*Korrigierte Fassung*
Wissenschaftlich fundierte Informationen für Eltern, Pädagogen und Kinder über den gesunden Einfluß des Barfußseins während der physischen, kognitiven und emotionalen Wachstumsphase.
Ehrenamtlicher Wissenschafts- und Bildungsreferent, Christian Schwarze, barfußdurchsLeben, Düsseldorf https://barfussdurchsleben.eventbrite.de
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gehört zur Zielsetzung von Creative Commons.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
3. … seit der Erfindung der Schuhe,
die für sie von der Natur
vorgesehene Funktion zur
Gesunderhaltung des ganzen
Körpers aufrecht erhalten.“
Menschliche Füße können immer weniger …
http://refs.ahcuah.com/papers/footpathology.pdf barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
4. Füße und Körper denken mit und beeinflussen unser Gehirn
Quelle: https://www.dasgehirn.info/wahrnehmen/fuehlen/koerper-denkt-mit barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
5. Unser Denken wird davon beeinflusst was wir innen und
außen fühlen und wahrnehmen
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7. Neuronale Fuß-Hirn Verbindung
Durch die Rezeptoren in unseren
Fußsohlen bekommt das Gehirn
wichtige Informationen zur
ganzheitlichen Gesunderhaltung.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
8. Neuronale Entwicklung
Das Gehirn und die Füße
unserer Kinder entwickeln
sich zeitgleich.
Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article149657659/Schon-kleine-Kinder-laufen-sich-die-Fuesse-kaputt.html
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9. Fußsensorik
2x 200.000 freie sensorische Nervenendigungen senden wichtige Information
von den Füßen zum Gehirn.
http://annwestyoga.com/yoga-balance-feet-ankles-for-balance/
Gehirn
Zentrale
Nerven-
system
Fuß
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10. Die neuronale & kognitive Potentialentfaltung hängt stark von der
Basisentwicklung ab
Die Basis bilden sensorischen Landkarten im Gehirn
Neuro-Plastizität
Neuronale Entwicklung
Quelle: National Scientific Council in the developing child, Hensch & Bilimoria, Cerebrum 2012
Geburt
Sinne &
Sensorik
Motorik &
Sprache
Höheres Bewusstsein
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
11. Unser Gehirn
Alles ist mit allem verbunden
Eine Änderung verändert
alles bis auf das
Fundament.
Deshalb ist das „Haus“
nur so effektiv wie es sein
Fundament möglich
macht.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
12. Enormes Wachstumspotential der neuronalen Architektur von
Geburt bis 4 Jahre
Quelle: National Scientific Council in the developing child, Hensch & Bilimoria, Cerebrum 2012
700
Synapsen
pro Sekunde
Neugeborenes 1 Monat 6 Monate 2 Jahre, o. Abb. 4 Jahre
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
13. Neuroplastizität und die Kappung der Verbindungen während
der Pubertät
Quelle: National Scientific Council in the developing child, Hensch & Bilimoria, Cerebrum 2012
Die Anzahl der Neuronen
bleibt gleich. Die Anzahl der
Verbindungen ändert sich. Die
Software bzw. die
Programmierung ändert sich.
Geburt 6 Jahre 14 Jahre
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
14. Um „Ich“ sagen zu können …
… um eine Identität zu entwickeln,
brauchen wir einen stabilen Körper der
sich selber fühlt.
Indem er sich wahrnimmt und bewegt,
beschreibt er mit Hilfe seiner
Sinnesorgane dem Gehirn stets von
neuem, wo es „zu Hause“ ist.
Im Alltag ahnen wir nichts von
alledem.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
15. Senden die Sensoren keine Signale mehr
von draußen …
… beginnt das Gehirn eigene
realitätsfremde Bilder zu entwerfen,
bis wir nicht mehr genau wissen wer
wir sind.
Damit wir nicht völlig auseinander-
fallen zieht sich die körperliche
Wahrnehmung von der Peripherie,
also den Händen, den Füßen, ins
Körperinnere zurück.
Kind 3 Jahre
Sensorische Deprivation
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
16. Füße sind oft unsere einzige Verbindung zum Boden
https://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/experiments/663.html barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
17. Die Gesundheit fängt bei den Füßen an
https://www.nasa.gov/mission_pages/station/research/benefits/ibmp
http://www.space-travel.com/reports/Tickling_The_Feet_Of_Astronauts_999.html
Einige Astronauten die aus dem Weltraum zurückkehren, klagen
über Nervenprobleme in ihren Fußsohlen.
Defekte Hautrezeptoren waren an neurologischen
Auswirkungen gekoppelt.
Die Hautsensitivität wird geringer, wenn sie altert. Dieses hat
negative Auswirkungen auf unser Gehirn.
Astronauten erleben dieses, wenn sie sich längere Zeit in der
Schwerelosigkeit befinden, da die Fußsensorik “abgeschaltet”
wird.
Um Hirnschäden vorzubeugen werden Fußsohlenstimulatoren
eingesetzt, wodurch der Blut- und sensorische
Informationsfluss in den Gehirnzentren wieder auf ein
gesundes Niveau angehoben wird.https://derstandard.at/1331112/Ein-oesterreichischer-Stimulationsschuh
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3878338/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3878338/pdf/1471-2377-13-205.pdf
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
http://www.asc-csa.gc.ca/eng/iss/hypersole.asp
18. Im Weltraum passen sich das visuelle, vestibuläre und propriozeptive
System an die Mikrogravitation an.
Diese Anpassung hat negative Folgen, wodurch die Zehenbewegung
stark verkümmert, welches sich wiederum auf die kognitiven
Fähigkeiten auswirkt.
Ähnlich wie bei älteren Menschen nimmt die Qualität und Genauigkeit
der gesendeten Informationen von der Fußsohle zum Gehirn ab und
beschleunigt den Alterungsprozess.
Dieses kann zu Altersdemenz führen.
Folgen des fehlenden Biofeedbacks
https://pdfs.semanticscholar.org/7bee/1620937c2a141572ee56dabf16fbb4ee2aba.pdf
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19. “Was wäre, wenn …”
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
20. “… wir mit den Füßen denken
könnten?”
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21. Neues Biofeedback
„Denn wir denken nicht mit dem Kopf allein –
sondern mit dem ganzen Körper.“
Dr. Christian Ankowitsch, Österreich
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22. Neues Biofeedback
Wechselwirkungen zwischen Gehirn
und Füsse werden stark vom
erwachsenen Westeuropäer
unterschätzt und werden aufgrund
der hochtechnisierten und normierten
Lebensweise, sowie
symptomorientierter Medizin, kaum
noch als Ursache gesundheitlicher
Defizite wahrgenommen.
Der natürliche barfüßige Bewegungsablauf
beeinflußt positiv die allgemeine neurologische
Hirnentwicklung von Kindern.
Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article149657659/Schon-kleine-Kinder-laufen-sich-die-Fuesse-kaputt.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
23. Neues Biofeedback
Zukünftig wird davon ausgegangen, dass jeder 5. neurologisch
erkrankt, 20% der Bevölkerung
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24. Schuhe verändern diese Schnittstelle und
behindern die volle
physische und kognitiv-neurophysiologische
Potentialentfaltung von Kindern.
