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Guten Tag
als elementare
Bausteine der Materie
© 2009, Klaus-Dieter Sedlacek
Hat er Geist in der Materie entdeckt?
(Betrifft: Vortrag 1944 in Florenz)

Er vermutete hinter der Kraft,
welche die Atomteilchen in
Schwingung bringt und die
Materie zusammenhält »einen
bewussten, intelligenten Geist«

Diesen hielt er für den
»Urgrund aller Materie«

Er sagte außerdem, dass es
»keine Materie an sich gibt«
Hat Planck recht?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 3
Nobelpreisträger und Quantenphysiker
Max Planck (1858-1947)
Wo hat sich der Geist in der Materie
versteckt? (Atommodell)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 4
Proton:
1 Down-
2 Up-Quark
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 5
Wo hat sich der Geist in der Materie
versteckt?

Elektronen und Quarks sind das Ende der
Fahnenstange der heutigen Physik beim Versuch, die
elementaren Bausteine der Materie zu finden.

In diesem Vortrag soll zwar die Grenze überschritten,
aber trotzdem der Pfad der Wissenschaft als Weg der
Erkenntnis eingehalten werden

Wir werden sehen, dass es etwas gibt, das noch
elementarer ist als Quarks: Bewusstseinseinheiten
Doch zunächst:
Wie gelangen wir zu neuen fundamentalen
Erkenntnissen?
Der Pfad der Wissenschaft:
die Theorie (Kriterien)
1. Widerspruchsfreie Beschreibung einer
Wirklichkeit
2. Hypothesen: Wissenschaftliche Erklärungen und
Schlussfolgerungen
3. Wahl einfachster Erklärungen (Ockhams
Rasiermesser, 1285–1347)
4. Falsifizierbarkeit der Hypothesen
5. Empirische Entscheidung (Passt die Wirklichkeit
zu den Hypothesen?)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 6
Beispiel: Wissenschaftliche Theorie
oder?

Schöpfungsgeschichte
in der Genesis:
All mit Wasser gefüllt und
der Himmel eine feste
Wasserscheide

Standard-Kosmologie:
Urknall und Entstehung
von Materie, Raum und
Zeit in den ersten
Minuten danach.
Gibt es dazu empirische
Erkenntnisse (Krit. 5)?(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 7
Beispiel: Wissenschaftliche Theorie
oder?

Diese Quantenmechanik
ist ein mathematischer
Formalismus zur
Beschreibung der
Eigenschaften von Licht
und den Bausteinen der
Materie.
Wo ist die
Beschreibung der
Wirklichkeit (Krit.1)?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 8
Die Quantenmechanik erschließt
u.a. die Energiequelle der Zukunft:
die Kernfusion (siehe: ITER in Cadarache)
Die Säulen der Physik

Relativitätstheorie + Quantenmechanik

Quanten: winzige Energiepakete, die je nach
Art der Messung Wellen- oder
Teilchenverhalten zeigen.

Quantenobjekte: z.B. Atome, Elektronen,
Lichtteilchen (Photonen)

Ohne Quantenmechanik gäbe es keine
Computer, Handys, Laser, Scannerkassen,
DVD-Player, ...
Kann die Quantenmechanik die Welt erklären?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 9
Was die Quantenmechanik
nicht plausibel erklären kann

Das Wesen von Quanten die sich je nach
Messung als Welle oder als Teilchen zeigen:
Welle-/Teilchendualität

Den reinen Zufall (Quantenzufall,
Indeterminismus) z.B. Zerfallszeitpunkt beim
radioaktiven Zerfall instabiler Atomkerne

Elektronen, die an zwei Orten zugleich sind
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 10
Elektronen an zwei Orten gleichzeitig:
Meldung idw vom 6.10.2005
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 11
Berliner Max-Planck-Forscher weisen an
Elektronen von Stickstoff-Molekülen nach, dass der
Welle-Teilchen-Charakter gleichzeitig in
Erscheinung tritt. [...]
[Die Experimente] beruhen darauf, dass sich Moleküle
mit identischen und damit spiegelsymmetrischen
Atomen wie ein von der Natur aufgebauter
mikroskopisch kleiner Doppelspalt verhalten. Dazu
gehört Stickstoff, wo sich jedes Elektron - auch die
hochlokalisierten inneren Elektronen - an beiden
Atomen gleichzeitig aufhält. [...]
Das Doppelspalt-Experiment mit
Elektronen (=Materie)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 12
Klassische Erwartung
Tatsächliches Experiment:
Interferenzmuster
Ist Materie tatsächlichIst Materie tatsächlich
etwas Geistiges?etwas Geistiges?
Platons Höhlengleichnis bringt Erkenntnis

In einer höhlenartigen Wohnung gibt es einen gegen
das Licht geöffnetem Zugang.

Dicht an der Mauer mit Blickrichtung zu den Schatten
sind Gefangene von Kindheit an gefesselt an Hals
und Schenkel. Sie sehen nur die Schatten der
Welt!
Aber was sehen wir?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek
13
Was sagt das Höhlengleichnis über
unser Raum-Zeit-Universum aus?

