SlideShare ist ein Scribd-Unternehmen logo
1 von 26
Downloaden Sie, um offline zu lesen
Ассоциация Европейских Приграничных Регионов (АЕПР)
Európai Határ Menti Régiók Szövetsége (EHMRS)
Emil Gött (1864-1908)
             (1864-
Redewendungen, Aphorismen

                Gefühl von Grenze darf
             nicht heißen: hier bist du zu
             Ende, sondern: hier hast du
             noch zu wachsen.
Interregionales Symposium
GI2011-
GI2011-X-Border SDI/GDI
Bad Schandau 23. Mai 2011


Grenzüberschreitende Regionen in
 Europa: Eine Bestandsaufnahme
                  von
  Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer
   Grenzregionen (AGEG – AEBR – ARFE)
Grenzübergreifende
Zusammenarbeit – der Weg
der Multi-Level Governance
    Multi-
  •   Mehr als 50 Jahre „formeller“
      grenzübergreifender Zusammenarbeit;
      Jahrhunderte „informeller“ oder „abnormaler“
      grenzübergreifender Zusammenarbeit
  •   Labore Europäischer Integration
  •   Mitteleuropa (Rheingebiet), Nordeuropa,
      Mittelmeerregion, Osteuropa (Kaukasus), …
  •   Weltweite grenzübergreifende Zusammenarbeit
      angesichts globaler Herausforderungen:
      Lateinamerika und Afrika
Lange europäische
Tradition
•   1960: 20 Grenzregionen in Skandinavien,
             Nordwesteuropa und dem Rheingebiet
•   1980: 40 (Iberische Halbinsel, Alpen, Pyrenäen, Irland)
•   2000: 120 Grenzregionen in Europa
•   2011: 200 Strukturen (Regionen und Euroregionen)
                            ---o
                            ---o---
•   Euroregionen
•   Arbeitsgemeinschaften
•   Gabinete de Iniciativas Transfronterizas (GIT) (Kabinett
    für Initiativen grenzübergreifender Zusammenarbeit)
•   EVTZ – EGC
•   Makroregionen
AGEG – AEBR - ARFE
   1971      10 Mitglieder (Projekte)
   1980      30 (Programme, Instrumente)
   2011      100          (Generalisierung)



    ≈ 200 europäische Grenzregionen

    Vertritt die Interessen von Grenz- und
                                Grenz-
    grenzübergreifenden Regionen
    gegenüber dem Europarat, der
    Europäischen Union und nationalen
    Regierungen.
•   Insertar mapa
                     Europäische
                      Strukturen
                        grenz-
                        grenz-
                    übergreifender
                     Zusammen-
                     Zusammen-
                     arbeit 2011

                    (wächst ständig
                        weiter)
EUROREGIONEN
und ähnliche Strukturen
•   EUREGIO, deutsch-
    EUREGIO, deutsch-niederländische Grenze
    Ein Name, ein Gebiet, eine Mission
        Name,     Gebiet,

•   Grenzübergreifende Zusammenarbeit von Regionen und Städten;
                                                       Städten;
    Wirtschafts-
    Wirtschafts- und Sozialpartner
                      Sozialpartner

Ähnliche regionale Profile und gemeinsame Probleme:
                                                  Probleme:
• Gemeinsames historisches Erbe
• vergleichbare landwirtschaftliche Monokultur sowie einseitige
  Industrieaktivität (Textil- und Bekleidungsindustrie) sowie
                     (Textil-
• schlechte Infrastruktur


INTERREG PROGRAMME (Gibt es Leben nach Interreg?)
Die bestehenden EU-Programme
                 EU-
sind eine gute Sache, aber…
…Rechtsinstrumente ?
   Kein EU-europaweites Rechtsinstrument für alle Mitgliedstaaten (und weit
          EU-
    darüber hinaus) für grenzübergreifende, interregionale oder transnationale
    Zusammenarbeit
   The Nordic Agreement (1977) (Das Nordische Abkommen)
    grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Städten
   Multilaterale zwischenstaatliche Abkommen: Madrider Rahmenkonvention
                                         Abkommen:
    (Europarat) und Zusatzprotokolle: Rahmen für bilaterale/trilaterale zwischenstaatliche
                     Zusatzprotokolle:
    Abkommen
   Bilaterale Abkommen: Benelux-Abkommen, deutsch-niederländisches Anholter
                Abkommen: Benelux-                 deutsch-
    Abkommen oder Karlsruher Abkommen
   Zahlreiche Verträge, Abkommen und Protokolle auf bilateraler und trilateraler Ebene
   Regionale und lokale Abkommen haben zur Gründung einer Vielzahl von Grenz- und
                                                                             Grenz-
    grenzübergreifenden ‚Arbeitsgemeinschaften' (Euregios und ähnlichen Strukturen)
                         ‚Arbeitsgemeinschaften'
    an Binnen- und Außengrenzen der EU geführt;
       Binnen-
   Projektspezifische Zusammenarbeit durch direkte bilaterale regionale und/oder
    lokale Abkommen oder europäische und nationale Rechtsinstrumente (z. B. European
    Economic Interest Group (EEIG) = Europäische wirtschaftliche Interessensgruppen,
    gemischte Wirtschaftsgesellschaften)

      Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit
                     (EVTZ) – danach: ECG
                      EVTZ)
Die Europäische Erfahrung
          zeigt:
•   Übernationale Integrationsprozesse
    garantieren keine Kohäsion in sehr
    unterschiedlichen Gebieten. Ihre
    Eigendynamik stärkt weiter entwickelte
    Gebiete (territoriales Dumping).
•   Es besteht Bedarf an “positiver
    Diskriminierung”:
    Diskriminierung”: Programme und Projekte
    Territorialer Zusammenarbeit (Interreg)
                                  (Interreg)
    zur Förderung der wirtschaftlichen,
    sozialen und territorialen Kohäsion.
                               Kohäsion.
Von „allgemeiner territorialer
Entwicklung” zu grenzübergreifender
Zusammenarbeit
(José Luis Rhi-Sausi, CeSPI, Rom)
           Rhi-Sausi, CeSPI,

•   Grenzübergreifende Zusammenarbeit eröffnet eine
    neue Dimension lokaler Entwicklung, bricht mit
                              Entwicklung,
    nationaler Unflexibilität und schafft neue Gebiete,
    die nicht in die traditionelle Logik von Staaten
    passen

                    SCHWIERIGKEITEN:
                    SCHWIERIGKEITEN:
•   Misstrauen von Zentralregierungen
•   Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen
•   Unterschiedliche Ebenen der Managementkapazitäten
•   Unterschiede in der Dezentralisierung (Asymmetrien)
Diskussion über spezifische
Strukturen grenzübergreifender
Zusammenarbeit
(Rhi-
(Rhi-Sausi, CeSPI):
•   Risiko der Duplizierung von Zielen, Funktionen und Diensten
    bereits bestehender Institutionen
•   Unkontrolliertes Wachstum nicht spezialisierter Institutionen
•   Bedarf einer Kombination horizontaler und vertikaler Politiken:
            SUBSIDIARITÄT – MLG – EVTZ (EGC)
Grenzübergreifende
Zusammenarbeit:
•   Ist keine neue Verwaltungsebene
•   Keine exklusiven Kompetenzen in Strukturen
    grenzübergreifender Zusammenarbeit (Delegierung)
•   Ist ein gutes Beispiel für Multi-level Governance
                               Multi-


Der Clou bei Subsidiarität, Dezentralisierung und
  Integration ist nicht, die nationale Souveränität
  aufzugeben, sondern sie zu teilen (auf- und abwärts),
                                       (auf-
  auf dem Weg zu einem Gemeinsamen Ziel
Phasen
grenzübergreifender
Zusammenarbeit:
•   Information:
    Information: Gemeinsames Wissen und
    Vertrauen über die Grenze hinweg
•   Beratung:
    Beratung: Vor dem Start von Maßnahmen,
    die evtl. Auswirkungen jenseits der Grenze
    haben könnten
•   Harmonisierung von Gesetzen,
    Verordnungen, Abläufen etc. => Daten+Dienste !
•   Integration von Gebieten
    (einzelne Bereiche)
Diversität
    Vom Hindernis zum Potential

Verschiedenes:
• Kulturen und Sozialsysteme
• Verwaltungsstrukturen und -kräfte
• Steuer- und Sozialgesetzgebungen
  Steuer-
• Zahlreiche andere politische Aktivitäten
                   … treffen sich an den Grenzen

•   Bürger sind in sehr unterschiedlichen Umgebungen
    aufgewachsen
•   Sie werden Aspekte des täglichen Lebens nicht dem
    Europäischen Ideal opfern
•   Kein Staat wird seine altbewährten Strukturen ändern
Grenzübergreifende
Herausforderungen
zugunsten von Integration
•   Verschiedene Identitäten, Gefühle, Systeme etc… werden in
    den kommenden Jahren an den Grenzen aufeinanderstoßen
    (Diversität)
•   Schwierigkeiten wenn es darum geht, grenzübergreifende
    Beziehungen zu normalisieren
•   Unterschiede in den Bereichen Wirtschaft, Management und
    Verwaltung
                      MÖGLICHKEITEN
•   Gemeinsames Ziel der EU (und weit darüber hinaus): von der
    Wirtschaftsallianz zur gemeinsamen politischen Instanz
•   Grenzübergreifende Zusammenarbeit schließt Lücken im
    Integrationsprozess: Es führt kein Weg zurück
Alltägliches Leben in
Grenzregionen:
Vorläufige Schlussfolgerungen
•   Die Arbeit grenzübergreifender Strukturen kann nur
    erfolgreich sein, wenn Unterstützung der Bürger und
    regionaler/lokaler Politiker auf beiden Seiten der Grenze
    Vertrauen schafft
•   An den Grenzen werden Bürger täglich mit praktischen
    Aspekten EUROPAS konfrontiert (Labore Europäischer
                                       (Labore
    Integration)
    Integration)
•   Keine Verordnung kann allen Ländern gerecht werden
    (mit Ausnahme von EVTZ / ECG)
Grenzübergreifende
 Zusammenarbeit
Grenzübergreifende Zusammenarbeit war nie nationale Priorität. Sie ist
   jedoch eine (pan-) europäische Aufgabe und ein politisches Ziel der
               (pan-
   Union.

