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Marokko ruft das HCR dazu auf, sich für die Eintragung der Population der Lager von
Tindouf einzusetzen
Marokko rief erneut am Dienstag, den 21. Juni 2016, das Hochkommissariat der UNO für
Flüchtlinge (UN-HCR) dazu auf, die erforderlichen Verfahren für die Eintragung der
Population der Lager von Tindouf entsprechend dessen Generalmandat und der rezenten
Resolutionen des Sicherheitsrates einzuleiten.
Diesen Aufruf richtete in Genf der Botschafter und permanente Vertreter des Königreichs bei
der UNO, Mohamed Aujjar, während der 66. Session des permanenten Ausschusses des HCR,
im Besonderen die Resolution 2218/2015 des Exekutivorgans der Vereinten Nationen
zitierend.
„Das Eintragungssystem im Rahmen des Mandats des Hochkommissariats sollte auf alle
Situationen der Flüchtlinge angewandt werden, ohne jegliche Restriktion seitens der
Gastländer“, bekräftigte der Diplomat.
Er hat in diesem Zusammenhang betont, dass die Eintragung ein unentbehrliches Werkzeug
des Schutzes bleibt, das im Stande ist, die betrügerischen Praktiken der Hinterziehung der
humanitären Hilfe in den Lagern von Tindouf zu bekämpfen.
Diese Praktiken, hat er daran erinnert, wurden vom Bericht des europäischen Amts der
Betrugsbekämpfung (OLAF) und vom Ermittlungsbericht des Generalinspektors des HCR
entlarvt.
Marokko, fügte Herr Aujjar hinzu, hob die Bemühungen des HCR im Bereich der
Verstärkung der Fähigkeiten der Staaten hervor, um ihnen beizustehen, ihr Eintragungssystem
und ihr System der Verwaltung der Daten betreffs der Flüchtlinge zu entwickeln, die in ihrem
Territorium niedergelassen sind.
Der Botschafter begrüßte im Besonderen die Aktion des Hochkommissariats im Bereich der
Einrichtung eines Systems der biometrischen Eintragung der Flüchtlinge in 11 Staaten, im
Besonderen in den abgelegenen und wenig vernetzten Gebieten.
Die Eintragung, stellte er fest, ist dabei behilflich, einen optimalen Schutz der Flüchtlinge zu
garantieren und eine humanitäre effizierbare gezielte Antwort auf der Grundlage zuverlässiger
und überprüfter Daten zu begünstigen, die ermöglichen, die reellen Bedürfnisse der
Flüchtlinge zu evaluieren und zu quantifizieren, was die humanitäre Hilfe angeht.
Im selben Kontext lenkte der Botschafter die Aufmerksamkeit auf die Situation der jungen
Flüchtlinge, die unter dem Ausschluss, der Diskriminierung und der Marginalisierung in ihren
Aufnahmegemeinschaften leiden und die bevorzugte Zielscheiben der Drogen-und-
Menschenhändler sowie der Rekrutierung bei bewaffneten Gruppen werden.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com

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  • 1. Marokko ruft das HCR dazu auf, sich für die Eintragung der Population der Lager von Tindouf einzusetzen Marokko rief erneut am Dienstag, den 21. Juni 2016, das Hochkommissariat der UNO für Flüchtlinge (UN-HCR) dazu auf, die erforderlichen Verfahren für die Eintragung der Population der Lager von Tindouf entsprechend dessen Generalmandat und der rezenten Resolutionen des Sicherheitsrates einzuleiten. Diesen Aufruf richtete in Genf der Botschafter und permanente Vertreter des Königreichs bei der UNO, Mohamed Aujjar, während der 66. Session des permanenten Ausschusses des HCR, im Besonderen die Resolution 2218/2015 des Exekutivorgans der Vereinten Nationen zitierend. „Das Eintragungssystem im Rahmen des Mandats des Hochkommissariats sollte auf alle Situationen der Flüchtlinge angewandt werden, ohne jegliche Restriktion seitens der Gastländer“, bekräftigte der Diplomat. Er hat in diesem Zusammenhang betont, dass die Eintragung ein unentbehrliches Werkzeug des Schutzes bleibt, das im Stande ist, die betrügerischen Praktiken der Hinterziehung der humanitären Hilfe in den Lagern von Tindouf zu bekämpfen. Diese Praktiken, hat er daran erinnert, wurden vom Bericht des europäischen Amts der Betrugsbekämpfung (OLAF) und vom Ermittlungsbericht des Generalinspektors des HCR entlarvt. Marokko, fügte Herr Aujjar hinzu, hob die Bemühungen des HCR im Bereich der Verstärkung der Fähigkeiten der Staaten hervor, um ihnen beizustehen, ihr Eintragungssystem und ihr System der Verwaltung der Daten betreffs der Flüchtlinge zu entwickeln, die in ihrem Territorium niedergelassen sind. Der Botschafter begrüßte im Besonderen die Aktion des Hochkommissariats im Bereich der Einrichtung eines Systems der biometrischen Eintragung der Flüchtlinge in 11 Staaten, im Besonderen in den abgelegenen und wenig vernetzten Gebieten. Die Eintragung, stellte er fest, ist dabei behilflich, einen optimalen Schutz der Flüchtlinge zu garantieren und eine humanitäre effizierbare gezielte Antwort auf der Grundlage zuverlässiger und überprüfter Daten zu begünstigen, die ermöglichen, die reellen Bedürfnisse der Flüchtlinge zu evaluieren und zu quantifizieren, was die humanitäre Hilfe angeht. Im selben Kontext lenkte der Botschafter die Aufmerksamkeit auf die Situation der jungen Flüchtlinge, die unter dem Ausschluss, der Diskriminierung und der Marginalisierung in ihren Aufnahmegemeinschaften leiden und die bevorzugte Zielscheiben der Drogen-und- Menschenhändler sowie der Rekrutierung bei bewaffneten Gruppen werden. Quellen: http://www.corcas.com