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Infa-Aktuell 
03 | 2014 
Liebe Leserin, lieber Leser, 
„Made in Germany“ ist weltweit 
ein Synonym für hervorragende 
Qualität. Diese zeigt sich häu-fig 
in der langen Lebensdauer 
der Anlagen, die trotz täglicher 
Dauerbelastung zuverlässig ar-beiten. 
So auch bei Infastaub- 
Filteranlagen. 
Wir ruhen uns aber nicht auf 
Bewährtem aus der Vergangen-heit 
aus. In diesem Jahr bewegt 
sich viel bei Infastaub. Anfang 
des Jahres haben wir unsere 
Konstruktionssoftware auf das 
CAD-Programm SolidWorks 
umgestellt. Ende Dezember re-alisieren 
wir eine hochmoderne 
IT-Landschaft, um noch effizien-tere 
Verknüpfungen zwischen 
Auslegung, Konstruktion, Ein-kauf 
und Fertigung zu erreichen. 
Dadurch sind wir in der Lage, Ih-nen 
noch schneller und besser 
anspruchsvolle Lösungen zu 
bieten. Schließlich ist es unser 
Ziel, unseren Kundenservice 
stetig auszubauen und die Kun-denzufriedenheit 
zu verbessern. 
Ganz im Sinne der Kundeno-rientierung 
stand auch unsere 
Teilnahme an der POWTECH 
2014. Nach wie vor ist das For-mat 
der Fachmesse bei unseren 
Besuchern beliebt. Der intensi-ve 
Austausch zwischen unseren 
Mitarbeitern und Besuchern ist 
ein ganz wichtiger Baustein im 
Umgang mit unseren Kunden 
und Lieferanten. 
Natürlich stellen wir Ihnen in 
dieser Ausgabe auch wieder 
zwei unserer Mitarbeiter vor und 
berichten über aktuelle Projekt-beispiele. 
Ich wünsche Ihnen 
eine interessante Lektüre. 
Ihr 
Berthold 
Geppert 
Filtergeräte in neuer Fabrikanlage für Zelluloseether 
Zelluloseether ist eine Ableitung 
der Zellulose und wird in nahezu 
allen Teilen des alltäglichen Le-bens 
eingesetzt. Die häufigsten 
Einsatzgebiete sind Baustoffe, 
Farben, Keramik, Kosmetik, Le-bensmittel 
und pharmazeutische 
Produkte. 
Ein Hersteller von Zelluloseether 
baut derzeit eine neue Produk-tionslinie 
in den USA. Aufgrund 
der positiven Erfahrungen mit den 
Filtergeräten von Infastaub, die 
bereits früher in einer Produktions-stätte 
eingesetzt wurden, entstau-ben 
zukünftig auch in der neuen 
Produktion Bunkeraufsatzfilter von 
Infastaub den Materialtransport. 
Die Filtergeräte werden bei der 
Materialzuführung und -abführung 
der Dosieranlagen eingesetzt. Zur 
Auslieferung kommen Patronen-filter 
und Schlauchfilter vom Typ 
Infa-Vario-Jet sowie Schlauchfilter 
vom Typ Infa-Mini-Jet. Beide Fil-tertypen 
sind prädestiniert für die 
Entstaubung pneumatischer För-derungen. 
In Anbetracht der explosionsfähi-gen 
Staubart sind alle Filtergeräte 
für die Explosionszonen 20 (roh-gasseitig) 
bzw. 22 (außerhalb der 
Filteranlage) ausgelegt. Da in den 
USA andere gesetzliche Bestim-mungen 
als in Europa gelten, müs-sen 
die Zulassungen den dortigen 
UL-Standards entsprechen. 
KBK modernisiert Betonherstellung mit Infastaub 
Schon 1872 stellte der britische In-genieur 
Deacon fest: „Mörtel oder 
Beton als einbaufähiges Material 
auf die Baustelle zu bringen, dürf-te 
zweifellos einen großen Vorteil 
darstellen.“ Heute kann man sich 
kaum noch ein anderes Verfahren 
vorstellen. Aber bevor der Trans-portbeton 
auf die Baustelle kommt, 
muß er vorher in speziellen Wer-ken 
aus Zement, Sand und sons-tigen 
Zuschlagstoffen mit Wasser 
gemischt werden. Als ein Hersteller 
produziert auch das norddeutsche 
Unternehmen Kies Beton Krebs 
eben diesen Transportbeton. 
In den letzten Jahren wurden be-reits 
die Zement- und Flugasche-silos 
in den Werken Neumünster 
und Schönkirchen mit Infastaub 
Filteranlagen ausgerüstet. Für das 
neue Werk Hüllerup wurden nun 
ebenfalls Infastaub Filteranlagen 
für die Entstaubung der Silobefül-lung 
und ein Taschenfilter der Bau-reihe 
Infa-Jet AJN für die Entstau-bung 
des Betonmischers installiert. 
