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Meditation
By Osman Karabel
Inhaltsverzeichnis
Geschichte von Meditation
Meditation undWissenschaft –Vorteile
Varianten
Geschichte
- Meditative Übungen spielen in vielen
Religionen und Kulturen eine wichtige
Rolle
• Im Verlauf der Geschichte entstand
eine Vielzahl unterschiedlicher
Meditationsströmungen und Praktiken
• In der Geschichte finden sich die
ersten Erwähnungen meditativer
Praktiken in den Überlieferungen der
Religionen
• Mittlerweile sogar ein fester
Bestandteil der modernen Medizin
und Psychotherapie
- All diese Traditionen sehen Meditation
nicht nur als eine Sammlung von
Übungen, sondern Teil eines ethischen
Gesamtpakets.
- Innere Ruhe und Achtsamkeit, die in
der Meditation erlebt und gefördert
werden, sollen dann auf alle
Lebensbereiche übertragen werden.
- Einige frühe religiöse Strömungen, in
denen Meditation eine Rolle spielt,
sind Buddhismus, Hinduismus und
Christentum.
Yoga
- Yoga ist eine der ältesten überlieferten meditativen Praktiken und
stammt ursprünglich aus Indien.
• spielt insbesondere im Hinduismus eine große Rolle.
- In der westlichen Welt wird Yoga heute oft als ein komplexes
System dynamischer Bewegungsabläufe verstanden.
• Jedoch ist er in seinem Ursprung ein umfassender spiritueller
Weg.
- Nach der Lehre des Yogas sind Körper und Geist voneinander
getrennt
- Das Ziel ist es die Wiedervereinigung dieser beiden Elemente,
sowie die Wiedervereinigung des bewussten Ich mit dem zeitlosen
göttlichen Selbst
Theravada-
Buddhismus
- Siddharta
Gautama
• Älteste heute noch existierende buddhistische
Strömunistorische Buddha wurde etwa 500 Jahre vor Chr.
unter dem Namen Siddharta Gautama in Indien geboren.
- Den Überlieferungen nach, soll er ein Sprössling aus
königlichem Hause gewesen sein. Lange schirmte sein Vater ihn
vor allem Elend und allen schlechten Einflüssen in seinem
Reich ab.
- Als Siddharta Gautama schließlich doch mit Krankheit und
Armut konfrontiert wurde, wagte er einen radikalen Schritt:
- Er ließ seine Familie und all seinen Besitz mit dem Ziel
zurück, einen Weg aus dem Leid der Welt zu finden.
Theravada-Buddhismus - Siddharta Gautama
- Lange Zeit wanderte er durchs Land, lernte unterschiedliche spirituelle
Strömungen kennen.
- In den bestehenden Religionen fand er jedoch keine befriedigende Lösung für
seine Suche.
- Siddhartha Gautama nutzte Meditation als ein wichtiges Mittel der Erkenntnis.
- Im Alter von 35 Jahren erlangte er unter einem Bodhi-Baum vollkommene
Erleuchtung (Bodhi). Er wurde zum erleuchteten Buddha.
- Buddha berichtete den Menschen von seinen Erkenntnissen und scharte
bald eine große Anhängerschaft um sich
• Weitere Strömungen:
- Der Mahayana-Buddhismus
- Der Zen-Buddhismus
• Der Mönch Bodhidharma brachte den
Mahayana-Buddhismus im 500
Jahrhundert nach China. Hier
entwickelte sich der Zen-Buddhismus
zu einer eigenen Schule mit vielen
Einflüssen traditioneller chinesischer
Spiritualität und Philosophie wie
Taoismus und Konfuzianismus.
Meditation und Wissenschaft – Vorteile von Meditation
• Laut National Science Foundation gehen dem Menschen täglich rund 60.000
Gedanken durch den Kopf – Milliarden von Informationen, viele davon mit
negativer Schwingung, fluten unser Nervensystem.
• Folgen: Magenkrämpfe, dauernde Müdigkeit, Kopfschmerzen.
