Kommentar zum Immobilienaktienmarkt:
Immobilienaktien in Verlustzone
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers
Stuttgart, 11. Januar 2013
DIE MARKTMEINUNG AUS STUTTGART: Abwertungshausse in Europa
Kommentar zum Immobilienaktienmarkt: Immobilienaktien in Verlustzone
1. Presseinformation
Immobilienaktienmarkt KW 02
Alexander Schäfer, Fondsmanager bei Ellwanger & Geiger Privatbankiers:
Immobilienaktien in Verlustzone
Nachdem der Basler Ausschuss für Bankenaufsicht am Sonntag die
Einführung der Mindestanforderungen an die Liquiditätsreserven gelockert
hat und den Instituten weitere vier Jahre zum Aufbau eingeräumt hatte,
waren Finanzwerte die großen Wochengewinner. Ansonsten sahen die
Anleger gespannt auf die erste Ratssitzung der EZB am gestrigen
Donnerstag. Trotz der Zuversicht Draghis büßten die Indizes ihre Gewinne
zum Handelsende jedoch wieder ein, weil Hoffnungen auf weitere
Zinssenkungen aufgeschoben wurden.
Europäische Immobilienaktien waren mit einem Verlust von 1,3 Prozent
deutlich in der Verlustzone. Vor allem die großen französischen
Gesellschaften drückten den Index. Silic (-4,9 Prozent), Unibail (-3,9
Prozent) und Icade (-3,3 Prozent) fielen dabei am stärksten. Die großen
Gewinner waren Realia (+19,0 Prozent) aus Spanien und die italienische
IGD (+11,0 Prozent), die von dem positiven Ausgang der
Anleihenauktionen in den beiden Ländern profitierten.
Bei den vorliegenden Informationen handelt es sich um allgemeine Informationen, nicht um eine
Anlageberatung oder Empfehlung oder eine Finanzanalyse. Für eine individuelle Anlageempfehlung oder
Beratung stehen Ihnen unsere Berater gerne zur Verfügung.
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