Vakuum bedeutet hier »metrikfreies« Vakuum, d.h. es
ist weder eine Art Behältnis, noch existiert darin Zeit.

metrikfrei: es existiert keine mathematische Funktion,
die als Abstand/Entfernung aufgefasst werden kann.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 14
Vermutung:Vermutung:
Wir sehen auch nur dieWir sehen auch nur die
Schatten. AußerhalbSchatten. Außerhalb
von Raum und Zeitvon Raum und Zeit
existiert die wahre Welt.existiert die wahre Welt.
Nennen wir sie Vakuum!Nennen wir sie Vakuum!
Die physikalische Entsprechung des
»metrikfreien Vakuums«

Der dazugehörige kosmische Hintergrund entspricht
dem metrikfreien Vakuum (ohne Raum und Zeit)(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 15

Nach dem
Standardmodell
der Kosmologie
entstanden
Materie, Raum
und Zeit aus
einer Blase im
Nichts (Quanten-
fluktuation)
... aus diesen Erkenntnissen kann ich
meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie) formen

Es gibt ein physikalische Gefüge im
transzendenten Bereich außerhalb des Raum-
Zeit-Universums (RZU). Es soll metrikfreies
Vakuum (kurz: Vakuum) heißen.

Dieses Vakuum ist der Ursprung fundamentaler
physikalischer Prozesse.

Zwischen dem Vakuum und dem RZU finden
Wechselbeziehungen statt.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 16
Kriterium 1 (Beschreibung):
1/8
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)
Kriterium 2 (Hypothesen):

Die Existenz des transzendenten Bereichs
(Vakuum) lässt sich aus physikalischen
Ereignissen innerhalb des RZU erschließen.
(vgl. mit Höhlengleichnis, wo die Gefangenen
die richtige Welt erahnen)

Eine der Eigenschaften der Elemente des
Vakuums ist die eines Informationsspeichers,
der von Quantenobjekten angezapft werden
kann.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 17
2/8
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)
Kriterium 3 (Ockhams Rasiermesser):

Wenn man den transzendenten Bereich von
höheren Mächten ableiten würde ...
− würde das viele neue Fragen aufwerfen
− wäre das keine wissenschaftliche
Erklärung

Die zwingende Schlussfolgerung aus
physikalischen Ereignissen innerhalb des RZU
ist dagegen
− die einfachste Möglichkeit der Erklärung
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 18
3/8
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)
Kriterium 4 (Falsifizierung):

Wenn die Phänomene, welche die Vakuum-
Theorie stützen durch lokale physikalische
Prozesse (LPP) plausibel erklärt werden können,
wäre die Vakuum-Theorie falsifiziert

Diese Falsifizierung durch LPP müsste prinzipiell
möglich sein, wenn man von der Gegenannahme
ausgeht, nämlich dass kein (metrikfreies) Vakuum
existiert
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 19
4/8
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)

Die Lichtquelle S erzeugt
verschränkte Photonenpaare mit
der Eigenschaft, dass ihre
Polarisierung immer rechtwinklig
zueinander ist.

Photonen wählen ihre
Polarisierung V oder H selbst
(nicht determiniert)

Es kommt zur »Spukhaften
Fernwirkung« (Quanten-
verschränkung): d.h. Messung
an einem Photon beeinflusst
sofort den Zustand des anderen.(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 20
Kriterium 5
(Empirische Entscheidung):
5/8
PBS=Polarizing Beam Splitter
(Polarisierender Strahlenteiler)
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 21
6/8
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 22
Bellsche Ungleichung (1964):
Gegenteilige Annahmen über verschränkte Photonenpaare

In den Photonen ist eine lokale Information verborgen
(verborgene lokale Variable)

Die lokale Variable determiniert das Ergebnis
(Determinismus).
Anschaulich formuliert:
Die Photonen haben sich vorher abgesprochen

Es exitiert eine lokale Realität, d.h. Die Ergebnisse
stehen unabhängig vom Beobachter (Bewusstsein)
auch ohne Messung fest.
Experiment dazu:
Annahmen sollen bestätigt oder widerlegt werden.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 23
Bellsche Ungleichung (1964):
Versuchsaufbau zur Überprüfung der Annahmen

Halbwellenplatte (HWP) im
Strahlengang verdreht die
Polarisation der Photonen

Es gibt Fehler gegenüber der
perfekten Korrelation (z.B. VV
oder HH statt VH)

Jede HWP wird so gedreht,
dass von Links und Rechts je
25% Fehler verursacht
werden müsste
Erwartung
(Bellsche Ungleichung):
Gesamtfehler ≤ Fehler_Links + Fehler_Rechts
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 24
Bellsche Ungleichung (1964):
Ergebnis und Folgerungen

Die Gesamtfehlerrate ist mit 75% größer als
Fehlerrate_Links (25%)+ Fehlerrate_Rechts(25%).
Die Bellsche Ungleichung ist verletzt!
Die Annahmen sind widerlegt! – Das bedeutet …

Die Ergebnisse werden nicht durch unbekannte lokale
Variable determiniert (d.h. Die klassische Physik
beschreibt nicht das Wesen der Welt!!!)

Es gibt keine lokale Realität (d.h. Die Fakten des
Ergebnisses entstehen mit Messung oder Beobachtung)
Das physikalische Geschehen wird vom „Jenseits“,Das physikalische Geschehen wird vom „Jenseits“,
also einer nichtlokalen Realitätalso einer nichtlokalen Realität
(metrikfreies Vakuum), bestimmt(metrikfreies Vakuum), bestimmt
Meine physikalische Theorie vom
»Jenseits« (Vakuum-Theorie)
Zusammenfassung zur empirischen Entscheidung

Albert Einstein (Relativitätstheorie):
Wechselwirkungen der materiellen Welt werden durch
Signale übertragen - maximal mit Lichtgeschwindigkeit!

