Sicherheitsforum 2013 Praesentation der Dr. Walter GmbH
Sicherheitsforum dr. walter kidnap+ransom
1. Kidnap & Ransom – Lageüberblick
Hinweise zum Entführungsmanagment
Hans Jürgen Stephan| Geschäftsführer
Control Risks Deutschland
Maximilian Heidbrink | Special Risks Underwriting
Hiscox
2. Was haben diese Regionen gemeinsam?
Afghanistan
Mali: Gao, Timbuktu und Kidal Region
Pakistan: Khyber Pakhtunkhwa, Nord-Ost Baluchistan
Somalia
4. Vorstellung
• Pioniere: einer der wesentlichen Architekten und
Gründer der Versicherungssparte Kidnap & Ransom
• Marktführer: ca. 65% Marktanteil bezogen auf die
gebuchte Prämie
• Exklusivität: Exklusivvereinbarung mit Control Risks
• Die Gebühren und Ausgaben von Control Risks werden
direkt und unbegrenzt bezahlt
5. Vorstellung
Control Risks ist ein globales, unabhängiges Beratungsunternehmen, welches auf die
Beratung politischer, integritätsbezogener und von Sicherheitsrisiken spezialisiert
ist.
• Seit1975, waren wir in mehr als 130
Ländern für mehr als 5000 Kunden
tätig
• Wir bedienen mehr als 80% der
Fortune 500
• Globale Präsenz mit 33 Büros auf
fünf Kontinenten
• Wir sind ethisch und unabhängig
We enable our clients to operate successfully in complex or hostile environments
13. Krisenmanagement über Ziele
Rettung des Lebens der Geisel und Auflösung der Entführungssituation
Schutz der Firmeninteressen und der Interessen der Mitarbeiter
Wahrung von Unternehmenswerten und Einhaltung geltenden Rechts
Erhalt materieller Unternehmenswerte, des Aktienkurses, der
Unternehmensreputation
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14. Krisenmanagement Team: Zusammensetzung
Wesentliche Positionen: Geschäftsführer o.ä. - Chairman
IMT Chairman Koordinator (Security Manager)
Koordinator Lokaler Senior Manager
Spezialisierte Teilnehmer (Recht / HR / IT /
Finanzen etc.)
Kommunikator- im Team oder nicht?
(Sonstige Nominierungen)
15. Krisenmanagement Team: Aufgaben
Lokales Krisenmanagement (“executive action”)
Zusammenarbeit mit Dritten vor Ort (Polizei, sonst. Behörden, Firmen die
involviert sind, Subunternehmer, diplomatischer Zirkel)
Lokales Medienhandling
Lokale Unterstützung der Familie
Kommunikation mit Kidnappern / Erpressern
Bericht an das CMT(HQ), Situationsanlysen und Handlungsempfehlungen
Unterstützung des Opfers / Rehabilitation
16. Wenn Sie das Vertrauen der Familie verlieren,
werden Sie erhebliche Probleme bei der
Handhabung bekommen und sich mit hoher
Wahrscheinlichkeit späteren Vorwürfen
ausgesetzt sehen.
17. Problematische Punkte
Erweiterte und zweite Familien
Die Gleichförmigkeit des Informationsflusses zu allen Familienmitgliedern
Mangelnde Kommunikation innerhalb der Familie
Familienmitglieder die unfähig sind zu kooperieren
Familienmitglieder die die Kontrolle über das Geschehen erlangen wollen
Misstrauen in die Ziele der Firma
(Profit wichtiger als Menschen?)
Vorhandene Spannungen werden sich verstärken
Konstantes kümmern und eine entsprechende Aufmerksamkeit
sind unabdingbar
18. Unterstützungsmöglichkeiten
Briefing (realistische Einschätzungen: nie weiter als max. einen Tag)
Sicherheit (wenn nötig Ortswechsel)
Fürsorge (wir kümmern uns um sie)
Kooperation (eine Front)
Vorbereiten auf möglichen unmittelbaren Kontakt mit den Entführern
Ort (letztendlich eine Entscheidung der Familie)
Unterstützung im Umgang mit den Medien
Vorbereitung auf die Rückkehr des Opfers
19. Handlungskriterien
Die häufigste Lösung liegt in kontrolliertem Entgegenkommen in einer sicheren
aber auch robusten Art und Weise, als Antwort auf entgegengesetzt zwingende
Taktiken: Die Lösung kann nie nur durch Geld erzielt werden
Druck auf beide Seiten; Risiken:
Entdeckungsrisiko
Zeit,
Geld
Grundlegende Punkte:
Keine magische Summe
Änderungen des Umgangs
Kidnapper haben ihre eigenen Kosten
Cash / Geldwäsche
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26. Kontakt
Hans Jürgen Stephan Maximilian Heidbrink
Geschäftsführer Special Risks Underwriting
Control Risks Deutschland Hiscox
juergen.stephan@controlrisks.com maximilian.heidbrink@hiscox.com