Der Fuß ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Boden.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
25. Kinder lernen zuerst über ihre Hände und dann mit
den Füßen
Mit den sensorischen Reizen über
die Füße, lernen sie viel über ihre
Umwelt und über sich selbst.
Das Stadium der Entwicklung des
Körpersinns ist fundamental
wichtig für die Entwicklung der
Intelligenz.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
26. Die Schuljahre sind kritisch für die kognitive Entwicklung
.
http://activebabiessmartkids.com.au/articles/bare-feet-babies-children-important/
Wissenschaftler von der Florida
University fanden heraus, dass
Barfuß das Lern- und
Arbeitsgedächtnis verbessert.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
27. 10.000 Kinder, 100 Schulen, 25 Länder, 10 Jahre
Forscher der Bournemouth
University fanden heraus, das
Barfußkinder in der Schule besser
lernen und ausgeglichener sind.
Die Schüler fühlen sich mehr
entspannt, sind friedvoller und
können dem Unterricht besser
folgen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
28. Effekt der Erdung auf Kinder & Familie
Die Erdung beinflußt positiv den
täglichen Biorhythmus.
Es wirkt regulierend auf die
Hormonausschüttung und hilft
beim Abbau des Stresshormons
Cortisol.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
29. Fußgesundheit
98% aller Kinder kommen mit
gesunden Füßen zur Welt.
Ca. 60 bis 70% aller Erwachsenen
haben Fußprobleme.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
30. Natürliche Entwicklung der Füße
Babies kommen mit Plattfüßen auf die
Welt.
Druck auf die Fußsohlen ist ein
Wachstumsfaktor und stimuliert das
gesunde Wachstum.
Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article149657659/Schon-kleine-Kinder-laufen-sich-die-Fuesse-kaputt.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
31. Natürliche Entwicklung der Füße
Füße von Kleinkindern sind aufgrund
des hohen Knorpelanteils extrem
biegsam und verformbar.
Selbst Socken können langfristig zu
Deformationen führen.
Quelle: https://www.welt.de/gesundheit/article149657659/Schon-kleine-Kinder-laufen-sich-die-Fuesse-kaputt.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
32. Kinder folgen ihrem natürlichen Wachstumsinstinkt und suchen
automatisch den direkten Mund-Fuß oder Hand-Fuß Kontakt
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
33. Die Augen in den Kinderfüßen
Neurowissenschaftler wie Alain Berthoz, fanden
heraus, dass die Füße die primäre Rolle in der
neuronalen und körperlichen Entwicklung des
Gleichgewichts gegen die Schwerkraft spielen.
Die Sensorik in den Kinderfüßen sind wie Augen, die
durch Schuhe verdeckt werden, wodurch wichtige
Informationen zum Gehirn verloren gehen oder
komplett unterbrochen werden.
http://activebabiessmartkids.com.au/articles/bare-feet-babies-
children-important/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
34. Das Kind lernt das bipedale Gehen ca. zwischen dem
10. und 16. Lebensmonat
Gemeinsam mit der Entwicklung der
Gleichgewichtsorgane und des Gehirns qualifizieren
sich bis zum 18. – 20. Monat die posturalen
Regulationen für das Gehen. Es wird fortschreitend
sicherer.
Bipedales Gehen
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
35. Gesunde Kinderfüße
Es dauert ca. 6-7 Jahre, bis sich das
Fußgewölbe völlig entwickelt hat.
Dazu ist Barfußgehen unbedingt
notwendig
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
36. Dank Mutter Natur
Dank Mutter Natur wissen die Kinder von sich aus,
wieviel Kleidung und welchen Kontakt sie zur Natur
brauchen um gesund aufwachsen zu können.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
38. Barfuß klettern ist sicherer und effektiver als mit Schuhen
Klettern ist ein natürlicher
Prozeß zur Steigerung der
kognitiven und physischen
Fähigkeiten
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
40. Barfuß im Schnee bei -1 bis 3 Grad Celcius Bodentemperatur
Aufnahmen mit der Wärmebildkamera, Winter 2018, Düsseldorf
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
41. Barfuß im Schnee bei -1 bis 3 Grad Celcius Bodentemperatur als mögliche
regenerative Kältetherapie oder dauerhaftes Fortbewegungsmittel
https://www.archives-pmr.org/article/S0003-9993(02)80623-2/pdf
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3491015/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
42. Thermogenese
Neugeborene schützen sich durch braunes Fett
gegen Kälte.
Braune Fettzellen sind stark mit Mitochondrien
versehen und produzieren Hitze beim
verbrennen von Energie.
Babyfüße sind immun gegen Erkältungen.
Babies stecken sich öfter durch Tröpfcheninfektion
an.
https://www.healthline.com/health/does-cold-weather-make-
you-sick
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
43. Braune Fettzellen werden durch Kälte gebildet …
…. und durch das Hormon
Noradrenalin aktiviert.
Dieses steigert die
Sauerstoffversorgung des
Gehirns und erleichtert die
fokussierte Aufmerksamkeit.
https://ro.uow.edu.au/cgi/viewcontent.cgi?referer=https://ww
w.google.de/&httpsredir=1&article=1201&context=hbspapers
https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0022202X1
5450742 barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
44. Braunes Fett generiert 300x mehr Wärme …
… als jedes andere Gewebe im Körper.
Auf Eis oder Schnee zu gehen, steigert die
Aktivität des braunen Fetts bis zum
15fachen. Der Effekt tritt nicht sofort ein.
Braunes Fett hat eine ausgleichende
Wirkung auf den Blutzuckerspiegel.
https://www.popsci.com/humans-have-previously-
undiscovered-beige-fat
Weißes Fett:
energiespeichernd
Braunes Fett: hoch
energieverbrennend
Foto: Kajimura lab/UCSF
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
45. Video: click to play
Angenehme zweistündige Schneewanderung mit warmen Füßen
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
46. Unser Körpersinn basiert zu 70% auf der Barfußsensorik
https://www.kita-fachtexte.de/uploads/media/KiTaFT_Eich_2015.pdf
https://www.zeit.de/zeit-wissen/2008/04/Propriozeption/seite-2
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
47. Neuronale Fuß-Hirn Verbindung
Mechanosensoren sind Sinneszellen,
die mechanische Reize wie
• Druck
• Dehnung
• Berührung
• Vibration
in elektrische Nervenerregungen und
Aktionspotenzialen umwandeln.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
48. Hochausgeprägte Sensorik unter unseren Füßen: die
Merkel Körperchen …
… sind langsam adaptierend, mit freie
Nervenendigungen vernetzt und
erkennen leichte Berührungen.
Zusätzlich werden sie durch
Druckveränderungen über die gesamte
Dauer des Reizes, sowie durch
Frequenzen zwischen 0,3 und 32 Hz,
aktiviert und setzen Serotonin frei.
https://en.wikipedia.org/wiki/Merkel_cell
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3811145/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5027443/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5486165/ Da die Merkelzellen wie sensorische Synapsen fungieren, die sich auf die
Gehirngesundheit auswirken.
https://www.pnas.org/content/113/37/E5491
Im Vergleich zur unbehaarten Haut der Hand sind die rezeptiven Felder
der Merkel-Sensoren doppelt so groß (Trulsson, 2001).