Dieser gewährleistet eine saubere 
Arbeitsumgebung und einen rei-bungslosen 
Herstellungsprozess 
in dem neu verkleideten Misch-turm. 
Zur störungsfreien Abwie-gung 
der Betoninhaltsstoffe wurde 
der Aspirationsstutzen der Waage 
ebenfalls an die Filteranlage an-geschlossen. 
Die Staubbeladung 
beläuft sich auf 1-5 g/m³ bei einem 
Volumenstrom von 20 m³/min. Auf-grund 
der Feuchte aus dem Mi-scher 
wurde ein Filtermedium mit 
einer hydrophoben Beschichtung 
gewählt. 
Mischmeister Thorsten Wolfram ist 
mit der einwandfreien Funktion der 
Filteranlage sehr zufrieden. Und 
uns bei Infastaub freut das natür-lich 
auch.
Unterschätztes Risiko Staubexplosion 
Dieser Artikel soll Interessierten 
einen kurzen Überblick über das 
Gebiet des Explosionsschutzes 
geben und das Bewusstsein zur 
Umsetzung notwendiger Explosi-onsschutzmaßnahmen 
schärfen. 
Nach wie vor ereignet sich in deut-schen 
Betrieben fast täglich eine 
Staubexplosion. Tote und Verletzte 
sind dabei leider keine Ausnahme. 
Eines der wohl bekanntesten Ex-plosionsunglücke 
mit 14 Toten und 
einem Sachschaden von über 100 
Millionen Mark war die Mehlstaub-explosion 
in der Bremer Roland-mühle 
am 6. Februar 1979. Auch 
weltweit liest man immer wieder 
von schlimmen Explosionsereig-nissen: 
So kamen im August 2014 
in einer metallverarbeitenden Fa-brik 
in Chinas Osten mindestens 
65 Menschen bei einer Staub-explosion 
ums Leben. In Öster-reich 
verursachte ein Arbeiter bei 
Schweißarbeiten an einer Anlage 
eine Staubexplosion. 
Damit es zu einer Staubexplosion 
kommen kann, müssen die folgen-den 
Voraussetzungen gleichzeitig 
vorliegen: Der Staub muss eine 
geringe Korngröße aufweisen, 
es muss zu einer ausreichenden 
Verteilung in Luft mit genügender 
Staubkonzentration kommen und 
es muss eine wirksame Zündquelle 
vorliegen. 
Die Umsetzung geeigneter Ex-plosionsschutzmaßnahmen 
sollte 
auch für Betreiber von Entstau-bungsanlagen 
selbstverständlich 
sein. Bereits bei der Planung von 
Entstaubungsanlagen sollten ent-sprechende 
Explosionsschutzkon-zepte 
entwickelt und umgesetzt 
werden. Der Weg zur Erstellung 
eines Explosionsschutzkonzeptes 
ist dabei prinzipiell immer gleich: 
Zunächst müssen alle erforder-lichen 
sicherheitstechnischen 
Kenngrößen des Staubes bekannt 
sein, damit man die Brand- und Ex-plosionsgefahren, 
die vom Staub 
ausgehen, überhaupt einschätzen 
kann. Als nächstes müssen die 
explosionsgefährdeten Bereiche 
ermittelt werden, d. h. es muss 
die Frage beantwortet werden, 
in welchem Bereich die Entstau-bungsanlage 
(Anlageninnere und 
der Aufstellort) liegt und wie oft ein 
explosionsgefährdeter Bereich be-steht. 
Dafür muss z. B. geprüft wer-den, 
ob Staubablagerungen am 
Aufstellort vorhanden sind, welche 
Staubkonzentration im Abluftstrom 
vorliegt und welche Abreinigungs-art 
für die Entstaubungsanlage 
(zeittaktgesteuert / differenzdruck-gesteuert) 
angewendet wird. Die 
explosionsgefährdeten Bereiche 
werden in sogenannte Zonen ein-geteilt. 
Danach wird im Rahmen der Zünd-gefahrenanalyse 
ermittelt, welche 
Zündgefahren vorliegen und wie 
diese ausgeschlossen werden 
können. Zündgefahren können z. 
B. von heißen Oberflächen, elek-trisch 
oder mechanisch erzeug-ten 
Funken und von Elektrostatik 
ausgehen. Weiterhin müssen auch 
Zündgefahren, die sich durch den 
vorgeschalteten Prozess ergeben 
können, mit in der Zündgefahren-analyse 
berücksichtigt werden. 
All dies führt dann zu einem an-lagenspezifischen 
Explosions-schutzkonzept, 
mit dem die Ent-staubungsanlage 
geschützt wird. 