John Bell (Bellsche Ungleichungen, 1964):
Quantenverschränkung ist nicht innerhalb von Raum
und Zeit erklärbar.

Alain Aspect (1982): Messung von Photon 1 bewirkt
augenblicklich (d.h. überlichtschnell) einen
komplementären Zustand bei Photon 2.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 25
7/8
Nachweis der Existenz des »Jenseits«

Wenn Einstein, Bell und Aspect recht haben, ...

... wenn es bei der Quantenverschränkung keine
Wechselwirkung innerhalb von Raum und Zeit
gibt, ...

... dann findet der fundamentale Prozess der
Natur außerhalb der Raumzeit, das heißt im
Vakuum statt! Das führt zum Zwischenergebnis:
Die physikalische Gegenwart eines »Jenseits«Die physikalische Gegenwart eines »Jenseits«
(metrikfreien Vakuums) ist durch Alain(metrikfreien Vakuums) ist durch Alain
Aspect empirisch nachgewiesen!Aspect empirisch nachgewiesen!
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 26
8/8
Eigenschaften des Vakuums

Die Wechselbeziehung verschränkter Photonen geht
mit Informationsaustausch einher
(zumindest im Augenblick der Messung von Photon 1,
wenn das zweite Photon einen komplementären realen
Zustand annimmt).

Diese Wechselbeziehung findet über das Vakuum
statt und nicht innerhalb der Raumzeit

deshalb gilt: Das Vakuum ist ein
Informationsspeicher oder genauer:
Elemente des Vakuums sind Informationsspeicher.
Aber ...
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 27
Was hat das Vakuum mit Geist
(Bewusstseinseinheiten) zu tun?
Wir klären zunächst einen weiteren wichtigen Punkt,
nämlich den kognitiven Aspekt von Bewusstsein

Kognitives Bewusstsein ist Bewusstsein 'von etwas'
(= Repräsentation der Umgebung und des Körpers )

z.B. von der Umgebung wie Straßenlärm

oder von den eigenen Körperzuständen wie Kälte

es gibt außerdem eine primäre Stufe (primäres
Bewusstsein) und eine komplexere Stufe (reflexives
Bewusstsein)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 28
Verhaltensmerkmale, die Bewusstsein
erkennen lassen

Bewusstsein ist kein Untersuchungsgegenstand
der Quantenphysik, deshalb benötigt man die
Kriterien der Psychologen, um Bewusstsein
zu erkennen.

Primäres Bewusstsein erkennen Psychologen
durch
− die Fähigkeit sich auf unerwartete
Veränderungen der Wirklichkeit
einzustellen
− und durch nicht sicher
vorhersehbares, eigengesteuertes
Verhalten (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 29
Beispiel: Flecktest nach Gordon Gallup
um Bewusstsein festzustellen
Testdurchführung bei Bonobos:

Der Bonobo erhält eine mit
Schlafmittel präparierte
Banane zum Fressen.

Nachdem er schläft, wird er
auf der Stirn mit einem roten
Fleck markiert.

Danach wird er vor einem
Spiegel abgelegt und
beobachtet, was er macht,
sobald er aufwacht.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 30
Beispiel: Flecktest nach Gordon Gallup
um Bewusstsein festzustellen

Ergebnis: Dem Bonobo fiel im Spiegelbild eine
unerwartete Veränderung der Wirklichkeit auf,
nämlich der rote Fleck auf seiner Stirn.

Seine Reaktion war nicht sicher vorhersehbar. Er
hätte den Fleck einfach hinnehmen können.
Stattdessen versuchte er den Fleck wegzureiben.
-> primäres Bewusstsein.

Anstatt sein Gegenüber im Spiegelbild zu bearbeiten,
reibt er an der eigenen Stirn. Er erkennt sich selbst.
-> reflexives Bewusstsein und Ich-Bewusstsein
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 31
Haben Quanten Bewusstsein?
Kriterium: Unerwartete Veränderungen der Wirklichkeit

Quanten bilden kein
Interferenzmuster, wenn
− ein Spalt geschlossen ist
− Spalte zufällig
abwechselnd geöffnet sind
− prinzipiell festgestellt
werden kann, welchen Weg
ein Teilchen genommen
hat oder nehmen wird
Woher wissen Quanten im
Voraus über den Weg
Bescheid?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 32
1/3
Haben Quanten Bewusstsein?
Kriterium: eigengesteuertes Verhalten
Quantenobjekte zeigen nicht vorhersehbares,
eigengesteuertes Verhalten indem ...

... absolut nicht vorhergesehen werden kann,
welchen realen Zustand sie annehmen, z.B.
senkrechte oder waagrechte Polarisierung am PBS

... sie selbst darüber entscheiden, welchen Weg sie
nehmen (Doppelspaltexperiment), oder welche
Polarisierung sie annehmen (am Strahlteiler PBS) ...
aus alledem folgt ein weiteres Zwischenergebnis: ...
Quanten zeigen primäresQuanten zeigen primäres
Bewusstsein!Bewusstsein!
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 33
2/3
Wo kommt Quanten-Bewusstsein her?
Haben Quanten primäres Bewusstsein oder zeigen sie
es nur (ähnlich wie ein Fernseher)?