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
49. Hochausgeprägte Sensorik unter unseren Füßen: die
Meissner Körperchen …
… sind schnell adaptierend,
erkennen sofort verschiedene
Untergrundstrukturen und dienen
u.a. der Rutschkontrolle.
Sie werden ebenfalls durch
langsame Vibrationen zwischen 8
und 64 Hz aktiviert.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK518980/
https://open.library.ubc.ca/cIRcle/collections/ubctheses/831/items/1.0077073
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
50. Hochausgeprägte Sensorik unter unseren Füßen: die
Vater-Pacini Körperchen …
… sind schnell adaptierend und geben
nur Impulse am Anfang und am Ende
des tiefen Druckstimulus weiter.
Gleichbleibenden Druck nehmen sie
nicht wahr.
Sie werden ebenfalls durch schnelle
Vibrationen zwischen 50 und 600 Hz
aktiviert.
https://books.google.de/books?id=kno6AAAAIAAJ&pg=PA377&lpg=PA377&dq=pacini++frequency+hz+r
ange+foot+sole+cutaneous+-
finger&source=bl&ots=o9RTKH6Pwm&sig=oKqmswyNrr_Jwi4v_pLYW03rxII&hl=en&sa=X&ved=2ahUKE
wi7s5aE2YHfAhURa1AKHYSXDggQ6AEwCXoECAcQAQ#v=onepage&q=pacini%20%20frequency%20hz%
20range%20foot%20sole%20cutaneous%20-finger&f=false
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6097325/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
51. Hochausgeprägte Sensorik unter unseren Füßen: die
Ruffini Körperchen …
… sind langsam adaptierende Tonic
Rezeptoren für tiefe Druck- und
Dehnreize.
Sie sind wichtig für die Propriozeption
und werden durch Frequenzen
unterhalb von 8 Hz aktiviert.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6097325/
https://en.wikipedia.org/wiki/File:Blausen_0807_Skin_RuffiniCorpuscle.png
https://www.ucalgary.ca/pip369/mod7/touch/somato2
https://en.wikiversity.org/wiki/WikiJournal_of_Medicine/Medical_gallery_of_Blausen_Medical_2014
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
52. 57%Rutschkontrolle
Übersetzung der Reizeinwirkungen in die körpereigene Sprache, sowie
Verteilung der Rezeptoren
Meissner Körperchen
schnell adapatierend
14%Struktur- und
Formerkennung
Merkel Zellen
langsam
adaptierend
Ruffini Endigungen
langsam adaptierend
14%Druck-, Dehnungs- und
Gelenkstellungswahrnehmung
Pacini Körperchen
schnell adapatierend
14%
Geschwindigkeitsveränderungen
https://courses.lumenlearning.com/boundless-biology/chapter/somatosensation/
Freie
Nervenendigungen
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
53. Gesunde Freiheit für die Kinderfüße
Kinder folgen der Natur und versuchen
verschiedene Energiekreisläufe zu erzeugen.
Sobald sie Daumen oder Zehen in den Mund
nehmen oder ihre Füße greifen, fängt die
Energie an im Kreis zu fließen.
Das Kind nimmt dieses als große Freude war
und erfreut sich daran was in seinem Inneren
passiert.
Buch “The Secret of Secrets: Talks on the Secret of the Golden Flower”, Osho
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
54. Gesunde Freiheit für die Kinderfüße
Schuhe dämpfen oder beschädigen das
Biofeedbacksystem der Exterozeptoren.
In Schuhen erhält das Gehirn kaum noch nutzbare
Information von der Fußsohlensensorik.
Ab einem bestimmten Beschädigungsgrad spricht man
von einer Schuh induzierten Neuropathie. Diese
steigert das Risiko degnerativer Erkrankungen, die sich
erst nach Jahrzehnten schleichend bemerkbar
machen.
Lüftung Einlage Dämpfung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
55. regulieren den Wärmehaushalt.
Die Schweißdrüsen der Füße unterstützen die
Entgiftungstätigkeit. Es werden auch Substanzen
wie Dermcidin mit antibakterieller
Schutzwirkung abgesondert.
Das Vorkommen der Schweißdrüse ist mit 600
pro cm² an den Fußsohlen am dichtesten.
Die ekkrinen Schweißdrüsen verfügen über
cholinerge Rezeptoren und werden über den
Neurotransmitter Acetylcholin aktiviert.
Geruchlose ekkrine Schweißdrüsen …
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
56. Barfuß ist gesund für das Wachstum da…
ausgeschwitzte Elektrolyte wieder reabsorbiert werden
können.
Durch in Schuhen schwitzende Füße verlieren wir mehr
Elektrolyte als über Stirn, Nacken und Rücken.
Ekkrine Schweißdrüen verursachen einen Verlust an
Elektrolyten. Pro Tag verlieren wir 0.6 bis 2.3 Liter. Über die
Füße 0.5 Liter.
Ein Mangel verursacht:
• Wachstumsstörungen
• Störungen im Hormonhaushalt
• Verminderte Konzentration
• Depressionen
• Ermüdungserscheinungen
http://www.fleetfeetwinston-salem.com/education/sweat-facts
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5371639/
https://libres.uncg.edu/ir/asu/f/Smith_Caroline_2012_Design%20Data%20for%20Foot
wear.pdf
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
57. Kinder und Körpergeruch
Achselgeruch und "Stinkfüße" sind normalerweise
keine Probleme der Kindheit.
Ein Großteil der Schweißdrüsen ist im kindlichen
Körper noch gar nicht angelegt, da die apokrinen
Drüsen an die Haarfollikel gekoppelt sind.
Erst mit der voranschreitenden Behaarung der
Extremitäten und Intimzonen bilden sich auch
großflächig verteilt die apokrinen Schweißdrüsen
https://wissen.schwitzen.com/koerpergeruch/allgemeines/item
/653-k%C3%B6rpergeruch-wissenswertes.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
58. Füße und Hände haben die größte Dichte von …
… aktiven Schweißdrüsen und haben einen Anteil von
25% der gesamten Schweißdrüsen und stehen neben der
Thermoregulation noch mit den Emotions- und
Angstzuständen in Verbindung.
Weitere Funktionen des Schweißsektrets
• Steigerung der taktilen Sensitivität
• Steigerung der thermalen Sensitivität
• Senkung des bioelektrischen Hautwiderstands
• Steigerung der Kontaktreibung und Grip
• Schutz vor Gewebeschädigung der Oberhaut
https://acuityets.wordpress.com/2016/10/24/series-neuro-tools-gsr/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
59. Barfuß Adaptionszeit
Anfangs wird Barfußgehen als schmerzhaft
empfunden, da die Reizintensität und Reizbandbreite
anfänglich zu stark ist um als normal eingestuft zu
werden. Das Gehirn braucht die Adaptionszeit um die
Strukturen zur Informationsverarbeitung erst
wiederherzustellen.
