15. Hamburger Kongress Sport, Ökonomie und Medien - Rechtsanwalt Dr. Hermann Lindhorst - Mediatisierung durch Sponsorships und
Medienpartnerschaften:
Müssen Pressefreiheit und Meinungsvielfalt
die Bühne räumen?
Rechtsanwalt Dr. Hermann Lindhorst - Mediatisierung durch Sponsorships
1. Mediatisierung durch Sponsorships und
Medienpartnerschaften:
Müssen Pressefreiheit und Meinungs-
vielfalt die Bühne räumen?
15. HAMBURGER KONGRESS SPORT, ÖKONOMIE UND MEDIEN
Freitag, 19. Juni 2015, Millerntorstadion
Rechtsanwalt Dr. Hermann Lindhorst
Fachanwalt für Urheber- und Medienrecht, Fachanwalt für IT-Recht
SCHLARMANNvonGEYSO
3. Vorstellung
- Sport- und Sponsoringrecht
- Sportarbeitsrecht
- Div. Verfahren Manager/Sp.vermittler gegen
Sportler/Künstler
- Doping (Schiedsrichter DIS)
- Fachanwalt f. Urheber- und Medienrecht sowie
IT-Recht
4. Problemstellung
- Berichterstattung Frauen-WM in Tagesschau
- Kampf um Akkreditierungsbedingungen:
- u.a.: Sturm-Box-Promotion, Helene Fischer
- Medienpartnerschaften: NDR auf Stadionbande
- Sponsorships (z.B. Naming Rights)
5. Rechtliche Lösungsansätze 1:
Europarecht
- Sog. „Fernsehrichtlinie“
- Umsetzung in StV über Rundfunk und Telemedien
- Rechtstatsächlich ohne hohe Relevanz, viel über
Verbände
6. Rechtliche Lösungsansätze 2:
AGB-Recht
- Liegen AGB vor? (§ 305 BGB ff., hier (+))
- Sind sie angemessen? (§§ 307 BGB ff.)
- Abwägung unter Einbeziehung von Art. 5 GG
- Bedeutung der Veranstaltung
- Kapazitäten
- Ausweichlösungen (u.a. Poollösungen)
7. Fazit
- Sensibilisierungsgrad steigt
- Bedeutung der Verbände (VDS, DJV) steigt
- Auseinandersetzungen bleiben, da es in den
Bereichen, die nicht von AV-RL erfasst wer-
den, an eindeutiger gesetzlicher Regelung fehlt