Sie ist nicht das einzige Europäische Ziel, das von den Mitgliedstaaten
   nur sehr langsam umgesetzt wird:
• Umsetzung der Lissabonstrategie
• Der Vertrag
• Gemeinsame Außenpolitik


Weitere Möglichkeiten: Östliche Partnerschaft, Integrationsprozesse in
  Lateinamerika und Afrika
Ziel: Kritische Masse

•   Grenzübergreifende Regionen decken die Hälfte
    ihres potentiellen Einflussbereichs ab
•   Grenzübergreifende Zusammenarbeit
    erleichtert das Erreichen einer Kritischen
    Masse: Synergien, Effizienz, gemeinsame
    Planung und gemeinsames Management
•   Schaffung von grenzübergreifenden
    Einflussbereichen
•   Schaffung von Allianzen zum gemeinsamen und
    dauerhaften Nutzen
Mehrwert der
    grenzübergreifenden
    Zusammenarbeit

•   (Pan-) europäisch
     Pan-
    (kontinental)
•   Politisch
•   Institutionell
•   Sozioökonomisch
•   Soziokulturell
Spezifischer Mehrwert zur
Umsetzung der (Lissabon)
Strategie EU2020
• Additionalität von grenzübergreifenden Programmen
  und Projekten
• Synergie durch grenzübergreifende Zusammenarbeit
• Gemeinsame Forschung und Innovation
• Grenzübergreifendes Networking
• Benchmarking (Austausch von Beispielen bester
  Praxis und know-how)
               know-how)
• Spin-off Effekte durch die Überwindung von
  Spin-
  Grenzeffekten
• Effizientes grenzübergreifendes
  Ressourcenmanagement
DAUERHAFTE GRENZÜBERGREIFENDE STRUKTUREN
  (EUROREGIONEN, EVTZ (EGC), AGs, …
Addendum:
Addendum: Belege für den spezifischen Mehrwert der
grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Hinblick auf die
Umsetzung der Lissabonstrategie/ Strategie EU2020
               Lissabonstrategie/
sowie andere Europäische Strategien zur Förderung von
Integration und Kohäsion
   1.    Grenzübergreifende Raumplanungs- und Entwicklungskonzepte
                             Raumplanungs-
   2.    Schaffung von grenzübergreifenden Infrastrukturen
   3.    Förderung von Wachstum / wirtschaftlicher Entwicklung zusätzlich zu
         nationaler Entwicklung
   4.    Neue grenzübergreifende Geschäftsbeziehungen zwischen Produzenten und
                                   Geschäftsbeziehungen
         Zulieferern
   5.    Neue Möglichkeiten von Zusammenarbeit und Verkauf für KMUs
   6.    Schaffung eines grenzübergreifenden Arbeitsmarktes
   7.    Zweisprachige grenzübergreifende Berufsausbildung
   8.    Schaffung bzw. Verbesserung von grenzübergreifenden öffentlichen
         Verkehrsverbindungen
   9.    Grenzübergreifende Tourismuskonzepte und -projekte
                             Tourismuskonzepte
   10.   Größere Einzugsbereiche für Geschäftsaktivitäten und Dienste
                                      Geschäftsaktivitäten
   11.   Effizientere Nutzung von öffentlichen Mitteln
   12.   Gemeinsame Forschung und Innovation
   13.   Zusätzliche Synergien und spin-off-Effekte
                                    spin-off-
   14.   Dauerhaftes grenzübergreifendes Umweltmanagement und Umweltschutz
   15.   Grenzübergreifende Zusammenarbeit als Modell für „New Governance“
Sozioökonomischer Mehrwert der
    grenzübergreifenden
        Zusammenarbeit
•   Mobilisierung von endogenem Potential, Stärkung der regionalen/lokalen
                                Potential,
    Ebene als Partner und Initiatoren grenzübergreifender Zusammenarbeit
•   Beteiligung wirtschaftlicher und sozialer Akteure (Kammern, Vereine,
    Betriebe, Gewerkschaften, kulturelle und soziale Institutionen,
    Umweltorganisationen und Tourismusagenturen)
•   Öffnung von Arbeitsmärkten und Harmonisierung von beruflichen
    Qualifikationen
•   Zusätzliche Entwicklungen: Infrastrukturen, Transport, Tourismus, Umwelt,
                Entwicklungen:
    Erziehung, Forschung & Zusammenarbeit zwischen KMUs und Schaffung von
    Beschäftigungsmöglichkeiten
•   Dauerhafte Verbesserungen in Raumplanung und Regionalpolitik
    (einschließlich Umwelt)
•   Verbesserung der grenzübergreifenden Transportinfrastruktur
Schlussfolgerungen I
Nach 2013:
     2013:

Neue Möglichkeiten für tatsächliche
  grenzübergreifende Zusammenarbeit.
  Der 5. Kohäsionsbericht empfiehlt, die
  Territoriale Zusammenarbeit, insbesondere
  die grenzübergreifende Zusammenarbeit,
  fortzusetzen (und zu verstärken).