• „Durch die tiefe Ruhe werden Blockaden, Stress und Spannungen aus dem
Nervensystem gelöst, wodurch der Geist freier und klarer, die Psyche
ausgeglichener und harmonischer, der Körper entspannter und unser Verhalten
entkrampfter und natürlicher wird“ laut Dr. Jan Sonntag vom International
Institute for Subjective Experience and Research
• Eine zentrale Rolle dabei spielt dabei
der Vagus – der zehnte Nerv des
Parasympathikus, der für Ruhe in
unserem System zuständig ist.
• Der Vagusnerv versorgt einen mit
Energie und schenkt dir Gelassenheit.
• Er hilft, sich in radikaler Akzeptanz zu
üben und lösungsorientiert zu
denken.
• Meditation verändert die
Reizverarbeitung im Nervensystem,
indem sie Pausen schafft.
• Meditationspraxis hilft, den
Vagusnerv zu aktivieren, und wie
einen Muskel zu trainieren
• Achtsamkeitspraktiken verringern
Depressionen
• Zahlreiche Studien, darunter an fünf
Mittelschulen in Belgien mit etwa
400 Schülern (zwischen 13 – 20
Jahre alt) die an
Achtsamkeitsprogramm teilnahmen,
klagten auch nach noch 6 Monate
nach dem Programm weniger über
Depressionen, Angstzuständen und
Stress
• Hochrisiko-Schwangere, die an
einem zehnwöchigen Achtsamkeits-
Yoga-Training teilnahmen, konnten
eine signifikante Abnahme
depressiver Symptome feststellen
2. Bewusstsein &
Leistung
3. Körper & Gesundheit
Varianten
• Passive Meditation
• Aktive Meditation
Varianten
- Passive
Meditation
• Beispiele für passive Meditationen
o zentrale Meditationsübung in vielen
Traditionen besteht darin, den Atem zu
beobachten. (Stillmeditation)
o darauf achten, wie sich die Bauchdecke hebt
und senkt und dies benennen – "heben",
"senken";
o sich auf den Sinneseindruck konzentrieren,
den der aus- und eingehende Atem an der
Nasenöffnung hinterlässt;
o die Atemzüge zählen.
o Das Sich-Beobachten ist jedoch nicht auf den
Atem beschränkt. Alle Teile des Körpers,
sowie Gefühle und Gedanken können
Meditationsobjekte sein.
Varianten – Passive Meditation
- Eine in vielen buddhistischen Traditionen praktizierte Übung besteht darin,
o einfach dazusitzen und zu beobachten, welche Körperempfindungen,
Sinneseindrücke, Gefühle und Gedanken hintereinander auftauchen, ohne daran
haften zu bleiben (Achtsamkeitsmeditation).
o Bekannteste Form der Achtsamkeitsmeditation, das MBSR- (Mindfulness Based
Stress Reduction) Programm beinhaltet unter anderem das Achten auf den Atem,
Gehmeditation, Yoga-Übungen und das aufmerksame Essen einer Rosine.
o Bei manchen Meditationstechniken werden Atem, Körper, Gefühle und Gedanken
jedoch nicht nur beobachtet, sondern auch systematisch beeinflusst.
o Beispielsweise verlangsamen manche Meditierende (zu Beginn unter Aufsicht!)
ihren Atem deutlich oder konzentrieren sich auf "Energiezentren" , um sie zu
aktivieren.
• Eine weitere verbreitete Technik, die in
der sogenannten Transzendentalen
Meditation, aber auch im Christentum
und im Islam eine zentrale Rolle spielt,
ist das Wiederholen von besonderen
Silben, Wörtern oder Sätzen,
sogenannten Mantras.
• Sowohl im Hinduismus als auch im
Buddhismus werden positive Gefühle
wie Liebende Güte (Herzensgüte,
Wohlwollen anderen gegenüber),
Mitgefühl oder Mitfreude (Freude, dass
es einem selbst und anderen gut geht)
systematisch kultiviert
Varianten –
Aktive
Meditation
• Beispiele für Aktive Mediation
- Sehr verbreitet ist Gehmeditation,
bei der sich die Meditierenden etwa
auf die Sinneseindrücke
konzentrieren, die beim Gehen an
den Fußsohlen entstehen.
- Auch der sogenannte Body-Scan, eine
systematische Erkundung und
Entspannung des ganzen Körpers, gilt
als Meditationstechnik.
