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AUSGEHEN
RESTAURANT
RICHARTZ
Dienstag, 14. Oktober 2014 Kölner Stadt-Anzeiger QUERDURCHKÖLN 33
Kulinarischer Ritterschlag vom Drei-Sterne-Koch
MitdemgleichnamigenRestauranteröffnetMichaelRichartzanderRösratherStraßeseinersteseigenesLokal–DieKartebietetregionaleKüche
VON NORBERTRAMME
Rath-Heumar. „Kaum standen die
neuen Möbel in den Räumen,
schauten auch schon die ersten
Gäste rein. Und dann habe ich halt
angefangen zu kochen“, sagt Mi-
chael Richartz. Nach einem lang-
samen Einstieg in den vergange-
nen Tagen hat er sein Restaurant
„Richartz“ an der Rösrather Straße
653 jetzt auch offiziell eröffnet –
mit regionaler Küche. Für den
Start hatte ihm zunächst der Drei-
Sterne-Koch Joachim Wissler aus
einem der besten Restaurants
Deutschlands – dem Vendôme im
Schlosshotel Bensberg – mit sei-
nem Küchenteam Hilfe geleistet.
Richartz: „Für so ein neues Res-
taurant am Rand der Stadt ist das
doch wie ein kulinarischer Ritter-
schlag.“
Für den Koch und Gastrono-
men, der in Brück lebt, ist es
das erste eigene Projekt.
„Ein Restaurant ganz unter
meiner Regie war schon
immer mein Traum“, sagt
der 43-Jährige. Zuvor war
Richartz 19 Jahre lang Kü-
chenchef im Weinhaus „Alte
Schule“ an der Olpener Straße.
Kurz vor dessen 20-jährigem Be-
stehen hatte er die Küche dort ver-
lassen, um sich selbstständig zu
machen. Auf der Suche nach einer
geeigneten Lokalität wurde er im
Nachbarvorort fündig. Das frühe-
re „Kartoffel-Haus“ stand aller-
dings schon rund zwei Jahre lang
leer und war erheblich sanierungs-
bedürftig.
„Den Laden wollte niemand
mehr haben, weil er im Inneren so
heruntergekommen war. Mit dem
Leerstand war auch die Konzessi-
on ausgelaufen“, sagt Richartz.
„Alles musste neu beantragt und
die aktuellen Vorschriften, Aufla-
gen und Richtlinien zu Brand-
schutz und Barrierefreiheit beach-
tet werden.“ Feuerschutztüren mit
Sicherheitsgriffen wurden einge-
baut, alle Treppenstufen entfernt.
„Nun ist alles ebenerdig. Auch der
Weg in die Küche, in der außer mir
noch Mensor Morina als Küchen-
chef arbeitet“, sagt Richartz. Der
sei schon in der Alten Schule sein
Beikoch gewesen.Auch Sommeli-
er Yury Appelyushynskyy ist mit
nach Rath gewechselt. Die Küche
ist in den Räumen eines ehemali-
gen Blumenladens entstanden, der
an das Kartoffel-Haus angrenzte.
Dafür seien einige Wände und De-
cken herausgerissen sowie dieToi-
lettenanlage komplett erneuert
und alle Räume aufwendig saniert
und modernisiert worden. Insge-
samt mussten etwa 200 000 Euro
investiert werden,
so Richartz.
„Da Hauseigentümer Herbert Cla-
sen sich an den Kosten beteiligt
hat, brauchte ich mir kein Geld bei
der Brauerei oder einer Bank zu
leihen.“Auf einer Fläche von rund
300 Quadratmetern ist ein Restau-
rant mit zwei Gasträumen entstan-
den, in denen man in gemütlichen
Ledersesseln an Holztischen sitzt.
„Zum guten Essen gehört auch,
dass man vernünftig sitzt“, so Ri-
chartz. 50 Plätze
hat er derzeit eingedeckt, eine Er-
weiterung auf 80 Plätze sei mög-
lich. An den Wänden des Lokals
hängen große Bilder, gemalt von
Manuela Siebertz, der Inhaberin
des benachbarten „Gio’s Modeläd-
chen“ – man kennt sich, man hilft
sich in Rath-Heumar.