Grundsätzlich gibt es hierfür zwei 
Möglichkeiten: Die Entstaubungs-anlage 
wird nur durch Maßnahmen 
des vorbeugenden Explosions-schutzes, 
durch die Explosionen 
sicher ausgeschlossen werden, 
geschützt. Wenn dies nicht voll-ständig 
möglich ist, z. B. weil nicht 
auszuschließen ist, dass Zünd-quellen 
in das Filter eingetragen 
werden können, müssen zusätz-lich 
Maßnahmen des konstrukti-ven 
Explosionsschutzes für die 
Entstaubungsanlage umgesetzt 
werden, durch die die Auswirkun-gen 
einer auftretenden Explosion 
sicher beherrscht werden. Damit 
das Explosionsschutzkonzept für 
eine Anlage im Betrieb auch gelebt 
wird, müssen die Mitarbeiter für die 
Explosionsgefahren sensibilisiert 
und für den Betrieb der Anlage ge-schult 
werden. 
Explosionsschutz ist Investitions-schutz 
für den Betrieb und dient 
dem Schutz von Mitarbeitern. Den-noch 
findet dieses Thema noch zu 
oft nicht die notwendige Beach-tung, 
weswegen es zu vermeidba-ren 
Explosionsunglücken kommt.
Was macht eigentlich ...? 
Christine Bücheler ist seit 1999 
bei Infastaub in der Abteilung Auf-tragsabwicklung 
beschäftigt. Als 
Speditionskauffrau (Luftfracht) ist 
die 42-jährige maßgeblich für die 
Auslieferung der Filteranlagen ver-antwortlich. 
Das umfasst neben 
der Transportlogistik inkl. der Be-auftragung 
von Sonderverpackun-gen 
(z. B. für Seetransport) auch 
die Erstellung von Versand- und 
Exportdokumenten sowie Bank-bürgschaften. 
Können Sie uns Ihre Aufgaben 
bei Infastaub näher erläutern? 
Ich bin für die termin- und sach-gerechte 
Abwicklung unserer Lie-ferungen 
verantwortlich sowie die 
Überwachung und Sicherstellung 
aller zoll- und außenwirtschaftsre-levanten 
Prozesse. Das bedeutet, 
dass ich alle erforderlichen Ver-sanddokumente 
erstelle und mich 
mit Speditionen für den reibungslo-sen 
Transport unserer Waren zum 
Kunden abstimme. Außerdem bin 
ich in die Auftragsabwicklung ein-gebunden 
und Ansprechpartner 
bei der Ermittlung und Abwicklung 
besonderer Zahlungsmodalitäten, 
z. B. Akkreditive und Inkasso. 
Was ist das Beste an Ihrer Ar-beit? 
Der Export wird durch umfangrei-che 
Zollvorschriften geregelt, die 
sich häufig ändern. Das sind z. B. 
die häufigen Neuerungen im Zoll-recht 
oder neue Bestimmungen 
aufgrund von Sanktionen und 
Embargos. Dadurch sind meine 
Aufgaben zum einen sehr ab-wechslungsreich, 
zum anderen 
ist eine stetige Fortbildung not-wendig. 
Stillstand gibt es in mei-nem 
Bereich nicht. Auch der di-rekte 
Kundenkontakt ist mir sehr 
wichtig. Ich freue mich immer, 
wenn ich bei unseren Messeteil-nahmen 
vor Ort unterstütze und 
meine Ansprechpartner persön-lich 
treffe bzw. kennenlerne. 
Sie waren auch einige Jahre im 
Ausland tätig. 
Ja, ich habe drei Jahre in Australi-en 
gelebt. Das erste Jahr musste 
ich wegen einer fehlenden Arbeits-erlaubnis 
mit einem Schulbesuch 
überbrücken und danach war ich 
noch zwei Jahre für meinen ehe-maligen 
deutschen Arbeitgeber 
in Sydney tätig. Aber da ich nicht 
auswandern wollte, bin ich nach 
drei Jahren wieder zurückgekom-men. 
Wie finden Sie einen Ausgleich 
zu Ihrem beruflichen Leben? 
Da ich hauptsächlich eine sitzende 
Tätigkeit habe, bewege ich mich in 
meiner Freizeit gerne. Für mich ist 
Sport in Form von wandern, joggen 
und tanzen die beste Entspannung, 
um den Kopf frei zu bekommen. 
Christine Bücheler 
Auftragsabwicklung 
Die Tätigkeit bei Infastaub begann 
für Konny Jörges vor 12 Jahren. 
Zunächst war der gelernte Ener-gieanlagen- 
Elektroniker über eine 
Zeitarbeitsfirma angestellt und 
wurde fünf Monate später in eine 
Festanstellung übernommen. 
Zum Verantwortungsbereich des 
35-jährigen gehören neben den 
elektrotechnischen Arbeiten an Fil-tergeräten 
auch die Gebäudetech-nik 
von Infastaub und Serviceein-sätze 
bei Kunden. 
Wie sieht ein typischer Arbeits-tag 
von Ihnen aus? 
Einen typischen Arbeitstag gibt es 
für mich nicht. Das liegt sowohl an 
den unterschiedlichen Produkten, 
die wir vertreiben und entspre-chend 
„verdrahten“ müssen, als 
auch an meinen vielfältigen Aufga-ben. 
