2. Wer bin ich? Udo Scheuss
03.04.1962
Verheiratet, keine Kinder
Versicherungsfachmann (BWV) /
unabhängiger Versicherungsmakler
zertifizierter Berater
für angewandte Finanzmathematik
für Private Equity
Meine Fachbereiche:
1. Private und Gesetzliche Krankenversicherung
2. Immobilien- und Baufinanzierungen
3. Vermögensplanung und Aufbau
4. Entwickeln von Konzepten
5. Versicherungsvergleiche privat/gewerblich
3. Mein Motto:
Zusammenkommen ist ein
Beginn,
Zusammenbleiben ist ein Fortschritt,
Zusammenarbeit ist ein Erfolg.
Henry Ford I.
4. Strategische Finanzplanung maßgeschneidert
Auf Basis von Möglichkeiten und Vorstellungen entwickle ich intelligente
Vorschläge zu einer strategischen Finanzplanung. Hierzu bieten sich Lösungen in
folgenden Bereichen:
• Zielorientierter Vermögensaufbau
• Individuelle Liquiditätsplanung
• Portfolio-Optimierung
• Renditeorientierte Vermögensanlagen
• Zukunftsvorsorge
• Erbschaft-/Schenkungsteuer
• Steueroptimierte Investitionen
5. Meine– Produktwelt
Fondspolicen & Versicherungen Beteiligungen &
Garantiepolicen BU, DD, KV, Finanzierungen
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Online Eindeckung bei
Fördermittel u.a.
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VHV, Zurich, Sach- & Haftpflichtvers.
Volkswohlbund, Private Darlehen
u.a. Betriebliche
Nationale Policenanbieter Altersversorgung
Gebraucht Policen (TEPS)
Verkaufskonzepte * Strategischer Partner * Strategische Partner
Kombi-Produkte SDV AG Allgäuer, RWB / Prohyp
6. Zu mir kommen auch Menschen die Geld investieren
möchten. Diese Menschen haben in der Regel 5 Ziele.
1. Maximale Rendite
2. Höchste Sicherheit
3. Jederzeit verfügbar
4. Legal steuerfrei
5. Leicht zu verstehen und zu Händeln
Es gibt keine Geldanlage die alle Punkte auf einmal erfüllen könnte.
Aber es gibt eine Anlagestrategie, die dazu geeignet ist,
dass Sie Ihre persönlichen Ziele erreichen.
Dazu ist es notwendig und vom Gesetzgeber* vorgesehen,
Sie „Anlage- und Anlegergerecht“ zu beraten.
7. 12
Vorgehensweise
Ziel – Bestandsaufnahme – Hochrechnung – Abgleich - Optimierung
Wenn NEIN,
optimieren
• Qualitativ
Zieldefinition Optimierung • Quantitativ
Zielerreichung
Welche Ziele,
Die optimierten So lange Reichen die
Vermögensan- Evt.
optimieren bis die getroffenen
Wünsche & lagen erneut weitere
getroffenen Anlageent-
Träume in die Zukunft Hoch-
Anlageent-
rechnungen scheidungen
haben Sie? hochrechnen. scheidungen der für die Ziel-
und
Zielerreichung
Abgleiche erreichung?
!!!
genügen !
Bestands- Hochrechnung Abgleich
aufnahme
der IST-Situation Was ist unter Berücksichtigung von SOLL – IST Vergleich !
• Vermögens- & Liquiditäts-Status Rendite, Zeit, Inflation und Steuern Gibt es Differenzen oder reichen die
• Welche Anlagen sind vorhanden am Tag X zu erwarten ? getroffenen Maßnahmen?
8. Vorgehensweise
Strategische Lebensfinanzplanung: „Wie können Sie Ihr Ziel erreichen?
1. Zieldefinition
– Welche Ziele und Wünsche haben Sie?
2. Bestandsaufnahme der IST-Situation
– Einkommens- und Steuerdaten
– Versicherungen, Verbindlichkeiten, ...
– Vorhandene Anlagen, Vermögenswerte, Rentenansprüche, ...