Bewusste Prozesse gehen einher mit der Speicherung
und Verarbeitung großer Informationsmengen. Ein
Quant enthält ein Quantenbit an Information.
-> Das reicht aber nicht für einen bewussten Prozess.

Das Vakuum ist hingegen ein Informationsspeicher
und enthält die für die bewussten Prozesse der
Quanten benötigte Information.
-> Es ist der Ursprung des primären Bewusstseins
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 34
3/3
Zusammenfassung der
Eigenschaften des Vakuums

Das metrikfreie Vakuum ist der kosmische
Hintergrund aus dem das Universum entstanden ist
(metrikfrei bedeutet: das Vakuum ist kein Behältnis,
Entfernungen spielen keine Rolle).

Elemente des Vakuums sind Informationsspeicher.

Das Vakuum ist der Ursprung des primären
Bewusstseins der Quanten, d.h. Elemente des
Vakuums bilden Bewusstseinseinheiten
Sind diese Bewusstseinseinheiten die elementaren
Bausteine der Materie?
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 35
Wechselwirkung zwischen
Bewusstseinseinheiten und Materie
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 36
Die Energieart »Bewusstsein«

Bewusstsein erkennt man u.a. daran, dass es sich auf
unerwartete Veränderungen der Wirklichkeit einstellt.
Dazu müssen aber auch vorherige Zustände der
Wirklichkeit gespeichert sein.

Daraus folgt:
Bewusstsein ist ein Informationsspeicher.

Informationsspeicher kommen immer in Form von
Materie oder einer anderen Energieart vor.
... insgesamt folgt daraus noch ein Zwischenergebnis:
Bewusstsein ist eine Form von Energie:Bewusstsein ist eine Form von Energie:
die Vakuumenergie.die Vakuumenergie.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 37
Formeln passend zur Theorie

Laut Prof. Thomas Görnitz (»Der kreative Kosmos«,
Spektrum 2007) ist Quanteninformation I äquivalent zur
Masse
I = m·kG
mit kG
= 6 π c R kB
/ ћ

I ist die Anzahl der QBits, die ein Teilchen der
Masse m gestalten. 1030
Qbits bilden ein
Lichtteilchen, 1041
Qbits bilden ein Proton.
 Mit Einsteins E = m∙c2
folgt: I = E ∙ kG
/c2
d.h.
Quanteninformation, Energie und Materie sind
äquivalent (d.h. das eine lässt sich in das andere
umwandeln!)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 38
Folgerungen aus den Formeln

Die kleinsten Elemente des metrikfreien Vakuums
sind (virtuelle) Quantenbits (d.h. Qbits außerhalb
von Raum und Zeit).

Die kleinste Bewusstseinseinheit, die dem
primären Bewusstsein eines Photons entspricht,
besteht aus 1030
virtuellen Qbits.

Görnitz' Formeln stützen die Hypothese, dass
Bewusstsein eine Form von Energie ist (wg. der
Äquivalenz von Information und Energie!)
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 39
Das Ergebnis aller Betrachtungen
1.Aus Elementen des metrikfreien Vakuum, die sich
zu größeren Einheiten zusammenschlossen, ist nach
der Urknall-Hypothese die Materie, sowie Raum und
Zeit entstanden.
2.Nach der Vakuum-Theorie sind diese Einheiten des
Vakuums eine Form von Energie und gleichzusetzen
mit Bewusstseinseinheiten.
... daraus folgt die Beantwortung der Anfangsfrage: ...
Bewusstseinseinheiten sind die elementarenBewusstseinseinheiten sind die elementaren
Bausteine von Materie,Bausteine von Materie, Raum und Zeit, d.h.Raum und Zeit, d.h.
von allem was existiert.von allem was existiert.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 40
Was noch beantwortet werden muss
Die Vakuum-Theorie sagt
voraus:

Das Quantenvakuum
(Grundzustand) der
Mainstream-Physik lässt
sich auf das »metrikfreie
Vakuum« zurückführen.

Menschliches
Bewusstsein lässt sich auf
Bewusstseinseinheiten des
Vakuums zurückführen.
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 41
Zum Abschluss einige philosophische
Implikationen

Freier Wille ist ein Phänomen, das zu einer nicht
determinierten Entscheidung führt. »Nicht
determiniert« gehört zu den Kriterien anhand denen
Psychologen Bewusstsein erkennen.

Menschliches Bewusstsein lässt sich von den
Bewusstseinseinheiten des Vakuums ableiten und ist
deswegen nicht abhängig von Raum und Zeit.
... und die wichtigste philosophische Implikation: ...
Wegen der Unabhängigkeit von Raum undWegen der Unabhängigkeit von Raum und
Zeit, überdauert menschlichesZeit, überdauert menschliches
Bewusstsein das zeitliche Ende desBewusstsein das zeitliche Ende des
Körpers.Körpers.(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 42
Leben Sie zukünftig in der Zuversicht,
ein unsterbliches Bewusstsein zu
besitzen.