Der Vertrag von Lissabon empfiehlt
 ebenfalls, ein spezielles Augenmerk auf die
 Grenzregionen zu haben.
Schlussfolgerungen II
•   Die EU Parliament hat empfohlen TC um 7% von Kohäsionfonds
    zu bekommen ( Siehe Bericht MEP Sánchez Schmid )
•   Ausweitung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit
    außerhalb der EU-Grenzen:
                    EU-
•   Neue Herausforderungen für grenzübergreifende Strukturen:
                                                        Strukturen:
       -    Förderung “heißer” Themen
       -    Alter Wein in neuen Flaschen?
       -    Das EU-Rechtsinstrument EVTZ muss verbessert werden
•   Und auch für Netzwerke!
•   Ein Mehr an Erfahrung für die lokale/regionale Ebene:
    Politischer Wille und Beteiligung.
                            Beteiligung.
•   Die Staaten sollten grenzübergreifende Zusammenarbeit in neuen
    funktionellen Räumen fördern (mit ihren eigenen Budgets).
                                                     Budgets).
•   Keine neuen Kompetenzen, keine neuen Verwaltungsebenen.
                                               Verwaltungsebenen.
Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen
Enscheder Strasse, 362
D-48599 Gronau (Deutschland)
Tel.: +49-2562-70219 – Fax: +49-2562-70259
      +49-2562-             +49-2562-

      VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT!




               Foto: Kazimierz Branny, tschechisch-polnische Grenze, 8. Juli 2006
                                       tschechisch-

                                info@aebr.eu
                                www.aebr.eu

Weitere ähnliche Inhalte

Andere mochten auch

Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...Ellwanger & Geiger Privatbankiers
 
GI2014 Call For Presentation (de)
GI2014 Call For Presentation (de)GI2014 Call For Presentation (de)
GI2014 Call For Presentation (de)IGN Vorstand
 
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)IGN Vorstand
 
GI2016 Open Call for Presentations
GI2016 Open Call for PresentationsGI2016 Open Call for Presentations
GI2016 Open Call for PresentationsIGN Vorstand
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch Ellwanger & Geiger Privatbankiers
 
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...Ellwanger & Geiger Privatbankiers
 
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicher
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicherDIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicher
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicherEllwanger & Geiger Privatbankiers
 
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)IGN Vorstand
 

Andere mochten auch (15)

DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Ultimative Erleichterung
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Ultimative ErleichterungDIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Ultimative Erleichterung
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Ultimative Erleichterung
 
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien können sich Abwärtstren...
 
GI2014 Call For Presentation (de)
GI2014 Call For Presentation (de)GI2014 Call For Presentation (de)
GI2014 Call For Presentation (de)
 
Stuttgarter Büromarktbericht 2011/2012
Stuttgarter Büromarktbericht 2011/2012Stuttgarter Büromarktbericht 2011/2012
Stuttgarter Büromarktbericht 2011/2012
 
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)
GI2010 symposium-nachtigall (+caigos-partnernetz-ws2.2 alkis)
 
GI2016 Open Call for Presentations
GI2016 Open Call for PresentationsGI2016 Open Call for Presentations
GI2016 Open Call for Presentations
 
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGARTDIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART
 
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch  E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
E&G: Netzwerk für Stuttgarter Geschäftsfrauen startet durch
 
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Europäische Immobilienaktien stabiler al...
 
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Das Draghi-Murmeltier
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Das Draghi-MurmeltierDIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Das Draghi-Murmeltier
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Das Draghi-Murmeltier
 
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicher
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicherDIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicher
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Die Aktienmärkte sind wieder freundlicher
 
FACTSHEET “E&G GLOBAL STOCKS”
FACTSHEET “E&G GLOBAL STOCKS”FACTSHEET “E&G GLOBAL STOCKS”
FACTSHEET “E&G GLOBAL STOCKS”
 
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2014
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2014Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2014
Kapital & Märkte: Ausgabe Juni 2014
 
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)
GI2010 symposium-lehrach (+caigos-partnernetz-gdi-strategien)
 
DER BÜROMARKTBERICHT MÜNCHEN, 1. Halbjahr 2014
DER BÜROMARKTBERICHT MÜNCHEN, 1. Halbjahr 2014DER BÜROMARKTBERICHT MÜNCHEN, 1. Halbjahr 2014
DER BÜROMARKTBERICHT MÜNCHEN, 1. Halbjahr 2014
 

Mehr von IGN Vorstand

GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summaries
GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summariesGI2016 final programm & proceedings of abstracts & summaries
GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summariesIGN Vorstand
 
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016IGN Vorstand
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedo
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedoGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedo
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedoIGN Vorstand
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entsteht
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entstehtGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entsteht
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entstehtIGN Vorstand
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimage
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimageGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimage
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimageIGN Vorstand
 