– Ordnen der Anlagen. In welcher Risiko-/Chanceklasse? - Anlegertyp / Risikoneigung
3. Hochrechnung
– Aller Vermögenswerte in die Zukunft mit Simulation der Auswirkung von
verschiedenen Rendite,- Steuer- und Inflationsszenarien
– Ist es realistisch mit diesen Anlagerenditen die Ziele zu erreichen?
4. Abgleich
– Kann ich meine persönlichen Ziele erreichen
5. Optimierung
– A) Qualitativ (bessere Anlagerendite)
– B) Quantitativ (Anlage weiterer Mittel)
– C) evt. Ziel ändern (reduzieren – auf später verschieben, ...)
6. Entscheidung
9. 4
Lebensphasen Lebensfinanzplan
Ziele, Wünsche und Träume / Einkommen, Vermögen und Verbindlichkeiten
Kindergeld- Konsum Immobilie Ausbildung Kapitalanlage Schenken
anlage Auto erwerben der Kinder ... Verzehr & Vererben
Ausbildungs- Urlaub - Haus finanzieren
vorsorge Einrichtung - ETW
Renteneinkommen ?!
Arbeitseinkommen
10
20
30
40
50
60
70
80
90
• Berufsstart, • Heirat,
• Studium, • Familien- • Kapitalanlagenverzehr
• Loslösung gründung, • Absicherung RENTE !
von • Berufliches • Altersvorsorge • Unterstützung der
zuhause Fortkommen nächsten Generation
Kindheit / Jugend Etablierung Familienphase Rentenalter / Ruhestand
10. 5
Lebensfinanzplan
Ziele, Wünsche und Träume / Einkommen, Vermögen und Verbindlichkeiten
Kindergeld- Konsum Immobilie Ausbildung Kapitalanlage Schenken
anlage Auto erwerben der Kinder ... Verzehr & Vererben
Ausbildungs- Urlaub - Haus finanzieren
vorsorge Einrichtung - ETW
Kapitalanlage
Vermögen
250
Vermögen
Verbindlichkeiten
Einkommen Vermögen
150
Renteneinkommen
50
Arbeitseinkommen
Verbindlichkeiten
Kapitalaufnahme
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
-50
Kredite
• Berufsstart, • Heirat,
-150 • Studium, • Familien- • Kapitalanlagenverzehr
• Loslösung gründung, • Absicherung RENTE !
von • Berufliches • Altersvorsorge • Unterstützung der
zuhause Fortkommen nächsten Generation
-250
Kindheit / Jugend Etablierung Familienphase Rentenalter / Ruhestand
Fazit: Sie benötigen Ihr und überwachen langIhre Anlagen und Verträge?!
Überprüfen ganzes Leben Sie Geld. Deshalb ist eine Finanz- und
Passen Sie Ihre Anlagen undin allen LebensphasenLebensphase/-situation an?!
Vermögensplanung Verträge Ihrer aktuellen sinnvoll und notwendig.
11. Aufbau einer Sinnvollen Finanzplanung!
Vorteile:
Kapitalaufbau:
1. Flexibel
muss sich jeder Lebenssituation anpassen können!
- Ruhestand
Kapitalaufbau:
2. Übersicht
Hilfe bei Kapitalentscheidungen! - Rente
- Ruhestand
Nachteile: ? - Rente
Kapitalaufbau:
- Immobilie? - Ruhestand
?
- Auto?
- Rente
- Existenz / Zukunft?
?
? - Familie?
Einkommen / Rückstellungen
Heute Ende
30 – 40? 50 – 60 ? 80 – 99?
12. 6
Wie schafft man ein Vermögen ?
Geld & Rendite & Zeit = Vermögen
Der Erfolg beim Vermögensaufbau hängt von
drei Faktoren ab:
& &
%
Geld Rendite Zeit
= Vermögen
13. "Das Problem zu erkennen
ist wichtiger als die Lösung
zu finden,
denn die genaue
Darstellung des Problems
führt fast automatisch zur
richtigen Lösung„
(Albert Einstein).
