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INFASTAUB 
Breathe The Difference: Pure Air 
INFA-MICRON 
Kassettenfilter / Patronenfilter
INFA-MICRON, MKR - MKM - MPR 
Entwickelt für Hochleistungs-Filtration 
Die Baureihe INFA-MICRON ist eine vollständige Serie für die Entstau-bung 
anspruchsvoller Prozesse, in denen toxische Stäube oder Pulver, 
z. B. API (active pharmaceutical ingredient), anfallen. Bei diesen An-wendungen 
sind niedrigste Reststaubgehalte bis 0,001 mg/m³ und der 
sichere Schutz des Personals während Betrieb und Wartung gefordert. 
Für diese besonderen Ansprüche werden die Kassettenfilter MKR und 
MKM sowie das Patronenfilter MPR eingesetzt. 
Anforderungen an Betriebssicherheit und Kontaminationsfreiheit sowie 
die Berücksichtigung von Gesundheits- und Umweltaspekten bei der 
Entstaubung erfordern eine besondere Konstruktion und Fertigung die-ser 
Filtergeräte. Risiken bei der Filtration hochaktiver Wirkstoffe, ge-sundheitsgefährdender 
oder toxischer Stäube und Schwebstoffe wer-den 
mit diesen Geräten minimiert. 
Überzeugende Konstruktion für sichere Funktion 
Die Bandbreite der INFA-MICRON Filterserie erlaubt den Einsatz bei 
einer Vielzahl zumeist sensibler Verarbeitungsprozesse. Bei der Kon-struktion 
wurden die spezifischen Anforderungen der verschiedensten 
Einsatzbereiche berücksichtigt. Der modulare Aufbau der Filterbaurei-he 
ermöglicht ein Optimum an Flexibilität. Sonderausstattungen oder 
individuelle Komponenten für besondere Einsatzzwecke oder Gebäu-degegebenheiten 
können je nach Wunsch gefertigt werden. So sind 
einerseits kundenspezifische Unikate, andererseits günstige Serien-module 
verfügbar. 
Der Wechsel der Filterpatronen und Filterkassetten ist bei allen INFA-MICRON 
Filtergeräten werkzeugfrei durchführbar. Die Abdeckhauben 
(Wartungsdeckel) sind auf Wunsch ohne Schrauben oder andere auf-wändige 
Verriegelungen mit nur wenigen Handgriffen zu öffnen. Die 
Filterpatronen und -kassetten sind mittels pneumatischer (bei MKR und 
MKM alternativ auch mechanischer) Spannvorrichtung im Filtergehäu-se 
dicht fixiert. 
Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes sorgen bei den Fil-tergeräten 
für Sicherheit. Im Falle einer Explosion im Rohgasbereich 
des Filters wird die sich ausdehnende Flammenfront in den Filterele-menten 
der 1. Filterstufe zurückgehalten. Der entstandene Explosions-überdruck 
wird in den Reingasraum oberhalb der 1. Filterstufe entlas-tet, 
so dass Explosionsüberdrücke von nur max. 1 bar (Ü) innerhalb 
des Filtergehäuses entstehen. Durch die druckstoßfeste Konstruktion 
bleibt die Explosion im Filter isoliert. Explosionsdruckentlastungs- oder 
Explosionsunterdrückungseinrichtungen sind nicht erforderlich. 
Dies wurde in Explosionsversuchen für Stäube bis Staubexplosionsklas-se 
St2 sowie Gase der Gruppen II A und II B und für hybride Gemische 
nachgewiesen. 
2
Containment und Sicherheit 
Das Containment spielt z. B. in der pharmazeutischen Produktion hin-sichtlich 
Umwelt- und Bedienerschutz eine entscheidende Rolle. Die 
Sicherheitsanforderungen für Mensch und Umwelt sind hier besonders 
hoch. Sämtliche mit einer möglichen Kontamination zusammenhän-genden 
Risiken müssen ausgeschlossen werden. Die INFA-MICRON 
Filtergeräte sind an diese besonderen Anforderungen angepasst und 
erfüllen je nach Ausführung die Anforderungen bis zu OEL 5 (occupa-tional 
exposure limit). 
Sichere Systeme für den kontaminationsfreien Wechsel werden sowohl 
bei den Filterpatronen, den Filterkassetten als auch am Staubaustrag 
verwendet. Für den Wechsel der Filtermedien und am Staubaustrag 
kommt sehr oft die „Safe-Change“ Technik zum Einsatz (siehe Seite 
15). Diese Methode erfüllt die höchsten Ansprüche beim Handling mit 
gefährlichen Substanzen unter Berücksichtigung der Sicherheit für Mit-arbeiter 
und Umwelt. 
< 1 μg/m³ 
1 - 10 μg/m³ 
10 - 100 μg/m³ 
< 0,1 
mg/Tag 
100 - 1.000 μg/m³ 
1.000 - 5.000 μg/m³ 
0,1 - 1 
mg/Tag 
1 - 10 
mg/Tag 
INFA-MICRON: Einsetzbar bis OEL 5 
3 
10 - 100 
mg/Tag 
1 
INFA-MICRON und seine Zielgruppen 
Die Haupteinsatzgebiete der INFA-MICRON Filtergeräte: 
-- Erzeugung potentiell gefährlicher oder wertvoller Produkte 
-- Staubende Prozesse wie z. B. bei Mühlen, Tablettenpressen, 
Granulierern, Coatern, Mischern und Verpackungsmaschinen 
-- Explosionsfähige Stäube, Gase und hybride Gemische 
-- Prozesse mit höchsten Anforderungen an Reststaubgehalt, Funk-tionalität, 
Betriebs- und Wartungssicherheit sowie Verfügbarkeit 
-- Branchen Chemie, Pharmazie, Metall / Schwermetall, Entsor-gung, 
Sonderabfall, Recycling, Nukleartechnik usw. 
> 100 
mg/Tag 
OEB 
Occupational 
Exposure Band 
2 
3 
4 
5 
WG 
Wirkstoffgehalt 
OEL 
Occupational Exposure Limit
INFA-MICRON, MKR Kassettenfilter 
Das Kassettenfilter-System INFA-MICRON MKR ist als 
abreinigbares Gehäusefilter mit ein oder zwei Filterstufen 
sowie als nicht abreinigbares, nachgeschaltetes Sicher-heitsfilter 
erhältlich. Die Filtergrößen decken Luftmengen-bereiche 
> 500 m³/h ab. 
Durch Parallelschaltung mehrerer Geräte können beliebig 
große Volumenströme gereinigt werden. Die 2-stufige Bau-weise 
gewährleistet Reststaubwerte bis zu 0,001 mg/m³. 
Als Filtermedium werden Filterkassetten der Klasse H13 für 
die abreinigbare 1. Filterstufe und H13 bis U15 für die nicht 
abreinigbare 2. Filterstufe verwendet. 
4 
Rohgaseintritt 
Reingasaustritt 
Rohgas-Absperrklappe 
Kassette 1. Filterstufe 
Kassette 2. Filterstufe 
Pneumatische Abreinigungs-Vorrichtung 
Spannvorrichtung 
Staubaustragstrichter 
Staubsammeltopf 
Abdeckhaube (Wartungsdeckel) 
123456789 
10 
1 
2 
3 
5 
4 
6 
7 
8 
9 
10
Funktionsweise 
Die staubbeladene Luft tritt über den Rohgaskanal in 
die Rohgaskammer des Filtergehäuses ein. Ein Teil der 
Staubmenge fällt dabei bereits in den Sammeltrichter. Das 
Rohgas durchströmt anschließend die 1. Filterstufe von 
unten nach oben, wobei der mitgeführte Feinstaub in den 
Faltungen der Filterkassette abgeschieden wird. 
