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Viel Arbeit, wenig Brot,
und dazu eine Menge
Hausaufgaben
Etwas übertrieben fasst diese Aussage eine aktuelle Studie zum Thema "Unternehmerisches Risiko in KMU Ost-Österreichs" zusammen.
Mehr als die Hälfte der Firmen erreicht Ziele nicht.
Zwei von drei UnternehmerInnen ist zufrieden mit der Zielerreichung bei ihrer
persönlichen Gesundheit, den Mitarbeitern und der unternehmerischen Unabhängigkeit.
Jede zweite UnternehmerIn arbeitet mehr als geplant, und erreicht finanzielle
Ziele nicht!
Und 6 von 10 UnternehmerInnen verfehlen selbstgesteckte Wachstums- und
Innovationsziele.

Dabei liegen die Risiken oft in der eigenen Firma.
Nur ein Drittel der befragten Firmenbosse sieht sich von Risiken von außerhalb
des Unternehmens bedroht. Allgemeines wirtschaftliches Klima, Mitbewerber
und der Arbeitsmarkt sind also unter Kontrolle.
Fast die Häfte der UnternehmerInnen verspürt hingegen Risiken von innerhalb
der Firma. Insbesondere Prozesse (Abläufe), Strategie, die Organisation, aber
auch die EDV bereiten Kopfschmerzen.
Außerdem kämpft jeder Zweite mit unsicheren Kundenbedürfnissen. Sowohl
Produkte als auch der Service wird als Quelle für Risiken gesehen.

Vorsicht. Tugend oder Fluch?
Acht von zehn UnternehmerInnen bezeichnen ihre Einstellung zu Risiko als
vorsichtig.
Wahrgenommenes Risiko wird von rund 70% mit Annahmen abgesichert, welche sich auf ein Maximum an Information stützen.
Das Ziel riskanter Entscheidungen ist neuen von zehn U'nternehmerInnen klar,
wobei nicht immer der Nutzen der Alternativen am Tisch liegt.

Chancen liegen im Unternehmen
Interviews zeigen: Die UnternehmerInnen kennen ihre Risikofaktoren. Und die
Lösungen liegen oft im Unternehmen. Tagesgeschäft, Alltagsprobleme und
Dringendes erschweren dabei gezielte Unternehmensführung.
Die wenigsten nehmen sich die Zeit ihre Gedanken in eine Struktur zu bringen,
mit den Mitarbeitern gemeinsam die Probleme anzugehen, und zu lösen.
Also, Zeit nehmen, Probleme analysieren, Lösungen implementieren.

INFO LINE
+43 (0)699 176 31 526
Studie: "Unternehmerisches Risiko in
kleinen und mittleren Unternehmen
(KMU) Ost-Österreichs":
Die Studie wurde zwischen Dezember
2012 und März 2013 ausgeführt.
Folgende Abrenzungen wurden
gemacht:
KMU:
Mitarbeiter: 10-250
Umsatz: 1-30M€
Branchen: Gewerbe, Handwerk,
Industrie
Region: Ost-Österreich (Wien, Niederösterreich, Burgenland).
Basierend auf einer Literaturrecherche wurden Experteninterviews
durchgeführt. Daraus ergab sich das
Design für ein Erhebungsinstrument,
welches in Telefoninterviews bei einer
repräsentativen Stichprobe angewandt wurde.
Bei Fragen kontaktieren Sie bitte:
Value Tuning Business Partners
Mag.(FH), Ing. Horst Hochstöger, MOP
Marc Aurelstraße 34, 2460 Bruckneudorf
Telefon: +43 (0)699 176 31 526
E-Mail: horst@valuetuning.at
www.valuetuning.at

Unsere Erfahrung zeigt, dass externe Unternstützung den UnternehmerInnen
viel Zusatznutzen bringt. Strukturiertes, methodisches Vorgehen bringt schnelle
Ergebnisse, und eine Entlastung der UnternehmerInnen.

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  • 1. Viel Arbeit, wenig Brot, und dazu eine Menge Hausaufgaben Etwas übertrieben fasst diese Aussage eine aktuelle Studie zum Thema "Unternehmerisches Risiko in KMU Ost-Österreichs" zusammen. Mehr als die Hälfte der Firmen erreicht Ziele nicht. Zwei von drei UnternehmerInnen ist zufrieden mit der Zielerreichung bei ihrer persönlichen Gesundheit, den Mitarbeitern und der unternehmerischen Unabhängigkeit. Jede zweite UnternehmerIn arbeitet mehr als geplant, und erreicht finanzielle Ziele nicht! Und 6 von 10 UnternehmerInnen verfehlen selbstgesteckte Wachstums- und Innovationsziele. Dabei liegen die Risiken oft in der eigenen Firma. Nur ein Drittel der befragten Firmenbosse sieht sich von Risiken von außerhalb des Unternehmens bedroht. Allgemeines wirtschaftliches Klima, Mitbewerber und der Arbeitsmarkt sind also unter Kontrolle. Fast die Häfte der UnternehmerInnen verspürt hingegen Risiken von innerhalb der Firma. Insbesondere Prozesse (Abläufe), Strategie, die Organisation, aber auch die EDV bereiten Kopfschmerzen. Außerdem kämpft jeder Zweite mit unsicheren Kundenbedürfnissen. Sowohl Produkte als auch der Service wird als Quelle für Risiken gesehen. Vorsicht. Tugend oder Fluch? Acht von zehn UnternehmerInnen bezeichnen ihre Einstellung zu Risiko als vorsichtig. Wahrgenommenes Risiko wird von rund 70% mit Annahmen abgesichert, welche sich auf ein Maximum an Information stützen. Das Ziel riskanter Entscheidungen ist neuen von zehn U'nternehmerInnen klar, wobei nicht immer der Nutzen der Alternativen am Tisch liegt. Chancen liegen im Unternehmen Interviews zeigen: Die UnternehmerInnen kennen ihre Risikofaktoren. Und die Lösungen liegen oft im Unternehmen. Tagesgeschäft, Alltagsprobleme und Dringendes erschweren dabei gezielte Unternehmensführung. Die wenigsten nehmen sich die Zeit ihre Gedanken in eine Struktur zu bringen, mit den Mitarbeitern gemeinsam die Probleme anzugehen, und zu lösen. Also, Zeit nehmen, Probleme analysieren, Lösungen implementieren. INFO LINE +43 (0)699 176 31 526 Studie: "Unternehmerisches Risiko in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) Ost-Österreichs": Die Studie wurde zwischen Dezember 2012 und März 2013 ausgeführt. Folgende Abrenzungen wurden gemacht: KMU: Mitarbeiter: 10-250 Umsatz: 1-30M€ Branchen: Gewerbe, Handwerk, Industrie Region: Ost-Österreich (Wien, Niederösterreich, Burgenland). Basierend auf einer Literaturrecherche wurden Experteninterviews durchgeführt. Daraus ergab sich das Design für ein Erhebungsinstrument, welches in Telefoninterviews bei einer repräsentativen Stichprobe angewandt wurde. Bei Fragen kontaktieren Sie bitte: Value Tuning Business Partners Mag.(FH), Ing. Horst Hochstöger, MOP Marc Aurelstraße 34, 2460 Bruckneudorf Telefon: +43 (0)699 176 31 526 E-Mail: horst@valuetuning.at www.valuetuning.at Unsere Erfahrung zeigt, dass externe Unternstützung den UnternehmerInnen viel Zusatznutzen bringt. Strukturiertes, methodisches Vorgehen bringt schnelle Ergebnisse, und eine Entlastung der UnternehmerInnen.