Bei der noch recht übersichtli-
chen Speisekarte setzt Richartz
auf regionale Küche. Die Vorspei-
sen reichen von Gewürz-Kürbis-
süppchen oder heißen Gambas in
Knoblauchöl (je 8,50 Euro) bis zu
Fischsuppe Bouillabaisse oder
Ziegenkäse auf buntem Salat (je
10,50 Euro). Fisch ist in Form von
Kabeljaufilet mit Sauerkraut und
Püree (18,50 Euro) oder einer ge-
füllten Dorade mit Gemüse (19,50
Euro) bestellbar. Für Fleischlieb-
haber gibt es Rinderbäckchen mit
Kartoffel-Möhrenstampf (17,50
Euro), Lammkarree mit Speck-
bohnen oder Hasenrücken mit vio-
lettem Blumenkohl (je 21,50 Eu-
ro). Richartz: „Da ich mein eige-
ner Herr bin, kann ich die Speise-
karte gestalten, wie ich will. Und
sie manchmal auch schon nach
einer Woche wieder wech-
seln.“
Zusätzlich bietet er künf-
tig jeweils ein dreigängi-
ges Mittags-Menü an – für
9,50 Euro. Zwischen Süpp-
chen und Dessert (weiße
Mousse mit Himbeeren)
bleibt dabei dieWahl zwischen
Fisch oder Fleisch. So gibt es
beispielsweise Lachsfilet mit ge-
bratenen Champignons oder ein
kleines Kalbsschnitzel auf lauwar-
mem Kartoffelsalat. Michael Ri-
chartz:„Es ist den Gästen schon
wichtig, dass man unter der Zehn-
Euro-Marke bleibt.“
Die Gaststätte
Das Restaurant Richartz an der
Rösrather Straße 653 (Telefon
79 006 752) ist Dienstag bis
Freitag von 12 bis 23 Uhr und
samstags von 17 Uhr bis 24 Uhr
geöffnet – die Küche jeweils bis
22 Uhr. Das Lokalbietet 50 Plät-
ze, beischönem Wetter zusätz-
lich eine Außengastronomie mit
40 Plätzen. Mit öffentlichen
Verkehrsmitteln ist dasRichartz
über die Station „Röttgensweg“
(KVB-Linie 9) erreichbar.
Das Kölsch vom Fass(Reissdorf)
kostet im 0,2-Glas 1,40 Euro.
Wasser kostet 2 Euro und Soft-
drinks 2,30 Euro. Offene Weine
liegen zwischen 5,90 Euro und
7,90 Euro, in Flaschen zwischen
26,50 Euro und 85 Euro. (NR)
www.restaurant-richartz.de
Den Laden wollte
niemand mehr haben, weil
er im Inneren so
heruntergekommen war
MichaelRichartz
Bei schönemWetter bietet das Richartzauch eineAußengastronomie.
Das Innere des Restaurants. BILDER:NORBERTRAMME
A.d.Mollburg
Bahnstr.
K-Schüßler-Str.
Gröppersg.
Rösrather Str.
Röttgensweg
Rath-
Heumar
Röttgensweg
U
RICHARTZ
Mensor Morina (l.)
und Inhaber
Michael Richartz

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Für den Start hatte ihm zunächst der Drei- Sterne-Koch Joachim Wissler aus einem der besten Restaurants Deutschlands – dem Vendôme im Schlosshotel Bensberg – mit sei- nem Küchenteam Hilfe geleistet. Richartz: „Für so ein neues Res- taurant am Rand der Stadt ist das doch wie ein kulinarischer Ritter- schlag.“ Für den Koch und Gastrono- men, der in Brück lebt, ist es das erste eigene Projekt. „Ein Restaurant ganz unter meiner Regie war schon immer mein Traum“, sagt der 43-Jährige. Zuvor war Richartz 19 Jahre lang Kü- chenchef im Weinhaus „Alte Schule“ an der Olpener Straße. Kurz vor dessen 20-jährigem Be- stehen hatte er die Küche dort ver- lassen, um sich selbstständig zu machen. Auf der Suche nach einer geeigneten Lokalität wurde er im Nachbarvorort fündig. Das frühe- re „Kartoffel-Haus“ stand aller- dings schon rund zwei Jahre lang leer und war erheblich sanierungs- bedürftig. „Den Laden wollte niemand mehr haben, weil er im Inneren so heruntergekommen war. 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