Die Luft aus der 1. Filterstufe durchströmt in der gleichen 
Richtung die 2. Filterstufe (optional), die als Sicherheitsfil-ter 
dient. Das gereinigte Gas wird über den Reingasaus-tritt 
abgeführt. 
Die Regenerierung der 1. Filterstufe erfolgt durch Druck-luftabreinigung 
im Rückspülverfahren. Über ein Düsen-rohr, 
das sich über die gesamte Breite und Länge der 
Filterkassette vor und wieder zurück bewegt, werden die 
Filterkassetten durch Spülluft abgereinigt. Der anhaftende 
Staub wird nach unten hin ausgeblasen. 
Während der Abreinigungsphase ist der Staubluftstrom 
durch das Schließen einer pneumatisch betriebenen Ab-sperrklappe 
am Rohgaseintritt dieser Kammer unterbro-chen. 
Dadurch kann der feine und leichte Staub komplett 
in den Sammeltrichter absinken und dem Austrag zuge-führt 
werden. 
Die Abreinigung erfolgt in individuell einstellbaren Inter-vallen 
durch Zeitsteuerung oder in Abhängigkeit vom Dif-ferenzdruck. 
Bei Mehrkammerfiltern werden die einzel-nen 
Filterkammern nacheinander abgereinigt, wobei der 
Staubluftstrom aus der jeweils abgereinigten Filterkammer 
auf die anderen Kammern verteilt wird. So wird eine konti-nuierliche 
Absaugung des verfahrenstechnischen Prozes-ses 
gewährleistet. 
5
Technische Daten 
MKR ./20-./20 
Volumenstrom Einkammer [m³/h] 500 - 2.000 (kurzzeitig) 
Volumenstrom Mehrkammer [m³/h] > 500 
Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 180 
Rohgasstaubgehalt [g/m³] < 1,5 
Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 (nach 2. Filterstufe) 
Abscheidegrad 1. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) 
Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) - bis U15 (99,9995%) 
Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Kassette] 20 
Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Kassette] 20 
Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert 
Filterwiderstand pro Filterstufe [Pa] 400 - 1.200 
Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 
Druckluftversorgung [bar] 6 
Anzahl Kammern je Filter 1 - 6 
6 
Standard-Konstruktionsmerkmale 
-- Ein- oder zweistufiges, abreinigbares Kassettenfilter in Modulbauweise mit reingasseitigem Ausbau der Filterkassetten 
-- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl S235JR mit Trichter und Staubaustrags- bzw. Staubsammeleinrichtung 
-- Pneumatische Abreinigungseinheit mit fahrbarem Düsenarm (Rückspülverfahren) für die Kassetten der 1. Filterstufe. 
Die Kassetten der 2. Filterstufe sind nicht abreinigbar und werden nach Erreichen der Sättigungsgrenze ausgetauscht. 
-- Baukastensystem für flexible Anpassung an den Bedarfsfall, geeignet bis +80 ºC 
-- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeittakt- oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung inkl. Düsen-arm- 
und Klappensteuerung, Überwachung der einzelnen Betriebszustände über Näherungsschalter und Anzeige über 
Klartextdisplay 
-- Einsatz von Schwebstoff-Filterkassetten der Filterklasse H13 und höherwertig (HEPA), geprüft nach DIN EN 1822 
-- Filterkassetten in kompakter Bauweise mit MDF-Rahmen ermöglichen einfache Handhabung und thermische Abfallbe-handlung 
(Sondermüllverbrennung) 
-- Dichtsitzprüfeinrichtung für jede Filterkassette 
-- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit und einfa-cher 
Bedienung
7 
Individuelle Komponenten für höchste Flexibilität 
Hubwagen zum sicheren Staubtopfwechsel 
Staubsammeltopf mit Kontaktsensoren 
Filterkassette mit Edelstahlrahmen 
„Safe Change“ Wechselkragen für Filterkassetten 
Optionen 
-- 2. Filterstufe (nicht abreinigbar) als Sicherheits- bzw. 
„Polizeifilter“ 
-- Diverses Zubehör, z. B. 
-- Absperrklappe und Staubsammeltopf am Staub-austrag 
-- Vollmelder im Staubsammeltopf 
-- Ventilator 
-- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsam-meltopf, 
Abdeckhaube und Klappenstellung 
-- Hubwagen für den sicheren Staubtopfwechsel 
-- Andockbare Servicehilfe für Filterkassettenwechsel 
-- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien 
Wechsel von Staubsammeltopf und Filterkassetten 
-- Staubaustrag durch Deckelsack, Glove-Box oder 
Endlossacksystem 
-- Staubaustrag mit pneumatischer Förderung auf zen-tralen 
Sammelcontainer mit „Safe-Change“ Sack-wechselsystem 
-- Adaptionsmöglichkeit für kundenspezifische Staub-sammelbehälter 
-- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 
94/9/EG (ATEX) 
-- Druckstoßfeste Bauweise für reduzierten Explosi-onsdruck 
bis 1,0 bar (Ü) ohne zusätzliche, kosten-intensive 
Entlastungsorgane für Stäube der Klasse 
St2, Gase bis IIB und hybride Gemische 
-- Einzelkammer-Abschottung z. B. bei Betrieb mit hyb-riden 
Gemischen 
-- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäu-se 
für Drücke bis +/- 250 mbar 
-- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kon-takt 
mit dem Produkt aus Edelstahl 
-- Filterkassettenrahmen aus Normalstahl oder Edelstahl 
-- Filterkassetten in verschiedenen Qualitäten und Gü-teklassen 
bis U15 nach DIN EN 1822 
-- Filtersteuerung als SPS mit beliebigen Sonderfunktio-nen 
und Schnittstellen zum Prozessleitsystem 
-- Heißgas-Ausführung bis 180 °C 
-- Elektrische Beheizung des Filtergehäuses einschließ-lich 
Wärmeisolierung 
-- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 
500 V 
-- Anschlüsse für DOP / DEHS Tests der 1. und 2. Fil-terstufe 
-- Design „Through The Wall“ zur Integration in Rein-raumwände 
-- „First Rinse“ (Befeuchtung der Filterkassetten vor Öff-nen 
der Abdeckhauben)
INFA-MICRON, MKM Mobiles Filtergerät 
Das fahrbare Kassettenfilter INFA-MICRON MKM ist spe-ziell 
für den mobilen Einsatz, z. B. in Laboren, konzipiert. 
Das automatisch arbeitende Filtergerät erfasst die Stäube 
direkt am Entstehungsort. Die Funktionsweise entspricht 
dem Kassettenfilter INFA-MICRON MKR. 
Der MKM zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe und 
kleine Abmessungen aus. Der Reststaubgehalt beträgt bis 
zu 0,001 mg/m³, sodass die Rückführung der Abluft in den 
Arbeitsraum erfolgen kann, ausgenommen bei abgesaug-ten 
Gasen bzw. Aerosolen. 
Das mobile Filtergerät ist serienmäßig mit 2 Filterstufen 
ausgestattet. Die Staubabscheidung erfolgt in der 1. Fil-terstufe, 
die pneumatisch über einen fahrbaren Düsenarm 
abgereinigt wird. Die 2. Filterstufe dient ausschließlich als 
Sicherheitsfilter und ist nicht abreinigbar. Eine Kontami-nation 
der Reinluft im Störfall wird somit ausgeschlossen. 
8
Technische Daten 
MKM 1/20- 1/20 
Volumenstrom [m³/h] 500 - 2.000 (kurzzeitig) 
Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 180 
Rohgasstaubgehalt [g/m³] < 1,5 
Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 
Abscheidegrad 1. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) 
Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) - bis U15 (99,9995%) 
Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Kassette] 20 
Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Kassette] 20 
Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert 
Filterwiderstand inkl. Gehäuse [Pa] 1.000 - 2.500 
Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 
Druckluftversorgung [bar] 6 
9 
Optionen 
-- Diverses Zubehör, z. B. 
