezielten auftragen einer Creme, Lidschatten oder Concealer bis hin zum entfernen
und korrigieren von kleinen danebengegangenen Details - sogar mir als Profi passiert
dies ab und zu!
Sie gehören einfach als mein „ Allroundwondertool“immer dazu! Das Beste hierbei ist
der Preis - 80 Stück ab 60 Cent.
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8. Kapitel 2:
Rund um die Hauttypen
Was hat es eigentlich mit den Hauttypen auf sich?
Die liebe Haut - mit ca. 2qm das größtes Organ - und bereitet uns oftmals so viele
Probleme....
Aber was würden wir nur ohne sie machen? Jetzt stellen Sie sich mal vor, die Haut
würde nicht existieren, dann könnten wir nichts mehr ertasten, erfühlen, kein Kuss,
kein Händedruck! Dann gäbe es keine Berührungen, keinen Schutz und uns würde das
wohl wichtigste Sinnes- und Kontaktorgan fehlen.
Pflege und einen guten Umgang hat unsere Haut nun doch mehr als nur verdient.
Leider nehmen wir Menschen vieles zu selbstverständlich und erkennen erst die
Wichtigkeit, wenn die ersten Problemchen auftauchen.
Ich finde es wichtig, seine eigene Haut zu kennen und zu wissen, wie man sie pflegt
und vor unnötigen Belastungen schützt. Die Haut ist ein sehr dankbares Organ, denn
sie strahlt ihre Dankbarkeit aus!
Sie verzeiht auch: Nehmen wir mal eine durchgezechte Nacht mit wenig Schlaf und
beginnen am kommenden Morgen sie zu pflegen. Wie sehen Sie danach aus? Mit
Sicherheit besser als vorher!
Die Begriffe: ein strahlender Teint (hört sich besser als Hautfarbe an) oder eine
geschmeidige Haut sind hierfür absolute Paradebeispiele und vor allem unabhängig
von Alter und Geschlecht.
Bevor wir aber wissen können, wie wir unsere Haut behandeln sollen, müssen wir
wissen welchen Hauttyp wir überhaupt haben.
Welche Hauttypen gibt es überhaupt?
So individuell der Charakter eines Menschen, so individuell ist auch die Haut. Dabei
sind folgende natürlichen Faktoren zu beachten:
• Talgproduktion und dessen Beschaffenheit (z.B. viel Talg entspricht fettiger Haut
und großer Poren)
• Stoffwechsel (z.B. langsamer Stoffwechsel entspricht eher trockener Haut)
• Erbanlage (z.B. meist sind die Hauttypen der Eltern die eigenen)
• Feuchtigkeitsproduktion und Feuchtigkeitsspeicherung (z. B. wenn Sie wenig
schwitzen sind die Poren meist klein und die Haut braucht öfter Feuchtigkeit oder
Fett)
• Alter (im Alter nimmt die Talgproduktion ab und die Neigung zur trockener Haut
steigt)
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9. Einflüsse von außen beeinflussen ebenfalls das Hautbild, insbesondere sind diese
aufgeführten Faktoren verantwortlich:
• Hormone (z. B. die Pille)
• Ernährung (z. B. kein Ammenmärchen: zu viel Schokolade verursacht Pickel)
• Lebensweise (z. B. wenig Schlaf verursacht fahle Haut)
• Klima (z. B. im Winter braucht die Haut schon wegen der Heizung mehr
Feuchtigkeit und Fett)
• Krankheiten (z. B. durch Medikamente kommt es zu Veränderungen)
Trockene Haut (Sebostase): Ist feinporig und hat ein zartes und dünnes
Erscheinungsbild. Die Haut hat im Allgemeinen einen Feuchtigkeitsmangel (öfter bei
Frauen).
Fettige Haut (Seborrhoe): Ist grobporig und hat ein festeres und dickeres
Erscheinungsbild. Die Haut produziert im Allgemeinen viel Talg und sieht daher
„fettig“aus (öfter bei Männern).
Sensible oder empfindliche Haut: Ist meist feinporig und Rötungen treten schon bei
geringer Belastung auf. Sie neigt zur Trockenheit (öfter bei Allergikern und sonstigen
Hautkrankheiten wie Neurodermitis).
Mischhaut: Oft unsauberes Erscheinungsbild, da in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn) oft
gröbere Poren und vermehrte Talgproduktion zu finden sind. Die Wangenpartie hat
normale bis feine Poren und wirkt dagegen trocken.
Reife Haut: Vermehrte Faltenbildung entsteht und die Talgproduktion sowie die
Feuchtigkeitsproduktion nehmen ab (schleichender Prozess, meist ab Ende 20
erkennbar).
Junge Haut: Die Neigung zur Akne steigt, es sind grobe Pusteln und Pocken
erkennbar. Die „Akneverschonten“haben eine zarte, feine und ebenmäßige Haut mit
einem gesunden Teint (bis Anfang Mitte 20).
Normale Haut: Ist eben normale und unkomplizierte Haut, ohne besondere
Auffälligkeiten.
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10. Wie erkenne ich meinen Hauttyp?
Erst einmal gilt, lesen Sie die Zeilen ab Kapitel 2 erneut aufmerksam. Wenn Sie es
dann immer noch nicht erahnen können, dann sollten Sie diese Fragen beantworten:
1. Haben Sie nach dem Reinigen ein Spannungsgefühl auf der Haut?
2. Hatten/haben Sie Linien und leichte Fältchen schon in jüngeren Jahren?
3. Sind Ihre Hautporen im Gesicht klein und unauffällig?
4. Bekommen Sie öfter kleine Schuppen, wenn ein Make-up aufgetragen wird?
à Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, dann haben Sie trockene Haut!
1. Glänzt Ihre Haut schon kurz nach der Reinigung wieder?
2. Haben Sie große Poren und eine dickere Haut?
3. Tendieren Sie zu Unreinheiten und Pickeln?
4. Konnte man die ersten Linien und Falten erst nach Ihrem 30. Geburtstag
erkennen?
à Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, dann haben Sie fettige Haut!
1. Reagiert Ihre Haut schnell auf einen Witterungswechsel?
2. Bekommen Sie schnell Rötungen nach der Gesichtsreinigung?
3. Zeichnen sich in Ihrem Gesicht leichte Äderchen ab?
4. Reagieren Sie sehr empfindlich auf ein Sonnenbad?
à Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, dann haben Sie sensible Haut!
1. Haben Sie öfter glänzende Stellen auf der Stirn, Nase und Kinn mit größeren
Poren?
2. Sind Ihre Wangen hingegen trockener und haben kleinere Poren?
3. Bekommen Sie hauptsächlich auf Stirn, Nase und Kinn Pickel oder Mitesser?
4. Hat Ihre Wangen- und Augenpartie oft ein fahles und sprödes Aussehen?
à Wenn Sie diese Fragen mit JA beantworten, dann haben Sie eine Mischhaut!
Die Grundhauttypen sind nun mit dem Beantworten dieser Fragen geklärt. Sollten Sie
jedoch auch Fragen einer anderen Kategorie mit JA beantwortet haben, so spielt diese
ebenfalls eine Rolle.
Sehr häufig steht z. B. die trockene mit sensibler Haut in Verbindung, so dass beides
in vielen Formen berücksichtigt werden muss - auf andere Kombinationen ist hier
auch zu achten.
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11. Was genau muss ich bei trockener Haut beachten?
Die trockene Haut ist fett- und feuchtigkeitsarm, hat einen schnelleren
Elastizitätsverlust und die Faltenbildung schreitet somit schneller voran. Besonders an
den Augenpartien sowie zwischen Nase und Mundwinkel (Nasolabialfalte).
Die Haut neigt schnell dazu, „ müde“zu werden. Damit verbunden ist ein fahles und
sprödes Aussehen. Wenn Sie gefragt werden, ob es Ihnen nicht so besonders gehe,
aber es geht Ihnen gut, dann liegt es wahrscheinlich genau daran!
Das Spannen der Haut nach der Reinigung ist sehr unangenehm - ich kenne das aus
eigener Erfahrung. Die Haut braucht direkt Feuchtigkeit mit Ölanteilen (Ö/W), sogar
manchmal - vor allem im Winter - auch Öle mit Feuchtigkeitsanteilen (W/Ö).
Die Reinigung:
Bitte nehmen Sie seifenfreie Produkte, am besten ohne Alkohol (ganz besonders bei
Gesichtswasser) und Parfüm. Alkohol und Parfüm trocknen die Haut zusätzlich aus.
Peeling nur wenig und vorsichtig einsetzen.
Seife enthält viel Lauge und die Haut produziert bekanntlich einiges an Säure
(normaler pH-Wert 5,5 und somit leicht sauer). Normalerweise gleicht sich das aus.
Aber nicht bei der trockenen Haut, denn sie produziert nicht genug Säureanteile, um es
mit der Lauge aufzunehmen. Deshalb spannt und schuppt die Haut!
Die Pflege:
Auch hier wäre es besser, auf Produkte mit wenig Alkohol und Parfüm umzusteigen.
Das wichtigste ist jedoch im Sommer sehr feuchtigkeitshaltige Produkte zu wählen
und im Winter mehr auf fettreichere umzusteigen.
Ein Sommertipp: Extra Portion Wasser trinken.
Ein Wintertipp: Nachtcreme enthält immer mehr Öle als Tagescreme, also diese
einfach über der Tag ebenfalls benutzen.
Jahrestipp: Nur kurz unter lauwarmen Wasser duschen (je heißer das Wasser, desto
schlimmer ist es für die Haut und auch reines Wasser reinigt, also kurz halten).
Prinzipiell immer beim Kauf auf diese Aufschrift achten: trockene Haut
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12. Was muss ich bei sensibler Haut beachten?
Hierzu sage ich erst einmal, dass empfindliche und sensible Haut das ein und selbe
sind. Wenn ich von beidem schreibe, meine ich das eine!
Die sensible Haut ist der trockenen Haut sehr ähnlich. Jedoch haben fast alle
Allergiker und Hautkrankleidende dieses Hautbild.
Hier gehören rote Flecken, Juckreiz und schuppig stumpfe Haut leider zur
Tagesordnung.