14. Was zeichnet einen guten Berater aus?
Es ist es wichtig, dass Ein Berater sich nicht auf den reinen
Produktverkauf konzentriert, sondern auf die individuellen
Wünsche und Anlageeigenschaften eingehen und
nachvollziehbar die entsprechenden Berechnungen durchführen
kann.
Erst dann sollte er eine Auswahl, für entsprechend passenden
Produkte vorschlagen.
Um diesem Anspruch gerecht zu werden,
müssen Finanzberater ihr Handwerk, das
Rechnen, aus dem Effeff beherrschen.
Ob Wertentwicklung eines Fonds, Darlehensfragen, Sparpläne
oder Rentenvorsorge, ein Finanzberater sollte grundsätzlich
jegliche Berechnungen zu diesen Themen durchführen können.
18. Auf den Punkt gebracht: Die kommenden 30-40
Jahre werden geprägt sein von demografischen
Verwerfungen und finanziellen Engpässen der
öffentlichen Hand.
Damit auch verbunden nur kleine Spielräume für
die Finanzierung der Sozialsysteme, hier
insbesondere Kranken- und Pflegeversicherung wie
auch
die gesetzliche Rentenversicherung.
Damit gilt mehr denn jemals zuvor:
Finanzplanung ist
Lebensplanung!
21. Dabei sollte man bestimmte Spielregeln beachten!
1. Sicherheit geht vor Sparen
2. Faktor Zeit
Wenig Geld X viel Zeit
Viel Geld X wenig Zeit
3. Gier frisst Hirn!
4. Zuviel Gespart hat noch
keiner!
28. Alternative Spar-/ Anlageformen
Immobilienfonds
Schiffsfonds
Medienfonds
Umweltfonds
Privat Equity Fonds
Container
LV-Fonds / Zweitmarkt
Sonstige Beteiligungen
Wichtige Hinweise
Diese Präsentation dient lediglich der allgemeinen Information. Alle Daten wurden sorgfältig recherchiert. Steuerliche Vorschriften, Konditionen
und Marktentwicklungen ändern sich laufend, so dass die Ideensammlung schon alleine aus diesem Grund stets überprüft und aktualisiert werden
muss. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für die Zukunft. Verbindliche Produktaussagen entnehmen Sie bitte
ausschließlich den offiziellen Emissionsprospekten der jeweiligen Gesellschaften. Die Haftung für die Richtigkeit des Inhalts ist ausdrücklich
ausgeschlossen.
Beachten Sie bei Beteiligungen die damit verbundenen Risiken und die aktuellen Informationen und Änderungen bezüglich des
§ 15b EStG, welche in dieser Präsentation z.T. noch nicht berücksichtigt werden konnten.
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Urhebers.
29. Welche Vorteile bieten Beteiligungen?
Renditestarke und Chancenreiche Anlageform
Bei Beteiligungen in ...
geschlossene Immobilienfonds,
Schiffs-, Medien-, Umweltfonds,
Privat Equity-Fonds und anderen Beteiligungsformen
handelt es sich um unternehmerische Beteiligungen mit einem hohen
Ertragspotential, das sich unabhängig von den Aktien und Rentenmärkten
entwickelt.
Damit stellt eine solide konzipierte Beteiligung mit ausgewogenem
Chancen-/Risikoprofil eine sinnvolle und renditestarke Alternative
zu traditionellen Anlageformen dar.
Beachten Sie auch hier die Faustregel:
Je höher die Renditechance, desto höher ist in der Regel
auch das Risikopotential.
30. Vergleich eines Sparplanes
Fakten:
Spardauer: 30 Jahre
Sparbeitrag: 100,00€
Ohne Berücksichtigung von Steuern uns Sozialabgaben!
1. Rentenversicherung / Fondsgebunden
Nach Analyse bester Anbieter!