Taube Personen spüren das gleiche Phänomen
nachdem das Hörimplantat zum ersten Mal Geräusche
überträgt. Die ersten Geräusche werden als
schmerzhaft empfunden, solange bis das Gehirn die
neuen neuronalen Verbindungen wiederhergestellt
hat. Erst dann wird das Hören zum Vergnügen.
http://barefootprof.blogspot.de/2011/04/foot-anatomy-101-
biofeedback.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
60. Leben ist spüren, deshalb haben wir …
10x mal mehr Sensornerven & Afferenzen als
Motornerven.
Defizite oder Verzögerungen jedes sensorischen
Eingabesystems können zu Schäden oder Dysfunktionen
führen.
https://www.childrenandnature.org/2015/05/06/the-unsafe-child-less-outdoor-play-is-causing-
more-harm-than-good/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
61. Das neurologische System eines Kindes ist so konstruiert …
…dass es von sich aus, in einer bestimmten
Reihenfolge, neue Sinnereize sucht um sich
schrittweise zu einem fähigen und gesunden
Individuum zu entwickeln.
Wenn also Kinder von etwas Hohem runterspringen
oder wenigbekleidet nach draußen gehen, dann nur
deshalb, weil ihr Gehirn und ihr Körper darfür
schon bereit sind, und diese “Informationen” für
das weitere Wachstum benötigt werden.
Sie davon abzuhalten oder zur Vorsicht zu rufen,
würde den Reifeprozess erschweren oder sogar
blockieren.
https://www.childrenandnature.org/2015/05/06/the-unsafe-child-less-outdoor-play-is-causing-
more-harm-than-good/ barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
62. Warum haben wir so viele Sensoren und Rezeptoren in der Fußsohle?
In unserer Fußsohle sind 200 freie Nervenendigungen pro cm².
Es gibt kein anderers Körperteil mit einer so großen und dichten
Sensorik, da es das einzige Körperteil ist, das ständig den
bioelektrischen Kontakt zur Erde benötigt.
Die Fußsohle fungiert zusätzlich wie eine “Radarschall Basis”,
welche Boden-Fuß Vibrationen mit energetisierender Wirkung
in den menschlichen Organismus übertragen.
https://books.google.de/books?id=DtQVwPcBrr4C&pg=PA18&lpg=P
A18&dq=vibration+radar+sole+foot&source=bl&ots=2KSSHnxual&si
g=WVvhx8FcgIdn4uwlzkwaIS7VmSY&hl=de&sa=X&ved=2ahUKEwi9-
JDh5rvfAhWPK1AKHQHrAf4Q6AEwCXoECAMQAQ#v=onepage&q=vi
bration%20radar%20sole%20foot&f=false
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
63. Gesundes Biofeedback dank des sich ausgeprägten Körpersinns
Dehn- und Druckrezeptoren in unseren
Muskeln, Gelenken und Haut, informieren
unser Gehirn über unsere physische Umwelt
und wie wir mit ihr interagieren. Sie stellen den
Körpersinn dar.
Eine große Anzahl dieser Rezeptoren sind in
unseren Füßen, die dazu da sind mit unserer
Umwelt im Hautkontakt zu stehen.
Schuhe reduzieren das sensorische neuronale
Feedback zwischen den Füßen und dem
Gehirn, so dass wir Bewegungsmuster von
schlechterer Qualität abspeichern, was
langfristig zu vorzeitigen
Verschleisserscheinungen führt.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
64. Plantare sensorische Inputs sind in der Lage
Bewegungsmuster des Gehens und Laufens zu verändern,
die Wahrnehmung der Fußposition bezüglich
Unterschenkel und Unterlage zu optimieren, wobei sie
sogar die Gesamtkörperkoordination verbessern.
Im Gegensatz dazu, zeigt sich bei neurodegenerativen
Krankheiten, wie z.B. Morbus Parkinson und Multiple
Sklerose, unter anderem auch eine starke Einschränkung
plantarer sensorischer Fähigkeiten.
Die Fußsohle spielt für die Wiedergewinnung des
Gleichgewichts und die Fortbewegung eine wichtige Rolle
https://sgsm.ch/fileadmin/user_upload/Zeitschrift/56-2008-4/Plastizitaet_Training_Gisler.pdf
https://medicalxpress.com/news/2016-07-immobility-key-parkinson-decline.html
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
65. Forscher fanden heraus, dass der Fuß ein Filtersystem verwendet …
… um äußere Reize aufnehmen zu können, um sie
daraufhin zur Bewegungsplanung einzusetzen. Den
entscheidenden Teil dieses Filtersystems stellen die
hochsensiblen Mechanorezeptoren dar, welche die
Aufgaben der Reizaufnahme und Reizkonvertierung
wahrnehmen.
https://physoc.onlinelibrary.wiley.com/doi/epdf/10.1113/jphysiol.2006.123075
https://atrium.lib.uoguelph.ca/xmlui/bitstream/handle/10214/8906/Mildren_Robyn_201506_
MSc.pdf;sequence=1
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
66. Vorfuß und Zehen haben den größten Anteil an Meissner Sensoren
… sind schnell adaptierend,
erkennen sofort verschiedene
Untergrundstrukturen und dienen
u.a. der Rutschkontrolle.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
67. Vorfuß und Zehen haben den größten Anteil an Meissner Sensoren
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
68. Die Meissner Rezeptoren Landkarte unserer Füße
Im Fußgewölbe haben wir fast soviel Meissner Sensoren wir im lateralen Bereich.
Im Schuh wird das Fußgewölbe unterstimuliert, welches sich negativ auf den
ganzen Körpersinn auswirken kann.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4312710/pdf/nihms646543.pdf
https://www.pnas.org/content/113/37/E5491
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
69. Der Vorfuß hat den größten Anteil an Pacini Sensoren
… sind schnell adaptierend und geben
nur Impulse am Anfang und am Ende
des tiefen Druckstimulus weiter.
Gleichbleibenden Druck nehmen sie
nicht wahr.
Sie werden ebenfalls durch schnelle
Vibrationen zwischen 50 und 600 Hz
aktiviert.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
70. Die Großzehe hat den größten Anteil an Pacini Sensoren
Rezeptorlandkarte
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
71. In einer entspannten und unbelasteten Position des Fußes …
… zeigen die Mechanorezeptoren keinerlei
Hintergrundaktivität.
Bei einer fehlenden Bewegung und Reizauslösung werden
keine relevanten sensomotorische Informationen an das
zentrale Nervensystem zur Verarbeitung weitergeleitet.
Dieses hat negative neurologische Auswirkungen, sollte
dieser Zustand länger andauern.
Je höher der Afferent Input, desto stärker die
Repräsentation im Cortex.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
72. Eingrenzung des Biofeedbacks und die Folgen
„Meine Hände und Arme verschwanden“
Reicht es also, dreißig Minuten lang unbeweglich auf einer
weichen Matratze zu liegen, und schon dreht unser Gehirn
durch?
Ja, das reicht. Und zwar aus einem einfachen Grund:
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
73. Neues Biofeedback
All jene Muster, die wir nur gelegentlich nutzen, verblassen – die zitierten
Kopplungen lösen sich langsam auf.
