Mehr als 180.000 Personen haben an einem spontanen Volksmarsch am Dienstag, den 15. März 2016, in Laâyoune teilgenommen, um die verbalen Entgleisungen des Generalsekretärs der UNO, Ban Ki-moon, im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara anzuprangern.

1. Mehr als 180.000 Personen marschieren in Laâyoune, um die Entgleisungen von Ban Ki-moon im
Hinblick auf die marokkanische Sahara anzuprangern
Mehr als 180.000 Personen haben an einem spontanen Volksmarsch am Dienstag, den 15. März
2016, in Laâyoune teilgenommen, um die verbalen Entgleisungen des Generalsekretärs der UNO, Ban
Ki-moon, im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara anzuprangern.
Dieser Marsch, auf Initiative der Schioukhs und Notabeln der sahraouischen Stämme, der Gewählten
und der politischen und gewerkschaftlichen Organisationen und der Zivilgesellschaft, setzte sich in
Bewegung vom Zentrum des Scheikhs Mohamed Laghdef, um sich in Richtung des Sitzes der
MINURSO zu begeben.
Die Teilnehmenden haben zu diesem Anlass ihre Zuneigung für die Marokkanität der Sahara und für
die Heiligkeiten der Nation sowie ihre kategorische Zurückweisung der Erklärungen des
Generalsekretärs der UNO im Hinblick auf die marokkanische Sahara in einer Stimmung beteuert, die
an die patriotische Inbrunst des Grünen Marsches erinnert.
Im selben Zusammenhang haben die Mitglieder der Stadtgemeinde Laâyoune in einer
außergewöhnlichen Session im Sitz der Stadtgemeinde die verbalen Entgleisungen und die ganz
neuen Erklärungen von Ban Ki-moon verurteilt, die gegen die internationalen Gesetze und Bräuche
sind und die das Prinzip der Unparteilichkeit missachten, die dessen Funktion als Generalsekretär der
Vereinten Nationen erfordert, unterstreichend, dass diese unverantwortlichen Akte eine Verletzung
der Charta der Vereinten Nationen konstituieren und riskieren, die Region zu entflammen.
Die Mitglieder haben in dieser öffentlichen Session unter der Leitung des Präsidenten des Rates,
Moulay Hamdi Ould Errachid, ihre Verurteilung der Aussagen von Ban Ki- moon bekundet, die die
Gefühle der Marokkaner verletzt haben.
Dieser unverantwortliche Akt beeinträchtigt die Glaubwürdigkeit der Vereinten Nationen und
unterhöhlt die Anstrengungen der internationalen Gemeinschaft, im Besonderen der UNO, die
darauf abzielen, eine friedliche gerechte ausgeglichene Lösung für alle Parteien zu finden, weit von
den Entgleisungen und von der nichtbegründeten Günstlingswirtschaft, haben sie hinzugefügt.
Die Mitglieder der Stadtgemeinde Laâyoune haben die UNO dazu aufgefordert, auf Ermittlungen
betreffs der Hinterziehung der humanitären Hilfe für die sequestrierte Population in den Lagern von
Tindouf zu verfahren, eine Tatsache, die die Berichte des Hochkommissariats der Vereinten Nationen
für Flüchtlinge, vom Welternährungsprogramm und vom Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung
(OLAF) bestätigt wurde.
Sie haben daneben die Notwendigkeit betont, die Zählung der Population von Tindouf zu
beschleunigen, ihre Unterstützung für die Initiative der Autonomie in der Sahara unter
marokkanischer Souveränität bekräftigend, als definitive Lösung, die im Stande ist, den Leiden dieser
Population ein Ende zu bereiten und als ernsthafte und realistische Wahl, die zur Förderung der
lokalen Entwicklung und der Stabilität in der Region des Sahels und der Sahara beitragen wird.
Die marokkanische Regierung äußerte ihre heftigste Anfechtung der Aussagen des Generalsekretärs
der Vereinten Nationen, Ban Ki-moon, im Hinblick auf die Frage der marokkanischen Sahara und

2. erklärte sich erstaunt über die verbalen Entgleisungen und über die nichtbegründete
Selbstgefälligkeit des Generalsekretärs während seinem rezenten Besuch in der Region.
Quellen:
http://www.corcas.com
http://www.sahara-online.net
http://www.sahara-culture.com
http://www.sahara-villes.com
http://www.sahara-developpement.com
http://www.sahara-social.com