-- Absaugarm 
-- Absperrklappe am Staubsammeltopf 
-- Vollmelder im Staubsammeltopf 
-- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsam-meltopf, 
Abdeckhaube und Klappenstellungen 
-- Andockbare Servicehilfe für Filterkassettenwech-sel 
-- Verkleidung mit glatten Blechen (Edelstahl, Alumini-um 
oder S235JR verzinkt) für Einsatz in Bereichen, 
die leicht reinigbar sein müssen 
-- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien Wech-sel 
von Staubsammeltopf und Filterkassetten 
-- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 
94/9/EG (ATEX) 
-- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäu-se 
für Drücke bis +/- 250 mbar 
-- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kon-takt 
mit dem Produkt aus Edelstahl 
-- Filterkassettenrahmen aus Normalstahl oder Edelstahl 
-- Filterkassetten in verschiedenen Qualitäten und Gü-teklassen 
bis U15 nach DIN EN 1822 
-- Heißgas-Ausführung bis 180 °C 
-- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 
500 V 
Standard-Konstruktionsmerkmale 
-- Fahrbares, zweistufiges, abreinigbares Kassettenfil-ter 
mit reingasseitigem Ausbau der Filterkassetten, 
geeignet bis +80 ºC 
-- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl 
S235JR mit Trichter und Staubsammeltopf sowie Ab-saugventilator 
und programmierter Steuerung 
-- Pneumatische Abreinigungseinheit mit fahrbarem 
Düsenarm (Rückspülverfahren) für die Kassette der 
1. Filterstufe. Die Kassette der 2. Filterstufe ist nicht 
abreinigbar und wird nach Erreichen der Sättigungs-grenze 
ausgetauscht. 
-- Anordnung der Filterstufen horizontal nebeneinander 
-- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeit-takt- 
oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung 
inkl. Düsenarm- und Klappensteuerung, Überwa-chung 
der einzelnen Betriebszustände über Nähe-rungsschalter 
und Anzeige über Klartextdisplay 
-- Einsatz von Schwebstoff-Filterkassetten der Filter-klasse 
H13 (HEPA) oder höherwertig, geprüft nach 
DIN EN 1822 
-- Filterkassetten in kompakter Bauweise mit MDF-Rah-men 
ermöglichen einfache Handhabung und thermi-sche 
Abfallbehandlung (Sondermüllverbrennung) 
-- Dichtsitzprüfeinrichtung für jede Filterkassette 
-- Lieferung erfolgt fertig montiert und betriebsbereit 
-- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und 
Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit
Für Staubarten, die neben einem hohen Gefährdungs-potenzial 
auch filtrationstechnisch anspruchsvoll sind, 
wurde der Patronenfilter INFA-MICRON MPR entwickelt. 
Seine horizontal eingesetzten Filterpatronen werden im 
Jet-Puls-Verfahren, unterstützt durch einen speziellen 
Injektor, abgereinigt. Dieses Verfahren erlaubt einen Ein-satz 
auch bei anhaftenden bzw. klebenden Stäuben, da 
das Jet-Puls-Verfahren eine höhere Abreinigungsenergie 
in die Filterpatronen einbringt als das Rückspülverfahren 
der Kassettenfilter. Zusätzlich können die Filterpatronen 
precoatiert oder mit einer kontinuierlichen Additivzugabe 
gefahren werden. Die Abreinigbarkeit bleibt dadurch lang-fristig 
erhalten. 
Das Patronenfilter MPR ist ein benutzerfreundliches und 
hoch effizientes Entstaubungsgerät. Die Leistungsfähig-keit 
dieser Filterserie deckt ein breites Spektrum an Fil-trationsaufgaben 
in der pharmazeutischen, chemischen, 
metallurgischen und nukleartechnischen Industrie ab. 
Die Prozesse in diesen Industriezweigen stellen höchste 
Ansprüche an den Abscheidegrad von Stäuben. Entspre-chend 
den Erfordernissen an die Kontaminationsfreiheit 
bietet Infastaub passende Handhabungssysteme. Wie 
auch beim Kassettenfilter MKR kann mit Hilfe des „Safe- 
Change“-Systems das Wartungspersonal die Staubent-sorgung 
sowie den Filtermedienwechsel kontaminations-frei 
durchführen. 
INFA-MICRON, MPR Patronenfilter 
10
Abreinigung mit Jet-Puls Injektortechnologie 
Eine entscheidende Bedeutung für die energieeffiziente Filt-ration 
hat das Injektorsystem. Beim INFA-MICRON MPR wird 
ein Injektor eingesetzt, der den sogenannten Coanda-Effekt 
ausnutzt. Ein zielgerichteter Druckluftstrahl strömt bei der 
Abreinigung aus einem Ringspalt des Coanda-Injektors, der 
vor der Filterpatronenöffnung platziert ist. Dabei wird er über 
eine gewölbte Oberfläche geführt. Die Primärluft (Druckluft) 
folgt der gewölbten Oberfläche ohne abzureißen und erreicht 
annähernd Schallgeschwindigkeit. Dadurch wird im Innenbe-reich 
der Coanda-Düse ein extremer Unterdruck erzeugt, der 
entsprechend viel Sekundärluft in die Filterpatrone zieht und 
den Abreinigungseffekt zusätzlich verstärkt. 
Staubbeladung und pneumatische Abreini-gung 
Die staubbeladene Luft verteilt sich über die gesamte 
Filterfläche und durchströmt die 1. Filterstufe von außen 
nach innen. Der mitgeführte Staub wird auf der Außensei-te 
der Filterpatronen abgeschieden. Die Durchströmung 
der 2. Filterstufe erfolgt von innen nach außen. Die Luft 
verlässt anschließend im gereinigten Zustand das Filter. 
Die Abreinigung der Filterpatronen erfolgt in regelmäßi-gen 
Intervallen durch das kurzzeitige, schlagartige Ein-blasen 
von Druckluft, genannt Jet-Puls Verfahren, wobei 
der Staubkuchen durch Impulsübertragung abgelöst wird. 
Um die Effektivität des Abreinigungspulses gerade im 
Hinblick auf das Absinken feiner und leichter Stäube zu 
erhöhen, wird durch das Schließen der Rohgasklappe der 
Luftstrom in der jeweiligen Kammer unterbrochen. Auch 
anhaftende oder verkrustende Stäube werden so durch 
den Druckluftstoß abgereinigt. Der Differenzdruck fällt, die 
Rohgasklappe wird geöffnet, und der Filtrationszyklus star-tet 
von Neuem. 
Bei Mehrkammerfiltern wird immer nur eine Kammer in die-sem 
„Offline-Modus“ abgereinigt. Der Staubluftstrom wird 
währenddessen auf die anderen Filterkammern verteilt. 