Z. B. ist die Elektrik unserer 
Abreinigungssteuerungen nicht 
immer ein Standardprodukt. Bei 
explosionsgeschützten Ausführun-gen 
sind die Anforderungen sehr 
viel individueller und aufwändiger. 
Manchmal bin ich für Wartungsein-sätze, 
Inbetriebnahmen, Monta-gen 
oder Reparaturen bei unseren 
Kunden vor Ort. Danach wartet 
dann immer mal wieder eine inter-ne 
Aufgabe auf mich, wie z. B. ges-tern 
die Reparatur ausgefallener 
Motoren unserer Entfettungs- und 
Phosphatieranlage. Die Vielfältig-keit 
meiner täglichen Arbeit macht 
meinen Job daher sehr spannend 
und ist immer wieder überra-schend. 
Wenn Sie über Explosionsschutz 
reden - hat es schon einmal eine 
brenzlige Situation gegeben und 
was machen Sie genau bei Ser-viceeinsätzen? 
Nein, den Ernstfall gab es zum 
Glück nicht. Sicherheit ist bei un-seren 
Arbeiten ein äußerst wich-tiger 
Aspekt und wird sehr ernst 
genommen. 
Bei Serviceeinsätzen wird z. B. ge-prüft, 
gemessen, Geräte und An-lagenteile 
werden eingestellt. Das 
reicht von der Kontrolle der Sicher-heits-, 
Schutz- oder Abreinigungs-einrichtungen 
bis zu Optimierungs-arbeiten 
im Entstaubungsprozess. 
Aber auch mechanische Tätigkei-ten, 
wie das Wechseln von Filter-medien, 
zählen dazu. 
Und Ihr Leben abseits Ihres Be-rufes? 
Mit südamerikanischen Wurzeln 
zählt Tanzen zu meinen Leiden-schaften 
- Salsa, Samba, Meren-gue. 
Gelegentlich, um den Aus-gleich 
zu finden, gehe ich joggen 
spiele Fußball oder Volleyball. 
Konny Jörges 
Service/Elektriker
Infastaub GmbH 
Niederstedter Weg 19 
61348 Bad Homburg v.d.H. 
Deutschland 
POWTECH 2014 
Die Powtech 2014 ist bereits ei-nige 
Zeit vorbei. Der Infastaub- 
Messestand in Halle 5 ist wieder 
abgebaut. Es war eine schöne, ab-wechslungsreiche 
Messe mit interessanten Gesprä-chen 
und den schon fast traditio-nellen 
Tischkickerrunden, die sich 
als Publikumsmagnet erwiesen. Im 
Mittelpunkt des Interesses standen 
jedoch die ausgestellten Expona-te. 
Das kompetente Standteam 
überzeugte in vielen Gesprächen 
die Besucher von der Qualität der 
Infastaub-Entstaubungssysteme. 
Die Zahl der in- und ausländischen 
Fachbesucher am Stand des Un-ternehmens 
hat sich auf dem Re-kordniveau 
des Vorjahres gefes-tigt. 
Berthold Geppert, Geschäftsführer von Infastaub, war sichtlich zufrieden 
mit der diesjährigen Powtech: „Der positive Zulauf an unserem Stand hat 
uns sehr gefreut. Für uns waren es wieder drei erfolgreiche Messetage, 
an denen wir neue Kontakte knüpfen und unsere Produkte einem inter-essierten 
Fachpublikum präsentieren konnten. Besonders freut uns die 
große Nachfrage und das Interesse an unseren Pharmafiltern, wie dem 
Infa-Micron MPR oder MKR. “ 
)+49 6172 3098-0 
2+49 6172 3098-90 
infa-aktuell@infastaub.de 
www.infastaub.de 
und spannende 
HRB 1220 Bad Homburg 
USt-IdNr.: DE 225022240 
Vertreten durch die Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Berthold Geppert 
Verantwortlich für Redaktion und Inhalt: Astrid Kögel, Cap.Si.Ca Markteing 
Infa-Inside 
Sommerparty, Firmen-lauf 
- After-Work bei In-fastaub 
Für Infastaub gehört das Sommer-fest 
zum festen Bestandteil und ist 
aus dem Kalender nicht mehr weg-zudenken. 
Bei tollem Wetter bot 
sich in diesem Jahr wieder eine 
gute Gelegenheit, um in lockerer 
Atmosphäre zu feiern, zumal der 
Grillmeister reichlich zu essen auf-gefahren 
hatte und der DJ für eine 
super Stimmung sorgte. Der Tag 
klang gemütlich bei frisch gezapf-ten 
Bier und Cocktails aus. 
After-Work heißt nicht nur feiern, 
man kann auch gemeinsam lau-fen. 