Der Vortrag enthielt u.a. Inhalte
aus dem Sachbuch
»Unsterbliches Bewusstsein«
Raumzeit-Phänomene
Beweise und Visionen

Internet: www.klaus-sedlacek.de
Danke für IhreDanke für Ihre
Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit!
(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 43

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Bewusstseinseinheiten als elementare Bausteine der Materie

  • 2. als elementare Bausteine der Materie © 2009, Klaus-Dieter Sedlacek
  • 3. Hat er Geist in der Materie entdeckt? (Betrifft: Vortrag 1944 in Florenz)  Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält »einen bewussten, intelligenten Geist«  Diesen hielt er für den »Urgrund aller Materie«  Er sagte außerdem, dass es »keine Materie an sich gibt« Hat Planck recht? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 3 Nobelpreisträger und Quantenphysiker Max Planck (1858-1947)
  • 4. Wo hat sich der Geist in der Materie versteckt? (Atommodell) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 4 Proton: 1 Down- 2 Up-Quark
  • 5. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 5 Wo hat sich der Geist in der Materie versteckt?  Elektronen und Quarks sind das Ende der Fahnenstange der heutigen Physik beim Versuch, die elementaren Bausteine der Materie zu finden.  In diesem Vortrag soll zwar die Grenze überschritten, aber trotzdem der Pfad der Wissenschaft als Weg der Erkenntnis eingehalten werden  Wir werden sehen, dass es etwas gibt, das noch elementarer ist als Quarks: Bewusstseinseinheiten Doch zunächst: Wie gelangen wir zu neuen fundamentalen Erkenntnissen?
  • 6. Der Pfad der Wissenschaft: die Theorie (Kriterien) 1. Widerspruchsfreie Beschreibung einer Wirklichkeit 2. Hypothesen: Wissenschaftliche Erklärungen und Schlussfolgerungen 3. Wahl einfachster Erklärungen (Ockhams Rasiermesser, 1285–1347) 4. Falsifizierbarkeit der Hypothesen 5. Empirische Entscheidung (Passt die Wirklichkeit zu den Hypothesen?) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 6
  • 7. Beispiel: Wissenschaftliche Theorie oder?  Schöpfungsgeschichte in der Genesis: All mit Wasser gefüllt und der Himmel eine feste Wasserscheide  Standard-Kosmologie: Urknall und Entstehung von Materie, Raum und Zeit in den ersten Minuten danach. Gibt es dazu empirische Erkenntnisse (Krit. 5)?(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 7
  • 8. Beispiel: Wissenschaftliche Theorie oder?  Diese Quantenmechanik ist ein mathematischer Formalismus zur Beschreibung der Eigenschaften von Licht und den Bausteinen der Materie. Wo ist die Beschreibung der Wirklichkeit (Krit.1)? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 8 Die Quantenmechanik erschließt u.a. die Energiequelle der Zukunft: die Kernfusion (siehe: ITER in Cadarache)
  • 9. Die Säulen der Physik  Relativitätstheorie + Quantenmechanik  Quanten: winzige Energiepakete, die je nach Art der Messung Wellen- oder Teilchenverhalten zeigen.  Quantenobjekte: z.B. Atome, Elektronen, Lichtteilchen (Photonen)  Ohne Quantenmechanik gäbe es keine Computer, Handys, Laser, Scannerkassen, DVD-Player, ... Kann die Quantenmechanik die Welt erklären? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 9
  • 10. Was die Quantenmechanik nicht plausibel erklären kann  Das Wesen von Quanten die sich je nach Messung als Welle oder als Teilchen zeigen: Welle-/Teilchendualität  Den reinen Zufall (Quantenzufall, Indeterminismus) z.B. Zerfallszeitpunkt beim radioaktiven Zerfall instabiler Atomkerne  Elektronen, die an zwei Orten zugleich sind (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 10
  • 11. Elektronen an zwei Orten gleichzeitig: Meldung idw vom 6.10.2005 (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 11 Berliner Max-Planck-Forscher weisen an Elektronen von Stickstoff-Molekülen nach, dass der Welle-Teilchen-Charakter gleichzeitig in Erscheinung tritt. [...] [Die Experimente] beruhen darauf, dass sich Moleküle mit identischen und damit spiegelsymmetrischen Atomen wie ein von der Natur aufgebauter mikroskopisch kleiner Doppelspalt verhalten. Dazu gehört Stickstoff, wo sich jedes Elektron - auch die hochlokalisierten inneren Elektronen - an beiden Atomen gleichzeitig aufhält. [...]
  • 12. Das Doppelspalt-Experiment mit Elektronen (=Materie) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 12 Klassische Erwartung Tatsächliches Experiment: Interferenzmuster Ist Materie tatsächlichIst Materie tatsächlich etwas Geistiges?etwas Geistiges?
  • 13. Platons Höhlengleichnis bringt Erkenntnis  In einer höhlenartigen Wohnung gibt es einen gegen das Licht geöffnetem Zugang.  Dicht an der Mauer mit Blickrichtung zu den Schatten sind Gefangene von Kindheit an gefesselt an Hals und Schenkel. Sie sehen nur die Schatten der Welt! Aber was sehen wir? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 13