11 
Vorteile der Jet-Puls Abreinigung mit Coanda- 
Injektor für Filterpatronen 
-- Höchste Effizienz aller mechanischen und pneumati-schen 
Abreinigungsarten durch Ansaugen großer Se-kundärluftmengen 
-- Optimale Abreinigung ermöglicht lange Standzeiten des 
Filtermaterials 
-- Optionales Precoating oder kontinuierliche Additivzuga-be 
zur besseren Abreinigbarkeit bei anhaftenden bzw. 
klebenden Stäuben 
-- Bis zu 80 % weniger Druckluftverbrauch pro Abreini-gungszyklus 
im Vergleich zu Kassettenfiltern
Standard-Konstruktionsmerkmale 
-- Modular aufgebaute ein- oder zweistufige Filteranlage mit horizontal angeordneten Filterpatronen 
-- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl S235JR mit Trichter und Staubaustrags- bzw. Staubsammeleinrichtung 
-- Federpneumatische Verspannung der Filterpatronen auf der Reingasseite für leichten Filterwechsel sowie dauerhaft 
sichere Abdichtung zwischen Roh- und Reingasbereich und zur äußeren Umgebung 
-- Erhöhte Sicherheit durch nach außen abdichtende Filterpatronen, die eine zusätzliche Barriere im Containment dar-stellen 
-- Hoch effektives Jet-Puls-Abreinigungssystem mit Coanda-Injektor für Patronen der 1. Filterstufe 
-- Rohgasstaubbeladung bis 30 g/m³, bis 10 g/m³ für Filtergeräte mit konstruktivem Explosionschutz 
-- Baukastensystem für flexible Anpassung an den Bedarfsfall, geeignet bis +80 ºC 
-- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeittakt- oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung inkl. Coanda- 
Injektor und Klappensteuerung, Überwachung der einzelnen Betriebszustände über Näherungsschalter und Anzeige 
über Klartextdisplay 
-- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit und einfa-cher 
Das abreinigbare Schwebstoff-Patronenfilter für anspruchsvolle Prozesse 
Bedienung 
12
13 
Optionen 
-- 2. Filterstufe (nicht abreinigbar) als Sicherheits- bzw. „Polizeifilter“ 
-- Diverses Zubehör, z. B. 
-- Absperrklappe und Staubsammeltopf am Staubaustrag 
-- Vollmelder im Staubsammeltopf 
-- Ventilator 
-- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsammeltopf, Abdeckhauben und Klappenstellungen 
-- Hubwagen für den sicheren Staubtopfwechsel 
-- Andockbare Servicehilfe für Filterpatronenwechsel 
-- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien Wechsel von Staubsammeltopf und Filterpatronen 
-- Staubaustrag durch Deckelsack, Glove-Box oder Endlossacksystem 
-- Staubaustrag mit pneumatischer Förderung auf zentralen Sammelcontainer mit „Safe-Change“ Sackwechselsystem 
-- Adaptionsmöglichkeit für kundenspezifische Staubsammelbehälter 
-- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) 
-- Druckstoßfeste Bauweise für reduzierten Explosionsdruck bis 1,0 bar (Ü) ohne zusätzliche, kostenintensive Entlas-tungsorgane 
für Stäube der Klasse St2, Gase bis IIB und hybride Gemische 
-- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäuse für Drücke bis +/- 250 mbar 
-- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kontakt mit dem Produkt aus Edelstahl 
-- Filtermedien in verschiedenen Qualitäten und Güteklassen bis H14 nach DIN EN 1822 
-- Filtersteuerung als SPS mit beliebigen Sonderfunktionen und Schnittstellen zum Prozessleitsystem 
-- Heißgasausführung bis 130 °C 
-- Elektrische Beheizung des Filtergehäuses einschließlich Wärmeisolierung 
-- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 500 V 
-- Anschlüsse für DOP / DEHS Tests der 1. und 2. Filterstufe 
-- Design „Through The Wall“ zur Integration in Reinraumwände 
-- „First Rinse“ (Befeuchtung der Filterpatronen vor Öffnen der Abdeckhauben) 
-- Precoating oder kontinuierliche Additivzugabe zur besseren Abreinigbarkeit der Filterpatronen bei stark anhaftenden 
Stäuben 
Vorteile von Patronenfiltern gegenüber Kassettenfiltern 
-- Erhöhte Sicherheit durch nach außen abdichtende Filterpatronen, 
die eine zusätzliche Barriere im Containment darstellen 
-- Runde „Safe-Change“ Wechselkragen: Mehr Sicherheit durch einfa-chere 
Handhabung 
-- Geeignet für höhere Rohgasstaubbeladung und adhäsive Produkte
Filterpatronenwechsel ... ... sicher durch „Safe-Change“... ... ebenfalls am Staubsammeltopf 
Technische Daten 
Sichere Systeme als Kontaminationsschutz 
MPR ./20-./20 
Volumenstrom Einkammer [m³/h] 500 - 1.500 
Volumenstrom Mehrkammer [m³/h] > 500 
Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 130 
Rohgasstaubgehalt [g/m³] bis max. 30 
Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 (nach 2. Filterstufe) 
Abscheidegrad 1. Filterstufe (EN 60335 / DIN EN 1822) M (99,9 %) - H13 (99,95 %) 
Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H14 (99,995 %) 
Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Patrone] 20 
Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Patrone] 20 
Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert 
Filterwiderstand pro Filterstufe [Pa] 600 - 1.200 
Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 
Druckluftversorgung [bar] 6 
Anzahl Kammern je Filter 1 - 6 
14
Kontaminationsfreier Wechsel von Filtermedien und Staubsammeltopf („Safe-Change“) 
Um bei Wartungsarbeiten eine Gefährdung des Personals 
durch gefährdende Stäube zu vermeiden, muss z. B. ein 
Filtermedienwechsel so kontaminationsfrei wie möglich 
durchführbar sein. 
Damit das Wartungspersonal nicht mit dem Staub im In-neren 
des Filters in Berührung kommen kann, ist vor der 
Zugangsöffnung zur Filterkassette (MKR / MKM) oder Fil-terpatrone 
(MPR) ein Kunststoffsack aufgespannt. Dieser 
Kunststoffsack ist durch einen Gummispannring fest auf 
dem sogenannten Wechselkragen fixiert. Eine Verschlep-pung 
von Staub aus dem Filter in die Umgebung wird so-mit 
unterbunden. Beim Wechseln des Filterelements wird 
dieses in den Kunsstoffsack gezogen. Der Kunststoffsack 
wird sicher verschlossen und vom Wechselkragen abge-trennt. 
Eine neue Filterkassette/ -patrone wird in einem 
neuen Kunststoffsack an den Wechselkragen angeschlos-sen 
und in das Filtergehäuse geschoben. Während des 
gesamten Vorgangs kann somit kein Staub aus dem ge-öffneten 
Filter austreten. 
Das gleiche Verfahren kann auch beim Wechseln des 
Staubtopfes angewendet werden. In diesem Fall wird der 
abgeschiedene Staub kontinuierlich im Kunststoffsack des 
Topfes gesammelt. Bei Erreichen des maximalen Füllgra-des 
wird der Topf abgesenkt und der volle Kunststoffsack 
gegen einen leeren getauscht. 
Alternative Systeme sind sogenannte Endlosliner, Glove- 
Boxen oder pneumatische Sammel- und Transportsyste-me. 
15 
Das „Safe-Change“ System für einen sicheren Kassettenwechsel
Inbetriebnahme 
INFASTAUB 
Breathe The Difference: Pure Air 
Infastaub GmbH 
Niederstedter Weg 19 
61348 Bad Homburg v.d.H. 
Deutschland 
)+49 6172 3098-0 • 2+49 6172 3098-90 
infa@infastaub.de • www.infastaub.de 
Technische Änderungen vorbehalten 
PI.05.DE.11.13.1000.HD 
Service und Wartung 
Infastaub bietet einen professionellen Rund-Um-Service - 
von der Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen über 
die Inbetriebnahme und Wartung bis zur Modernisierung 
Ihrer Filteranlage. 
Um einen sicheren Betrieb Ihrer Prozesse und die Qua-lität 
der von Ihnen benötigten Entstaubung zu gewähr-leisten, 
ist die korrekte Inbetriebnahme des Filtergerätes 
von großer Bedeutung, insbesondere wenn es sich um 
sicherheitsrelevante oder explosionsgefährdete Entstau-bung 
handelt. 