Rendite:
Garantiert: 41.258,00€ 0,89%
Wertentwicklung 6%: 69.143,00€ 3,98%
Wertentwicklung 9%: 77.636,00€ 4,62%
Eingesetztes Kapital: 36.000,00€
31. Vergleich eines Sparplanes
Fakten:
Spardauer: 30 Jahre
Sparbeitrag: 100,00€
2. Geschlossener Immobilienfonds
1.Phase Rendite:
Ansparplan 34.600,00€ 18 Jahre 4,91%
2.Phase
Ansparplan 19.702,00€ 12 Jahre 5,02%
Wiederanlage 71.988,50€ 12 Jahre 6,12%
Gesamtergebnis: 126.290,58€ 7,17%
Eingesetztes Kapital: 36.000,00€
32. Vergleich eines Sparplanes
Fakten:
Spardauer: 28 Jahre
Sparbeitrag: 100,00€
3. Privat Equity
1.Phase Rendite:
Ansparplan 26.500,00€ 14 Jahre 7,00%
2.Phase
Ansparplan 148.700,00€ 14 Jahre 7,00%
Gesamtergebnis: 7,00% 148.700,00€ 8,93%
10,00% 407.200,00€ 13,92%
Eingesetztes Kapital: 33.600,00€
34. Vermögensstreuung !
Asset Allocation
Langfristig sollte eine vernünftige Vermögensstruktur (Asset
Allocation) erreicht werden, damit Chancen genutzt werden und
das Risiko begrenzt wird.
Sicherheit durch Vermögensstreuung
„Diversifikation“
Immobilien & Liquiditäts- Wie soll das Vermögen
Beteiligungen reserve
aufgeteilt werden?
Welche Asset Allocation?
Welche Anlagen sind sinnvoll?
Aktienfonds, Festverzinsliche
Fondspolicen Anlagen u.ä. ...
u.ä.
37. Private Equity ist der englische Begriff für das Beteiligungskapital überwiegend
institutioneller Anleger, das in nicht-börslich gehandelte Unternehmen investiert
wird. Private Equity-Fonds kaufen Anteile von Unternehmen, von denen sie
glauben, dass diese in Zukunft an Wert gewinnen. Das können
Familienunternehmen, Konzerntöchter, kleine Start-ups und viele mehr sein.
Gerade in Deutschland ist die Bedeutung dieser nicht-börsennotierten
Unternehmen besonders hoch. Bei mehr als 6.000 Firmen war im Jahr 2010 ein
Private Equity-Fonds als Gesellschafter und Geldgeber involviert.
Gründe für den Verkauf von Unternehmensanteilen an Private Equity-Fonds gibt
es viele. Mal will sich ein Unternehmer im Rahmen einer Nachfolgeregelung von
seinen Anteilen trennen, ein anderes Mal möchte ein Konzern eine
Tochtergesellschaft ausgliedern, die nicht mehr zur künftigen Gesamtstrategie
passt. Mit dem Einstieg der Investoren eröffnen sich in der Regel neue
Möglichkeiten für das Unternehmen: Erschließung neuer Märkte, Entwicklung
neuer Produkte, Akquisition von Wettbewerbsunternehmen und vieles mehr.
38. Private Equity-Investoren haben allein ein Ziel:
Unternehmen besser und wettbewerbsfähiger und damit wertvoller zu machen.
Private Equity ist damit in vielen Fällen eine Lösung, wenn ein Unternehmen
Kapital und Know-how benötigt, um einen Sprung nach vorne zu machen. Der
Umsatz Private Equity-finanzierter Unternehmen entspricht heute rund 8,1 %
des Bruttosozialproduktes.
In ihnen sind ca. 1,19 Millionen Arbeitnemer beschäftigt. Diese Zahlen
verdeutlichen die heute schon große volkswirtschaftliche Bedeutung der
Branche. Private Equity-Gesellschaften sorgen dafür, dass notwendiges Kapital
und Know-how nach Deutschland fließt und tragen somit maßgeblich zur
Sicherung des Wachstums und zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit unserer
Unternehmen bei.