So haben Schweizer Neuropsychologen von der
Universität Zürich im Jahr 2012 nachgewiesen, dass bereits sechzehn Tage nach
der Ruhigstellung des gebrochenen rechten Arms die entsprechenden
Gehirnareale um rund zehn Prozent schrumpften. Während sich jene Bereiche,
die für den nun deutlich stärker geforderten linken Arm zuständig waren, merklich
vergrößerten.
https://books.google.de/books?id=uatmBAAAQBAJ&lpg=PT40&ots=0BsiW5cAFR&dq=Schweizer%20Neuropsychologen%20von%20der%20Unive
rsit%C3%A4t%20Z%C3%BCrich%20im%20Jahr%202012%20nachgewiesen%2C%20dass%20bereits%20sechzehn%20Tage%20nach%20der%20Ru
higstellung%20des%20gebrochenen%20rechten%20Arms%20die%20entsprechenden%20Gehirnareale%20um%20rund%20zehn%20Prozent%20
schrumpften.&hl=de&pg=PT40#v=onepage&q=Schweizer%20Neuropsychologen%20von%20der%20Universit%C3%A4t%20Z%C3%BCrich%20im
%20Jahr%202012%20nachgewiesen,%20dass%20bereits%20sechzehn%20Tage%20nach%20der%20Ruhigstellung%20des%20gebrochenen%20r
echten%20Arms%20die%20entsprechenden%20Gehirnareale%20um%20rund%20zehn%20Prozent%20schrumpften.&f=false barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
74. Neuroplastizität
Sekündlich bilden sich neue neuronale Netze in
unserem Kopf. Und zwar nicht durch
Denksportaufgaben, denn das Gehirn lässt sich
nicht wie ein Muskel trainieren,
sondern indem wir uns bewegen, sinnliche
Eindrücke sammeln, neue Erfahrungen machen
und nachdenken.
Unser Gehirn mit seinen sehr vielen Nervenzellen
und seinen noch viel zahlreicheren Synapsen ist
immer “Work in Progress“.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
75. Neuroplastizität
Unser Gehirn erfindet sich gemäß aktuellen
Herausforderungen immer wieder neu. Daher ist
es wichtig, womit wir unser Gehirn beschäftigen.
Also wie wir uns bewegen, was wir wahrnehmen,
wie wir denken und was wir fühlen.
Denn je häufiger eine Erfahrung gemacht wird,
desto mehr prägt sie sich in den neuronalen
Verbindungen aus.
https://www.osteopathie-schule.de/neuroplastizitaet-im-gehirn-und-chronische-erkrankungen-
des-bewegungsapparats/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
78. Toxischer Stress in der Kindheit
Hält der Stress zu lange an, wirkt dieses
hirnschädigend bei Kindern.
Es kommt zu einem „System Overload“.
Harmonische Beziehungen und Kontakt zu
Eltern ist wichtig
Barfußkontakt zur Erde baut
Streßhormone ab und fördert das
emotionale Gleichgewicht und
die neuronale Heilung.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
81. Neues Biofeedback
Wenn wir den Körper als geistloses
Trägermedium betrachten, ist unser Kind
kaum in der Lage über sein Körper-
empfinden zu reden oder gar eines zu
entwickeln.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
82. Der Gesundheitszustand unseres Gehirns kann am Gang abgelesen werden
Wir bewegen uns, wie wir uns fühlen, wir
fühlen uns, wie wir uns
bewegen – und das eine stabilisiert das
andere.
Wenn man depressiv geht, dann werden
vermehrt negative Gefühlszustände
aktiviert.
https://www.geisinger.org/health-and-wellness/wellness-articles/2018/04/12/18/55/what-the-
way-you-walk-says-about-your-brain-health
https://health.usnews.com/health-care/for-better/articles/2018-04-11/proprioception-the-
unsung-hero-of-the-senses
https://slideplayer.com/slide/7649048/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
83. Neues Biofeedback
Bewegung und Körperhaltung
schaffen Emotionen.
Eine energetische Gehweise hat
einen guten Einfluss auf die Psyche.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
84. Neurowissenschaft der kindlichen Entwicklung: Von Geburt bis 2 Jahre
Myelinisierung macht das Gehirn und den
Informationsfluss effizienter.
Soziale und emotionale Fähigkeiten sind
verbunden.
Kinder lernen durch sozialen Kontakt und
Hautkontakt.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
85. Myelinisierung – stärkere neuronale Verbindungen durch unsere Sinne
Myelinierte Verbindungen sind effizienter,
schneller und klarer.
Dieses ist gerade wichtig für den längsten
Weg vom Fuß bis zum Gehirn.
Myelinierte Fuß/Hirn Reizleitgeschwindigkeit
80 m/s
Unmyeliniert 0,4 m/s
https://slideplayer.com/slide/7649048/
Somatosensor-
ischer Cortex
Netzartige
Nervenformation
Spinothalami-
sche Leitbahn
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
86. Unser Gehirn und der Körpersinn
Die sensorischen
Informationen lösen eine
Reaktion des Körpersinns aus,
der u.a. das muskuläre System
kontrolliert um den
Gravitationsschwerpunkt des
Körpers beizubehalten.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
88. Gedächnis- Aufmerksamkeits- Emotionsentwicklung
Willkürliche Kontrolle über:
• Selektiven Aufmerksamkeit
und Unterdrückung der
Ablenkung
• Arbeitgedächtnis und das
Abspeichern von Daten
• Langzeitgedächtnis und das
kontrollierte Wiederwachrufen
• Handlungen und deren
Hemmschwellen und
Reaktionen
• Emotionen und deren
Unterdückung sowie
Neubeurteilung
Aufbauendes Lernen der Fähigkeiten der Ausführungsfunktionen
NiveauderFähigkeiten
derAusführungsfunktionen
Alter
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
89. Synapsenbildung und Reifung ist ein langer Prozeß
Anzahl der
Synapsen
Funktionalität
und Reife der
Synapsen
RelativeDichte
MaximuminProzent
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
91. Neues Biofeedback
Wer seine Stimmung und seine kognitiven Fähigkeiten
verbessern will, muss nur das Barfuß-Hirn aktivieren.
https://returntonow.net/2018/06/30/being-barefoot-benefits-brain-development/
https://www.wellandgood.com/good-looks/retinol-quiz-sephora/
https://www.pregnancybirthbeyond.co.uk/single-post/2017/04/04/Barefoot-Brain-Body-Connection
https://tiphero.com/barefoot-brain-benefits
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
92. Neues Biofeedback
Wer sich nachhaltig gut fühlt,
kann höhere kognitive Fähigkeiten entwickeln.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
93. Hirnwachstum und emotionaler Stress
Teenager sind sehr emotional und
impulsiv, da sich der Gehirnbereich
Prefrontal Cortex noch nicht entwickelt
hat.
Dieser Bereich reguliert Emotionen,
Impulsivität und baut Empathie auf.
Sensorische Deprivation und
Beziehungsstress hemmen die gesunde
Entwicklung des Gehirns.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
94. Natürliche Hormonregulierung
Da sich der Prefrontal Cortex
noch nicht entwickelt hat,
können Teenager weniger gut mit
eigenen Gefühlen umgehen.