Die Inbetriebnahme umfasst eine detaillierte Funktions-prüfung 
sowie eine ausführliche Einweisung und Schu-lung 
Ihres Bedienpersonals. 
Damit Ihr Filtergerät auch langfristig in Betrieb bleibt, bie-ten 
wir Ihnen den Infastaub-Wartungsservice mit regel-mäßigen 
Inspektionen und Wartungen Ihrer Filteranlage 
an. 
Wartung, Reparatur, Instandhaltung 
Ersatzteile Filtermedien

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Infa-Micron Kassettenfilter MKR

  • 1. INFASTAUB Breathe The Difference: Pure Air INFA-MICRON Kassettenfilter / Patronenfilter
  • 2. INFA-MICRON, MKR - MKM - MPR Entwickelt für Hochleistungs-Filtration Die Baureihe INFA-MICRON ist eine vollständige Serie für die Entstau-bung anspruchsvoller Prozesse, in denen toxische Stäube oder Pulver, z. B. API (active pharmaceutical ingredient), anfallen. Bei diesen An-wendungen sind niedrigste Reststaubgehalte bis 0,001 mg/m³ und der sichere Schutz des Personals während Betrieb und Wartung gefordert. Für diese besonderen Ansprüche werden die Kassettenfilter MKR und MKM sowie das Patronenfilter MPR eingesetzt. Anforderungen an Betriebssicherheit und Kontaminationsfreiheit sowie die Berücksichtigung von Gesundheits- und Umweltaspekten bei der Entstaubung erfordern eine besondere Konstruktion und Fertigung die-ser Filtergeräte. Risiken bei der Filtration hochaktiver Wirkstoffe, ge-sundheitsgefährdender oder toxischer Stäube und Schwebstoffe wer-den mit diesen Geräten minimiert. Überzeugende Konstruktion für sichere Funktion Die Bandbreite der INFA-MICRON Filterserie erlaubt den Einsatz bei einer Vielzahl zumeist sensibler Verarbeitungsprozesse. Bei der Kon-struktion wurden die spezifischen Anforderungen der verschiedensten Einsatzbereiche berücksichtigt. Der modulare Aufbau der Filterbaurei-he ermöglicht ein Optimum an Flexibilität. Sonderausstattungen oder individuelle Komponenten für besondere Einsatzzwecke oder Gebäu-degegebenheiten können je nach Wunsch gefertigt werden. So sind einerseits kundenspezifische Unikate, andererseits günstige Serien-module verfügbar. Der Wechsel der Filterpatronen und Filterkassetten ist bei allen INFA-MICRON Filtergeräten werkzeugfrei durchführbar. Die Abdeckhauben (Wartungsdeckel) sind auf Wunsch ohne Schrauben oder andere auf-wändige Verriegelungen mit nur wenigen Handgriffen zu öffnen. Die Filterpatronen und -kassetten sind mittels pneumatischer (bei MKR und MKM alternativ auch mechanischer) Spannvorrichtung im Filtergehäu-se dicht fixiert. Maßnahmen des konstruktiven Explosionsschutzes sorgen bei den Fil-tergeräten für Sicherheit. Im Falle einer Explosion im Rohgasbereich des Filters wird die sich ausdehnende Flammenfront in den Filterele-menten der 1. Filterstufe zurückgehalten. Der entstandene Explosions-überdruck wird in den Reingasraum oberhalb der 1. Filterstufe entlas-tet, so dass Explosionsüberdrücke von nur max. 1 bar (Ü) innerhalb des Filtergehäuses entstehen. Durch die druckstoßfeste Konstruktion bleibt die Explosion im Filter isoliert. Explosionsdruckentlastungs- oder Explosionsunterdrückungseinrichtungen sind nicht erforderlich. Dies wurde in Explosionsversuchen für Stäube bis Staubexplosionsklas-se St2 sowie Gase der Gruppen II A und II B und für hybride Gemische nachgewiesen. 2
  • 3. Containment und Sicherheit Das Containment spielt z. B. in der pharmazeutischen Produktion hin-sichtlich Umwelt- und Bedienerschutz eine entscheidende Rolle. Die Sicherheitsanforderungen für Mensch und Umwelt sind hier besonders hoch. Sämtliche mit einer möglichen Kontamination zusammenhän-genden Risiken müssen ausgeschlossen werden. Die INFA-MICRON Filtergeräte sind an diese besonderen Anforderungen angepasst und erfüllen je nach Ausführung die Anforderungen bis zu OEL 5 (occupa-tional exposure limit). Sichere Systeme für den kontaminationsfreien Wechsel werden sowohl bei den Filterpatronen, den Filterkassetten als auch am Staubaustrag verwendet. Für den Wechsel der Filtermedien und am Staubaustrag kommt sehr oft die „Safe-Change“ Technik zum Einsatz (siehe Seite 15). Diese Methode erfüllt die höchsten Ansprüche beim Handling mit gefährlichen Substanzen unter Berücksichtigung der Sicherheit für Mit-arbeiter und Umwelt. < 1 μg/m³ 1 - 10 μg/m³ 10 - 100 μg/m³ < 0,1 mg/Tag 100 - 1.000 μg/m³ 1.000 - 5.000 μg/m³ 0,1 - 1 mg/Tag 1 - 10 mg/Tag INFA-MICRON: Einsetzbar bis OEL 5 3 10 - 100 mg/Tag 1 INFA-MICRON und seine Zielgruppen Die Haupteinsatzgebiete der INFA-MICRON Filtergeräte: -- Erzeugung potentiell gefährlicher oder wertvoller Produkte -- Staubende Prozesse wie z. B. bei Mühlen, Tablettenpressen, Granulierern, Coatern, Mischern und Verpackungsmaschinen -- Explosionsfähige Stäube, Gase und hybride Gemische -- Prozesse mit höchsten Anforderungen an Reststaubgehalt, Funk-tionalität, Betriebs- und Wartungssicherheit sowie Verfügbarkeit -- Branchen Chemie, Pharmazie, Metall / Schwermetall, Entsor-gung, Sonderabfall, Recycling, Nukleartechnik usw. > 100 mg/Tag OEB Occupational Exposure Band 2 3 4 5 WG Wirkstoffgehalt OEL Occupational Exposure Limit
  • 4. INFA-MICRON, MKR Kassettenfilter Das Kassettenfilter-System INFA-MICRON MKR ist als abreinigbares Gehäusefilter mit ein oder zwei Filterstufen sowie als nicht abreinigbares, nachgeschaltetes Sicher-heitsfilter erhältlich. Die Filtergrößen decken Luftmengen-bereiche > 500 m³/h ab. Durch Parallelschaltung mehrerer Geräte können beliebig große Volumenströme gereinigt werden. Die 2-stufige Bau-weise gewährleistet Reststaubwerte bis zu 0,001 mg/m³. Als Filtermedium werden Filterkassetten der Klasse H13 für die abreinigbare 1. Filterstufe und H13 bis U15 für die nicht abreinigbare 2. Filterstufe verwendet. 4 Rohgaseintritt Reingasaustritt Rohgas-Absperrklappe Kassette 1. Filterstufe Kassette 2. Filterstufe Pneumatische Abreinigungs-Vorrichtung Spannvorrichtung Staubaustragstrichter Staubsammeltopf Abdeckhaube (Wartungsdeckel) 123456789 10 1 2 3 5 4 6 7 8 9 10
