Diese Präsentation gibt einen Überblick über das Qualitätsmanagement von Konzerndaten (Corporate Data Quality Management).
Die Präsentation wurde gehalten auf dem DSAG-Kongress 2008 in Leipzig.
Industrial Data Space: Referenzarchitektur für Data Supply Chains
Qualitätsmanagement für Konzerndaten: Aufbau, Organisation und Erfolgsfaktoren
1. DSAG-JAHRESKONGRESS 2008
Qualitätsmanagement für
Konzerndaten: Aufbau,
Organisation und
Erfolgsfaktoren
Dr.-Ing. Boris Otto
2. Agenda
1. Situation in der Praxis
2. Ursachen für mangelhafte Datenqualität
3. Corporate Data Quality Management
4. Forschungskontext
DSAG-JAHRESKONGRESS 2008 2
DSAG-JAHRESKONGRESS 2008
3. Agenda
1. Situation in der Praxis
2. Ursachen für mangelhafte Datenqualität
3. Corporate Data Quality Management
4. Forschungskontext
DSAG-JAHRESKONGRESS 2008 3
DSAG-JAHRESKONGRESS 2008
4. Beispiel 1: DB Netz (1)
Die Bewirtschaftung der Eisenbahninfrastruktur durch die DB Netz AG wird durch den
Bund finanziert
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5. Beispiel 1: DB Netz (2)
Zur Eisenbahninfrastruktur gehören Tunnel
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6. Beispiel 1: DB Netz (3)
Zur Eisenbahninfrastruktur gehören Bahnsteiggleise
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Hinweis der Redaktion
DB Netz als Sparte der DB erläutern Mittelvergabe bisher: einzelfallweise ineffektiv, fehleranfällig Mittelvergabe zukünftig: Pauschal auf Basis eines Infrastrukturkatasters (ISK) Anforderungen an ISK: Vollständigkeit (in Bezug auf Objekte und deren Merkmale), Konsistenz, Aktualität , Repräsentation
Welche Merkmale machen einen Tunnel aus? Wer kann hindurch fahren? Wartungsstand Wo befindet er sich? Wo fängt er an und wo hört er auf?
Unterschiedliche Sichten auf ein Gleis: Anlagenbuchhalter: Lebensdauer, Aktivierungsfähgikeit Instandhalter: Geografische Position, technische Merkmale Fahrplaner: Vmax, elektrifiziert Projektbau: Stücklistensicht
6 Divisionen Antriebstechnologie, Chassis-Systeme, Lenksysteme etc. 12.8 Mio. € Umsatz in 2007 Ca. 60‘000 Mitarbeiter
Aus unterschiedlichen Divisionen fliessen Produkte in das gleiche Endprodukt.
Das Beispiel ist im ORM Projekt entstanden. Für ZF lebensnotwendig ist zu wissen, welche Komponenten/ Moduln/ Systeme liefern wir für welches Fahrzeug eines Herstellers bzw. was könnten wir liefern. Hierzu müssen verschiedene Stammdaten (hier: Gesamtfahrzeug-Ident, Kunde, Fahrzeug) ZF-weit normiert sein, um die Informationen zusammenführen zu können. Dies ist heute nicht der Fall, je nach Bereich und IT –Anwendung wurde unterschiedlich verschlüsselt (z.B. Kunde: Engineering – VW-Gruppe, Projektleitung – Audi, Sales/Controlling – Audi AG)
GRC: Wissen Sie, dass Sie kein Geschäft mehr mit Enron machen? Strategischer Einkauf: Hierarchieproblem, Bündelungsziel.
Siehe auch: Referenzdaten Was ist mit Konditionen? Verträgen? Zeichnungen?
Die Instandhaltung kann vollständig in die Grundmaßnahmen Wartung, Inspektion, Instandsetzung, Verbesserung, Schwachstellenanalyse unterteilt werden.