Was ich aber noch schlimmer finde ist, dass mittlerweile fast 50 % der deutschen
Frauen sich in diesen Hautbildern wiederfinden und noch viel, viel schlimmer ist die
Tatsache, dass es dutzende unterschätzte Faktoren als Ursachen dafür gibt.
Es fängt schon beim Frühstück an, hört bei der heißen Abenddusche auf und sprengt
definitiv den Rahmen dieses E-Books!
Falls ich Interesse geweckt haben sollte, bin ich wirklich froh darüber und hoffe, Sie
informieren sich weiter.
Die Reinigung:
Kein Peeling verwenden! Mischen Sie stattdessen etwas Zucker in Sahne. Für die ganz
harten Fälle ist ein gutes Olivenöl auch sehr gut geeignet.
Zudem sollten Sie die oben beschriebenen Details der trockenen Haut beachten.
Die Pflege:
Viel Feuchtigkeit, viel Öl und bitte keine Konservierungsstoffe - heißen Parabene im
Inhaltsverzeichnis. Wenn diese nicht enthalten sind, können Produkte mit der
Aufschrift sensible, sehr trockene, oder empfindliche Haut durchaus benutzt
werden.
Ansonsten dem Abschnitt trockene Haut die Informationen entnehmen.
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13. Was muss ich bei fettiger Haut beachten?
Die Haut produziert überschüssige Fette (Talg), die meist „ ölig“aussehen und das
verursacht letztendlich den Glanz im Gesicht.
Häufig kommt dieser Hauttyp bei Männern und Jugendlichen vor. Diese überschüssige
Funktion hat aber einen Vorteil: Es entstehen nicht besonders schnell Falten!
Der Nachteil ist allerdings nicht zu verachten: Durch die vergrößerten Poren und die
erhöhte Talgproduktion können Entzündungen, Pickel und weitere Unreinheiten
entstehen.
Die Reinigung:
Es ist sehr, sehr wichtig diese Haut gründlich zu reinigen. Wer nicht entfernt, dem
können sozusagen die „ Poren verstopfen“ Ich denke, die Leser mit diesem Hauttyp
.
wissen, wovon ich hier schreibe (oder natürlich, wenn Sie oder Ihre Kinder dieses
Problemchen in der Pubertät hatten).
Wichtig ist aber nicht nur die Reinigung, sondern eine richtige. Es muss darauf
geachtet werden, dass die benutzten Mittel nicht zu stark entfetten, weil dadurch die
Fettproduktion nur noch weiter angeregt wird.
Zudem darf hier ein Gesichtswasser nicht fehlen - es klärt und kann Ihre Poren sogar
noch etwas verfeinern.
Ich weis, es gibt in jedem Regal tausende von Produkten und eine qualifizierte
Entscheidung ist fast noch schwerer zu fällen, als den/die Ex auf den Mond zu
schießen. Aus diesem Grund empfehle ich jedem, in einem guten Kaufhaus mit
fachkundigen Verkäuferinnen zu sprechen. Hier ist in jeder Preisklasse etwas
vorhanden, außerdem haben die Mädels echt Ahnung davon. Sorry Männer, aber es
sind fast nur Damen!
Die Pflege:
Bitte achten Sie darauf, keine ölhaltigen (W/Ö) Cremes zu verwenden. Öl gibt es bei
Ihnen schon mehr als Sie benötigen und auf eine Nachtcreme sollten Sie, ganz
nebenbei gesagt, verzichten! Die meisten Hersteller packen nicht nur Dinge zum
regenerieren, sondern auch noch reichhaltig Fett hinein. Tagescreme oder einfach eine
ganz normale Creme mit der Aufschrift Feuchtigkeitscreme für fettige Haut tut es
auch.
Tipp: Im Gegenzug zu den zu stark entfetteten Reinigungsmitteln mit der Aufschrift
„ fettige Haut“kann eine Creme dieser Bezeichnung durchaus gekauft werden.
für
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14. Was muss ich bei Mischhaut beachten?
Wer mit diesem Hauttyp behaftet ist, hat es sehr oft schwer, die richtigen Produkte zu
finden. Das liegt daran, dass ein Teil der Gesichtshaut zu viel Fette produziert und der
andere Teil zu wenig.
Den Teil, der das überschüssige Fett herstellt, nennt man T-Zone und diese befindet
sich, wie bereits erwähnt, an der Stirn, von über der Nase bis zum Kinn. Stark
sichtbare Poren werden erkannt und Mitesser sowie weitere Unreinheiten sind ebenso
gang und gäbe. Der andere Teil, wie Augenpartien und Wangen sind dagegen immer
trockener, fahler und die Poren also kleiner. Keine Sorge, auch hier können sich
Gegensätze anziehen und blendend ausgleichen.
Wer eine übermäßig stark ausgeprägte Mischhaut (zum Glück nur sehr wenige) hat,
wird Probleme mit vielen Produkten bekommen und ist zwangsläufig sogar auf zwei
verschiedene Serien angewiesen. Der „normale Mischhaut-Typ“kommt dank
innovativen Produkten und Forschung mit einer aus.
Die Reinigung:
Eine sanfte Reinigungsmilch ist hierfür gut geeignet. Sie entfettet nicht zu stark und
reinigt dennoch gründlich. Auch hier bitte keine Seife!
Danach sollten Sie ein Gesichtswasser benutzen. Gerade was die T-Zone angeht, wird
der pH- Wert reguliert. Dazu wirkt es noch entzündungshemmend und desinfizierend.
Ein gut reinigendes Gesichtswasser enthält in der Regel zwischen 20% bis 50 %
Alkohol. Daher sollte es nicht zu häufig auf die trockenere Haut gelangen, denn es
verstärkt diesen Effekt nur noch mehr. Dafür hilft es der T-Zone.
Die Pflege:
Was hier zu beachten wäre, ist eine Pflege die hauptsächlich Feuchtigkeit als Fett
enthält (Ö/W). Wenn die trockenen Hautpartien im Winter mehr wollen - sprich die
Haut spannt - dann kann auch am Tage eine Nachtcreme verwendet werden.
Allerdings nicht sehr reichhaltig auf die T-Zonenstellen auftragen. Prinzipiell reicht
dies schon aus.
Tipp: Inhaltstoffe wirken intensiver und wohlwollender wenn sie einmassiert werden.
Das ist wichtig, weil diese Produkte keine speziellen Wirkungsweisen haben, aber Ihre
Haut dennoch einiges braucht.
Durchaus kann hier eine Serie mit der Aufschrift normale bis Mischhaut verwendet
werden.
Konsequente Reinigung und Pflege ist Pflicht, dann klappt es auch dauerhaft. Wie
gesagt, Ihre Haut ist unterschiedlich und braucht regelmäßige Anwendungen zur
Kontrolle!
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15. Was ist bei reifer und junger Haut zu beachten?
Mit Sicherheit wird sich jeder von uns mit diesem Themenbereich zwangsläufig
beschäftigen müssen und die inneren Fragen stellen „ würde ich nur dafür tun, um
was
noch mal so auszusehen“ Jetzt mal ehrlich, niemand wird sich dem Alterungsprozess
.
langfristig entziehen können! Aber wir können diesem mit dem richtigen Umgang und
Wissen etwas entgegenwirken.
Auf die Tatsache, dass jüngere Menschen meist makellose oder Aknehaut haben,
müssen wir nicht näher eingehen. Sollten Sie Aknehaut haben, lesen Sie bitte die
Rubrik fettige Haut. Sollten Sie makellose Haut haben, brauchen Sie nur etwas
Feuchtigkeitscreme und den Rest dieses Kapitels. Ich werde Sie jetzt lediglich auf das
vorbereiten, was Sie erwartet. Wenn Sie das wissen, werden Sie reagieren können!
Die menschliche Haut fängt ab Mitte bis Ende 20 an, langsam zu altern. Mit der Zeit
nimmt der Feuchtigkeits- und Fettspeicher ab. Auch die Produktion. Das bedeutet,
wenn Sie mit 25 Jahren eine eher fettige Haut haben, kann es sein, dass Sie mit 45
Jahren eine trockene Haut bekommen. Zudem verlieren die Kollagenfasern an
Gewicht.
Kollagen ist hauptsächlich für die Festigkeit, Elastizität und Stabilität verantwortlich.
Gehen sie verloren, entstehen Falten. Ob Sie wollen oder nicht - gegen diesen Prozess
werden Sie mit Sicherheit verlieren!
Kollagen ist aus der Kosmetik nicht mehr wegzudenken und die Weiterentwicklung
mit Anti-Aging läuft auf vollen Touren. Ich bin sicher, dass es in gewisser Weise
schon hilft, das ein oder andere Jährchen hinauszuzögern, aber „ forever young“ist
einfach zuviel des Guten.
Seien Sie realistisch, beobachten Sie Ihre Haut und geben Sie ihr, was sie benötigt. In
den vorherigen Abschnitten habe ich erklärt, was der Haut im Alterungsprozess
„entrennt“und dem sollten Sie entgegenwirken.
Die Reinigung:
Die Reinigungsmittel sollten alle sehr mild und möglichst frei von schädlichen Dingen
für trockene Haut sein - zur Erinnerung, z. B. Alkohol und Seife.
Besonders sind Reinigungscremes geeignet. Sie reinigen und enthalten trotzdem
Feuchtigkeit und Fette. Des Weiteren sollte der pH-Wert der Produkte bei 5,5 liegen.
Die Pflege:
Oft wird nur von Feuchtigkeit geredet, aber meistens reicht das leider nicht aus. Sie
sollten darauf achten, dass die Pflege reichhaltige Inhaltsstoffe besitzt und genügend
Fett-oder Ölanteile enthalten sind (W/Ö).
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16. Masken - zu denen ich später noch kommen werde - sind ebenfalls sehr wichtig und
sollten häufiger angewendet werden.
Tipp: Wenn Sie sich mit einem Produkt wohl fühlen, bleiben Sie dabei, aber achten
darauf, dass ein LSF (Luftschutzfaktor) enthalten ist. UV-Strahlen sind schädlicher als
Sie jetzt vielleicht denken und zu Sonnenbanken sage ich erst gar nichts ... Sie
beschleunigen nicht nur die Hautalterung, sondern auch diverse Krankheiten, wie z. B.
