Seit über 125 Jahren werden in Deutschland Automobile gebaut. Die Automobilindustrie ist mit 351 Milliarden Euro 2011 (+10,8% vs. 2010) der nach Umsatz wichtigste Industriebereich Deutschlands. Die Inlandsproduktion betrug 2011 rund 5,9 Millionen PKWs (+5,8% vs. 2010) und 439.000 Nutzfahrzeuge (+24,3% vs. 2010) . 30 Endmontagewerke mit einer Produktionsleistung von über einem Drittel der gesamten Automobilproduktion in Europa leisten dazu ihren Beitrag. 19,6 Milliarden Euro an Investitionen in F&E brachte die gesamte Branche 2010 auf, was den Platz als unangefochtener Patentspitzenreiter mit 3.650 Patenten pro Jahr sichert.
Deutsche Unternehmen sind technisch führend in allen automobilbaurelevanten Branchen, vom Maschinenbau bis hin zur Elektronik. Neben den klassischen OEMs gelten insbesondere die zahlreichen mittelständischen Zulieferbetriebe als wichtiges Rückgrat der wirtschaftlichen Entwicklung. Mit technisch ausgereiften Produkten und Komponenten können sie sich am Markt behaupten. Um diesen Status zu sichern und Wachstum zu generieren, sind kontinuierliche Innovationen der Schlüssel. Im national und international hart umkämpften Umfeld, in dem die OEMs meist die Bedingungen für die Zulieferer diktieren, müssen Letztere wachsamen Auges auf neue Trends und Entwicklungen im Markt und beim Wettbewerb sehen, um vorne dabei zu bleiben.
Am Anfang der systematischen Markterschließung steht die strategische Markt- und Wettbewerbsanalyse. Diese kann intern durchgeführt werden oder bei umfangreicheren und komplexeren Analysen durch ein spezialisiertes Beratungsunternehmen realisiert werden. Die Münchner Beratung RESEARCH-FELLOWS (www.research-fellows.de) ist spezialisiert auf Marktanalysen und Marktstudien im Bereich komplexer Zuliefermärkte für die Automobilindustrie, wie z.B. Produktionsmaschinen und -roboter, Elektronik und Steuerungstechnik, Kunststoffbearbeitung, Metallbau sowie weiterer Bereiche und Komponenten.