Bei der zweiten Auflage von 
„Bad Homburg runs after work“ 
gingen neben 928 Läufern auch 
sieben Infastaub-Mitarbeiter an 
den Start. Für die fünf km lange 
Strecke benötigte die dreiköpfige 
Gruppe 1 insgesamt 1:07:17, die 
Zeitnahme bei Gruppe 2 ergab 
1:30:18. Wie auch im vergange-nen 
Jahr ging Michael Graf wieder 
als Teambester durchs Ziel. Seine 
0:21:45 reichten für Platz 22. 
Der gesellige Part mit Kollegen, 
die unsere Läufer angefeuert ha-ben, 
rundete den Abend ab. Wir 
meinen auch deshalb: Im nächsten 
Jahr laufen und feiern wir wieder! 
Entstaubungswissen 
Spezifische Filterflächenbelastung 
Die spezifische Filterflächenbelastung bestimmt neben anderen Para-metern 
die fehlerfreie, langfristige Funktion des Filters. 
ffb [m³/m²*min] Spezifische Filterflächenbelastung 
hoch niedrig 
Filterfläche klein groß 
Druckverlust größer kleiner 
Abscheidegrad schlechter besser 
Verschleiß hoch niedrig 
Anströmung ungünstig günstig 
Platzbedarf klein groß 
Investition günstig hochpreisig 
Betrieb / Wartung hochpreisig günstig

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News zur Entstaubung 3-2014

  • 1. Infa-Aktuell 03 | 2014 Liebe Leserin, lieber Leser, „Made in Germany“ ist weltweit ein Synonym für hervorragende Qualität. Diese zeigt sich häu-fig in der langen Lebensdauer der Anlagen, die trotz täglicher Dauerbelastung zuverlässig ar-beiten. So auch bei Infastaub- Filteranlagen. Wir ruhen uns aber nicht auf Bewährtem aus der Vergangen-heit aus. In diesem Jahr bewegt sich viel bei Infastaub. Anfang des Jahres haben wir unsere Konstruktionssoftware auf das CAD-Programm SolidWorks umgestellt. Ende Dezember re-alisieren wir eine hochmoderne IT-Landschaft, um noch effizien-tere Verknüpfungen zwischen Auslegung, Konstruktion, Ein-kauf und Fertigung zu erreichen. Dadurch sind wir in der Lage, Ih-nen noch schneller und besser anspruchsvolle Lösungen zu bieten. Schließlich ist es unser Ziel, unseren Kundenservice stetig auszubauen und die Kun-denzufriedenheit zu verbessern. Ganz im Sinne der Kundeno-rientierung stand auch unsere Teilnahme an der POWTECH 2014. Nach wie vor ist das For-mat der Fachmesse bei unseren Besuchern beliebt. Der intensi-ve Austausch zwischen unseren Mitarbeitern und Besuchern ist ein ganz wichtiger Baustein im Umgang mit unseren Kunden und Lieferanten. Natürlich stellen wir Ihnen in dieser Ausgabe auch wieder zwei unserer Mitarbeiter vor und berichten über aktuelle Projekt-beispiele. Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre. Ihr Berthold Geppert Filtergeräte in neuer Fabrikanlage für Zelluloseether Zelluloseether ist eine Ableitung der Zellulose und wird in nahezu allen Teilen des alltäglichen Le-bens eingesetzt. Die häufigsten Einsatzgebiete sind Baustoffe, Farben, Keramik, Kosmetik, Le-bensmittel und pharmazeutische Produkte. Ein Hersteller von Zelluloseether baut derzeit eine neue Produk-tionslinie in den USA. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit den Filtergeräten von Infastaub, die bereits früher in einer Produktions-stätte eingesetzt wurden, entstau-ben zukünftig auch in der neuen Produktion Bunkeraufsatzfilter von Infastaub den Materialtransport. Die Filtergeräte werden bei der Materialzuführung und -abführung der Dosieranlagen eingesetzt. Zur Auslieferung kommen Patronen-filter und Schlauchfilter vom Typ Infa-Vario-Jet sowie Schlauchfilter vom Typ Infa-Mini-Jet. Beide Fil-tertypen sind prädestiniert für die Entstaubung pneumatischer För-derungen. In Anbetracht der explosionsfähi-gen Staubart sind alle Filtergeräte für die Explosionszonen 20 (roh-gasseitig) bzw. 22 (außerhalb der Filteranlage) ausgelegt. Da in den USA andere gesetzliche Bestim-mungen als in Europa gelten, müs-sen die Zulassungen den dortigen UL-Standards entsprechen. KBK modernisiert Betonherstellung mit Infastaub Schon 1872 stellte der britische In-genieur Deacon fest: „Mörtel oder Beton als einbaufähiges Material auf die Baustelle zu bringen, dürf-te zweifellos einen großen Vorteil darstellen.“ Heute kann man sich kaum noch ein anderes Verfahren vorstellen. Aber bevor der Trans-portbeton auf die Baustelle kommt, muß er vorher in speziellen Wer-ken aus Zement, Sand und sons-tigen Zuschlagstoffen mit Wasser gemischt werden. Als ein Hersteller produziert auch das norddeutsche Unternehmen Kies Beton Krebs eben diesen Transportbeton. In den letzten Jahren wurden be-reits die Zement- und Flugasche-silos in den Werken Neumünster und Schönkirchen mit Infastaub Filteranlagen ausgerüstet. Für das neue Werk Hüllerup wurden nun ebenfalls Infastaub Filteranlagen für die Entstaubung der Silobefül-lung und ein Taschenfilter der Bau-reihe Infa-Jet AJN für die Entstau-bung des Betonmischers installiert. Dieser gewährleistet eine saubere Arbeitsumgebung und einen rei-bungslosen Herstellungsprozess in dem neu verkleideten Misch-turm. Zur störungsfreien Abwie-gung der Betoninhaltsstoffe wurde der Aspirationsstutzen der Waage ebenfalls an die Filteranlage an-geschlossen. Die Staubbeladung beläuft sich auf 1-5 g/m³ bei einem Volumenstrom von 20 m³/min. Auf-grund der Feuchte aus dem Mi-scher wurde ein Filtermedium mit einer hydrophoben Beschichtung gewählt. Mischmeister Thorsten Wolfram ist mit der einwandfreien Funktion der Filteranlage sehr zufrieden. Und uns bei Infastaub freut das natür-lich auch.