Krebs. Wenn Sie auf gepflegte Bräune bestehen, steigen sie auf Selbstbräuner um.
Glauben Sie mir, gewöhnen werden Sie sich auch schnell an die immer besser
werdenden „ Hautverschönerer“ .
Generell können Anti-Aging-Serien gekauft werden. Für junge Haut können Produkte
für junge- oder normale Haut verwendet werden.
In diesem E-Book werde ich nicht auf ernährungs- und verhaltenstechnische
Bedingungen eingehen, aber sie spielen eine große Rolle. Dennoch möchte ich diese
der Wichtigkeit halber erwähnen. Nach neuesten Erkenntnissen spielt nämlich nicht
nur die genetische Alterung, sondern auch die grundsätzliche Lebenseinstellung eine
bedeutsame Rolle.
Ein kleines Beispiel einer tollen Frau - nennen wir sie Helga - muss ich einfach kurz
erwähnen: Helga ist Mitte 60 und trotz diverser größerer Ärgernisse in ihrem Leben
ein absolut positiver Mensch.
Als sie mir erzählte, dass sie ihre Falten Sonnenstrahlen nennt und sie einfach dazu
gehören, war ich unglaublich tief beeindruckt. Es macht mich noch heute glücklich, an
diese Frau zu denken. Mit dieser Einstellung zum Alter, bin ich mir sicher, wird sie
mit 80 noch genau so blendend strahlen und attraktiv sein wie heute.
Auch hierfür gibt’ tolle Anregungen und Bücher im Internet oder im Buchhandel.
s
Tun Sie sich etwas Gutes und fangen Sie noch heute an, sich damit zu beschäftigen.
Das Endresultat wird besser sein, als sich letztlich über den Kauf einer 120 €Creme zu
ärgern.
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17. Was bedeutet nun W/Ö und Ö/W ?
Gehört oder gelesen hat das bestimmt schon jeder, aber die wenigsten wissen
konstruktiv etwas damit anzufangen.
W/Ö bedeutet Wasser in Öl und Ö/W bedeutet demnach nichts anderes als Öl in
Wasser. Es handelt sich dabei um Cremes, Salben, Lotionen oder aber um diverse
andere Emulsionen. Wenn Sie sich nun fragen, weshalb ich auf diesen Punkt eingehe,
dann lesen Sie mal weiter.
Was Sie sicherlich schon mal bemerkt haben, mögen sich Öl oder Fett mit Verbindung
zu Wasser nicht besonders gerne. Stellen Sie sich mal die Herstellung einer
klassischen Vinaigrette (Salatsauce) vor: Sie nehmen ein tolles Olivenöl und schütten
etwas Essig dazu, nun perlt das Öl in der Schüssel herum und will sich nicht
verbinden, stimmt´s? Ja, es stimmt! Was wir hier benötigen, ist ein Emulgator. Hierfür
nehmen wir einfach etwas Senf, rühren und haben eine homogene Masse. Genau wie
Essig und Olivenöl für eine geschmackvolle Salatsauce notwendig ist, ist auch Fett
(Öl) und Feuchtigkeit (Wasser) für die Haut sehr wichtig.
Wasser in Öl Emulsion (W/Ö) ist also nichts anderes, als dass Wasserteilchen in eine
fettige Grundsubstanz eingearbeitet werden. Dies bedeutet, Sie haben es mit einer
hauptsächlich fetthaltigen Emulsion zu tun. Die wiederum für fettige Haut nicht
geeignet ist, aber für trockene Haut von wichtiger Bedeutung ist. Die W/Ö ist
sozusagen „ streichfester“ kompakter von der Masse und zieht nicht besonders schnell
,
in die Haut ein. Der genau umgekehrte Fall ist die Öl in Wasser Emulsion (Ö/W). Sie
zieht schneller ein, ist flüssiger und erfrischt die Haut.
Der wässrige Bestandteil soll der Haut Feuchtigkeit geben, der ölige Anteil soll die
Haut schützen und die natürliche Fettproduktion der Haut unterstützen sowie die
Verdunstung des Wassers verhindern.
Jeder Mensch benötigt beides, aber in unterschiedlichen Konzentrationen. Auch hier
gibt es Unterschiede - von Hersteller zu Hersteller. Falls dieses E-Book von einem
Hersteller oder einem derer Mitarbeiter gelesen werden sollte, hier ein kleiner
Vorschlag:
Wie wäre es, wenn es so etwas gäbe wie Ö/W++? Steht natürlich für eine großartige
Feuchtigkeitscreme mit nur geringem Ölanteil. So könnte man das x-beliebig
kennzeichnen und kreuzen, wo ein „ steht, ist mehr vorhanden und eine Norm wäre
+“
erschaffen mit der jeder toll zurechtkommen würde. Stellen Sie sich mal vor, Sie
bräuchten nur noch auf Ihre Haut zu hören und hätten direkt das passende Produkt!
Kommen wir nun wieder in die Realität zurück und beginnen mit einem neuen
Kapitel.
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18. Kapitel 3:
Pflege und Reinigung
Wie pflege ich meine Haut dauerhaft richtig?
Zu einer dauerhaft guten Pflege gehört etwas mehr als der tägliche Bedarf. Es erstaunt
mich immer wieder, wie wenig selbst pflegebewusste Menschen über den Sinn der
Gesichtsreinigung wissen. Dabei ist die richtige Reinigung eine wichtige Komponente
in jedem Hautpflegeprogramm. Wobei ich Ihnen schon nicht mehr ganz so viel
erzählen muss. Im oberen Teil haben Sie ja schon einiges kennengelernt.
Was Sie allerdings nicht nur täglich, sondern auch hin und wieder über den Monat
verteilt benötigen und wie Sie es am besten anwenden, erfahren Sie nun.
Welche Produkte gibt es?
Einige und für jeden Geschmack das richtige!
Prinzipiell gilt es, für sich selbst das passende zu finden. Wenn Sie Produkte haben,
mit denen Sie sich zu Recht finden und keine nachhaltig Schäden verursachen, dann
bleiben Sie einfach dabei. Trotzdem finde ich es wichtig, dieses Kapitel zu erkunden,
um die wichtigsten Reinigungsprodukte näher kennenzulernen.
Reinigungsschaum:
Ist für die Reinigung mit Wasser gedacht. Einfach auf das angefeuchtete Gesicht
auftragen, kurz einmassieren und abwaschen. Hilfsmittel wie Wattepads sind hier
überflüssig. Trotz der sehr leichten Anwendung sollte man mit diesem Produkt etwas
vorsichtig sein, da es oft mit billigen, hoch schäumenden Tensiden - z. B.
Laurylsulfat - ausgestattet ist und das tut keiner Haut gut. Dennoch geht es nicht ohne
Tenside, sie sind „Waschkraft und Emulgatoren“gleichzeitig. Ein gutes Tensid ist
beispielsweise Betain.
Schauen Sie auf die Inhaltsstoffe Ihrer Produkte und wenn das Wörtchen Laurylsulfat
irgendwo steht, sollte es eher in den Müll als auf Ihre Haut.
Dies gilt für alle Reinigungsprodukte, einschließlich Duschartikel!
Reinigungs-Gel:
Ist von den Eigenschaften quasi als Mischung von Reinigungsschaum und
Reinigungsmilch zu betrachten. Als leicht schäumendes Reinigungs-Gel sollte es in
jedem Fall mit Wasser abgespült werden und kann durchaus mit den Fingern
aufgetragen werden.
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19. Reinigungsmilch:
Reinigungsmilch schäumt nicht und hier ist es wichtig, ein Hilfsmittel (z. B.
Wattepads) zu gebrauchen. Sie können es mit den Fingern auftragen und einmassieren.
Es ist mit dem Hilfsmittel wieder zu entnehmen und mit Wasser nachzuspülen. Die
Reinigungsmilch ist meist sehr schonend und trotzdem reinigend. Natürlich kommt es
auf die Inhaltsstoffe an. Ich empfehle es für alle Hauttypen außer der fettigen Haut.
Gesichtswasser:
Ist der Abschluss einer jeden Gesichtsreinigung - am besten morgens und abends! Das
Gesichtswasser stellt den pH-Wert der Haut wieder her, damit diese gleich geschützt
ist und gilt als die Basis der nachfolgenden Pflege: Wattepads damit befeuchten und
los geht’s!
Gesichtswasser gibt es in unterschiedlichen Variationen und sollte auf den Hauttyp
optimiert werden. Hier ist die Aufschrift des Produktes hilfreich und kann prinzipiell
gekauft werden. Wenn die Aufschrift „ trockene und sensible Haut“ist, dann darauf
achten, dass kein Alkohol enthalten ist.
Alle oben genannten Produkte sollten zweimal täglich und regelmäßig angewendet
werden
Augen-Make-up-Entferner:
Er gehört nicht in die Augen, sondern um die Augen. Es macht aber nichts, wenn mal
etwas daneben geht, denn dafür ist er auch konzipiert. Ich empfehle wirklich
niemandem, sein Augen-Make-up (Lidschatten, Kaja, Eyeliner und Wimperntusche)
mit normalen Hautreinigungsprodukten zu eliminieren - da kann echt böse was „ ins
Auge gehen“ !
Dieser Entferner existiert in zwei Variationen:
• Für wasserfestes Augen-Make-up
• Für wasserlösliches Augen-Make-up
Mit einem Wattepad (kein Bausch, denn er fusselt) immer von außen nach innen
gleiten - also zur Nase hin - sie ist in jedem Gesicht und kann nicht unbemerkt bleiben.
Ich glaube, jetzt vergessen Sie diesen wirklich hilfreichen Tipp nicht mehr!
Das sollte auch dann gemacht werden, wenn mal etwas im Auge gelandet ist, was da
nicht hingehört. Denken Sie an ein Tränchen, wo kommt es zuerst raus? Natürlich am
inneren Auge und dementsprechend fließt alles Ungewollte auch hier schneller weg.
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20. Peeling:
Ein Peeling sollte 1- 2 Mal pro Woche angewendet werden. Es hat die Funktion,
abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Das Ergebnis ist eine glatte und geschmeidige
Haut. Jedoch ist zu beachten, dass das Peeling nicht öfter als zweimal pro Woche
angewendet wird. Ansonsten nehmen Sie Ihrer Haut zuviel abgestorbene
Hautschuppen weg und sie reagiert darauf mit Gier auf Nachschub!