  • 14. Was sagt das Höhlengleichnis über unser Raum-Zeit-Universum aus?  Vakuum bedeutet hier »metrikfreies« Vakuum, d.h. es ist weder eine Art Behältnis, noch existiert darin Zeit.  metrikfrei: es existiert keine mathematische Funktion, die als Abstand/Entfernung aufgefasst werden kann. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 14 Vermutung:Vermutung: Wir sehen auch nur dieWir sehen auch nur die Schatten. AußerhalbSchatten. Außerhalb von Raum und Zeitvon Raum und Zeit existiert die wahre Welt.existiert die wahre Welt. Nennen wir sie Vakuum!Nennen wir sie Vakuum!
  • 15. Die physikalische Entsprechung des »metrikfreien Vakuums«  Der dazugehörige kosmische Hintergrund entspricht dem metrikfreien Vakuum (ohne Raum und Zeit)(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 15  Nach dem Standardmodell der Kosmologie entstanden Materie, Raum und Zeit aus einer Blase im Nichts (Quanten- fluktuation)
  • 16. ... aus diesen Erkenntnissen kann ich meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) formen  Es gibt ein physikalische Gefüge im transzendenten Bereich außerhalb des Raum- Zeit-Universums (RZU). Es soll metrikfreies Vakuum (kurz: Vakuum) heißen.  Dieses Vakuum ist der Ursprung fundamentaler physikalischer Prozesse.  Zwischen dem Vakuum und dem RZU finden Wechselbeziehungen statt. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 16 Kriterium 1 (Beschreibung): 1/8
  • 17. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) Kriterium 2 (Hypothesen):  Die Existenz des transzendenten Bereichs (Vakuum) lässt sich aus physikalischen Ereignissen innerhalb des RZU erschließen. (vgl. mit Höhlengleichnis, wo die Gefangenen die richtige Welt erahnen)  Eine der Eigenschaften der Elemente des Vakuums ist die eines Informationsspeichers, der von Quantenobjekten angezapft werden kann. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 17 2/8
  • 18. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) Kriterium 3 (Ockhams Rasiermesser):  Wenn man den transzendenten Bereich von höheren Mächten ableiten würde ... − würde das viele neue Fragen aufwerfen − wäre das keine wissenschaftliche Erklärung  Die zwingende Schlussfolgerung aus physikalischen Ereignissen innerhalb des RZU ist dagegen − die einfachste Möglichkeit der Erklärung (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 18 3/8
  • 19. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) Kriterium 4 (Falsifizierung):  Wenn die Phänomene, welche die Vakuum- Theorie stützen durch lokale physikalische Prozesse (LPP) plausibel erklärt werden können, wäre die Vakuum-Theorie falsifiziert  Diese Falsifizierung durch LPP müsste prinzipiell möglich sein, wenn man von der Gegenannahme ausgeht, nämlich dass kein (metrikfreies) Vakuum existiert (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 19 4/8
  • 20. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie)  Die Lichtquelle S erzeugt verschränkte Photonenpaare mit der Eigenschaft, dass ihre Polarisierung immer rechtwinklig zueinander ist.  Photonen wählen ihre Polarisierung V oder H selbst (nicht determiniert)  Es kommt zur »Spukhaften Fernwirkung« (Quanten- verschränkung): d.h. Messung an einem Photon beeinflusst sofort den Zustand des anderen.(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 20 Kriterium 5 (Empirische Entscheidung): 5/8 PBS=Polarizing Beam Splitter (Polarisierender Strahlenteiler)
  • 21. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 21 6/8
  • 22. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 22 Bellsche Ungleichung (1964): Gegenteilige Annahmen über verschränkte Photonenpaare  In den Photonen ist eine lokale Information verborgen (verborgene lokale Variable)  Die lokale Variable determiniert das Ergebnis (Determinismus). Anschaulich formuliert: Die Photonen haben sich vorher abgesprochen  Es exitiert eine lokale Realität, d.h. Die Ergebnisse stehen unabhängig vom Beobachter (Bewusstsein) auch ohne Messung fest. Experiment dazu: Annahmen sollen bestätigt oder widerlegt werden.
  • 23. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 23 Bellsche Ungleichung (1964): Versuchsaufbau zur Überprüfung der Annahmen  Halbwellenplatte (HWP) im Strahlengang verdreht die Polarisation der Photonen  Es gibt Fehler gegenüber der perfekten Korrelation (z.B. VV oder HH statt VH)  Jede HWP wird so gedreht, dass von Links und Rechts je 25% Fehler verursacht werden müsste Erwartung (Bellsche Ungleichung): Gesamtfehler ≤ Fehler_Links + Fehler_Rechts
  • 24. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 24 Bellsche Ungleichung (1964): Ergebnis und Folgerungen  Die Gesamtfehlerrate ist mit 75% größer als Fehlerrate_Links (25%)+ Fehlerrate_Rechts(25%). Die Bellsche Ungleichung ist verletzt! Die Annahmen sind widerlegt! – Das bedeutet …  Die Ergebnisse werden nicht durch unbekannte lokale Variable determiniert (d.h. Die klassische Physik beschreibt nicht das Wesen der Welt!!!)  Es gibt keine lokale Realität (d.h. Die Fakten des Ergebnisses entstehen mit Messung oder Beobachtung) Das physikalische Geschehen wird vom „Jenseits“,Das physikalische Geschehen wird vom „Jenseits“, also einer nichtlokalen Realitätalso einer nichtlokalen Realität (metrikfreies Vakuum), bestimmt(metrikfreies Vakuum), bestimmt
