2. Weihnachten 2013
Trotz Unterdrückung in dieser Welt
und gieriger Jagd nach allem Geld
Trotz Handel mit Waffen und Unfrieden schaffen
Trotz Gier nach dem Mord und Raub aller Ort
Trotz lügen und hassen und dem Andern nichts lassen
Trotz Hochmut und Neid und grosstun alle Zeit
Trotz all dem Gemeinen, wie Weihnacht solls scheinen
3. Gott ist traurig und weint,
weil in den Herzen die Sonne nicht scheint.
Weil die Menschen sich hassen
und das Gute verlassen.
So solln wir jetzt feiern ein fröhliches Fest,
auch wenn mancher vom Bösen nicht lässt
4. wir solln tun als wenn gar nichts so war
solln feiern und loben das ganze Jahr
Solln scheinbar von Liebe so reden
als wären wir alle im garten Eden
Solln den Mantel des Scheins darüber decken
und nur nicht den Glauben an Gott in uns wecken
5. Denn dann wäre alles
wie der Blitz plötzlich da,
dann wäre der Himmel in uns wirklich nah
dann wären wir selig und sängen die Lieder
Auch glaub ich, wären wir alle wie Brüder
6. Aber leider – ich bin traurig –
weil die Welt scheinbar vergeht
und keiner um mich rum
die Warnung versteht
7. Gott weint schon
und ich bereits auch,
weil Weihnacht nur Schau ist
und Lichter und Rauch
8. Solln wir wirklich die Warnung nicht glauben
und uns vollends des Guten berauben?
Wolln wir endlich uns wieder besinnen
und lassen alles was falsch war verrinnen?
Dann geht mit mir dem Lichte entgegen
und versucht jeden dazu zu bewegen!
9. Kommt und lasst ab von dem Geld,
von dem Bösen,
dem Mammon der Welt,
um Euch zu erlösen.
11. Doch wenn ihr nicht kommt
und alles so bleibt
dann wird es noch schlimmer
für Seele und Leib
Dann reißt die Habgier
und die Lust nach dem Mord
Euch den Verstand und den Geist vollends fort
12. Die Welt ist ein Taumel
und wir taumeln mit.
Wenn wir uns nicht halten
verliern wir den Schritt
13. Gott weiß es,
er kämpft mit dem Bösen
Er will uns von all dem erlösen
14. Jetzt ist wieder der Tag der sich jedes Jahr jährt,
an dem es ein Jeder auf der Welt gut erfährt.
Er kann sich umdrehen und zwar ziemlich schnell
und wird es bemerken, denn dann wird es hell.
Nun sollte ein jeder es wirklich probieren,
Wenn er will, wird es sofort passieren.
16. Wenn wir nicht für Gott sind,
für wen sind wir denn?
Sind wir nur für uns
und für das Gerenn?
Sind wir fürs Geld oder
für die Pharisäer?
17. Sind wir für eine Laune,
die die Natur so ergab?
Oder sind wir fürs Ego,
dann geht’s nur bergab!
18. Dann sind wir wirklich
für gar nichts bestimmt,
dann ist es klar,
wenn sich jeder alles nimmt;
dann ist das Leben wirklich egal;
dann brauchen wir auch keine Moral;
dann ist alles sowieso ohne Zweck;
dann ist es besser,
wir sind alle weg.
19. …dann kann man schießen
Jeder auf jeden;
dann können wir begraben
auch Eden.
20. …dann ist der Teufel
unser bester Gesell;
…dann haben wir Dunkel,
was brauchen wir Hell.
Dann machen wir alles was die
Gefühle so sagen; dann saufen
wir ständig, was wir vertragen;
21. …dann machen wir drauf
und lassen es knallen;
…dann tanzen wir weiter
auf Kopf und auf Gallen.
22. …wir machten weiter und weiter…
Aber ich glaube an Gott,
denn er ist unser Begleiter.
Ich liebe ihn ewig,
egal was passiert.
23. …ich liebe ihn himmlisch,
auch wenn alles erfriert.
Gott ist mir Alles, ich lebe für Ihn.
Ich möchte Ihm folgen überall hin.
24. …das ist der Grund auch
den ich heute habe,
ich feiere Weihnacht,
eine herrliche Gabe
Autor: Gerold Szonn