Quellen
https://sonamedic.de/wissen/geschichte-der-meditation-teil-1-die-urspruenge-der-
meditation/
https://meditierenlernen.org/meditieren/
https://www.fitforfun.de/gesundheit/meditation-ruhe-da-oben_aid_13541.html
https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/meditation-und-wissenschaft-194
https://sonamedic.de/wissen/geschichte-der-meditation-teil-1-die-urspruenge-der-
meditation/
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  • 2. Inhaltsverzeichnis Geschichte von Meditation Meditation undWissenschaft –Vorteile Varianten
  • 3. Geschichte - Meditative Übungen spielen in vielen Religionen und Kulturen eine wichtige Rolle • Im Verlauf der Geschichte entstand eine Vielzahl unterschiedlicher Meditationsströmungen und Praktiken • In der Geschichte finden sich die ersten Erwähnungen meditativer Praktiken in den Überlieferungen der Religionen • Mittlerweile sogar ein fester Bestandteil der modernen Medizin und Psychotherapie
  • 4. - All diese Traditionen sehen Meditation nicht nur als eine Sammlung von Übungen, sondern Teil eines ethischen Gesamtpakets. - Innere Ruhe und Achtsamkeit, die in der Meditation erlebt und gefördert werden, sollen dann auf alle Lebensbereiche übertragen werden. - Einige frühe religiöse Strömungen, in denen Meditation eine Rolle spielt, sind Buddhismus, Hinduismus und Christentum.
  • 5. Yoga - Yoga ist eine der ältesten überlieferten meditativen Praktiken und stammt ursprünglich aus Indien. • spielt insbesondere im Hinduismus eine große Rolle. - In der westlichen Welt wird Yoga heute oft als ein komplexes System dynamischer Bewegungsabläufe verstanden. • Jedoch ist er in seinem Ursprung ein umfassender spiritueller Weg. - Nach der Lehre des Yogas sind Körper und Geist voneinander getrennt - Das Ziel ist es die Wiedervereinigung dieser beiden Elemente, sowie die Wiedervereinigung des bewussten Ich mit dem zeitlosen göttlichen Selbst
  • 6. Theravada- Buddhismus - Siddharta Gautama • Älteste heute noch existierende buddhistische Strömunistorische Buddha wurde etwa 500 Jahre vor Chr. unter dem Namen Siddharta Gautama in Indien geboren. - Den Überlieferungen nach, soll er ein Sprössling aus königlichem Hause gewesen sein. Lange schirmte sein Vater ihn vor allem Elend und allen schlechten Einflüssen in seinem Reich ab. - Als Siddharta Gautama schließlich doch mit Krankheit und Armut konfrontiert wurde, wagte er einen radikalen Schritt: - Er ließ seine Familie und all seinen Besitz mit dem Ziel zurück, einen Weg aus dem Leid der Welt zu finden.
  • 7. Theravada-Buddhismus - Siddharta Gautama - Lange Zeit wanderte er durchs Land, lernte unterschiedliche spirituelle Strömungen kennen. - In den bestehenden Religionen fand er jedoch keine befriedigende Lösung für seine Suche. - Siddhartha Gautama nutzte Meditation als ein wichtiges Mittel der Erkenntnis. - Im Alter von 35 Jahren erlangte er unter einem Bodhi-Baum vollkommene Erleuchtung (Bodhi). Er wurde zum erleuchteten Buddha. - Buddha berichtete den Menschen von seinen Erkenntnissen und scharte bald eine große Anhängerschaft um sich
  • 8. • Weitere Strömungen: - Der Mahayana-Buddhismus - Der Zen-Buddhismus • Der Mönch Bodhidharma brachte den Mahayana-Buddhismus im 500 Jahrhundert nach China. Hier entwickelte sich der Zen-Buddhismus zu einer eigenen Schule mit vielen Einflüssen traditioneller chinesischer Spiritualität und Philosophie wie Taoismus und Konfuzianismus.