  • 25. Meine physikalische Theorie vom »Jenseits« (Vakuum-Theorie) Zusammenfassung zur empirischen Entscheidung  Albert Einstein (Relativitätstheorie): Wechselwirkungen der materiellen Welt werden durch Signale übertragen - maximal mit Lichtgeschwindigkeit!  John Bell (Bellsche Ungleichungen, 1964): Quantenverschränkung ist nicht innerhalb von Raum und Zeit erklärbar.  Alain Aspect (1982): Messung von Photon 1 bewirkt augenblicklich (d.h. überlichtschnell) einen komplementären Zustand bei Photon 2. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 25 7/8
  • 26. Nachweis der Existenz des »Jenseits«  Wenn Einstein, Bell und Aspect recht haben, ...  ... wenn es bei der Quantenverschränkung keine Wechselwirkung innerhalb von Raum und Zeit gibt, ...  ... dann findet der fundamentale Prozess der Natur außerhalb der Raumzeit, das heißt im Vakuum statt! Das führt zum Zwischenergebnis: Die physikalische Gegenwart eines »Jenseits«Die physikalische Gegenwart eines »Jenseits« (metrikfreien Vakuums) ist durch Alain(metrikfreien Vakuums) ist durch Alain Aspect empirisch nachgewiesen!Aspect empirisch nachgewiesen! (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 26 8/8
  • 27. Eigenschaften des Vakuums  Die Wechselbeziehung verschränkter Photonen geht mit Informationsaustausch einher (zumindest im Augenblick der Messung von Photon 1, wenn das zweite Photon einen komplementären realen Zustand annimmt).  Diese Wechselbeziehung findet über das Vakuum statt und nicht innerhalb der Raumzeit  deshalb gilt: Das Vakuum ist ein Informationsspeicher oder genauer: Elemente des Vakuums sind Informationsspeicher. Aber ... (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 27
  • 28. Was hat das Vakuum mit Geist (Bewusstseinseinheiten) zu tun? Wir klären zunächst einen weiteren wichtigen Punkt, nämlich den kognitiven Aspekt von Bewusstsein  Kognitives Bewusstsein ist Bewusstsein 'von etwas' (= Repräsentation der Umgebung und des Körpers )  z.B. von der Umgebung wie Straßenlärm  oder von den eigenen Körperzuständen wie Kälte  es gibt außerdem eine primäre Stufe (primäres Bewusstsein) und eine komplexere Stufe (reflexives Bewusstsein) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 28
  • 29. Verhaltensmerkmale, die Bewusstsein erkennen lassen  Bewusstsein ist kein Untersuchungsgegenstand der Quantenphysik, deshalb benötigt man die Kriterien der Psychologen, um Bewusstsein zu erkennen.  Primäres Bewusstsein erkennen Psychologen durch − die Fähigkeit sich auf unerwartete Veränderungen der Wirklichkeit einzustellen − und durch nicht sicher vorhersehbares, eigengesteuertes Verhalten (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 29
  • 30. Beispiel: Flecktest nach Gordon Gallup um Bewusstsein festzustellen Testdurchführung bei Bonobos:  Der Bonobo erhält eine mit Schlafmittel präparierte Banane zum Fressen.  Nachdem er schläft, wird er auf der Stirn mit einem roten Fleck markiert.  Danach wird er vor einem Spiegel abgelegt und beobachtet, was er macht, sobald er aufwacht. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 30
  • 31. Beispiel: Flecktest nach Gordon Gallup um Bewusstsein festzustellen  Ergebnis: Dem Bonobo fiel im Spiegelbild eine unerwartete Veränderung der Wirklichkeit auf, nämlich der rote Fleck auf seiner Stirn.  Seine Reaktion war nicht sicher vorhersehbar. Er hätte den Fleck einfach hinnehmen können. Stattdessen versuchte er den Fleck wegzureiben. -> primäres Bewusstsein.  Anstatt sein Gegenüber im Spiegelbild zu bearbeiten, reibt er an der eigenen Stirn. Er erkennt sich selbst. -> reflexives Bewusstsein und Ich-Bewusstsein (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 31
  • 32. Haben Quanten Bewusstsein? Kriterium: Unerwartete Veränderungen der Wirklichkeit  Quanten bilden kein Interferenzmuster, wenn − ein Spalt geschlossen ist − Spalte zufällig abwechselnd geöffnet sind − prinzipiell festgestellt werden kann, welchen Weg ein Teilchen genommen hat oder nehmen wird Woher wissen Quanten im Voraus über den Weg Bescheid? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 32 1/3
  • 33. Haben Quanten Bewusstsein? Kriterium: eigengesteuertes Verhalten Quantenobjekte zeigen nicht vorhersehbares, eigengesteuertes Verhalten indem ...  ... absolut nicht vorhergesehen werden kann, welchen realen Zustand sie annehmen, z.B. senkrechte oder waagrechte Polarisierung am PBS  ... sie selbst darüber entscheiden, welchen Weg sie nehmen (Doppelspaltexperiment), oder welche Polarisierung sie annehmen (am Strahlteiler PBS) ... aus alledem folgt ein weiteres Zwischenergebnis: ... Quanten zeigen primäresQuanten zeigen primäres Bewusstsein!Bewusstsein! (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 33 2/3