Eine Lösung ist die natürliche
Hormonregulierung.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
95. Plantare Afferenzen haben einen Einfluss
auf den ganzen Körper, insbesondere auf
das somatosensorische, vestibuläre,
endokrine und limbische System.
https://gedankenwelt.de/was-ist-das-limbische-system-und-wie-funktioniert-es/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12395099
https://www.med.lu.se/content/download/116466/766340/file/avhandling_omslag.pdf
https://www.bodyworkmovementtherapies.com/article/S1360-8592(13)00192-7/pdf
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
98. Neues Biofeedback – Kopplung & Lernen
Kinder lernen am besten, wenn alle
Informationen der Sinnesorgane
gekoppelt werden.
Durch Kopplung verbindet unser Gehirn
jene Nervenzellen stabiler miteinander,
die gleichzeitig von Reizen aktiviert
werden. Hebb’sche Regel: „What fires
together, wires together.”
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
99. Neues Biofeedback
Stets koppeln wir Gefühle, Sinneseindrücke,
Körperhaltungen, Bewegungen,
Gesichtsausdrücke, Erinnerungen, Gedanken
etc. zu sinnvollen Netzen.
So besteht die Kunst des Gehenlernens darin,
dass unser Gehirn alle Informationen in einen
sinnvollen Zusammenhang bringt und in eng
verbundenen abspeichert.
Je häufiger wir die Sache üben, umso mehr
perfektionieren wir das wechselweise
Zusammenspiel der Nervenzellen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
100. Neues Biofeedback
“Wenn wir zum Beispiel
gehen lernen, dann verbinden
wir das Gefühl in der Fußsohle
mit der Spannung unserer
Muskeln.“
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
101. Neues Biofeedback – Synchronisation – gemeinsames Lernen
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für
Bildungsforschung in Berlin fanden heraus, dass sich beim
Musikduett die Hirnwellen, insbesondere die Deltawellen
synchronisieren.
Wenn Menschen Handlungen miteinander koordinieren,
entstehen kleine Netzwerke innerhalb des Gehirns und
bemerkenswerterweise auch zwischen den Gehirnen,
besonders dann, wenn die gegenseitige Abstimmung
wichtig ist.
Barfußgehen in der Natur begünstigt den Zustand einer
tiefen Entspannung dank der erzeugten Delta Hirnwellen.
https://www.mpib-berlin.mpg.de/de/presse/2012/11/gemeinsames-musizieren-vernetzt-
gehirne barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
102. Neues Biofeedback
Wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf
etwas Bestimmtes richten, dann hilft das
Stirnhirn dabei, diese Bewusstseinsinhalte
eine Zeit lang verfügbar zu halten und
miteinander neu zu verknüpfen. Nur so
könne man Neues lernen oder bekannte
Muster verändern.
Aufmerksamkeit ist eine Voraussetzung
für Veränderung, daher ist es wichtig,
achtsam durchs Leben zu gehen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
103. Unser Fuß
Acetylcholin (ACh) ist einer der wichtigsten Neurotransmitter im Menschen.
Es vermittelt ua. die Erregungsübertragung zwischen Nerv und Muskel. Daneben stellt ACh einen
wichtigen Transmitter im zentralen Nervensystem dar. Viele kognitive Prozesse sind an Acetylcholin
als Botenstoff gebunden. So besteht beispielsweise bei der Alzheimerschen Krankheit durch
Absterben von hauptsächlich Acetylcholin produzierenden Nervenzellen ein Mangel an
Acetylcholin.
ACh wird durch das Barfußgehen stimuliert und es nimmt bei Lernvorgängen eine maßgebliche
Rolle ein.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
105. Erdung
Die Erdoberfläche der Erde ist voller freier
Elektronen, sie hat ein elektrisch negatives
Potential an ihrer Oberfläche.
Wenn wir in direktem Kontakt mit der Erde sind,
dann können Elektronen frei zwischen der Erde
und unserem Körper verkehren und wir erreichen
das gleiche elektrische Potential wie die Erde.
Das sich Erden erzeugt eine Schutzwirkung
gegenüber den Spannungen, denen wir auf der
Erdoberfläche ausgesetzt sind.
Elektromagnetischen Felder um uns herum
werden stark reduziert.
Zwischen Erdoberfläche und der Kopfhöhe eines Menschen, auf 1.75 m Höhe besteht unter
Normalbedingungen eine Spannung von etwa 350 Volt. Das Erden erzeugt also einen Schutzmantel
gegen elektromagnetische Strahlung.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
106. Erdung
Barfuß gehen über natürliche Oberflächen lässt unseren
Körper erden und senkt die Viskosität roter
Blutkörperchen. Dieses halt das Herz-Kreislauf-System
gesund.
Sobald wir in Kontakt mit der Erdoberfläche kommen,
nehmen wir über unsere Fußsohlen die negative
Elektronen auf. Damit gleicht sich unser Körper dem
Erdpotential an; der sogenannte Umbrella Effect.
Die bisher durchgeführte Forschung stützt die
Auffassung, dass das Erden des menschlichen Körpers ein
wesentliches Element für ein Gesundheitsgleichgewicht
darstellen kann, zusammen mit Sonnenschein, sauberer
Luft, reinem Wasser, nahrhaftem Essen und körperlicher
Aktivität.
https://drmalcolmkendrick.org/2016/01/25/what-causes-heart-disease-part-iii/
http://transinformation.net/studien-zeigen-was-mit-dem-menschlichen-koerper-
geschieht-wenn-wir-auf-der-erde-barfuss-gehen/
Blutfluß ungeerdet Blutfluß geerdet
Die Erdung steigert die Oberflächenladung
der roten Blutzellen und redzuiert die
Viskosität und Verklumpung
https://www.earthrunners.com/blogs/rewilding/forest-bathing-the-benefits-of-nature-forest-
therapy
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
107. Erdung
Eine weitere Studie stellt fest, dass bei geerdeten Athleten die Werte der
Blut-Harnstoff-Konzentrationen tiefer sind, und dass das Erden während
der körperlichen Übungen zu einer verbesserten Erholung von den
Übungseinheiten führt.
Diese Ergebnisse legen nahe, dass die Erdung während körperlichen
Anstrengungen den hepatischen Protein-Katabolismus hemmt oder die
Nieren-Harnstoff-Ausscheidung erhöht. Erdung während einer
körperlichen Betätigung beeinflusst den Proteinstoffwechsel, was zu einer
positiven Stickstoff-und Stoffwechselbilanz führt.
Eine positive Stickstoffbilanz ist im Wachstum oder in
Regenerationszeiten vorteilhaft. Es wird mehr Stickstoff aufgenommen,
als abgegeben, und damit mehr Protein auf- als abgebaut.
https://www.hindawi.com/journals/ecam/2013/382643/ barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
108. Erdung
Eine Studie, die im Journal of Alternative and Complimentary
Medicine veröffentlicht wurde, zeigt, dass Erdung an der
Regulierung des endokrinen Systems und des
Nervensystems mitwirkt.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3154031/
Endokrine System
Nebennieren
Nieren
Magen
Leber
Thymus
Pankreas
Schilddrüse
Nebenschilddrüse
Hoden
Eierstock
Uterus
Haut
Gehirn
Zirbeldrüse Hypophyse
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
109. Erdung
In einer Rezension, veröffentlicht im
Journal of Enflammation Research, wird
festgehalten:
Die Erdung verringert oder verhindert
sogar die Hauptsymptome einer
Entzündung nach Verletzungen: Rötung,
Hitze, Schwellung, Schmerzen und
Funktionsverlust, aufgrund antioxidativer
Effekte.