• Chemisches Peeling:
Hier werden hauptsächlich Säuren, wie beispielsweise Fruchtsäuren, eingesetzt.
Diese reagieren mit der Haut und sollen die Hornzellen lockern sowie deren
„Abgang“erleichtern. Je nach Konzentration der Säure gibt es drei
unterschiedliche Formen - ein oberflächliches, ein mittleres und ein tiefes
Peeling. Das sollte aber definitiv mit einer erfahrenen Kosmetikerin oder sogar
mit einem Hautarzt besprochen werden.
Und jetzt Achtung: BITTE NUR BEI FETTIGER HAUT!!!
• Mechanisches Peeling:
Dies ist das Peeling, dass wir wahrscheinlich alle kennen. Die kleinen
Körnchen, alias Schleifpartikel, lösen bei leichter Massage - aber bitte sachte -
die Hornschuppen. Meistens bestehen diese aus Sand, Heilerde, Kleie oder
sonstigen Silikaten. Zudem sind sie meistens in Reinigungs-Gele gebettet und
lassen sich dementsprechend leicht entfernen.
Tipp: Sie eignen sich nicht nur fürs Gesicht!
Masken:
Masken gehören einfach in jedes Badezimmer und vor der Anwendung sollte ein
Peeling gemacht werden. Der Grund hierfür ist, dass die überschüssigen Hautschuppen
entfernt werden und die Maske ihre volle Wirkung schneller entfalten kann. Sie sollten
zudem die Einwirkzeit auf der Packung nachlesen - gibt nämliche viele
unterschiedliche.
Eine Maske ist wie ein Peeling nur 1 –2x die Woche anzuwenden.
• Reinigungsmasken - klären und sind hervorragend bei Mischhaut und fettiger
Haut geeignet
• Feuchtigkeitsmasken - geben der Haut zusätzliche Feuchtigkeit und sind sehr
gut bei trockener und empfindlicher Haut
• Ölbäder - der Name verrät schon alles und sind dementsprechend bei extrem
trockener Haut von großem Nutzen
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21. Wenn die Gesichtsmaske eingewirkt ist und entnommen wurde, empfehle ich trotzdem
einen kleinen kalten Schauer. Bedenken Sie, die Haut hat irgendwann ihre
Aufnahmefähigkeit erreicht und die Reste würden ein Überpflegen beschleunigen. Ja,
das gibt es auch! Auch hier gilt: Maße statt Massen.
Tipp für alle: Kurzes, kühles Abduschen am Ende entfernt Reste der
Reinigungsprodukte von der Haut und schließt die Poren. Wohingegen warmes
Wasser sie öffnet. Deshalb sollen die Reinigungsprodukte mit warmem Wasser
angewendet werden. Das gibt dem Schmutz sozusagen den Rest.
Trocken tupfen statt rubbeln, schont die Haut.
Die richtige Hautreinigung ist die wichtigste Vorbeugung gegen Hautprobleme. Aber
Vorsicht, zu viel ist genauso schlecht!
Dass merken Sie, wenn Ihre Haut immer trockener wird und komische Dinge
entstehen, die mit keinerlei anderen Faktoren in Einklang stehen. Benutzen Sie mildere
Produkte und in Maßen, nicht in Massen.
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22. Was ist der Unterschied zwischen Tag- und Nachtcreme?
Die Tagescreme ist von ihrer Grundsubstanz eher eine Ö/W und bietet daher viel
Feuchtigkeit. Sie enthält unter anderem oft einen Lichtschutzfaktor, der auch sehr
sinnvoll ist und die Haut vor UV-Licht schützt. Jedoch ist er nicht von morgens um
acht bis abends um 20 Uhr haltbar. Gerade im Sommer, im Urlaub oder in höheren
Gefilden sollte eine Tagescreme mit LSF immer angewandt werden. Sie begleitet uns
durch den Tag und schützt uns vor alltäglichen Dingen. Ob die Tagescreme das
schafft, hängt aber auch an Ihnen.
Die Nachtcreme hingegen soll die Haut von den Strapazen des Tages regenerieren
helfen und enthält aus diesem Grund einiges an hochwirksamen Inhaltsstoffen. Zudem
ist die Haut nachts entspannt. Die Zellen arbeiten auf Hochtouren und die
Aufnahmefähigkeit ist somit um ein Vielfaches gesteigert. Was jetzt aufgetragen wird,
kommt mit hoher Sicherheit auch an. Im Gegenzug zur Tagescreme sind mehr
Fettbestandteile enthalten. Wobei man dies nicht pauschalisieren darf und ich Sie jetzt
wieder an Ihre Hauttypen erinnere.
Zum Glück gibt es für jeden Topf den passenden Deckel ...
Tipp: Lesen Sie mal Testberichte von anerkannten Institutionen. Sie werden
feststellen, dass sich auf den oberen Plätzen Antialkoholiker, Natur und Geruchlose
tummeln. Vielleicht finden Sie sogar hier Ihr neues Produkt.
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23. Kapitel 4:
Dekorative Kosmetik
Was ist mit der dekorativen Kosmetik?
Die Deko hat seit Jahrtausenden einen Höhenflug und wird mit großer Sicherheit auch
bleiben, wo sie ist. Von den alten Ägyptern über Indianer bis heute und wen
wundert’ endlich kommen die Männer auch wieder zum Zuge.
s,
Kosmetik bei Männern war lange Zeit verpönt und wenn mein Gegengeschlecht etwas
pflegebewusster war, wurde es direkt mit komischen Aussagen konfrontiert.
Schauen wir nur mal zurück ins Rokoko: Hier trugen Männer wie Frauen Perücken,
Puder, Rouge und Lippenstift.
Okay, okay - so sollte das mit Sicherheit nicht aussehen, zudem hatte es auch andere
Ursachen. Dies wäre eine Aufgabe für den Sexualkundeunterricht mit Schwerpunkt
Marketing: Welche äußere Merkmale haben Geschlechtskrankheiten und wie mache
ich einen Trend daraus? Gutes Marketing stammt also nicht erst aus dem 20.
Jahrhundert!
Bitte liebe Männer, nicht falsch verstehen - die Damen waren auch nicht besser ...
Was ich damit sagen möchte ist, nicht nur aus der Vergangenheit zu lernen und die
Wichtigkeit, dass die Deko in unser aller Leben gehört, sondern einfach erklären,
welchen Stellenwert sie hat. Aber aufpassen: Weniger ist mehr!
Im Gegensatz zu der Pflege und Reinigung verändert die dekorative Kosmetik das
Erscheinungsbild - auch einen kleinen Teil unserer Persönlichkeit. Es fühlt sich doch
jeder besser, wenn man sich herrlich zu Recht gemacht fühlt und dazu noch
Komplimente bekommt.
Auf diesem Gesichtspunkt will ich aufbauen und den kleinen Ausrutscher in der Deko-
Einleitung besser wieder vergessen.
Was sind meine Basisprodukte?
Wenn die Basisprodukte nicht stimmig sind, zu dem jeweiligen Haut- und Farbtypen
nicht passen, dann geht die Geschichte nicht sonderlich gut aus. Die Basisprodukte
werden hier erklärt, die Farben im nächsten Kapitel.
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24. Die Grundierung (Foundation):
Make-up gibt es in unzähligen Arten, Farben und Konsistenzen. Schwierig finde ich
von den meisten Herstellern die Bezeichnungen, denn der Käufer kann die
Eigenschaften meist nur durch den Untertitel oder ein Fremdsprachenlexikon
identifizieren.
Creme-Make-up ist die wohl am häufigsten vorkommende Art und ist sehr
benutzerfreundlich. Sie ist in zahlreichen Facetten erhältlich und hauptsächlich in
Spendern, Tuben oder als Tiegel zu erwerben.
Hierzu gehört auch die getönte Tagescreme. Diese Creme hat nur eine schwache
Pigmentierung, deckt somit nur leicht ab und die Haltbarkeit ist etwas begrenzter.
Männer sind hier am besten aufgehoben, da man(n) ein schöneres Hautbild bekommt
und es nicht sehr auffällig ist –außer, die Farbe wäre extrem unpassend.
Währenddessen besitzt das eigentliche Creme-Make-up eine stärkere bis starke
Pigmentierung. Grundsätzlich kann man behaupten, je flüssiger ein Make-up ist, desto
besser ist es aufzutragen. Dies ist besonders bei heller Haut vorteilhaft. Zudem haben
flüssigere Produkte oft weniger Pigmente (=farbgebende Substanzen) und decken
nicht so stark wie dickflüssigere.
Creme-Make-up´s eignen sich für jeden Hauttyp. Wobei es ausschließlich bei
trockener Haut, empfindlicher sowie reifer Haut benutzt werden soll.
Kompakt-Make-up:
Wie der Name schon verrät, ist es kompakt. Die Konsistenz ist fest und dicker, zudem
stärker bis stark pigmentiert, was sich auf die Deckkraft auswirkt. Eine mattierende
Eigenschaft sollte bei Benutzung ebenfalls erwünscht sein.
Der Nachteil liegt ganz klar in der Verwendung, da es bei einem Tick zuviel gleich
maskenhaft wirkt. Auch setzt sich dieses Make-up in Falten fest und verstärkt deren
Wirkung zusätzlich.
Das Kompakt-Make-up sollte meiner Erfahrung nach nur bei fettiger Haut oder bei
Mischhaut angewendet werden. Wobei auch hier zu sagen ist, dass es Unterschiede
von Produkt zu Produkt gibt und es mittlerweile auch recht cremige Formen gibt.
Diese können Sie bei langen Nächten auch auf trockener Haut verwenden können -
aber bitte mit Vorsicht genießen und sich vorher beraten lassen.
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25. Concealer:
Klein, praktisch und ein echtes Multitalent - ein Muss in jeder Kosmetiktasche!
Concealer (Abdeckstift) sind hauptsächlich dazu da, um kleine Makel zu kaschieren.