  • 5. Funktionsweise Die staubbeladene Luft tritt über den Rohgaskanal in die Rohgaskammer des Filtergehäuses ein. Ein Teil der Staubmenge fällt dabei bereits in den Sammeltrichter. Das Rohgas durchströmt anschließend die 1. Filterstufe von unten nach oben, wobei der mitgeführte Feinstaub in den Faltungen der Filterkassette abgeschieden wird. Die Luft aus der 1. Filterstufe durchströmt in der gleichen Richtung die 2. Filterstufe (optional), die als Sicherheitsfil-ter dient. Das gereinigte Gas wird über den Reingasaus-tritt abgeführt. Die Regenerierung der 1. Filterstufe erfolgt durch Druck-luftabreinigung im Rückspülverfahren. Über ein Düsen-rohr, das sich über die gesamte Breite und Länge der Filterkassette vor und wieder zurück bewegt, werden die Filterkassetten durch Spülluft abgereinigt. Der anhaftende Staub wird nach unten hin ausgeblasen. Während der Abreinigungsphase ist der Staubluftstrom durch das Schließen einer pneumatisch betriebenen Ab-sperrklappe am Rohgaseintritt dieser Kammer unterbro-chen. Dadurch kann der feine und leichte Staub komplett in den Sammeltrichter absinken und dem Austrag zuge-führt werden. Die Abreinigung erfolgt in individuell einstellbaren Inter-vallen durch Zeitsteuerung oder in Abhängigkeit vom Dif-ferenzdruck. Bei Mehrkammerfiltern werden die einzel-nen Filterkammern nacheinander abgereinigt, wobei der Staubluftstrom aus der jeweils abgereinigten Filterkammer auf die anderen Kammern verteilt wird. So wird eine konti-nuierliche Absaugung des verfahrenstechnischen Prozes-ses gewährleistet. 5
  • 6. Technische Daten MKR ./20-./20 Volumenstrom Einkammer [m³/h] 500 - 2.000 (kurzzeitig) Volumenstrom Mehrkammer [m³/h] > 500 Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 180 Rohgasstaubgehalt [g/m³] < 1,5 Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 (nach 2. Filterstufe) Abscheidegrad 1. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) - bis U15 (99,9995%) Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Kassette] 20 Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Kassette] 20 Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert Filterwiderstand pro Filterstufe [Pa] 400 - 1.200 Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 Druckluftversorgung [bar] 6 Anzahl Kammern je Filter 1 - 6 6 Standard-Konstruktionsmerkmale -- Ein- oder zweistufiges, abreinigbares Kassettenfilter in Modulbauweise mit reingasseitigem Ausbau der Filterkassetten -- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl S235JR mit Trichter und Staubaustrags- bzw. Staubsammeleinrichtung -- Pneumatische Abreinigungseinheit mit fahrbarem Düsenarm (Rückspülverfahren) für die Kassetten der 1. Filterstufe. Die Kassetten der 2. Filterstufe sind nicht abreinigbar und werden nach Erreichen der Sättigungsgrenze ausgetauscht. -- Baukastensystem für flexible Anpassung an den Bedarfsfall, geeignet bis +80 ºC -- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeittakt- oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung inkl. Düsen-arm- und Klappensteuerung, Überwachung der einzelnen Betriebszustände über Näherungsschalter und Anzeige über Klartextdisplay -- Einsatz von Schwebstoff-Filterkassetten der Filterklasse H13 und höherwertig (HEPA), geprüft nach DIN EN 1822 -- Filterkassetten in kompakter Bauweise mit MDF-Rahmen ermöglichen einfache Handhabung und thermische Abfallbe-handlung (Sondermüllverbrennung) -- Dichtsitzprüfeinrichtung für jede Filterkassette -- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit und einfa-cher Bedienung
  • 7. 7 Individuelle Komponenten für höchste Flexibilität Hubwagen zum sicheren Staubtopfwechsel Staubsammeltopf mit Kontaktsensoren Filterkassette mit Edelstahlrahmen „Safe Change“ Wechselkragen für Filterkassetten Optionen -- 2. Filterstufe (nicht abreinigbar) als Sicherheits- bzw. „Polizeifilter“ -- Diverses Zubehör, z. B. -- Absperrklappe und Staubsammeltopf am Staub-austrag -- Vollmelder im Staubsammeltopf -- Ventilator -- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsam-meltopf, Abdeckhaube und Klappenstellung -- Hubwagen für den sicheren Staubtopfwechsel -- Andockbare Servicehilfe für Filterkassettenwechsel -- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien Wechsel von Staubsammeltopf und Filterkassetten -- Staubaustrag durch Deckelsack, Glove-Box oder Endlossacksystem -- Staubaustrag mit pneumatischer Förderung auf zen-tralen Sammelcontainer mit „Safe-Change“ Sack-wechselsystem -- Adaptionsmöglichkeit für kundenspezifische Staub-sammelbehälter -- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) -- Druckstoßfeste Bauweise für reduzierten Explosi-onsdruck bis 1,0 bar (Ü) ohne zusätzliche, kosten-intensive Entlastungsorgane für Stäube der Klasse St2, Gase bis IIB und hybride Gemische -- Einzelkammer-Abschottung z. B. bei Betrieb mit hyb-riden Gemischen -- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäu-se für Drücke bis +/- 250 mbar -- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kon-takt mit dem Produkt aus Edelstahl -- Filterkassettenrahmen aus Normalstahl oder Edelstahl -- Filterkassetten in verschiedenen Qualitäten und Gü-teklassen bis U15 nach DIN EN 1822 -- Filtersteuerung als SPS mit beliebigen Sonderfunktio-nen und Schnittstellen zum Prozessleitsystem -- Heißgas-Ausführung bis 180 °C -- Elektrische Beheizung des Filtergehäuses einschließ-lich Wärmeisolierung -- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 500 V -- Anschlüsse für DOP / DEHS Tests der 1. und 2. Fil-terstufe -- Design „Through The Wall“ zur Integration in Rein-raumwände -- „First Rinse“ (Befeuchtung der Filterkassetten vor Öff-nen der Abdeckhauben)
  • 8. INFA-MICRON, MKM Mobiles Filtergerät Das fahrbare Kassettenfilter INFA-MICRON MKM ist spe-ziell für den mobilen Einsatz, z. B. in Laboren, konzipiert. Das automatisch arbeitende Filtergerät erfasst die Stäube direkt am Entstehungsort. Die Funktionsweise entspricht dem Kassettenfilter INFA-MICRON MKR. Der MKM zeichnet sich durch eine geringe Bauhöhe und kleine Abmessungen aus. Der Reststaubgehalt beträgt bis zu 0,001 mg/m³, sodass die Rückführung der Abluft in den Arbeitsraum erfolgen kann, ausgenommen bei abgesaug-ten Gasen bzw. Aerosolen. Das mobile Filtergerät ist serienmäßig mit 2 Filterstufen ausgestattet. Die Staubabscheidung erfolgt in der 1. Fil-terstufe, die pneumatisch über einen fahrbaren Düsenarm abgereinigt wird. Die 2. Filterstufe dient ausschließlich als Sicherheitsfilter und ist nicht abreinigbar. Eine Kontami-nation der Reinluft im Störfall wird somit ausgeschlossen. 8