Freie Elektronen schaffen eine
antioxidative Mikroumgebung um das
Verletzungsreparaturfeld und verhindern,
dass begleitende Schäden im gesunden
Gewebe auftreten, indem der Bildung von
so genannten „entzündlichen Barrikaden“
vorgebeugt wird.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3154031/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4378297/
Ungeerdet Geerdet
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
110. Bioelektrizität
Die elektrische Energie der Erde hält die Ordnung unserer
Körperfrequenzen aufrecht. Wir alle leben und
funktionieren elektrisch auf einen elektrischen Planeten.
In unserer Lebensmatrix unseres komplexen Körpers,
übertragen und empfangen Billionen von Zellen konstant
Energie innerhalb ihrer Abfolge von programmierten
biochemischen Reaktionen. Die Bewegung unserer
Nährstoffe und Wasser innerhalb der Zellen wird durch
elektrische Felder reguliert. Jeder Zellentyp hat einen
bestimmten Frequenzbereich indem er seine Wirkung
entfaltet.
Unser Herz, Gehirn, Nervensystem, Muskeln, und unser
Immunsystem sind elektrisch funktionierende Systeme
innerhalb unser bioelektrischen Körpers.
All unserere Bewegungen, Verhalten und Handlungen
werden durch Bioelektrizität energetisiert.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3265077/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
111. Neues Biofeedback
Freie Elektronen pulsieren permanent auf
der Oberfläche unserer leitfähigen Erde,
welche durch Naturphänome wie Blitze,
Solarstrahlung und Energie aus dem Erdkern
erneuert werden.
Unser Körper besteht zu 99% aus
Wassermolekülen und Mineralien und ist
deshalb leitfähig.
Solange wir im direkten Hautkontakt mit der
Erde stehen, wird unser Körper mit freien
Elektronen versorgt und gleicht sich dem
Ladungspotential der Erde an.
https://www.frontiersin.org/articles/10.3389/fphys.2019.00378/full
Since the Earth surface is negatively
charged (–), the resulting vertical
current forces ions to move within soils
and sediments.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
112. Neues Biofeedback
Direkter Kontakt zur Erde stellt die natürliche
innere elektrische Stabilität und den Rhythmus her,
wodurch die gesunde Funktion unserer
Körpersysteme und deren Selbstheilung unterstützt
wird.
Dieses beiinhaltet u.a. kardiovaskuläre, Atmungs-,
Verdauungs- und Immunsystem.
Eine Elektronenunterversorgung und
Entzündungsherde werden vermieden. Es bringt
das Nervensystem vom Streßmodus in den
Ruhemodus.
https://www.warrior.do/earthing/ barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
113. Direkter Kontakt mit den Elektronen der elektrisch leitfähigen
Erdoberfläche hat positive Wirkungen auf uns Menschen. Das
negative Ladungspotential der Erdoberfläche kann eine in sich
stabile bioelektrische Umgebung zur Sicherstellung der
Normalfunktion unserer Körpersysteme erzeugen.
Des Weiteren, kann die Ozillation des Erdladungpotentials einen
wichtigen Einfluß auf den täglichen Biorhythmus und die damit
verbundene Hormonausschüttung, wie der Abbau des
Stresshormons Cortisol, haben.
Barfußerdung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
114. Erdung
• Entzündungshemmend
• Verringert oder reduziert chronische Schmerzen
• Verbessert den Schlaf
• Reduziert Streß und Streßhormone und beruhigt das Nervensystem
• Normalisiert den Bio-Rhythmus
• Senkt die Blutviskosität und verbessert Blutdruck und Blutfluß
• Löst Muskelverspannungen und Kopfschmerzen
• Verringert hormonelle Disbalancen
• Beschleunigt den Heilungsprozeß, insbesondere der Wundheilung
• Reduziert den Jet Lag Effekt
• Schützt den Körper gegen gesundheitsschädliche EMF Elektromagnetische Felder
• Beschleunigt die Regenierung nach intensive körperlicher Belastung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
115. Selbstbeobachtung
• Lendenwirbel, Hüfte, Knie, Füße frei von Schmerz
• Allergiefrei
• Verletzungsfreier beim Ausdauersport
• Schneller regenerieren
• Weniger Sport notwendig um auf dem beinah gleichen Fitnesslevel zu sein.
• So gut wie kein Muskelkater mehr trotz anstrengender Bergtouren
• Emotional ausgeglichener
• In Zeiten hohen Stresses, hält es mein emotionales Gleichgewicht
• Naturverbundenheitsgefühl setzte stärker ein
• Achtsamere Lebensweise
• Starke Entschleunigung
• Stärkes Immungssystem. Kann spüren wie da was ist, was dann schnell wieder abklingt.
• Schnelleres heilen von Fußverletzungen.
• Stäkere Nieren. Anfangs starker Harndrang, besonders zur kalten Jahreszeit
• Effizientere Bewegungsweise/Ergonomie/Kinematik
• Soziale Verbindungen
• Alles ist mit Allem verbunden
• Schärfere Sinne, besonders der Geruchssinn & Körpersinn
• Muskulöse Füße, größere Füße, geschmeidigere Füße
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
117. Die 2011 Studie stellt fest, dass Earthing den anabolischen (Zellerneuerung, Wundheilung, Immunabwehr) & katabilischen (u.a.
Entgiftung) Stoffwechsel verbessert und das endokrine System und das Nervensystem steuert.
Eine Studie im Journal Health in 2015 stellate fest, das eine Stunde Kontakt mit der Erde den Blutfluß significant verbessert, welches
Auswirkungen auf eine verbesserte Hautgesundheit und Gewebeheilung hat.
Unser Nervensystem ist elektrisch und kann durch überschüßige positive Aufladung aus dem Gleichgewicht gebracht werden,
welches negative Auswirkungen auf unsere Gesundheit hat. Erden halt uns im Gleichgewicht.
Eine Studie im Journal The Foot, 2007 hat die modernen Füße mit denen von 2000 Jahre alten Skletten verglichen und festgestellt,
dass vor der Erfindung der Schuhe, die Menschen gesündere Füße hatten.
Barfuß verbessert das neurlogische Feedback und sorgt für eine effizientere und gesündere Biomechanik beim Gehen und Laufen.
Schuhe verleiten zu Lauffehlern wie eine zu große Schrittlänge mit zu starken Fersenaufprall bei zu kleiner Schrittfrequenz.
Erdung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
118. Eine 2010 Studie im The Journal of Alternative and Complementary Medicine, stellt eine bessere
Sauerstoffversorgung des Blutes und eine damit verbesserte Atemfrequenz fest.
2011 wurde entdeckt, dass Erdung die Konzentration von Mineralien und Elektrolyten im Blut
Serum steigert.