Angenommen sie haben Augenringe, einen Pickel, rote Flecken oder die Fältchen
werden sichtbar, dann sollten Sie einen geeigneten Concealer bei sich tragen. Er deckt
gut ab und ist in unterschiedlichen Variationen erhältlich.
• Augenringe: Bilden sich diese unliebsamen Schatten unter den Augen, sollte die
Farbwahl heller als Ihr übliches Make-up sein. Damit ist ein toller abdeckender
Farbausgleich geschaffen und erhellt die Partien.
• Pickel: Sind rötlich und hier sollte die Komplementärfarbe grün her. Und wenn der
Concealer noch antibakteriell ist, dann kann er die unnötigen Teilchen sogar ganz
beseitigen! Wegen der Farbe ist es wichtig, nur punktuell zu arbeiten, denn sonst
erzeugt man einen kränklichen Anblick.
• Falten: Für Falten und Linien gibt es spezielle Concealer mit Perlmutteffekt. Dieser
sollte schwach in die Linien gezeichnet werden. Der Effekt lässt Tiefen wie Höhen
erscheinen und die Falten werden unauffälliger.
Camouflage:
Ist das Herzstück eines jeden blauen Auges und retuschiert fast so gut wie Photoshop.
Eine weitere Besonderheit ist die Wasserfestigkeit. Allerdings reicht dem Camouflage
eine normale Reinigung nicht aus. Verlangt wird ein Entferner für wasserfeste Make-
ups.
Tipp: Augen-Make-up-Entferner für wasserfestes Make-up tut es auch, es spart Platz
und Geld.
Puder:
Puder ist das Mittel, welches mattiert und jedes Make-up haltbarer macht. Sie könnten
das lang anhaltendste Kompakt-Make-up benutzen, aber ohne Puder stößt auch das an
seine Grenzen. Nehmen Sie immer Puder, egal welches Make-up Sie verwenden. Es
eignet sich sogar hervorragend für getönte Tagescremes.
Puder gehört in die Handtasche, denn es verliert seine Wirkung. Nach meiner
Erfahrung und je nach Hauttyp spätestens nach 1,5 Stunden. Menschen mit fettiger
Haut sollten es viel häufiger auftragen als Menschen mit trockener Haut. Puder macht
also Fettpartikel kurzfristig dem Gar aus. Ein Transparentpuder ist farbneutral, passt
sich also der Hautfarbe an und ist damit unsichtbar. Noch besser ist ein Loose Puder,
es ist nicht gepresst und erhöht diese Wirkung.
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26. Bronzingpuder gibt der Haut eine gewisse Ausstrahlung und Frische. Oft wird der
Puder in Form von Pearls angeboten. Dies hat den Vorteil, dass es nicht in Massen im
Gesicht landet und natürlicher von der Wirkung ist. Die Anwendung ist einfach: Nach
der Grundierung (Foundation) mit Make-up und Puder mit einem extra dicken Pinsel
kurz in der Dose hin und her schieben und zart über das Gesicht streichen. Das war´s!
Rouge - auch Blusher genannt - gibt es auch in cremiger Form, aber darauf sollten Sie
verzichten. Das cremige Rouge lässt sich nicht gut verteilen, kommt fleckig rüber und
einmal aufgetragen, könnte Ihr Kunstwerk dahin sein. Deshalb immer schön Puder
verwenden.
Die Augen:
Die meisten Menschen schauen sich bei einem Kontakt in die Augen, wenn diese toll
betont sind, betonen Sie auch Ihren Charakter.
Lidschatten: Auch Shadow genannt –die Bezeichnung gefällt mir nicht, deshalb bleib
ich bei Lidschatten.
Ich finde, es ist kein zwingender Bestandteil einer gelungenen Gesichtsverschönerung.
Jedoch ist er bei einem Abend-Make-up unerlässlich. Wenn Sie wenig von Lidschatten
halten, sollten Sie dezente Farben verwenden - dies gilt auch bei einem Tages-Make-
up. Falls Ihre Persönlichkeit damit erst zur Geltung kommt, Sie es gewohnt sind oder
Ihnen gefällt, was über den Augen getragen wird, dann machen Sie weiter!
Was jeder wissen soll, ist die Tatsache, dass ein Lidschatten unglaublich viel kann.
Schlupflider und andere unschöne Details können optisch korrigiert werden. Hierzu
schreibe am Ende dieses Kapitels ausführlicher.
Kajal: Wenn ich ehrlich bin, mag ich Kajal nicht. Der Grund ist, dass er schnell
verschmiert aussieht und „ weglaufen“kann. Menschen mit fettiger Haut sollten
komplett auf diesen Stift verzichten. Hinzu kommt, dass er oft ins untere Augenlid
über den Wimpern aufgetragen wird und die Augen damit schnell müde werden - da es
hier unvermeidlich ist, ihn aus dem Auge fern zuhalten. Anstatt eines Kajalstiftes
verwende ich immer dunklen Lidschatten. Der Vorteil liegt auch darin, dass die
Farben vielfältiger sind und er sich „dezenter“auftragen lässt. Hiermit kann auch
schön schattiert werden.
Eyeliner: Ist einer meiner Lieblingsprodukte und ich vergöttere Audrey Hepburn, aber
Finger weg für Ungeübte! Eyeliner muss perfekt aufgetragen werden, ansonsten sieht
das Ergebnis total miserabel aus.
Mit diesem Produkt ist kein Wischen oder Schattieren mehr machbar. Wenn Sie sich
dennoch daran wagen möchten, benutzen Sie den mitgelieferten Pinsel nicht - er ist
meisten zu dick und bietet wenig Kontrolle. Dazu eignet sich ein ganz dünner
Eyeliner-Pinsel besser.
25
27. Was ich jedoch sehr oft mache: Ich trage den Eyeliner auf - natürlich dicht an den
Wimpernansatz - und nehme ihn vorsichtig wieder ab. Reste der Farbe verankern sich
im Wimpernansatz und lässt sie dichter wirken - ohne erkennbar zu sein. Anschließend
arbeite ich mit Lidschatten weiter.
Mascara: Ein unverzichtbares Muss - muss und noch mal muss!
Trotzdem aufpassen, um welches Produkt es sich handelt. Für empfindliche und
trockene Augen empfehle ich sogar eine Mascara aus der Apotheke oder dem
Reformhaus. Es gibt nichts Schlimmeres als ein dauerhaft brennendes Gefühl in den
Augen, das sie müde und klein macht - ich rede aus Erfahrung! Mir persönlich hilft
eine dieser Tuschen sehr.
Der Mund
„Rote Lippen soll man küssen, denn zum Küssen sind sie da“ Das wusste Cliff
.
Richards bereits im Jahr 1963 und machte diesen Song zur kleinen Legende. Er hat
recht, denn rote Lippen sind einfach etwas Wunderbares!
Neben den Augen sind die Lippen das wichtigste Anschauungsziel im Gesicht. Nach
der Begrüßung mit Augenkontakt kommt das Gespräch über die Lippen. Ein
unvorteilhaftes Gespräch bleibt in Erinnerung, es sei denn Sie sind super attraktiv
hergerichtet. Dann wird man Ihnen bestimmt eher verzeihen!
Lippenstift: Sollte jede Frau besitzen und der Mann zumindest einen farblosen
Fettstift. Denken Sie ans Küssen und fragen Sie sich selbst mal, welche Lippen Sie
gerne küssen möchten. Mit Sicherheit keine rauen und spröden!
Was hier beachtet werden muss: Bitte nicht überzeichnen! Damit meine ich, über den
Lippenrand hinausmalen. Das sieht wirklich schlecht aus.
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28. Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, als Lippenstift noch als Lippenstift
verkauft wurde und nicht als Pflege. Diese Stifte waren stark pigmentiert und hielten
eine Ewigkeit. Der Nachteil war allerdings, sie trockneten die Lippen etwas aus. Heute
ist beides möglich. Wenn Sie einen „ pflegenden“Lippenstift benutzen und nicht haben
wollen, dass er am Glas hängt oder nicht ständig nachtragen wollen, sollten Sie einen
Fixierer benutzen. Er trocknet die Lippen aber trotzdem leicht aus, also Pflege danach!
Für Menschen wie ich, die dem Altbewährten noch nachtrauern, wird es echt teuer.
Hier sollte man auf große Designermarken setzen. Aber nicht wundern, wenn eines
dieser traumhaften Teilchen mal locker 35 €kostet ...
Für die Vorbehandlung von Lippen und für die Pflege gebe ich hier den einzigen
Marken-Tipp. Die Wunderwaffe heißt Blisstex. Der Kleine in der Tube enthält
ätherische Öle und macht den Gang zum Arzt zwecks Botoxspritze fast hinfällig.
Lipgloss: Lässt wegen der Reflektionen die Lippen größer erscheinen und die
Wirkung ist heiß. Jedoch hat er keinen Halt und muss oft nachgetragen werden.
Mittlerweile gibt es auch hier sogenannte Fixierer, die leider nicht halten können, was
sie versprechen. Minimal mehr Haltbarkeit, das war es auch schon. Wenn Sie einen
kennen sollten, schreiben Sie mich an und ich kaufe eine komplette Palette.
Lippliner: Wenn die Konturen der Lippen ungleichmäßig sind, sollte ein Lippliner
verwendet werden, um zu korrigieren. Lippliner geben dem Lippenstift auch mehr
Halt sowie Kontrolle und können ein Übermalen verhindern. Bitte vor Anwendung des
Lippenstiftes!
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29. Welche Hilfsmittel zur Applikation benötige ich sicher?
Pinsel:
Pinsel gibt es in allen Größen und für alles. Die wichtigsten (beginnend beim
breitesten) sind:
Puderpinsel, Rougepinsel, Make-up-Pinsel, Lidschattenpinsel, Lippenpinsel und
danach Eyelinerpinsel.
Schwämmchen:
Dienen dem gezielten Auftragen von Lidschatten und Make-up.
Make-up-Schwamm, Lidschattenapplikatoren mit kleinen Schwammteilen
Wimpernzange:
Bringt die Wimpern in die richtige Form und gewährt einen fabelhaften
Augenaufschlag.
NIEMALS BEI SCHON GETUSCHTEN AUGEN BENUTZEN. Die Wimpern
brechen ab.