  • 9. Technische Daten MKM 1/20- 1/20 Volumenstrom [m³/h] 500 - 2.000 (kurzzeitig) Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 180 Rohgasstaubgehalt [g/m³] < 1,5 Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 Abscheidegrad 1. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H13 (99,95 %) - bis U15 (99,9995%) Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Kassette] 20 Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Kassette] 20 Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert Filterwiderstand inkl. Gehäuse [Pa] 1.000 - 2.500 Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 Druckluftversorgung [bar] 6 9 Optionen -- Diverses Zubehör, z. B. -- Absaugarm -- Absperrklappe am Staubsammeltopf -- Vollmelder im Staubsammeltopf -- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsam-meltopf, Abdeckhaube und Klappenstellungen -- Andockbare Servicehilfe für Filterkassettenwech-sel -- Verkleidung mit glatten Blechen (Edelstahl, Alumini-um oder S235JR verzinkt) für Einsatz in Bereichen, die leicht reinigbar sein müssen -- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien Wech-sel von Staubsammeltopf und Filterkassetten -- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) -- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäu-se für Drücke bis +/- 250 mbar -- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kon-takt mit dem Produkt aus Edelstahl -- Filterkassettenrahmen aus Normalstahl oder Edelstahl -- Filterkassetten in verschiedenen Qualitäten und Gü-teklassen bis U15 nach DIN EN 1822 -- Heißgas-Ausführung bis 180 °C -- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 500 V Standard-Konstruktionsmerkmale -- Fahrbares, zweistufiges, abreinigbares Kassettenfil-ter mit reingasseitigem Ausbau der Filterkassetten, geeignet bis +80 ºC -- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl S235JR mit Trichter und Staubsammeltopf sowie Ab-saugventilator und programmierter Steuerung -- Pneumatische Abreinigungseinheit mit fahrbarem Düsenarm (Rückspülverfahren) für die Kassette der 1. Filterstufe. Die Kassette der 2. Filterstufe ist nicht abreinigbar und wird nach Erreichen der Sättigungs-grenze ausgetauscht. -- Anordnung der Filterstufen horizontal nebeneinander -- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeit-takt- oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung inkl. Düsenarm- und Klappensteuerung, Überwa-chung der einzelnen Betriebszustände über Nähe-rungsschalter und Anzeige über Klartextdisplay -- Einsatz von Schwebstoff-Filterkassetten der Filter-klasse H13 (HEPA) oder höherwertig, geprüft nach DIN EN 1822 -- Filterkassetten in kompakter Bauweise mit MDF-Rah-men ermöglichen einfache Handhabung und thermi-sche Abfallbehandlung (Sondermüllverbrennung) -- Dichtsitzprüfeinrichtung für jede Filterkassette -- Lieferung erfolgt fertig montiert und betriebsbereit -- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit
  • 10. Für Staubarten, die neben einem hohen Gefährdungs-potenzial auch filtrationstechnisch anspruchsvoll sind, wurde der Patronenfilter INFA-MICRON MPR entwickelt. Seine horizontal eingesetzten Filterpatronen werden im Jet-Puls-Verfahren, unterstützt durch einen speziellen Injektor, abgereinigt. Dieses Verfahren erlaubt einen Ein-satz auch bei anhaftenden bzw. klebenden Stäuben, da das Jet-Puls-Verfahren eine höhere Abreinigungsenergie in die Filterpatronen einbringt als das Rückspülverfahren der Kassettenfilter. Zusätzlich können die Filterpatronen precoatiert oder mit einer kontinuierlichen Additivzugabe gefahren werden. Die Abreinigbarkeit bleibt dadurch lang-fristig erhalten. Das Patronenfilter MPR ist ein benutzerfreundliches und hoch effizientes Entstaubungsgerät. Die Leistungsfähig-keit dieser Filterserie deckt ein breites Spektrum an Fil-trationsaufgaben in der pharmazeutischen, chemischen, metallurgischen und nukleartechnischen Industrie ab. Die Prozesse in diesen Industriezweigen stellen höchste Ansprüche an den Abscheidegrad von Stäuben. Entspre-chend den Erfordernissen an die Kontaminationsfreiheit bietet Infastaub passende Handhabungssysteme. Wie auch beim Kassettenfilter MKR kann mit Hilfe des „Safe- Change“-Systems das Wartungspersonal die Staubent-sorgung sowie den Filtermedienwechsel kontaminations-frei durchführen. INFA-MICRON, MPR Patronenfilter 10
  • 11. Abreinigung mit Jet-Puls Injektortechnologie Eine entscheidende Bedeutung für die energieeffiziente Filt-ration hat das Injektorsystem. Beim INFA-MICRON MPR wird ein Injektor eingesetzt, der den sogenannten Coanda-Effekt ausnutzt. Ein zielgerichteter Druckluftstrahl strömt bei der Abreinigung aus einem Ringspalt des Coanda-Injektors, der vor der Filterpatronenöffnung platziert ist. Dabei wird er über eine gewölbte Oberfläche geführt. Die Primärluft (Druckluft) folgt der gewölbten Oberfläche ohne abzureißen und erreicht annähernd Schallgeschwindigkeit. Dadurch wird im Innenbe-reich der Coanda-Düse ein extremer Unterdruck erzeugt, der entsprechend viel Sekundärluft in die Filterpatrone zieht und den Abreinigungseffekt zusätzlich verstärkt. Staubbeladung und pneumatische Abreini-gung Die staubbeladene Luft verteilt sich über die gesamte Filterfläche und durchströmt die 1. Filterstufe von außen nach innen. Der mitgeführte Staub wird auf der Außensei-te der Filterpatronen abgeschieden. Die Durchströmung der 2. Filterstufe erfolgt von innen nach außen. Die Luft verlässt anschließend im gereinigten Zustand das Filter. Die Abreinigung der Filterpatronen erfolgt in regelmäßi-gen Intervallen durch das kurzzeitige, schlagartige Ein-blasen von Druckluft, genannt Jet-Puls Verfahren, wobei der Staubkuchen durch Impulsübertragung abgelöst wird. Um die Effektivität des Abreinigungspulses gerade im Hinblick auf das Absinken feiner und leichter Stäube zu erhöhen, wird durch das Schließen der Rohgasklappe der Luftstrom in der jeweiligen Kammer unterbrochen. Auch anhaftende oder verkrustende Stäube werden so durch den Druckluftstoß abgereinigt. Der Differenzdruck fällt, die Rohgasklappe wird geöffnet, und der Filtrationszyklus star-tet von Neuem. Bei Mehrkammerfiltern wird immer nur eine Kammer in die-sem „Offline-Modus“ abgereinigt. Der Staubluftstrom wird währenddessen auf die anderen Filterkammern verteilt. 11 Vorteile der Jet-Puls Abreinigung mit Coanda- Injektor für Filterpatronen -- Höchste Effizienz aller mechanischen und pneumati-schen Abreinigungsarten durch Ansaugen großer Se-kundärluftmengen -- Optimale Abreinigung ermöglicht lange Standzeiten des Filtermaterials -- Optionales Precoating oder kontinuierliche Additivzuga-be zur besseren Abreinigbarkeit bei anhaftenden bzw. klebenden Stäuben -- Bis zu 80 % weniger Druckluftverbrauch pro Abreini-gungszyklus im Vergleich zu Kassettenfiltern
