5. Kindheits-ICH
Das natürliche Kind, das unsere echten und tiefen
Gefühle widerspiegelt.
Das angepasste Kind, das sich unterwürfig verhält
und sich stumm dem Willen anderer beugt.
Das rebellische Kind, das sich allem und jedem widersetzt
und sofort auf die Barrikaden geht.
Der kreative kleine Professor, der neugierig und
schaffensfroh ist, neue Ideen hat und alles erforschen will.
6. Das kritische
Eltern-Ich
Das stützende
Eltern-Ich
Hört zu, hat Verständnis lobt,
tröstet, pflegt, unterstützt, hilft,
umsorgt, nähert, streichelt.
Man erkennt diesen Zustand an der
warmen, beruhigenden Stimme, an
liebevollen Gebärden, Schulterklopfen.
„Kopf hoch“, „Du Armer“ usw.
Wertet, befiehlt, beherrscht,
tyrannisiert, bestraft, kontrolliert,
sorgt für Ordnung.
Der erhobene Zeigefinger, zusammen-
gezogene Augenbrauen, strenger Blick,
Kopfschütteln, Naserümpfen usw.
„müssen“, „sollen“, „immer“,
„nie“, „nein“, „Idiot“ usw.
KEL SEL
7. Das Erwachsenen-Ich
beobachtet objektiv, sammelt Informationen leidenschaftslos,
nüchtern, gefühllos, verarbeitet die Information logisch und
zieht schließlich daraus die Schlüsse.
Charakteristisch ist die sachlich klare, leidenschaftslose
Stimme. Mimik und Gestik fehlen.
„wer“, „was“, „wann“, „wo“, „wie“,
„wie viel“
ERW
8. Das natürliche
Kindheits-Ich
Das angepasste
Kindheits-Ich
Gehorcht, zieht sich zurück, fühlt
sich schuldig, zögert, fürchtet sich,
ist unsicher.
Höflich, ohne eigene Meinung und
Initiative, richtet sich nach den andern.
„Ja“, „Bitte“, „Danke“ usw.
Spielt, faulenzt, freut und ärgert
sich, erfindet, weint oder lacht.
Es kümmert sich nicht um die andern,
verhält sich spontan, tanzt, schreit, ist
egoistisch und hemmungslos.
„toll“, „irrsinnig“, „juhu“ usw.
NK AK
9. „Ich habe eine tolle Idee: Wir
sollten ab sofort allen neuen
Kunden einen Blumenstrauß
schicken und uns für das
Vertrauen bedanken!“
„Unsinn. Das ist viel zu teuer
und außerdem bringt es
nichts.“
Eltern-ICH
Erwachsenen-ICH
Kindheits-ICH
Eltern-ICH
Erwachsenen-ICH
Kindheits-ICH
10. „Bei dem schönen Wetter
würde ich am liebsten
draußen arbeiten!“
„Du kannst ja heute Abend
auch noch auf dem Balkon
sitzen, wenn du Feierabend
hast.“
Eltern-ICH
Erwachsenen-ICH
Kindheits-ICH
Eltern-ICH
Erwachsenen-ICH
Kindheits-ICH