  • 2. Unterschätztes Risiko Staubexplosion Dieser Artikel soll Interessierten einen kurzen Überblick über das Gebiet des Explosionsschutzes geben und das Bewusstsein zur Umsetzung notwendiger Explosi-onsschutzmaßnahmen schärfen. Nach wie vor ereignet sich in deut-schen Betrieben fast täglich eine Staubexplosion. Tote und Verletzte sind dabei leider keine Ausnahme. Eines der wohl bekanntesten Ex-plosionsunglücke mit 14 Toten und einem Sachschaden von über 100 Millionen Mark war die Mehlstaub-explosion in der Bremer Roland-mühle am 6. Februar 1979. Auch weltweit liest man immer wieder von schlimmen Explosionsereig-nissen: So kamen im August 2014 in einer metallverarbeitenden Fa-brik in Chinas Osten mindestens 65 Menschen bei einer Staub-explosion ums Leben. In Öster-reich verursachte ein Arbeiter bei Schweißarbeiten an einer Anlage eine Staubexplosion. Damit es zu einer Staubexplosion kommen kann, müssen die folgen-den Voraussetzungen gleichzeitig vorliegen: Der Staub muss eine geringe Korngröße aufweisen, es muss zu einer ausreichenden Verteilung in Luft mit genügender Staubkonzentration kommen und es muss eine wirksame Zündquelle vorliegen. Die Umsetzung geeigneter Ex-plosionsschutzmaßnahmen sollte auch für Betreiber von Entstau-bungsanlagen selbstverständlich sein. Bereits bei der Planung von Entstaubungsanlagen sollten ent-sprechende Explosionsschutzkon-zepte entwickelt und umgesetzt werden. Der Weg zur Erstellung eines Explosionsschutzkonzeptes ist dabei prinzipiell immer gleich: Zunächst müssen alle erforder-lichen sicherheitstechnischen Kenngrößen des Staubes bekannt sein, damit man die Brand- und Ex-plosionsgefahren, die vom Staub ausgehen, überhaupt einschätzen kann. Als nächstes müssen die explosionsgefährdeten Bereiche ermittelt werden, d. h. es muss die Frage beantwortet werden, in welchem Bereich die Entstau-bungsanlage (Anlageninnere und der Aufstellort) liegt und wie oft ein explosionsgefährdeter Bereich be-steht. Dafür muss z. B. geprüft wer-den, ob Staubablagerungen am Aufstellort vorhanden sind, welche Staubkonzentration im Abluftstrom vorliegt und welche Abreinigungs-art für die Entstaubungsanlage (zeittaktgesteuert / differenzdruck-gesteuert) angewendet wird. Die explosionsgefährdeten Bereiche werden in sogenannte Zonen ein-geteilt. Danach wird im Rahmen der Zünd-gefahrenanalyse ermittelt, welche Zündgefahren vorliegen und wie diese ausgeschlossen werden können. Zündgefahren können z. B. von heißen Oberflächen, elek-trisch oder mechanisch erzeug-ten Funken und von Elektrostatik ausgehen. Weiterhin müssen auch Zündgefahren, die sich durch den vorgeschalteten Prozess ergeben können, mit in der Zündgefahren-analyse berücksichtigt werden. All dies führt dann zu einem an-lagenspezifischen Explosions-schutzkonzept, mit dem die Ent-staubungsanlage geschützt wird. Grundsätzlich gibt es hierfür zwei Möglichkeiten: Die Entstaubungs-anlage wird nur durch Maßnahmen des vorbeugenden Explosions-schutzes, durch die Explosionen sicher ausgeschlossen werden, geschützt. Wenn dies nicht voll-ständig möglich ist, z. B. weil nicht auszuschließen ist, dass Zünd-quellen in das Filter eingetragen werden können, müssen zusätz-lich Maßnahmen des konstrukti-ven Explosionsschutzes für die Entstaubungsanlage umgesetzt werden, durch die die Auswirkun-gen einer auftretenden Explosion sicher beherrscht werden. Damit das Explosionsschutzkonzept für eine Anlage im Betrieb auch gelebt wird, müssen die Mitarbeiter für die Explosionsgefahren sensibilisiert und für den Betrieb der Anlage ge-schult werden. Explosionsschutz ist Investitions-schutz für den Betrieb und dient dem Schutz von Mitarbeitern. Den-noch findet dieses Thema noch zu oft nicht die notwendige Beach-tung, weswegen es zu vermeidba-ren Explosionsunglücken kommt.