Das Private Equity-Investitionsvolumen ist auch ein Gradmesser für das
internationale Ansehen einer Volkswirtschaft, zeigt es doch wie attraktiv ein
Land für internationales Kapital ist. Die Bundesrepublik Deutschland sollte
daher alles daran setzen, Private Equity als wichtigen Wirtschaftsfaktor zu
erhalten.
39. Private Equity-Phasen
Allen Private Equity-Firmen ist gemein, dass sie in nicht-börsennotierte
Unternehmen investieren.
Nur in Ausnahmefällen kaufen sie Aktien von Firmen auf – in der Regel mit dem
Ziel, diese danach von der Börse zu nehmen.
Je nach Strategie erwerben Private Equity-Investoren Unternehmen aus ganz
bestimmten Branchen und/oder in spezifischen Entwicklungsphasen.
Eine Form von Private Equity, Wagniskapital, finanziert beispielsweise
Unternehmen in der frühen Phase ihrer Entwicklung, um die
Unternehmensplanung oder -gründung zu ermöglichen.
Ein anderes Szenario ist die Expansions- oder Spätphasenfinazierung in einem
schon fortgeschrittenen Stadium.
Bei einem so genannten Leveraged-Buy-Out (LBO) hingegen übernimmt der
Investor in der Regel einen dominierenden Teil der Unternehmensanteile und
wird neuer Haupteigentümer.
Dies ist z.B. bei der Ausgliederung von Geschäftsbereichen aus einem
Großunternehmen oder bei der Eigentümernachfolge in einem
mittelständischen Familienunternehmen der Fall.
40.
41. Eine „sehr gute Nachricht”
Im April 2006 beteiligte sich der Private Equity-Investor Blackstone an der
Deutschen Telekom. Bundesfinanzminister Steinbrück nannte den Einstieg eine
„sehr gute Nachricht“. Er sei sehr froh, dass mit Blackstone ein erfahrener
strategischer Partner gefunden worden sei. „Dies ist ein sehr guter Tag für die
Telekom und ein guter Tag für die Aktionäre sowie den Bund“, so Steinbrück.
Absicht sei es auch gewesen, zu einer positiven Tendenz des Aktienkurses der
Telekom beizutragen: „Wir haben nach wie vor das Ziel einer nachhaltigen,
längerfristigen Wertsteigerung des Unternehmens.“ Laut Steinbrück ist der Bund
sehr bewusst den Weg gegangen, die Anteile an einen Private-Equity-
Unternehmen zu veräußern. „Wenn immer es sinnvoll sein sollte, wird dieser Weg
auch weiter gegangen.“ Blackstone sei ein Unternehmen, das an einer
längerfristigen Perspektive ausgerichtet ist, sagte Steinbrück. „Internationales
Beteiligungskapital ist ein wichtiges Finanzierungsinstrument in Deutschland, vor
allem für den Mittelstand“. (Quelle: Handelsblatt 24. April 2006 )
42. Die Entwicklung in den letzten
Jahren hat gezeigt: Firmen mit
Private Equity-Investoren
schaffen im Durchschnitt mehr
Arbeitsplätze als Firmen, die
nicht durch Private Equity
finanziert werden.
2008 waren die in Deutschland
aktiven Private Equity-
Gesellschaften an mehr als
6.400 meist kleinen und
mittleren Unternehmen beteiligt.
Diese erwirtschafteten mit ca.
1,2 Millionen Beschäftigten
Jahresumsätze in Höhe von
212 Milliarden Euro.
43. Ist Private Equity bedenklich?
In jüngster Vergangenheit wurden Private Equity Fonds als Unternehmens-
und Arbeitsplatzvernichter bezeichnet. Wissenschaftliche Untersuchungen
belegen, dass dies zu Unrecht geschieht: Unternehmen an denen sich
Private Equity Gesellschaften beteiligen, steigern in der Regel die Anzahl
der Arbeitsplätze und steigern den Unternehmenswert merklich.
Fazit: Sicherlich gibt es auch in der Beteiligungsbranche schwarze Schafe,
eine pauschale Verurteilung ist jedoch falsch.