28
30. Augenbrauen- und Wimpernbürste:
Sollte jeder besitzen, egal ob Mann oder Frau. Wenn die Augen unauffällig betont
werden sollen, ist eine dunklere Mascara als die eigentliche Wimpernfarbe zu
verwenden. Mit der kleinen Bürste ist die überschüssige Substanz einfach weg zu
bürsten und die Wimpern sehen dichter, dunkler und nicht geschminkt aus. Frauen, die
gern viel Mascara verwenden, bekommen hiermit ihre „ Fliegenbeine“weg.
Kosmetikstäbchen:
Bereits beschrieben.
Kosmetiktücher:
Hiermit kann überschüssiges Puder oder Rouge vorsichtig entfernt werden.
Wie sind die richtigen Arbeitsschritte?
1. Make-up
2. Puder
3. Eyeliner
4. Lidschatten
5. Mascara
6. Lippliner
7. Lippenstift
8. Rouge
29
31. Wie kaschiere ich Störungen im Gesicht? 11 Feinde
Feind Nr.1: Pigmentflecke
Pigmentflecke entstehen hauptsächlich durch zu viel Sonne und die Sonnenbank. Hier
hilft ein Concealer. Camouflage würde ich nur bei heftigen Flecken für einen
bestimmten Anlass nehmen.
Feind Nr.2: rote Flecken
Können ebenfalls durch zuviel Sonne entstehen, aber auch bei Stress und
Hormonstörungen. Die Haut ist überempfindlich und trocken. Wichtig ist, hier kein
Camouflage zu verwenden, sondern nur Concealer oder gut deckendes Make-up. Von
der Farbe her sollte der Concealer etwas grünlich und heller sein, als die natürliche
Hautfarbe. Die grünliche Farbe neutralisiert die rote Farbe.
Feind Nr. 3: Äderchen
Äderchen sind meist bei heller und dünner Haut sichtbar. Zudem haben Brillenträger
häufig wegen der Druckstellen in den oberen Nasenflügen damit zu kämpfen. Auch
hier sind Concealer mit einem Grüntouch klasse.
Feind Nr. 4: Augenringe
Wie sie entstehen, brauche ich nicht zu erzählen!
Dafür was man dagegen tun kann. Augenringe sind dunkler und müssen
dementsprechend aufgehellt werden, bevor das eigentliche Make-up zum Zuge
kommt. Jeder kennt doch bestimmt aus vielen Zeitschriften dieses Bild: Unter dem
unteren Augenlid sind kleine helle Make-up-Pünktchen angebracht. Diese Punkte im
Bereich der Ringe nachmachen und mit dem Finger leicht einklopfen. Das hat die
Vorteile, dass die Haut hier besser durchblutet wird und der Concealer mehr Halt
bekommt. Danach mit etwas hellem Pudern abpudern und danach wie gewohnt
fortfahren.
Feind Nr.5: Falten
Keine Camouflage verwenden und nicht zu viel Make-up. Auf grelle Farben darf
liebend gerne verzichtet werden. Es gibt Concealer mit Perlmuttschimmer, diese
Reflektionen füllen die Faltentiefen optisch auf. Aber was den Lidschatten anbelangt,
keine Glanzlidschatten verwenden. Alles Dekorative, was schimmert und flächig
aufgetragen wird, ist tabu.
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32. Feind Nr.6: heller Teint
Einen sehr hellen Teint finde ich persönlich ganz entzückend. Allerdings haben die
Betroffenen oft das Problem, ein passendes Make-up zu finden. Bitte kein zu stark
Abdeckendes nehmen, es wirkt maskenhaft und verfälscht alles Liebenswerte. Wenig
Concealer benutzen, kein Camouflage und kein Kompakt-Make-up. Besser wäre hier
ein leichtes Cream-Make-up mit Puder und danach Bronzingpearls - gibt’ auch in
s
helleren Tönen!
Feind Nr.7: Übergange zu Hals, Ohren und Haaransatz
Eine weitere Schwierigkeit besteht in den Übergängen zu Ohren, Hals, Haaransatz.
Bitte verwenden Sie zu allererst Produkte, die Ihrem eigenen Hautteint entsprechen.
Für die Übergänge ist ein Schwamm von großem Nutzen. Damit können Sie die
Ränder verwischen und anschließend pudern. Was den Hals und Ohren betrifft, ist es
wichtig, nicht am Kinn aufzuhören, sondern die Reste auf Finger oder Schwamm
genau hier loszuwerden. Bei einem tiefen Dekolleté trage ich sogar bei Bedarf –z. B.
bei Sonnenbrand oder sonstigen Farbunterschieden zum Gesicht - Make-up auf und
pudere es ab.
Feind Nr.8: kleiner Mund
Bei einem kleinen Mund finde ich als Grundlage immer Blisstex super, zudem sollen
zu grelle Farben vermieden werden. Am besten mit einem Lippliner die Konturen
nachziehen und mit einem leicht farbigen Lippglos ausmalen. Wem dies nicht reicht,
der sollte besser zum Chirurgen gehen ... Das klingt jetzt etwas hart, aber ich finde,
man sollte zu dem stehen, was man hat.
Feind Nr.9: Schlupflider
Schlupflider kommen meist erst Ende 30 zur Geltung. Hier muss ich meinen
Kommentar vom vorigen Punkt sicher nicht mehr wiederholen! Das einzig mir
bekannte alltägliche Hilfsmittel sind Schattierungen mit Lidschatten. Ganz
verschwinden werden sie nicht, aber der optische Eindruck vermindert es etwas und
lenkt ab. Bitte auch hier keine Lidschatten mit Glanzpartikeln verwenden, sie heben
Schlupflider noch stärker hervor.
Feind Nr.10: krumme Nase
Die Nase muss hier nicht unbedingt nur krumm sein, es reicht, wenn sie lang oder breit
ist. Wichtig ist nur, die Schattierungstechnik auch hier anzuwenden. Dieses Mal aber
nicht mit Lidschatten, sondern mit verschiedenen Make-ups oder einem dunkleren
Puder. Hierbei sollten Sie einen Pinsel oder Make-up- Schwämmchen verwenden und
das Ganze zum Schluss anwenden. Aber Vorsicht, weniger ist mehr!
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33. Feind Nr.11: Kleine Augen, auseinander stehende Augen
Auch hier ist wieder schattieren angesagt!
Kleine Augen: innen hell, außen dunkel (natürlich ums Auge rum)
Auseinenderstehende Augen: zur Nase hin dunkel, zu den Ohren hin hell
Zu eng liegende Augen: zur Nase hin hell, zu den Ohren hin dunkel
Dunkle Farben lassen zurücktreten, während helle Farben vergrößern. Bitte jetzt nicht
an schwarz-weiss denken! Ein zartes Rosé mit einem dunkleren Grau tut es hier auch
schon. Das war nur ein Beispiel, nehmen Sie Ihre Lieblingsfarben. Tolle hell-dunkel
Kombis gibt es meistens schon in einem Doppelpack zu kaufen. Nehmen Sie also die
dunklere für Merkmale, die versteckt werden sollen und die hellen für den Rest.
Danach etwas verwischen, sodass kein starker Kontrast zu sehen ist. Das nennt man
schattieren!
Kleiner Tipp für Brillenträger:
Die Brille lenkt von den Augen ab und bei Kurzsichtigen verkleinert sie die Augen
noch dazu, während die Weitsichtigen riesige Augen bekommen. Das bedeutetet, dass
Kurzsichtige einen Touch stärker schminken sollen und Weitsichtige etwas weniger.
Ein eindeutiger Vorteil liegt darin, dass eine Brille von einer großen Nase oder
sonstigen Makeln im Gesicht ablenkt. Suchen Sie sich ein nettes Gestell aus, Brillen
können echt etwas Tolles sein. Deshalb ist sie kein richtiger Feind und „ reichen ja
elf“
auch!
32
34. Kapitel 5
Kleine Farbberatung
Welche Farben passen zu mir?
Die Farbenlehre und den richtigen Typen zu erkennen, ist gar nicht so schwer wie Sie
jetzt vielleicht annehmen werden. Dass es über dieses Thema zahlreiche Bücher und
sonstige Artikel gibt - zudem ein kleiner Hype daraus gemacht wird - kann ich
persönlich nicht verstehen. Es ist wirklich super easy ...
Grundsätzlich bin ich mir sicher, dass Sie Ihren eigenen Farbtyp schon kennen. Das
sage ich aus dem Grund, weil Sie nur mal in Ihren Kleiderschrank schauen sollten, um
die Lieblingsteile herauszuziehen.
Oder besser gefragt, wohin tendieren Sie zuerst, wenn Sie shoppen gehen?
Zu leichten Beigetönen, zu Pastellfarben, zu stärkeren Naturfarben, wie braun und
khaki oder reinen starken Farben, wie rot oder schwarz?
Mit welchen Farben an Ihrem Körper fühlen Sie sich am wohlsten?
Wenn Sie das beantworten können, steht Ihr Farbtyp schon fast fest.
Eine andere Lösung wäre - auch wenn Ihnen gewisse Farben nicht sonderlich
schmeicheln, Sie diese aber trotzdem mögen - dann ziehen Sie weiter an. Aber achten
Sie auf das passende Make-up und eine tolle Frisur. Damit können Sie tolle Akzente
setzen. Ein herrliches Beispiel ist hierzu Marsha Cross von Desperate Housewives. Sie
ist ein astreiner Frühlingstyp. Trägt aber alle Farbvariationen und sieht dabei
unglaublich toll aus. Das geht aber nur, weil der Rest stimmt und der Charakter dazu
passt! Ich finde sie super, darüber hinaus hat sie allen gezeigt, dass diese Facette
funktioniert. Ein weiteres Beispiel ist Madonna.
33
35. Wie viele Farbtypen existieren überhaupt?
1 Frühlingstyp Frühlingstyp Frühlingstyp Frühlingstyp Frühlingstyp
2 Sommertyp Sommertyp Sommertyp Sommertyp Sommertyp
3 Herbsttyp Herbsttyp Herbsttyp Herbsttyp Herbsttyp
4 Wintertyp Wintertyp Wintertyp Wintertyp Wintertyp
Bei der Farbenlehre gibt es tausend verschiedene Varianten, die einen sagen so, die
anderen sagen so. Ich finde, man sollte sich an diesen vier Grundtypen orientieren.