  • 12. Standard-Konstruktionsmerkmale -- Modular aufgebaute ein- oder zweistufige Filteranlage mit horizontal angeordneten Filterpatronen -- Geschlossenes Filtergehäuse aus Normalstahl S235JR mit Trichter und Staubaustrags- bzw. Staubsammeleinrichtung -- Federpneumatische Verspannung der Filterpatronen auf der Reingasseite für leichten Filterwechsel sowie dauerhaft sichere Abdichtung zwischen Roh- und Reingasbereich und zur äußeren Umgebung -- Erhöhte Sicherheit durch nach außen abdichtende Filterpatronen, die eine zusätzliche Barriere im Containment dar-stellen -- Hoch effektives Jet-Puls-Abreinigungssystem mit Coanda-Injektor für Patronen der 1. Filterstufe -- Rohgasstaubbeladung bis 30 g/m³, bis 10 g/m³ für Filtergeräte mit konstruktivem Explosionschutz -- Baukastensystem für flexible Anpassung an den Bedarfsfall, geeignet bis +80 ºC -- Elektronische, programmierte Steuereinheit für zeittakt- oder differenzdruck-geregelte Filterabreinigung inkl. Coanda- Injektor und Klappensteuerung, Überwachung der einzelnen Betriebszustände über Näherungsschalter und Anzeige über Klartextdisplay -- Minimale Stillstandzeiten sowie geringe Betriebs- und Wartungskosten aufgrund höchster Zuverlässigkeit und einfa-cher Das abreinigbare Schwebstoff-Patronenfilter für anspruchsvolle Prozesse Bedienung 12
  • 13. 13 Optionen -- 2. Filterstufe (nicht abreinigbar) als Sicherheits- bzw. „Polizeifilter“ -- Diverses Zubehör, z. B. -- Absperrklappe und Staubsammeltopf am Staubaustrag -- Vollmelder im Staubsammeltopf -- Ventilator -- Kontaktsensoren für Andockung von Staubsammeltopf, Abdeckhauben und Klappenstellungen -- Hubwagen für den sicheren Staubtopfwechsel -- Andockbare Servicehilfe für Filterpatronenwechsel -- „Safe-Change“-System für kontaminationsfreien Wechsel von Staubsammeltopf und Filterpatronen -- Staubaustrag durch Deckelsack, Glove-Box oder Endlossacksystem -- Staubaustrag mit pneumatischer Förderung auf zentralen Sammelcontainer mit „Safe-Change“ Sackwechselsystem -- Adaptionsmöglichkeit für kundenspezifische Staubsammelbehälter -- Explosionsgeschützte Ausführung nach Richtlinie 94/9/EG (ATEX) -- Druckstoßfeste Bauweise für reduzierten Explosionsdruck bis 1,0 bar (Ü) ohne zusätzliche, kostenintensive Entlas-tungsorgane für Stäube der Klasse St2, Gase bis IIB und hybride Gemische -- Gasdicht geschweißtes und verstärktes Filtergehäuse für Drücke bis +/- 250 mbar -- Alle Gehäuse- und Einbauteile oder Bauteile in Kontakt mit dem Produkt aus Edelstahl -- Filtermedien in verschiedenen Qualitäten und Güteklassen bis H14 nach DIN EN 1822 -- Filtersteuerung als SPS mit beliebigen Sonderfunktionen und Schnittstellen zum Prozessleitsystem -- Heißgasausführung bis 130 °C -- Elektrische Beheizung des Filtergehäuses einschließlich Wärmeisolierung -- Steuerung und Motoren für Sonderspannungen, z. B. 500 V -- Anschlüsse für DOP / DEHS Tests der 1. und 2. Filterstufe -- Design „Through The Wall“ zur Integration in Reinraumwände -- „First Rinse“ (Befeuchtung der Filterpatronen vor Öffnen der Abdeckhauben) -- Precoating oder kontinuierliche Additivzugabe zur besseren Abreinigbarkeit der Filterpatronen bei stark anhaftenden Stäuben Vorteile von Patronenfiltern gegenüber Kassettenfiltern -- Erhöhte Sicherheit durch nach außen abdichtende Filterpatronen, die eine zusätzliche Barriere im Containment darstellen -- Runde „Safe-Change“ Wechselkragen: Mehr Sicherheit durch einfa-chere Handhabung -- Geeignet für höhere Rohgasstaubbeladung und adhäsive Produkte
  • 14. Filterpatronenwechsel ... ... sicher durch „Safe-Change“... ... ebenfalls am Staubsammeltopf Technische Daten Sichere Systeme als Kontaminationsschutz MPR ./20-./20 Volumenstrom Einkammer [m³/h] 500 - 1.500 Volumenstrom Mehrkammer [m³/h] > 500 Betriebstemperatur [º C] max. 80, optional 130 Rohgasstaubgehalt [g/m³] bis max. 30 Reingasstaubgehalt [mg/m³] < 0,001 (nach 2. Filterstufe) Abscheidegrad 1. Filterstufe (EN 60335 / DIN EN 1822) M (99,9 %) - H13 (99,95 %) Abscheidegrad 2. Filterstufe (DIN EN 1822) H14 (99,995 %) Filterfläche 1. Filterstufe [m²/Patrone] 20 Filterfläche 2. Filterstufe [m²/Patrone] 20 Abreinigungsintervall differenzdruck- oder zeitgesteuert Filterwiderstand pro Filterstufe [Pa] 600 - 1.200 Gehäusefestigkeit [mbar] bis zu +/- 250 Druckluftversorgung [bar] 6 Anzahl Kammern je Filter 1 - 6 14
  • 15. Kontaminationsfreier Wechsel von Filtermedien und Staubsammeltopf („Safe-Change“) Um bei Wartungsarbeiten eine Gefährdung des Personals durch gefährdende Stäube zu vermeiden, muss z. B. ein Filtermedienwechsel so kontaminationsfrei wie möglich durchführbar sein. Damit das Wartungspersonal nicht mit dem Staub im In-neren des Filters in Berührung kommen kann, ist vor der Zugangsöffnung zur Filterkassette (MKR / MKM) oder Fil-terpatrone (MPR) ein Kunststoffsack aufgespannt. Dieser Kunststoffsack ist durch einen Gummispannring fest auf dem sogenannten Wechselkragen fixiert. Eine Verschlep-pung von Staub aus dem Filter in die Umgebung wird so-mit unterbunden. Beim Wechseln des Filterelements wird dieses in den Kunsstoffsack gezogen. Der Kunststoffsack wird sicher verschlossen und vom Wechselkragen abge-trennt. Eine neue Filterkassette/ -patrone wird in einem neuen Kunststoffsack an den Wechselkragen angeschlos-sen und in das Filtergehäuse geschoben. Während des gesamten Vorgangs kann somit kein Staub aus dem ge-öffneten Filter austreten. Das gleiche Verfahren kann auch beim Wechseln des Staubtopfes angewendet werden. In diesem Fall wird der abgeschiedene Staub kontinuierlich im Kunststoffsack des Topfes gesammelt. Bei Erreichen des maximalen Füllgra-des wird der Topf abgesenkt und der volle Kunststoffsack gegen einen leeren getauscht. Alternative Systeme sind sogenannte Endlosliner, Glove- Boxen oder pneumatische Sammel- und Transportsyste-me. 15 Das „Safe-Change“ System für einen sicheren Kassettenwechsel
  • 16. Inbetriebnahme INFASTAUB Breathe The Difference: Pure Air Infastaub GmbH Niederstedter Weg 19 61348 Bad Homburg v.d.H. Deutschland )+49 6172 3098-0 • 2+49 6172 3098-90 infa@infastaub.de • www.infastaub.de Technische Änderungen vorbehalten PI.05.DE.11.13.1000.HD Service und Wartung Infastaub bietet einen professionellen Rund-Um-Service - von der Versorgung mit Ersatz- und Verschleißteilen über die Inbetriebnahme und Wartung bis zur Modernisierung Ihrer Filteranlage. Um einen sicheren Betrieb Ihrer Prozesse und die Qua-lität der von Ihnen benötigten Entstaubung zu gewähr-leisten, ist die korrekte Inbetriebnahme des Filtergerätes von großer Bedeutung, insbesondere wenn es sich um sicherheitsrelevante oder explosionsgefährdete Entstau-bung handelt. Die Inbetriebnahme umfasst eine detaillierte Funktions-prüfung sowie eine ausführliche Einweisung und Schu-lung Ihres Bedienpersonals. Damit Ihr Filtergerät auch langfristig in Betrieb bleibt, bie-ten wir Ihnen den Infastaub-Wartungsservice mit regel-mäßigen Inspektionen und Wartungen Ihrer Filteranlage an. Wartung, Reparatur, Instandhaltung Ersatzteile Filtermedien