Das Gegenteil ist meist der Fall. Der "Spiegel" hat in seinem Artikel '
Gute Heuschrecke, böse Heuschrecke' sich dieses Themas angenommen.
Es gibt sogar Private Equity Fonds, die insbesondere nach ethischen und
ökologischen Grundsätzen investieren. Anleger können sich so sicher
sein, dass ihr Wunsch eine attraktive Rendite zu erzielen, mit der Ethik und
Umweltbewusstsein in Einklang steht.
44. Wodurch unterscheiden sich Private Equity und Venture Capital?
Von der grundsätzlichen Anlage gibt es keinen Unterschied, beide
Begrifflichkeiten beschreiben das zur Verfügung stellen von Kapital
für eine Unternehmung. Private Equity wird aber das Investment in
erfahrende, bereits etablierte Unternehmungen genannt,
Venture Capital wird Unternehmen in der Gründungsphase zur
Verfügung gestellt und ist mit einem vergleichsweise höheren Risiko
behaftet, das allerdings von Gründung zu Gründung sehr
unterschiedlich sein kann.
45. Unterschied zwischen Private Equity und Aktien
Viele mittelständische Unternehmen sind nicht
börsennotiert, eine Beteiligung an diesen Unternehmen ist
also nicht ohne weiteres möglich. Private Equity
Beteiligungen sind daher nicht an den Börsen tätig, sondern
agieren im direkten Kontakt mit den Unternehmen, der
Unternehmensleitung. Spekulative Effekte wie Kursblasen
an den Börsen spielen daher für Private Equity keine Rolle,
die Entwicklung des Unternehmens selbst steht im
Mittelpunkt, nicht die Börsenbewertung.
46. Private Equity an einem Beispiel
Die heutige Fielmann AG ist das Ergebnis einer Beteiligungsgeschichte, wie
sie ohne die Beteiligung einer Private Equity Gesellschaft vermutlich nicht
möglich gewesen wäre.
Günter Fielmann eröffnete Anfang der siebziger Jahre seine erstes Optiker
Geschäft, die Unternehmensphilosophie war einfach: Markenbrillen zu
günstigen Preisen.
Das Konzept war erfolgreich, für eine weitere Expansion fehlte aber das
nötige Kapital.
Eine Private Equity Gesellschaft erkannte das Potential und ermöglichte
durch die Bereitstellung zusätzlicher finanzieller Mittel die Expansion über
die Grenzen Deutschlands hinweg.
Heute beschäftigt die Fielmann AG mehr als 10.000 Mitarbeiter und ist nicht
nur Marktführer in Deutschland, sondern größter europäischer
Augenoptiker.
47. Private Equity Beteiligungen
Immer mehr Anleger entdecken die Vorteile, die ihnen Private Equity im
Rahmen des privaten Vermögensaufbaus bieten kann. Der wohl wichtigste
Vorteil ist dabei für die meisten Anleger die mit Private Equity erzielbare
Rendite. Betrachtet man die durchschnittliche jährliche Entwicklung dieser
Kapitalanlage im Vergleich mit verschiedenen anderen Anlageklassen, so
wird dieser Vorteil schnell deutlich
48. Welche Vorteile bieten Private Equity Fonds?
Renditestarke Anlageform
Bei Privat Equity Fonds
handelt es sich um unternehmerische Beteiligungen mit einem hohen
Ertragspotential, das sich unabhängig von den Aktien und Rentenmärkten
entwickelt.
Damit stellt ein solide konzipierter Privat Equity Fonds mit ausgewogenem
Chancen-/Risikoprofil eine sinnvolle und renditestarke Alternative zu
traditionellen Anlageformen dar.
Beachten Sie auch hier die Faustregel:
Je höher die Renditechance, desto höher ist in der
Regel auch das Risikopotential.