  • 3. Was macht eigentlich ...? Christine Bücheler ist seit 1999 bei Infastaub in der Abteilung Auf-tragsabwicklung beschäftigt. Als Speditionskauffrau (Luftfracht) ist die 42-jährige maßgeblich für die Auslieferung der Filteranlagen ver-antwortlich. Das umfasst neben der Transportlogistik inkl. der Be-auftragung von Sonderverpackun-gen (z. B. für Seetransport) auch die Erstellung von Versand- und Exportdokumenten sowie Bank-bürgschaften. Können Sie uns Ihre Aufgaben bei Infastaub näher erläutern? Ich bin für die termin- und sach-gerechte Abwicklung unserer Lie-ferungen verantwortlich sowie die Überwachung und Sicherstellung aller zoll- und außenwirtschaftsre-levanten Prozesse. Das bedeutet, dass ich alle erforderlichen Ver-sanddokumente erstelle und mich mit Speditionen für den reibungslo-sen Transport unserer Waren zum Kunden abstimme. Außerdem bin ich in die Auftragsabwicklung ein-gebunden und Ansprechpartner bei der Ermittlung und Abwicklung besonderer Zahlungsmodalitäten, z. B. Akkreditive und Inkasso. Was ist das Beste an Ihrer Ar-beit? Der Export wird durch umfangrei-che Zollvorschriften geregelt, die sich häufig ändern. Das sind z. B. die häufigen Neuerungen im Zoll-recht oder neue Bestimmungen aufgrund von Sanktionen und Embargos. Dadurch sind meine Aufgaben zum einen sehr ab-wechslungsreich, zum anderen ist eine stetige Fortbildung not-wendig. Stillstand gibt es in mei-nem Bereich nicht. Auch der di-rekte Kundenkontakt ist mir sehr wichtig. Ich freue mich immer, wenn ich bei unseren Messeteil-nahmen vor Ort unterstütze und meine Ansprechpartner persön-lich treffe bzw. kennenlerne. Sie waren auch einige Jahre im Ausland tätig. Ja, ich habe drei Jahre in Australi-en gelebt. Das erste Jahr musste ich wegen einer fehlenden Arbeits-erlaubnis mit einem Schulbesuch überbrücken und danach war ich noch zwei Jahre für meinen ehe-maligen deutschen Arbeitgeber in Sydney tätig. Aber da ich nicht auswandern wollte, bin ich nach drei Jahren wieder zurückgekom-men. Wie finden Sie einen Ausgleich zu Ihrem beruflichen Leben? Da ich hauptsächlich eine sitzende Tätigkeit habe, bewege ich mich in meiner Freizeit gerne. Für mich ist Sport in Form von wandern, joggen und tanzen die beste Entspannung, um den Kopf frei zu bekommen. Christine Bücheler Auftragsabwicklung Die Tätigkeit bei Infastaub begann für Konny Jörges vor 12 Jahren. Zunächst war der gelernte Ener-gieanlagen- Elektroniker über eine Zeitarbeitsfirma angestellt und wurde fünf Monate später in eine Festanstellung übernommen. Zum Verantwortungsbereich des 35-jährigen gehören neben den elektrotechnischen Arbeiten an Fil-tergeräten auch die Gebäudetech-nik von Infastaub und Serviceein-sätze bei Kunden. Wie sieht ein typischer Arbeits-tag von Ihnen aus? Einen typischen Arbeitstag gibt es für mich nicht. Das liegt sowohl an den unterschiedlichen Produkten, die wir vertreiben und entspre-chend „verdrahten“ müssen, als auch an meinen vielfältigen Aufga-ben. Z. B. ist die Elektrik unserer Abreinigungssteuerungen nicht immer ein Standardprodukt. Bei explosionsgeschützten Ausführun-gen sind die Anforderungen sehr viel individueller und aufwändiger. Manchmal bin ich für Wartungsein-sätze, Inbetriebnahmen, Monta-gen oder Reparaturen bei unseren Kunden vor Ort. Danach wartet dann immer mal wieder eine inter-ne Aufgabe auf mich, wie z. B. ges-tern die Reparatur ausgefallener Motoren unserer Entfettungs- und Phosphatieranlage. Die Vielfältig-keit meiner täglichen Arbeit macht meinen Job daher sehr spannend und ist immer wieder überra-schend. Wenn Sie über Explosionsschutz reden - hat es schon einmal eine brenzlige Situation gegeben und was machen Sie genau bei Ser-viceeinsätzen? Nein, den