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi data
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi dataGI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi data
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi dataIGN Vorstand
 
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016IGN Vorstand
 
GI2016 ppt mayer copernicus_dresden
GI2016 ppt mayer copernicus_dresdenGI2016 ppt mayer copernicus_dresden
GI2016 ppt mayer copernicus_dresdenIGN Vorstand
 
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantik
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantikGI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantik
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantikIGN Vorstand
 
GI2016 ppt schiller kostenkalkül
GI2016 ppt schiller kostenkalkülGI2016 ppt schiller kostenkalkül
GI2016 ppt schiller kostenkalkülIGN Vorstand
 
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...IGN Vorstand
 
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)IGN Vorstand
 
GI2016 ppt shi (cartography and communication)
GI2016 ppt shi (cartography and communication)GI2016 ppt shi (cartography and communication)
GI2016 ppt shi (cartography and communication)IGN Vorstand
 
GI2015 ppt hoffmann_address_intro
GI2015 ppt hoffmann_address_introGI2015 ppt hoffmann_address_intro
GI2015 ppt hoffmann_address_introIGN Vorstand
 
GI2015 programme+proceedings
GI2015 programme+proceedingsGI2015 programme+proceedings
GI2015 programme+proceedingsIGN Vorstand
 
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...IGN Vorstand
 
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missing
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missingCoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missing
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missingIGN Vorstand
 
GI2015 ppt karas dresden j.karas
GI2015 ppt karas dresden j.karasGI2015 ppt karas dresden j.karas
GI2015 ppt karas dresden j.karasIGN Vorstand
 
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lh
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lhGI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lh
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lhIGN Vorstand
 
GI2015 ppt fiore eurisy_presentation
GI2015 ppt fiore eurisy_presentationGI2015 ppt fiore eurisy_presentation
GI2015 ppt fiore eurisy_presentationIGN Vorstand
 

Mehr von IGN Vorstand (20)

GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summaries
GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summariesGI2016 final programm & proceedings of abstracts & summaries
GI2016 final programm & proceedings of abstracts & summaries
 
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016
GI2016 ppt hoffmann address+history from_gi2000_to_gi2016
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedo
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedoGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedo
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_1_grenze_hi_hedo
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entsteht
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entstehtGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entsteht
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_2_eine_bwk_entsteht
 
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimage
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimageGI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimage
GI2016 ppt böhm saxonian_gdi_3_vimage
 
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi data
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi dataGI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi data
GI2016 ppt charvat senslog api as tools for collection of big vgi data
 
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016
GI2016 ppt charvat workshop geoss & conference inspire2016
 
GI2016 ppt mayer copernicus_dresden
GI2016 ppt mayer copernicus_dresdenGI2016 ppt mayer copernicus_dresden
GI2016 ppt mayer copernicus_dresden
 
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantik
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantikGI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantik
GI2016 ppt schiller dbd-bauprofessor & zuse-dualsemantik
 
GI2016 ppt schiller kostenkalkül
GI2016 ppt schiller kostenkalkülGI2016 ppt schiller kostenkalkül
GI2016 ppt schiller kostenkalkül
 
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...
GI2016 ppt shi (automatic interaction and seamless integration of big data hu...
 
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)
GI2016 ppt shi (big data analytics on the internet)
 
GI2016 ppt shi (cartography and communication)
GI2016 ppt shi (cartography and communication)GI2016 ppt shi (cartography and communication)
GI2016 ppt shi (cartography and communication)
 
GI2015 ppt hoffmann_address_intro
GI2015 ppt hoffmann_address_introGI2015 ppt hoffmann_address_intro
GI2015 ppt hoffmann_address_intro
 
GI2015 programme+proceedings
GI2015 programme+proceedingsGI2015 programme+proceedings
GI2015 programme+proceedings
 
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...
CoO + GI2015 ppt_charvat ict for a sustainable agriculture – public support n...
 
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missing
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missingCoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missing
CoO + GI2015 ppt_mayer ict for a sustainable agriculture - status and missing
 
GI2015 ppt karas dresden j.karas
GI2015 ppt karas dresden j.karasGI2015 ppt karas dresden j.karas
GI2015 ppt karas dresden j.karas
 
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lh
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lhGI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lh
GI2015 ppt hladikova copernicus_agriculture_forestry_lh
 
GI2015 ppt fiore eurisy_presentation
GI2015 ppt fiore eurisy_presentationGI2015 ppt fiore eurisy_presentation
GI2015 ppt fiore eurisy_presentation
 