  • 9. Meditation und Wissenschaft – Vorteile von Meditation • Laut National Science Foundation gehen dem Menschen täglich rund 60.000 Gedanken durch den Kopf – Milliarden von Informationen, viele davon mit negativer Schwingung, fluten unser Nervensystem. • Folgen: Magenkrämpfe, dauernde Müdigkeit, Kopfschmerzen. • „Durch die tiefe Ruhe werden Blockaden, Stress und Spannungen aus dem Nervensystem gelöst, wodurch der Geist freier und klarer, die Psyche ausgeglichener und harmonischer, der Körper entspannter und unser Verhalten entkrampfter und natürlicher wird“ laut Dr. Jan Sonntag vom International Institute for Subjective Experience and Research
  • 10. • Eine zentrale Rolle dabei spielt dabei der Vagus – der zehnte Nerv des Parasympathikus, der für Ruhe in unserem System zuständig ist. • Der Vagusnerv versorgt einen mit Energie und schenkt dir Gelassenheit. • Er hilft, sich in radikaler Akzeptanz zu üben und lösungsorientiert zu denken. • Meditation verändert die Reizverarbeitung im Nervensystem, indem sie Pausen schafft. • Meditationspraxis hilft, den Vagusnerv zu aktivieren, und wie einen Muskel zu trainieren
  • 11. • Achtsamkeitspraktiken verringern Depressionen • Zahlreiche Studien, darunter an fünf Mittelschulen in Belgien mit etwa 400 Schülern (zwischen 13 – 20 Jahre alt) die an Achtsamkeitsprogramm teilnahmen, klagten auch nach noch 6 Monate nach dem Programm weniger über Depressionen, Angstzuständen und Stress • Hochrisiko-Schwangere, die an einem zehnwöchigen Achtsamkeits- Yoga-Training teilnahmen, konnten eine signifikante Abnahme depressiver Symptome feststellen
  • 12.
  • 14. 3. Körper & Gesundheit
  • 16. Varianten - Passive Meditation • Beispiele für passive Meditationen o zentrale Meditationsübung in vielen Traditionen besteht darin, den Atem zu beobachten. (Stillmeditation) o darauf achten, wie sich die Bauchdecke hebt und senkt und dies benennen – "heben", "senken"; o sich auf den Sinneseindruck konzentrieren, den der aus- und eingehende Atem an der Nasenöffnung hinterlässt; o die Atemzüge zählen. o Das Sich-Beobachten ist jedoch nicht auf den Atem beschränkt. Alle Teile des Körpers, sowie Gefühle und Gedanken können Meditationsobjekte sein.
  • 17. Varianten – Passive Meditation - Eine in vielen buddhistischen Traditionen praktizierte Übung besteht darin, o einfach dazusitzen und zu beobachten, welche Körperempfindungen, Sinneseindrücke, Gefühle und Gedanken hintereinander auftauchen, ohne daran haften zu bleiben (Achtsamkeitsmeditation). o Bekannteste Form der Achtsamkeitsmeditation, das MBSR- (Mindfulness Based Stress Reduction) Programm beinhaltet unter anderem das Achten auf den Atem, Gehmeditation, Yoga-Übungen und das aufmerksame Essen einer Rosine. o Bei manchen Meditationstechniken werden Atem, Körper, Gefühle und Gedanken jedoch nicht nur beobachtet, sondern auch systematisch beeinflusst. o Beispielsweise verlangsamen manche Meditierende (zu Beginn unter Aufsicht!) ihren Atem deutlich oder konzentrieren sich auf "Energiezentren" , um sie zu aktivieren.
  • 18. • Eine weitere verbreitete Technik, die in der sogenannten Transzendentalen Meditation, aber auch im Christentum und im Islam eine zentrale Rolle spielt, ist das Wiederholen von besonderen Silben, Wörtern oder Sätzen, sogenannten Mantras. • Sowohl im Hinduismus als auch im Buddhismus werden positive Gefühle wie Liebende Güte (Herzensgüte, Wohlwollen anderen gegenüber), Mitgefühl oder Mitfreude (Freude, dass es einem selbst und anderen gut geht) systematisch kultiviert
  • 19. Varianten – Aktive Meditation • Beispiele für Aktive Mediation - Sehr verbreitet ist Gehmeditation, bei der sich die Meditierenden etwa auf die Sinneseindrücke konzentrieren, die beim Gehen an den Fußsohlen entstehen. - Auch der sogenannte Body-Scan, eine systematische Erkundung und Entspannung des ganzen Körpers, gilt als Meditationstechnik.