Ernstfall gab es zum Glück nicht. Sicherheit ist bei un-seren Arbeiten ein äußerst wich-tiger Aspekt und wird sehr ernst genommen. Bei Serviceeinsätzen wird z. B. ge-prüft, gemessen, Geräte und An-lagenteile werden eingestellt. Das reicht von der Kontrolle der Sicher-heits-, Schutz- oder Abreinigungs-einrichtungen bis zu Optimierungs-arbeiten im Entstaubungsprozess. Aber auch mechanische Tätigkei-ten, wie das Wechseln von Filter-medien, zählen dazu. Und Ihr Leben abseits Ihres Be-rufes? Mit südamerikanischen Wurzeln zählt Tanzen zu meinen Leiden-schaften - Salsa, Samba, Meren-gue. Gelegentlich, um den Aus-gleich zu finden, gehe ich joggen spiele Fußball oder Volleyball. Konny Jörges Service/Elektriker
  • 4. Infastaub GmbH Niederstedter Weg 19 61348 Bad Homburg v.d.H. Deutschland POWTECH 2014 Die Powtech 2014 ist bereits ei-nige Zeit vorbei. Der Infastaub- Messestand in Halle 5 ist wieder abgebaut. Es war eine schöne, ab-wechslungsreiche Messe mit interessanten Gesprä-chen und den schon fast traditio-nellen Tischkickerrunden, die sich als Publikumsmagnet erwiesen. Im Mittelpunkt des Interesses standen jedoch die ausgestellten Expona-te. Das kompetente Standteam überzeugte in vielen Gesprächen die Besucher von der Qualität der Infastaub-Entstaubungssysteme. Die Zahl der in- und ausländischen Fachbesucher am Stand des Un-ternehmens hat sich auf dem Re-kordniveau des Vorjahres gefes-tigt. Berthold Geppert, Geschäftsführer von Infastaub, war sichtlich zufrieden mit der diesjährigen Powtech: „Der positive Zulauf an unserem Stand hat uns sehr gefreut. Für uns waren es wieder drei erfolgreiche Messetage, an denen wir neue Kontakte knüpfen und unsere Produkte einem inter-essierten Fachpublikum präsentieren konnten. Besonders freut uns die große Nachfrage und das Interesse an unseren Pharmafiltern, wie dem Infa-Micron MPR oder MKR. “ )+49 6172 3098-0 2+49 6172 3098-90 infa-aktuell@infastaub.de www.infastaub.de und spannende HRB 1220 Bad Homburg USt-IdNr.: DE 225022240 Vertreten durch die Geschäftsführung: Dipl.-Ing. Berthold Geppert Verantwortlich für Redaktion und Inhalt: Astrid Kögel, Cap.Si.Ca Markteing Infa-Inside Sommerparty, Firmen-lauf - After-Work bei In-fastaub Für Infastaub gehört das Sommer-fest zum festen Bestandteil und ist aus dem Kalender nicht mehr weg-zudenken. Bei tollem Wetter bot sich in diesem Jahr wieder eine gute Gelegenheit, um in lockerer Atmosphäre zu feiern, zumal der Grillmeister reichlich zu essen auf-gefahren hatte und der DJ für eine super Stimmung sorgte. Der Tag klang gemütlich bei frisch gezapf-ten Bier und Cocktails aus. After-Work heißt nicht nur feiern, man kann auch gemeinsam lau-fen. Bei der zweiten Auflage von „Bad Homburg runs after work“ gingen neben 928 Läufern auch sieben Infastaub-Mitarbeiter an den Start. Für die fünf km lange Strecke benötigte die dreiköpfige Gruppe 1 insgesamt 1:07:17, die Zeitnahme bei Gruppe 2 ergab 1:30:18. Wie auch im vergange-nen Jahr ging Michael Graf wieder als Teambester durchs Ziel. Seine 0:21:45 reichten für Platz 22. Der gesellige Part mit Kollegen, die unsere Läufer angefeuert ha-ben, rundete den Abend ab. Wir meinen auch deshalb: Im nächsten Jahr laufen und feiern wir wieder! Entstaubungswissen Spezifische Filterflächenbelastung Die spezifische Filterflächenbelastung bestimmt neben anderen Para-metern die fehlerfreie, langfristige Funktion des Filters. ffb [m³/m²*min] Spezifische Filterflächenbelastung hoch niedrig Filterfläche klein groß Druckverlust größer kleiner Abscheidegrad schlechter besser Verschleiß hoch niedrig Anströmung ungünstig günstig Platzbedarf klein groß Investition günstig hochpreisig Betrieb / Wartung hochpreisig günstig