AEBR Ramirez ppt_gi2011_ageg_bad_schandau_de_final

  • 1. Ассоциация Европейских Приграничных Регионов (АЕПР) Európai Határ Menti Régiók Szövetsége (EHMRS)
  • 2. Emil Gött (1864-1908) (1864- Redewendungen, Aphorismen Gefühl von Grenze darf nicht heißen: hier bist du zu Ende, sondern: hier hast du noch zu wachsen.
  • 3. Interregionales Symposium GI2011- GI2011-X-Border SDI/GDI Bad Schandau 23. Mai 2011 Grenzüberschreitende Regionen in Europa: Eine Bestandsaufnahme von Die Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen (AGEG – AEBR – ARFE)
  • 4. Grenzübergreifende Zusammenarbeit – der Weg der Multi-Level Governance Multi- • Mehr als 50 Jahre „formeller“ grenzübergreifender Zusammenarbeit; Jahrhunderte „informeller“ oder „abnormaler“ grenzübergreifender Zusammenarbeit • Labore Europäischer Integration • Mitteleuropa (Rheingebiet), Nordeuropa, Mittelmeerregion, Osteuropa (Kaukasus), … • Weltweite grenzübergreifende Zusammenarbeit angesichts globaler Herausforderungen: Lateinamerika und Afrika
  • 5. Lange europäische Tradition • 1960: 20 Grenzregionen in Skandinavien, Nordwesteuropa und dem Rheingebiet • 1980: 40 (Iberische Halbinsel, Alpen, Pyrenäen, Irland) • 2000: 120 Grenzregionen in Europa • 2011: 200 Strukturen (Regionen und Euroregionen) ---o ---o--- • Euroregionen • Arbeitsgemeinschaften • Gabinete de Iniciativas Transfronterizas (GIT) (Kabinett für Initiativen grenzübergreifender Zusammenarbeit) • EVTZ – EGC • Makroregionen
  • 6. AGEG – AEBR - ARFE 1971 10 Mitglieder (Projekte) 1980 30 (Programme, Instrumente) 2011 100 (Generalisierung) ≈ 200 europäische Grenzregionen Vertritt die Interessen von Grenz- und Grenz- grenzübergreifenden Regionen gegenüber dem Europarat, der Europäischen Union und nationalen Regierungen.
  • 7. Insertar mapa Europäische Strukturen grenz- grenz- übergreifender Zusammen- Zusammen- arbeit 2011 (wächst ständig weiter)
  • 8. EUROREGIONEN und ähnliche Strukturen • EUREGIO, deutsch- EUREGIO, deutsch-niederländische Grenze Ein Name, ein Gebiet, eine Mission Name, Gebiet, • Grenzübergreifende Zusammenarbeit von Regionen und Städten; Städten; Wirtschafts- Wirtschafts- und Sozialpartner Sozialpartner Ähnliche regionale Profile und gemeinsame Probleme: Probleme: • Gemeinsames historisches Erbe • vergleichbare landwirtschaftliche Monokultur sowie einseitige Industrieaktivität (Textil- und Bekleidungsindustrie) sowie (Textil- • schlechte Infrastruktur INTERREG PROGRAMME (Gibt es Leben nach Interreg?)
  • 9. Die bestehenden EU-Programme EU- sind eine gute Sache, aber… …Rechtsinstrumente ?  Kein EU-europaweites Rechtsinstrument für alle Mitgliedstaaten (und weit EU- darüber hinaus) für grenzübergreifende, interregionale oder transnationale Zusammenarbeit  The Nordic Agreement (1977) (Das Nordische Abkommen) grenzübergreifende Zusammenarbeit zwischen Städten  Multilaterale zwischenstaatliche Abkommen: Madrider Rahmenkonvention Abkommen: (Europarat) und Zusatzprotokolle: Rahmen für bilaterale/trilaterale zwischenstaatliche Zusatzprotokolle: Abkommen  Bilaterale Abkommen: Benelux-Abkommen, deutsch-niederländisches Anholter Abkommen: Benelux- deutsch- Abkommen oder Karlsruher Abkommen  Zahlreiche Verträge, Abkommen und Protokolle auf bilateraler und trilateraler Ebene  Regionale und lokale Abkommen haben zur Gründung einer Vielzahl von Grenz- und Grenz- grenzübergreifenden ‚Arbeitsgemeinschaften' (Euregios und ähnlichen Strukturen) ‚Arbeitsgemeinschaften' an Binnen- und Außengrenzen der EU geführt; Binnen-  Projektspezifische Zusammenarbeit durch direkte bilaterale regionale und/oder lokale Abkommen oder europäische und nationale Rechtsinstrumente (z. B. European Economic Interest Group (EEIG) = Europäische wirtschaftliche Interessensgruppen, gemischte Wirtschaftsgesellschaften) Europäischer Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) – danach: ECG EVTZ)
  • 10. Die Europäische Erfahrung zeigt: • Übernationale Integrationsprozesse garantieren keine Kohäsion in sehr unterschiedlichen Gebieten. Ihre Eigendynamik stärkt weiter entwickelte Gebiete (territoriales Dumping). • Es besteht Bedarf an “positiver Diskriminierung”: Diskriminierung”: Programme und Projekte Territorialer Zusammenarbeit (Interreg) (Interreg) zur Förderung der wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Kohäsion. Kohäsion.