Ebenso ist eine höhere Konzentration von Gammaglobulin festgestellt worden, welches Antikörper
enthält, welches das Immunsystem stärkt.
Im Journal of Environmental and Public Health aus 2012, wurde veröffentlicht, dass Erdung Muskel-
und Gelenkschmerzen reduzieren, sowie den Streßlevel und Intensität von Entzündungen.
Erdung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
119. Da wir unsere Füße dermaßen überbehüten, hat unser Verstand
gelernt, viel von ihrem Feedback als eine Art Warnung bzw.
Schmerz zu interpretieren.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
120. Neues Biofeedback
Um anzufangen, unsere Füße endlich effektiv zu benutzen, muss
sich unser Gehirn deshalb selbst „wiederanschließen“, um diese
Empfindungen nicht als eine potentielle Bedrohung, sondern als
nützliches Feedback lesen zu können.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
121. Barfußgehen kann defekte oder
nicht vorhandene Hirnstrukturen
wieder herstellen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
122. Barfußgehen stellt achtsame
Bewegungsmuster wieder
her und beschreibt die
“Landkarte des Körpers” neu.
Dieses gelingt in der Natur
am besten.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
123. Barfußgehen reaktiviert
die neuronale Fuß-Hirn Verbindung
und den Kreislauf der Neurochemie in unserem Körper.
Die Sinneszellen unter der Barfußsohle reaktivieren die Regulierung
des Hormonhaushalts, triggern die Hormonausschüttung der
Drüsen und die der Nebennieren.
Diese Neurotransmitter sind in der Lage defekte Gehirnmuster zu
heilen oder komplett neu zu erschaffen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
124. Aktivierende Wirkung von Fußsohlenreizung auf das Gehirn
Neuronale Afferenzen von der Fußsohle haben
aktivierende Effekte im Zentralen Nervensystem.
Längerer Verlust mechanischer Stimulation der
plantaren Haut unterm Fuß kann negative
neurologische Folgen begünstigen.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
125. Barfuß Interozeptoren sammeln Informationen von
unserem Inneren, wie von unseren inneren Organen.
Barfuß Exterozeptoren sammeln Informationen von der
Außenwelt um unser Gehirn über unsere Umgebung zu
informieren und wie wir mit dieser „kommunizieren“.
Barfuß Propriozeptoren verfolgen die Körperposition und
sind die in unseren Muskeln, Gelenke und Haut befindlichen
Dehn- und Druck-Rezeptoren.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
126. Barfuß stabilisiert, verbessert und regeneriert das
Emotionsnetzwerk = Interozeption
und das Bewegungsnetzwerk = Propriozeption
Interozeption und Propriozeption gehören zur Somatosensorik, dem
Ganzkörpersinn.
Der Ganzkörpersinn wird durch das Barfußgehen vom Fuß bis zum Kopf
erst vollständig entwickelt.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
127. Somatosensorik
Die in der Fußsohle befindlichen Meißner und
Pacini Körperchen können Bodenschwingungen
mit tiefen und hohen Frequenzen spüren. Die
Erdton-Wahrnehmung und deren Frequenzen
können je nach Umgebung eine heilende bzw.
strukturierende Wirkung auf das Gehirn haben.
Meissner-Körperchen sind besonders an
empfindlichen Stellen wie Augenlidern, Handflächen,
Fußsohlen, Genitalien und Brustwarzen zu finden.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
128. Barfußerdung
Direkter Kontakt unter geerdeten
Menschen, intensiviert eine harmonische
Verbindung.
Erdung verbessert die Blutzirkulation und
Sauerstoffversorgung. Es hat eine anti-
oxidative Wirkung. Wunden, besonders am
Fuß heilen schneller als gewöhnlich.
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
129. Barfußgehen in der Natur reaktiviert und vergrößert die Zirbeldrüse in
unserem Gehirn. Die Zirbeldrüse hat optische Nervenenden und ist das
dritte Auge, hält uns psychisch jung, steigert die Intuition.
Absonderung von Melatonin: reguliert den Schlaf, zellregenerierende
Funktion. Schutz vor elektromagnetischer Strahlung
Serotonin: gleicht uns emotional aus. Glücksgefühle.
Bewusstseins- und Leistungssteigerung & natürliches Anti-Depressivum
durch Barfuß- Hormonregulierung
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
130. Barfuß bringt dank der Entschleunigung, unsere Lebensweise mit
unseren Herzen wieder im Einklang.
Es schlägt nur für 1/5 und ruht für 4/5 der Zeit und arbeitet so
das ganze Leben hindurch.
Barfuß beruhigt das Sympathische Nervensystem und steigert die
Herzratenvariabilität, Selbstregulierung und damit alle
Körperfunktionen.
Im Einklang
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
131. „Die Welt des Kindes wird sich
öffnen. Das Herz wird sich öffnen
und das Kind wird viel mitfühlender
und sorgsamer mit dem
Leben sein.“
Angaangaq Angakkorsuaq “Spiritual
Wisdom Keeper” aus der Wildnis
Grönlands
Warum ist es für die Kinder so wichtig eine konkrete Verbindung zur
Natur zu bekommen?
https://infothek-waldkinder.atavist.com/angaangaq-herz-eis-schmelzen-?fbclid=IwAR2hz-
lCFPGrl93T7yQjljWTpGJQSHE11sIKx_-2tNvdfsiuM2zuX_bARPg
https://icewisdom.com/
barfußdurchsLebenmiteinander gemeinnützig naturverbunden• •
133. barfußdurchsLeben 2019
22.-28.04. Abenteuer Jugendreise ab Bozen durch Europa; gemeinsam mit Mary Berardesca, Waldkinderpädagogin
09.06. Barfußkräuterwanderung zu den Barbianer Wasserfällen, Barbian/BZ
12.06. Vortrag “Meine Reise vom Leistungssport zu dem entschleunigten Barfußleben”, Naturhotel Pfösl, Deutschnofen
13.06. Südtirol BALANCE Barfußwanderung im Eggental gemeinsam mit Alexander Bisan, ausgebildeter Wanderführer
26.-28.07. je nach Wetter, Barfuß-Zugspitztour
29.-30.07. je nach Wetter, barfuß von der Zugspitze über den Jubiläumsgrat auf die Alpspitze
03.-11.08. Barfuß durchs Leben Workshop “Mit Wildpferden leben”, Bosnien-Herzegowina
Mitte August/September, je nach Wetter, vier Tage barfuß, über den Hintergrat, den Ortler besuchen
03.10. Vortrag “Gesunde Freiheit für die Kinderfüße”, Mühlbach/BZ
04.10. Seminar “Barfußwissenschaften & Anwendugen” für Pädagogen, Mühlbach/BZ
06.10. Barfußwanderung für Einsteiger & Erfahrene, Spinges/BZ
Mit freundlicher Unterstützung von
Alexander Bisan www.naturheilt.it, Tourismusverein Eggental, Bildungsausschuss Mühlbach, Iris Lang, Anna
Matteazzi www.anklang.it, Frowin Oberrauch, Alex Dangl, Deborah Senn Waldkindererlebnisgruppe Sterzing
www.demokratische.schule
134. Gesunde Freiheit für die Kinderfüße von barfußdurchsLeben ist lizenziert
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