  • 34. Wo kommt Quanten-Bewusstsein her? Haben Quanten primäres Bewusstsein oder zeigen sie es nur (ähnlich wie ein Fernseher)?  Bewusste Prozesse gehen einher mit der Speicherung und Verarbeitung großer Informationsmengen. Ein Quant enthält ein Quantenbit an Information. -> Das reicht aber nicht für einen bewussten Prozess.  Das Vakuum ist hingegen ein Informationsspeicher und enthält die für die bewussten Prozesse der Quanten benötigte Information. -> Es ist der Ursprung des primären Bewusstseins (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 34 3/3
  • 35. Zusammenfassung der Eigenschaften des Vakuums  Das metrikfreie Vakuum ist der kosmische Hintergrund aus dem das Universum entstanden ist (metrikfrei bedeutet: das Vakuum ist kein Behältnis, Entfernungen spielen keine Rolle).  Elemente des Vakuums sind Informationsspeicher.  Das Vakuum ist der Ursprung des primären Bewusstseins der Quanten, d.h. Elemente des Vakuums bilden Bewusstseinseinheiten Sind diese Bewusstseinseinheiten die elementaren Bausteine der Materie? (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 35
  • 36. Wechselwirkung zwischen Bewusstseinseinheiten und Materie (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 36
  • 37. Die Energieart »Bewusstsein«  Bewusstsein erkennt man u.a. daran, dass es sich auf unerwartete Veränderungen der Wirklichkeit einstellt. Dazu müssen aber auch vorherige Zustände der Wirklichkeit gespeichert sein.  Daraus folgt: Bewusstsein ist ein Informationsspeicher.  Informationsspeicher kommen immer in Form von Materie oder einer anderen Energieart vor. ... insgesamt folgt daraus noch ein Zwischenergebnis: Bewusstsein ist eine Form von Energie:Bewusstsein ist eine Form von Energie: die Vakuumenergie.die Vakuumenergie. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 37
  • 38. Formeln passend zur Theorie  Laut Prof. Thomas Görnitz (»Der kreative Kosmos«, Spektrum 2007) ist Quanteninformation I äquivalent zur Masse I = m·kG mit kG = 6 π c R kB / ћ  I ist die Anzahl der QBits, die ein Teilchen der Masse m gestalten. 1030 Qbits bilden ein Lichtteilchen, 1041 Qbits bilden ein Proton.  Mit Einsteins E = m∙c2 folgt: I = E ∙ kG /c2 d.h. Quanteninformation, Energie und Materie sind äquivalent (d.h. das eine lässt sich in das andere umwandeln!) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 38
  • 39. Folgerungen aus den Formeln  Die kleinsten Elemente des metrikfreien Vakuums sind (virtuelle) Quantenbits (d.h. Qbits außerhalb von Raum und Zeit).  Die kleinste Bewusstseinseinheit, die dem primären Bewusstsein eines Photons entspricht, besteht aus 1030 virtuellen Qbits.  Görnitz' Formeln stützen die Hypothese, dass Bewusstsein eine Form von Energie ist (wg. der Äquivalenz von Information und Energie!) (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 39
  • 40. Das Ergebnis aller Betrachtungen 1.Aus Elementen des metrikfreien Vakuum, die sich zu größeren Einheiten zusammenschlossen, ist nach der Urknall-Hypothese die Materie, sowie Raum und Zeit entstanden. 2.Nach der Vakuum-Theorie sind diese Einheiten des Vakuums eine Form von Energie und gleichzusetzen mit Bewusstseinseinheiten. ... daraus folgt die Beantwortung der Anfangsfrage: ... Bewusstseinseinheiten sind die elementarenBewusstseinseinheiten sind die elementaren Bausteine von Materie,Bausteine von Materie, Raum und Zeit, d.h.Raum und Zeit, d.h. von allem was existiert.von allem was existiert. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 40
  • 41. Was noch beantwortet werden muss Die Vakuum-Theorie sagt voraus:  Das Quantenvakuum (Grundzustand) der Mainstream-Physik lässt sich auf das »metrikfreie Vakuum« zurückführen.  Menschliches Bewusstsein lässt sich auf Bewusstseinseinheiten des Vakuums zurückführen. (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 41
  • 42. Zum Abschluss einige philosophische Implikationen  Freier Wille ist ein Phänomen, das zu einer nicht determinierten Entscheidung führt. »Nicht determiniert« gehört zu den Kriterien anhand denen Psychologen Bewusstsein erkennen.  Menschliches Bewusstsein lässt sich von den Bewusstseinseinheiten des Vakuums ableiten und ist deswegen nicht abhängig von Raum und Zeit. ... und die wichtigste philosophische Implikation: ... Wegen der Unabhängigkeit von Raum undWegen der Unabhängigkeit von Raum und Zeit, überdauert menschlichesZeit, überdauert menschliches Bewusstsein das zeitliche Ende desBewusstsein das zeitliche Ende des Körpers.Körpers.(c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 42
  • 43. Leben Sie zukünftig in der Zuversicht, ein unsterbliches Bewusstsein zu besitzen.  Der Vortrag enthielt u.a. Inhalte aus dem Sachbuch »Unsterbliches Bewusstsein« Raumzeit-Phänomene Beweise und Visionen  Internet: www.klaus-sedlacek.de Danke für IhreDanke für Ihre Aufmerksamkeit!Aufmerksamkeit! (c) 2009, Klaus-Dieter Sedlacek 43