  • 11. Von „allgemeiner territorialer Entwicklung” zu grenzübergreifender Zusammenarbeit (José Luis Rhi-Sausi, CeSPI, Rom) Rhi-Sausi, CeSPI, • Grenzübergreifende Zusammenarbeit eröffnet eine neue Dimension lokaler Entwicklung, bricht mit Entwicklung, nationaler Unflexibilität und schafft neue Gebiete, die nicht in die traditionelle Logik von Staaten passen SCHWIERIGKEITEN: SCHWIERIGKEITEN: • Misstrauen von Zentralregierungen • Unterschiedliche Wirtschaftsstrukturen • Unterschiedliche Ebenen der Managementkapazitäten • Unterschiede in der Dezentralisierung (Asymmetrien)
  • 12. Diskussion über spezifische Strukturen grenzübergreifender Zusammenarbeit (Rhi- (Rhi-Sausi, CeSPI): • Risiko der Duplizierung von Zielen, Funktionen und Diensten bereits bestehender Institutionen • Unkontrolliertes Wachstum nicht spezialisierter Institutionen • Bedarf einer Kombination horizontaler und vertikaler Politiken: SUBSIDIARITÄT – MLG – EVTZ (EGC)
  • 13. Grenzübergreifende Zusammenarbeit: • Ist keine neue Verwaltungsebene • Keine exklusiven Kompetenzen in Strukturen grenzübergreifender Zusammenarbeit (Delegierung) • Ist ein gutes Beispiel für Multi-level Governance Multi- Der Clou bei Subsidiarität, Dezentralisierung und Integration ist nicht, die nationale Souveränität aufzugeben, sondern sie zu teilen (auf- und abwärts), (auf- auf dem Weg zu einem Gemeinsamen Ziel
  • 14. Phasen grenzübergreifender Zusammenarbeit: • Information: Information: Gemeinsames Wissen und Vertrauen über die Grenze hinweg • Beratung: Beratung: Vor dem Start von Maßnahmen, die evtl. Auswirkungen jenseits der Grenze haben könnten • Harmonisierung von Gesetzen, Verordnungen, Abläufen etc. => Daten+Dienste ! • Integration von Gebieten (einzelne Bereiche)
  • 15. Diversität Vom Hindernis zum Potential Verschiedenes: • Kulturen und Sozialsysteme • Verwaltungsstrukturen und -kräfte • Steuer- und Sozialgesetzgebungen Steuer- • Zahlreiche andere politische Aktivitäten … treffen sich an den Grenzen • Bürger sind in sehr unterschiedlichen Umgebungen aufgewachsen • Sie werden Aspekte des täglichen Lebens nicht dem Europäischen Ideal opfern • Kein Staat wird seine altbewährten Strukturen ändern
  • 16. Grenzübergreifende Herausforderungen zugunsten von Integration • Verschiedene Identitäten, Gefühle, Systeme etc… werden in den kommenden Jahren an den Grenzen aufeinanderstoßen (Diversität) • Schwierigkeiten wenn es darum geht, grenzübergreifende Beziehungen zu normalisieren • Unterschiede in den Bereichen Wirtschaft, Management und Verwaltung MÖGLICHKEITEN • Gemeinsames Ziel der EU (und weit darüber hinaus): von der Wirtschaftsallianz zur gemeinsamen politischen Instanz • Grenzübergreifende Zusammenarbeit schließt Lücken im Integrationsprozess: Es führt kein Weg zurück
  • 17. Alltägliches Leben in Grenzregionen: Vorläufige Schlussfolgerungen • Die Arbeit grenzübergreifender Strukturen kann nur erfolgreich sein, wenn Unterstützung der Bürger und regionaler/lokaler Politiker auf beiden Seiten der Grenze Vertrauen schafft • An den Grenzen werden Bürger täglich mit praktischen Aspekten EUROPAS konfrontiert (Labore Europäischer (Labore Integration) Integration) • Keine Verordnung kann allen Ländern gerecht werden (mit Ausnahme von EVTZ / ECG)
  • 18. Grenzübergreifende Zusammenarbeit Grenzübergreifende Zusammenarbeit war nie nationale Priorität. Sie ist jedoch eine (pan-) europäische Aufgabe und ein politisches Ziel der (pan- Union. Sie ist nicht das einzige Europäische Ziel, das von den Mitgliedstaaten nur sehr langsam umgesetzt wird: • Umsetzung der Lissabonstrategie • Der Vertrag • Gemeinsame Außenpolitik Weitere Möglichkeiten: Östliche Partnerschaft, Integrationsprozesse in Lateinamerika und Afrika
  • 19. Ziel: Kritische Masse • Grenzübergreifende Regionen decken die Hälfte ihres potentiellen Einflussbereichs ab • Grenzübergreifende Zusammenarbeit erleichtert das Erreichen einer Kritischen Masse: Synergien, Effizienz, gemeinsame Planung und gemeinsames Management • Schaffung von grenzübergreifenden Einflussbereichen • Schaffung von Allianzen zum gemeinsamen und dauerhaften Nutzen