48
49. Diese Präsentation dient lediglich der allgemeinen Information. Alle Daten
wurden sorgfältig recherchiert. Steuerliche Vorschriften, Konditionen und
Marktentwicklungen ändern sich laufend, so dass die Ideensammlung
schon alleine aus diesem Grund stets überprüft und aktualisiert werden
muss. Wertentwicklungen der Vergangenheit sind keine Garantie für die
Zukunft. Verbindliche Produktaussagen entnehmen Sie bitte ausschließlich
den offiziellen Emissionsprospekten der jeweiligen Gesellschaften. Die
Haftung für die Richtigkeit des Inhalts ist ausdrücklich ausgeschlossen.
Beachten Sie bitte immer die Risiken jeder Kapitalanlage.
Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigung jeder Art, auch auszugsweise, nur
mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Urhebers.
50. Fazit
Haben Sie nicht genug Geld zum
sparen bzw. anlegen, so müssen
Sie im Leben u.U. gewisse Risiken
eingehen und in Kauf nehmen, damit Ziele
Sie Ihre persönlichen Ziele, Wünsche
und Träume erfüllen können.
„Wer viel Geld hat, kann spekulieren;
wer wenig Geld hat, darf nicht spekulieren;
wer kein Geld hat, muss spekulieren.“
André Kostolany
51. Strategische Finanz- und Vermögensplanung
Der Durchbruch für Ihren finanziellen Erfolg !
Haben Sie noch Fragen ?
Sehen Sie das auch so ?
Wann wollen Sie beginnen ?
– ...
52. Meine Kontaktdaten:
Udo Scheuss
unabhängiger Versicherungsmakler
zertifizierter Berater für angewandte Finanzmathematik
Leuchter Gemark 5
51467 Bergisch Gladbach
Tel.: 02202 82631
Mobil: 01776768557
Mail: finanzberatung@udoscheuss.com
https://www.facebook.com/udo.scheuss
Termine nur nach Vereinbarung!
55. Jetzt kann ich gerade nicht sparen
Sparen? Wie denn? Womit denn? Ich befinde mich
noch in der Ausbildung, da ist Sparen einfach nicht
drin. Außerdem möchte ich mir ein Auto zulegen. Und
übrigens, der Bund wartet noch auf mich. Anschließend
können Sie mich vielleicht noch mal auf´s Sparen
ansprechen.
Alter 18-25
Ich soll jetzt sparen? Haben Sie vergessen, dass ich erst
vor wenigen Jahren in´s Berufsleben gestartet bin? Zur
Zeit muss ich in meine Weiterbildung investieren, um
beruflich vorwärts zu kommen. Bald werde ich mehr
verdienen dann können Sie mich nochmals auf´s Sparen
ansprechen. Ich habe noch soviel Zeit.
Alter 25-35
56. Jetzt kann ich gerade nicht sparen
Alter 35-45
Jetzt sparen? Als Familienvater habe ich jetzt
mehr Ausgaben als je zuvor. Wenn die Kinder
aber etwas älter sind und meine Frau wieder
arbeitet, kann ich an´s Sparen denken.
Ich wünsche mir, jetzt sparen zu können. Das
geht aber nicht bei zwei studierenden Kindern.
Ich muss mich stark einschränken, um die
Ausbildung zu finanzieren. Bald sind sie fertig,
dann kann ich anfangen zu sparen.
Alter 45-55
57. Jetzt kann ich gerade nicht sparen
Ich weiß, jetzt muss ich mit dem Sparen loslegen, aber
ich bin knapp bei Kasse. Es ist schwer für einen Mann
in meinem Alter, auf den grünen Zweig zu kommen.
Warum habe ich nicht schon vor 20 Jahren
angefangen? Aber vielleicht ergibt sich ja noch etwas.
Alter über 65
Alter 55-65
Für´s Sparen ist es nunmehr endgültig zu
spät. Die Rente reicht zwar gerade so zum
Leben, aber große Sprünge sind nicht
möglich. Wo nichts ist, kann man auch nichts
holen. Doch die Reue bringt nichts – heute,
wo die Mittel begrenzter sind, bleibt nur noch
ein wehmütiger Rückblich:
Hätte ich doch früher ...