Daraus ergeben sich nämlich die Mischtypen!
Zum Beispiel: Sie haben strahlend hellblaue Augen, hellere Haare, allerdings sind Ihre
Augenbrauen und Wimpern stärker abgezeichnet und dunkler, dann sind Sie ein
Sommertyp mit einer Wintertendenz. Daraus resultiert natürlich, dass Sie als
Sommertyp auch Winterfarben tragen sollen, da es diese Kontraste unterstützt.
Wären Haaransätze und Wimpern eine erkennbare Einheit, und zwar kaum zu
erkennen, dann wären Sie ein reiner Sommertyp.
Sind sie eher der südländische Typ, mit dunklen Augen und dunkleren Haaren, dann
sind Sie ein Wintertyp. Wären Ihre Haare, mit dunklen Augen, heller als braun, sollten
Sie wiederum auch Sommerfarben tragen.
Hierzu muss erwähnt werden, dass Sommer- und Wintertypen zu den kalten Varianten
gehören, und alle goldigen Farben nicht sonderlich schmeicheln.
Wenn das Wörtchen „ wenn“nicht wäre, wäre ich auch damit einverstanden - aber es
existiert und deshalb eine neue Gegebenheit!
Stellen Sie sich vor, auf Sie passt eine der obigen Beschreibungen. Nehmen wir an, Sie
sind ein Wintertyp mit Sommertendenz, haben aber herrliche grünbraune Augen.
Grünbraune Augen gehören nicht in die „ kalte Ecke“ dafür zu Frühling oder Herbst.
,
Dann sind Sie wiederum in der glücklichen Lage, auch leichte warme Farben zu
tragen.
Eine Kombination wäre zum Beispiel: Ein schwarzer Hosenanzug und eine beige
Bluse. Wenn Sie hierzu noch die passende Tasche und Schuhe in Beige tragen, wäre
das eine tolle Kombi.
Mit den Frühlings- und Herbsttypen ist es genauso. Oft haben Menschen mit einem
Frühjahrstyp rötliche Haare, Sommersprossen und einen hellen Teint. Während der
Herbsttyp von der Haut- und Haarfarbe wieder etwas dunkler ist.
Herbsttypen brauchen Kontraste. Dies sieht man schon an den Augenbrauen und
Haaransätzen; die sich gegenüber der restlichen Haut klar definieren. Die
Frühlingstypen hingegen wirken immer etwas zarter und sollten keine zu dunklen
Farben tragen. Das erschlägt das Auge des Betrachters und Sie gehen so gut wie unter.
34
36. Mit den Mischtypen verhält es sich wie im Abschnitt der Sommer- und Wintertypen.
Wenn sie also ganz heller Teint haben, hellere Augen, aber ihre Wimpern,
Augenbrauen und Harransätze sich sehr gut zu definieren, sollten Sie auch
Herbstfarben tragen. Dies ist beliebig zu kombinieren, zu drehen und zu wenden.
Herbst und Frühling werden als warme Farbtypen bezeichnet, auch mit der Farbe gold
in Verbindung gebracht. Das heißt, alles was irgendwie warm aussieht und einen
Goldtouch hat, ist genau richtig. Frühling aber heller als Herbst!
Wenn Sie hier sagen: Hey, aber es passt fast alles, außer meine graublauen Augen,
haben Sie recht und sollten beherzigen, auch leichte kalte Farben zu tragen. Wobei
hier die Hauptwahl auf warme Farben fallen sollte. Das ganze wäre z. B. mit einer
grauen (für Frühling) Bluse und einer schwarzen Bluse (für Herbst) zu kombinieren.
Meine Wahl bei diesem Kapitel fällt ausnahmsweise mal nicht auf Kosmetikprodukte,
sondern auf Kleidung. Zum einen haben auch Männer etwas davon, zum anderen ist
Kleidung anschaulicher zu betrachten. Falls es Sie jetzt stört, dass ich nicht auf die
Deko eingegangen bin, dann übertragen Sie einfach das Gelesene darauf. Dies hat
noch einen weiteren Vorteil, denn Sie lesen es doppelt und machen sich Gedanken
darüber. Das Resultat ist, Sie haben etwas gelernt!
Diese Abbildungen dienen zur Orientierung, enthalten allerdings kleine Abweichungen.
35
37. Checkliste:
Frühling:
o zartes und warmes Erscheinungsbild
o dünn erscheinende helle Augenbauen und Wimpern
o Sommersprossen
o apriko und hellere Hautpigmentierung
o golden schimmernde und helle Haarfarbe bis rote Haare
o Haaransatz geht in die Gesichtsfarbe über
o Augenfarbe: grün, goldbraun
o Die Farbe blau wirkt alt und krank
o Gold hebt Ihre Ausstrahlung in den Vordergrund
Farbtipp: orientieren Sie sich an grün-, gelb- und rotstichigen Farben. Bitte nicht zu
dunkel!
Sommer:
o zartes und frisches Erscheinungsbild
o dünn erscheinende helle Augenbrauen und Wimpern
o blonde bis platinblonde Haare
o heller und frischer Teint
o Augenfarbe: grau, blau, türkis
o Haaransatz geht in die Gesichtsfarbe über
o Die Farbe orange wirkt alt und krankt.
o Silber hebt Ihre Ausstrahlung in den Vordergrund
Farbtipp: orientieren Sie sich an lila- und blaustichigen Farben. Bitte nicht zu dunkel!
Herbst:
o warmes und kontrastreiches Erscheinungsbild
o Augenbrauen und Wimpern sind klar und stark zu erkennen
o Kupferrote, kastanienbraune bis dunkelbraune Haare
o mittlerer bis dunklerer Teint mit goldenem Unterton (kann auch ins oliv gehen)
o Haaransatz ist ein starker Kontrast zur Hautfarbe
o Augenfarbe: grün, goldbraun und dunkler
o Die Farbe anthrazit wirkt alt und krank
o Olivgrün hebt Ihre Ausstrahlung in den Vordergrund
Farbtyp: orientieren Sie sich an grün-, gelb-, und roten Farben. Gerne dunkel und
kräftig
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38. Winter:
o frisches und kontrastreiches Erscheinungsbild
o Augenbrauen und Wimpern sind klar und stark zu erkennen
o Dunkelbraune bis schwarze Haare
o südländischer Teint
o Haaransatz ist ein starker Kontrast zur Hautfarbe
o Augenfarbe: dunkel grau, dunkel braun, dunkel blau
o die Farbe khaki wirkt alt und krank
o Schwarz hebt Ihre Ausstrahlung in den Vordergrund
Farbtipp: orientieren Sie sich an grauen, lila und blauen Farben. Lieber dunkel und
kräftig
Vom Grundsatz her benötigen Sie die doofen Farbtabellen für die jeweiligen Typen
nicht mehr - weil es jetzt super einfach ist. Was Sie beherzigen sollten, ist folgendes:
Die „ kalten“sollten sich an blaustichige Farben halten und die „ warmen“an roten
orientieren. Frühling und Sommer an pastellige und Herbst und Winter an
abgedunkelte.
Nie wieder Farbkarten:
Haben Sie Kinder? Wenn ja, dann malen Sie doch einfach mal mit deren Wasserfarben
und wenn nicht, dann borgen Sie sich einen bei einem Nachbarn oder Verwandten.
Jetzt mischen und malen Sie mal etwas rum.
Sind Sie Frühlingstyp, dann nehmen Sie sich eine Farbe, sagen wir mal grün, und
machen einen kleinen Klecks gold hinein. Danach nehmen Sie einen Tropfen
Deckweiß und hellen diesen auf. Ich bin keine Hellseherin, aber ich weis, was
rauskommt: Ein warmes helles Grün und top geeignet für Sie. Probieren Sie alle
Farben ruhig mal durch und entscheiden danach. Einen besseren Weg, die eigenen
Farben zu entdecken, gibt es nämlich nicht.
Die Sommertypen machen das mit Silber und Deckweiß, die Herbsttypen mit Gold
und einem leichten Klecks Schwarz zum Abdunkeln und die Wintertypen ebenfalls
mit Schwarz und Silber. Ich habe Silber und Gold als klassische Beispiele genannt, es
gehen natürlich auch Braun und Grau, sowie diverse andere.
Ich bin mir sicher, Sie wissen jetzt, was ich meine und hoffe, Sie laufen nie mehr mit
Farbkarten in der Tasche heimlich in die Umkleidekabine ...
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39. Eine kleine Anmerkung möchte ich hier noch zu den Haarfarben machen. Wenn Sie
ein Sommertyp sind und Ihre Haare werden weiß, dann tun Sie mir einen Gefallen und
färben Sie nicht mehr, je mehr weiße Haare Sie bekommen. Im Laufe der Jahre
werden Sie mit gefärbten Haaren nämlich wesentlich älter wirken als ohne Farbe.
Bei einem Wintertyp wiederum nicht, da hier die Kontraste fehlen würden. Außer Sie
sind männlich und wären Richard Gere oder Sean Connery. Dafür dürfen Sie sich aber
mal die tolle Helen Mirren anschauen. Ich würde Sie sehr gerne mit diesen Fotos
konfrontieren, aber dazu habe ich leider kein Copyright-Rechte ...
Bei den warmen Farbtypen sollte auf Natur kein Verlass sein, da die weißen Haare mit
dem goldigen Braun oder Rotton dreckig aussehen.
Typische Farbtypen zum Recherchieren:
Frauen: Männer:
Frühling
Esther Schweins Boris Becker
Nicole Kidman Prince Harry
Sommer
Lena Gerke Owen Wilson
Michelle Pfeifer Kiefer Sutherland
Herbst
Angelina Jolie David Garrett
Kathie Holms David Beckham
Winter
Verona Pooth Jonny Depp
Michelle Obama Bill Kaulitz
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40. Kapitel 6
Gesicht
Was soll ich mit meiner Gesichtsform und meinen Proportionen tun?
Ganz einfach: Damit leben! Diese Frage hatte ich mir ausgedacht und wollte sie
ursprünglich „fachmännisch“beantworten, aber ich finde, es einfach nicht zutreffend,
über so einen Mist zu schreiben!