  • 20. Mehrwert der grenzübergreifenden Zusammenarbeit • (Pan-) europäisch Pan- (kontinental) • Politisch • Institutionell • Sozioökonomisch • Soziokulturell
  • 21. Spezifischer Mehrwert zur Umsetzung der (Lissabon) Strategie EU2020 • Additionalität von grenzübergreifenden Programmen und Projekten • Synergie durch grenzübergreifende Zusammenarbeit • Gemeinsame Forschung und Innovation • Grenzübergreifendes Networking • Benchmarking (Austausch von Beispielen bester Praxis und know-how) know-how) • Spin-off Effekte durch die Überwindung von Spin- Grenzeffekten • Effizientes grenzübergreifendes Ressourcenmanagement DAUERHAFTE GRENZÜBERGREIFENDE STRUKTUREN (EUROREGIONEN, EVTZ (EGC), AGs, …
  • 22. Addendum: Addendum: Belege für den spezifischen Mehrwert der grenzübergreifenden Zusammenarbeit im Hinblick auf die Umsetzung der Lissabonstrategie/ Strategie EU2020 Lissabonstrategie/ sowie andere Europäische Strategien zur Förderung von Integration und Kohäsion 1. Grenzübergreifende Raumplanungs- und Entwicklungskonzepte Raumplanungs- 2. Schaffung von grenzübergreifenden Infrastrukturen 3. Förderung von Wachstum / wirtschaftlicher Entwicklung zusätzlich zu nationaler Entwicklung 4. Neue grenzübergreifende Geschäftsbeziehungen zwischen Produzenten und Geschäftsbeziehungen Zulieferern 5. Neue Möglichkeiten von Zusammenarbeit und Verkauf für KMUs 6. Schaffung eines grenzübergreifenden Arbeitsmarktes 7. Zweisprachige grenzübergreifende Berufsausbildung 8. Schaffung bzw. Verbesserung von grenzübergreifenden öffentlichen Verkehrsverbindungen 9. Grenzübergreifende Tourismuskonzepte und -projekte Tourismuskonzepte 10. Größere Einzugsbereiche für Geschäftsaktivitäten und Dienste Geschäftsaktivitäten 11. Effizientere Nutzung von öffentlichen Mitteln 12. Gemeinsame Forschung und Innovation 13. Zusätzliche Synergien und spin-off-Effekte spin-off- 14. Dauerhaftes grenzübergreifendes Umweltmanagement und Umweltschutz 15. Grenzübergreifende Zusammenarbeit als Modell für „New Governance“
  • 23. Sozioökonomischer Mehrwert der grenzübergreifenden Zusammenarbeit • Mobilisierung von endogenem Potential, Stärkung der regionalen/lokalen Potential, Ebene als Partner und Initiatoren grenzübergreifender Zusammenarbeit • Beteiligung wirtschaftlicher und sozialer Akteure (Kammern, Vereine, Betriebe, Gewerkschaften, kulturelle und soziale Institutionen, Umweltorganisationen und Tourismusagenturen) • Öffnung von Arbeitsmärkten und Harmonisierung von beruflichen Qualifikationen • Zusätzliche Entwicklungen: Infrastrukturen, Transport, Tourismus, Umwelt, Entwicklungen: Erziehung, Forschung & Zusammenarbeit zwischen KMUs und Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten • Dauerhafte Verbesserungen in Raumplanung und Regionalpolitik (einschließlich Umwelt) • Verbesserung der grenzübergreifenden Transportinfrastruktur
  • 24. Schlussfolgerungen I Nach 2013: 2013: Neue Möglichkeiten für tatsächliche grenzübergreifende Zusammenarbeit. Der 5. Kohäsionsbericht empfiehlt, die Territoriale Zusammenarbeit, insbesondere die grenzübergreifende Zusammenarbeit, fortzusetzen (und zu verstärken). Der Vertrag von Lissabon empfiehlt ebenfalls, ein spezielles Augenmerk auf die Grenzregionen zu haben.
  • 25. Schlussfolgerungen II • Die EU Parliament hat empfohlen TC um 7% von Kohäsionfonds zu bekommen ( Siehe Bericht MEP Sánchez Schmid ) • Ausweitung der grenzübergreifenden Zusammenarbeit außerhalb der EU-Grenzen: EU- • Neue Herausforderungen für grenzübergreifende Strukturen: Strukturen: - Förderung “heißer” Themen - Alter Wein in neuen Flaschen? - Das EU-Rechtsinstrument EVTZ muss verbessert werden • Und auch für Netzwerke! • Ein Mehr an Erfahrung für die lokale/regionale Ebene: Politischer Wille und Beteiligung. Beteiligung. • Die Staaten sollten grenzübergreifende Zusammenarbeit in neuen funktionellen Räumen fördern (mit ihren eigenen Budgets). Budgets). • Keine neuen Kompetenzen, keine neuen Verwaltungsebenen. Verwaltungsebenen.
  • 26. Arbeitsgemeinschaft Europäischer Grenzregionen Enscheder Strasse, 362 D-48599 Gronau (Deutschland) Tel.: +49-2562-70219 – Fax: +49-2562-70259 +49-2562- +49-2562- VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! Foto: Kazimierz Branny, tschechisch-polnische Grenze, 8. Juli 2006 tschechisch- info@aebr.eu www.aebr.eu