In Wirklichkeit hat jeder Mensch seine Makel und seine guten Seiten. Das bezieht sich
nicht nur auf den Charakter, sondern auch auf das Äußere. Deshalb möchte ich
lediglich Tipps geben und keine richtige Gesichtsanalyse betreiben.
Zudem finde ich immer, dass man aus allem das Beste machen kann. Wenn Sie also
finden, Ihr Gesicht sei zu rund, dann kann man durchaus eine optische Täuschung
daraus zaubern. Seien Sie mal ehrlich: Ihr neuer Freund wird Sie so oder so am
nächsten Morgen ohne optische Täuschung vorfinden und außerdem ist es ein
tödlicher Erotikkiller, wegen jeder Kleinigkeit Stunden im Bad zu verbringen ...
Wie sieht das „perfekte Gesicht“aus?
In einer kürzlich erschienenen Studie habe ich gelesen, dass der Betrachter sich erst
einmal ein Gesamtbild macht und sich weniger auf Formen konzentriert. Die am
Attraktivsten geltenden hatten fast ausschließlich tolle Haut und entsprachen dem
Durchschnitt. Hat es mich gewundert? Ja, das hat es und ich fand es fantastisch!
Darüber hinaus ist die Symmetrie eine wichtige Komponente. Jede Köperhälfte ist
anders als sein Gegenstück, allerdings kommt diese Eigenschaft unterschiedlich zur
Geltung. Betrachten Sie nun mal beide Augen, dann werden Sie die Differenzen sehen
können. Wenn aber der symmetrische Aspekt einigermaßen stimmig ist, dann gelten
Sie wiederum als attraktiver.
Das Kindchenschema vertritt meines Erachtens einen komischen Aspekt, jedoch ist zu
bemerken, dass es nur noch einige „Kindchenmerkmale“in das heutige
Schönheitsideal schaffen - erkennbarer Charakter wird also immer trendiger!
Eine kleine Nase, große Augen und füllige Lippen bleiben. Der Rest, wie eine hohe
Stirn, volle Bäckchen oder ein mageres Kinn passt hier definitiv nicht mehr rein.
Weitere Merkmale eines attraktiven Äußeren sind: dunklere schmale Augenbrauen,
lange Wimpern und ein ovales Gesicht.
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41. Wie ich bereits mehrfach erwähnte, kann man mit Schattierungen und Farbspielen viel
machen und dementsprechend besser aussehen. Sie können mir glauben, ich habe
bisher aus jedem Kunden das Beste herausgeholt. Dennoch appelliere ich an den
Verstand und behaupte, dass jeder attraktiver ist, wenn er sich nur gut fühlt. Es bringt
die teuerste Kosmetika und Kleidung überhaupt nichts, wenn Ihre Mundwinkel und
Schultern auf dem Boden hängen.
Trotzdem, hier meine Tipps zu einigen Formen:
Wie soll ich bei einem rundlichen Gesicht tun?
Ein rundes Gesicht mit volleren Bäckchen kann so wundervoll sein wie Renée
Zellweger. Es wirkt sympathisch und jugendlich. Was diese Schauspielerin aber hat,
was Sie vielleicht (noch) nicht haben, ist eine tolle Stylistin (außer eventuell in Bridget
Jones - aber die Rolle verlangte es).
Wichtig ist hier, das Gesicht zu verlängern, das kann auch eine neue Frisur sein. Wenn
diese jetzt kinnlang ist und wie ein Mopp aussieht, haben Sie beste Chancen, einen
Fernseher doubeln zu können. Und bitte, keinen Pony tragen. Kommt zu dem Pony ein
Pferdeschwanz dazu ... verkneife ich mir jetzt jeden Kommentar.
Alle anderen Frisuren sind akzeptiert.
Das Make-up: Sorgen Sie für eine gute Grundierung und akzentuieren Sie Ihre
Wangenknochen leicht mit einem dunkleren Puder. Zudem sollten Sie das Rouge in
ovaler Form - Richtung Außenseiten - auftragen. Bringen Sie Lippen und Augen
stärker heraus.
Wie soll ich bei einem eckigen Gesicht tun?
Menschen mit eckigen Gesichtern wirken strenger und maskuliner. Um das markante
etwas zu mildern, empfehle ich eine feminine Frisur. Bei Männern ebenso.
Keine Angst, ich spiele hier nicht nur auf Dauerwellen und Lockenwickler an, aber
etwas länger sollte schon drin sein.
Ein zauberhaftes Beispiel ist der Schauspieler Patrick Dempsey. Er hat ein
quadratisches Gesicht, mit starken Wangenknochen, längere Haare und trägt oft
Dreitagebart. Wenn Sie weiblich sind, wäre ein Bart bestenfalls kontraproduktiv und
Sie sollten sich lieber auf Ihr Make-up konzentrieren.
Oft sind Menschen mit eckigen Gesichtsaußenkanten ausgestattet und darüber hinaus
kommen meist Wangenknochen stärker zur Geltung. Ich find es gut! Sie sollten aber
Ihre Lippen und die Augen betonen, wenn möglich nicht mit knallbunten Farben.
Nehmen Sie zum Abschluss als Blush (so wird Rouge heutzutage genannt), einen
neutralen dunkleren Ton, und tragen diesen leicht auf die breiten Kieferknochen oder
breite Stirnaußenbereiche auf.
Schattieren Sie und trauen Sie sich … J
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42. Wie soll ich bei einem zu langen Gesicht tun?
Ein schmales Gesicht erhält heutzutage den besten Attraktivitätsbonus. Jedoch ist ein
zu langes auch wiederum nicht gut und ich finde sogar, es ist das Schwierigste von
allen. Was bei dem runden Gesicht ein „ Dorn im Auge“ist - bitte das Fernsehdouble
noch mal lesen - sollte hier auf der Tagesordnung stehen. Also, Pony jederzeit und in
allen Varianten! Damit nehmen Sie optisch Länge weg.
Das Make-up: Hier werden die verlängerten Stellen mit Blusher schattiert. Das
bedeutet, die obere Stirnkante und die untere Kinnkante. Zusätzlich empfehle ich
mittelbetont Rouge aufzutragen - das hat den Vorteil, dass ein optischer Bruch
entsteht.
Tipp: Ich bevorzuge beim Schattieren mit Gesichtskonturen fast immer ein etwa 2
Töne dunkleres Puder und verzichte hierbei ganz auf Blusher. Ist sicher nicht
jedermanns Sache, aber ich komme hervorragend damit klar und es fällt kaum auf - hat
aber eine großartige Wirkung. Ein weiterer Grund ist, Puder enthält im Gegensatz zum
Blusher oft keine Glanzpartikel.
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43. Zu guter Letzt:
Als ich am Ende dieses E-Books angelangt war, dachte ich, jetzt wäre die Zeit
gekommen und ich solle doch selbst mal mein Wissen zum Thema Haut testen.
Gedacht, getan: Das Ergebnis in einem Frauenmagazin brauchte mich zum
Schmunzeln und zum Nachdenken, denn ich hatte zu 70 % falsche Antworten
gegeben.
Keine Angst, schon aus Anonymitätsgründen der Zeitschrift gegenüber werde ich
diese Fragen nicht veröffentlichen. Lediglich ein kleines Beispiel ist erwähnenswert.
Der Inhalt der Frage war schlicht und einfach: Braucht trockene Haut Fett? Mit einer
Selbstverständlichkeit antwortete ich JA. Das Ergebnis der Zeitschrift lautete aber
NEIN. Als ich mir den Kommentar dazu anschaute, dachte ich nur „ hmmmm ... wie
kann man so etwas nur schreiben“ Nein wäre deshalb richtig gewesen, weil die Haut
.
nach deren Auffassung vor allem feuchtigkeitsspeichernde Stoffe benötigen würde und
dementsprechend die Feuchtigkeit einschließt, die Haut solle somit nicht mehr
austrocknen.
Das war ein netter Ansatz, aber welche Kosmetika verdient nur diese Auszeichnung?
Nach langer Recherche fand ich Produkte, die diese Eigenschaft haben sollten. Da ich
aber weiß, dass es sich nur um Cremes aus Geschäften handelt und diese in keiner
Weise medizinisch wirken können und dürfen, schließe ich ein einen Wirkfaktor
definitiv aus.
Einerseits sehr schade, denn ich gehöre leider auch zu der Kategorie „trockene Haut“
und hätte direkt zugegriffen, wenn ich wüsste, dass es funktioniert!
Was ich damit sagen will ist, dass Sie sich nicht unbedingt auf den Rat einer
Frauenzeitschrift oder sonstigen Ratgebern verlassen sollten. Auch ich bin keine
Kosmetikerin und auch kein Hautärztin, aber ich arbeite seit vielen Jahren in diesem
Bereich, habe tausende Produkte ausprobiert und möchte lediglich meine Erfahrung
hiermit weitergeben. Glauben Sie mir, hätte ich schon früher diesen Kenntnisstand von
heute, wäre ich locker um mehrere tausend Euro reicher!
Sicherlich konnte ich einige Themen nicht vertiefen, sollten Sie aber weitere Fragen zu
bestimmten Bereichen haben, dann schreiben Sie mich doch einfach unter
kontakt@annabellkupper.com an.
So gut es geht, werde ich alle Fragen beantworten und die am Häufigsten gestellten
Fragen samt Antworten auf meiner Homepage www.annabellkupper.com
veröffentlichen.
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44. Zudem wird ein Bonuskapitel mit dem Thema „ Inhalt und Wirkung“in nächster Zeit
auf der Homepage zum Gratisdownload zur Verfügung stehen. Wenn Sie nun
Vorfreude bekommen haben, dann besuchen Sie meine Homepage und füllen das
Kontaktformular aus. Sobald das Bonuskapitel verfügbar ist, übersende ich es Ihnen
sehr gerne kostenlos per Email.
Ich bedanke mich bei Ihnen für den Kauf dieses E-Books und wünsche Ihnen, dass Sie
viele neue Informationen zu diesem spannenden Thema gewinnen konnten.
Mit herzlichen Grüßen
Annabell Kupper
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