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2015
TALENT SHORTAGE SURVEY
STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
10. Ausgabe
STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL2
ManpowerGroup hat im ersten Quartal 2015 mehr als 41.700 Personalverantwortliche in 42 Ländern befragt,
ob sie Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben und welche Berufsgruppen am schwersten zu finden sind.
Die Unternehmen wurden außerdem über die Gründe und die Auswirkungen des Fachkräftemangels interviewt
und sollten angeben, ob und welche Maßnahmen sie treffen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.
ÜBER DIE STUDIE
GLOBAL
Wie schwierig ist die Besetzung Ihrer offenen Stellen aufgrund des Fachkräftemangels?
Wie schwer fällt es Ihnen im Vergleich zum letzten Jahr, offene Stellen zu besetzen?
Welcher Job lässt sich am schwersten besetzen?
Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihre Fähigkeit aus, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen?
Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen aus?
Warum haben Sie Schwierigkeiten dabei, diese Jobpositionen zu besetzen?
Welche Strategien verfolgen Sie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken?
DEN RUND 41.700 ARBEITGEBERN WURDEN FOLGENDE FRAGEN GESTELLT:
DIE FAKTEN AUF EINEN BLICK
Weltweit nimmt der Anteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben, zu. Die
ManpowerGroup-Studie zum Fachkräftemangel 2015 ergab, dass 38 % aller Unternehmen weltweit
Probleme bei der Besetzung ihrer offenen Stellen haben.
	 Der Anteil hat sich um zwei Prozentpunkte gegenüber 2014 erhöht.
	 Der Wert ist der höchste seit 2007.
0%
15%
30%
45%
60%
2015201420132012201120102009200820072006
40% 41%
31% 30% 31%
34% 34%
36% 38%
35%
PROZENTSATZ DER ARBEITGEBER WELTWEIT,
DIE IHRE OFFENEN STELLEN NICHT BESETZEN KÖNNEN
32015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
FACHKRÄFTEMANGEL NIMMT ZU
AM STÄRKSTEN BETROFFEN SIND JAPAN, PERU UND HONGKONG
Weltweit ist der Prozentanteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, 2015 weiter gestiegen.
Waren es 2014 noch 36 %, so sind es 2015 38 %. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008.
Während 2007 weltweit 41 % der Unternehmen angaben, einen Fachkräftemangel zu spüren, waren es 2009 30 %.
Am schwierigsten gestaltet sich die Suche nach dem richtigen Personal für die Arbeitgeber in Japan (83 %) und Peru (68 %).
Am wenigsten von Fachkräftemangel betroffen geben sich irische Arbeitgeber mit 11 %.
Betrachtet man die Veränderungen zum letzten Jahr, so hat sich der Prozentsatz der Arbeitgeber, die einen Fachkräftemängel
berichten, in 29 der 42 Länder erhöht. Am stärksten ist der Wert in Singapur, Südafrika, Rumänien und Griechenland angestiegen.
In 12 Ländern, davon 6 in Amerika, ist der Prozentsatz in Bezug auf Fachkräftemangel gesunken. Die stärkste Abnahme
des Fachkräftemangels im Vergleich zum Vorjahr wird aus Argentinien und Panama berichtet.
EMEA-Raum
Die Länder mit dem niedrigsten Prozentsatz in Bezug auf Fachkräftemangel kommen aus dem EMEA-Raum (Europa, Mittlerer
Osten und Afrika). Am geringsten werden die Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen, wie auch 2014 in Irland bewertet
– auch wenn sich dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozentpunkte erhöht hat.
FACHKRÄFTEMANGEL WELTWEIT
83%
68%
65%
61%
61%
59%
58%
57%
54%
52%
51%
50%
47%
47%
46%
46%
46%
44%
42%
41%
41%
40%
39%
39%
39%
38%
37%
32%
32%
31%
30%
29%
28%
28%
27%
24%
24%
22%
18%
14%
14%
14%
11%Irland
UK
Spanien
Niederlande
Tschechien
Finnland
China
Belgien
Slowenien
Slowakei
Italien
Frankreich
Norwegen
Südafrika
USA
Kanada
Argentinien
GlobalerDurchschnitt
Schweden
Israel
Österreich
Singapur
Schweiz
Polen
Australien
Guatemala
Deutschland
Panama
CostaRica
Ungarn
Kolumbien
Bulgarien
Neuseeland
Türkei
Mexiko
Taiwan
Indien
Griechenland
Rumänien
Brasilien
HongKong
Peru
Japan
FACHKRÄFTEMANGEL IN ÖSTERREICH
0%
20%
40%
60%
80%
100% 69 67 56 72 65 73 60 59 58 61
31 33
44
28
35
27
40 41 42
39
2015201420132012201120102009200820072006
% BESETZUNGSPROBLEME % KEINE BESETZUNGSPROBLEME
4 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
SCHWIERIG ZU BESETZENDE POSITIONEN
Weltweit
Zum vierten Mal in Folge belegen Facharbeiter und Handwerker den 1. Platz im Ranking der weltweit am schwierigsten zu
besetzenden Positionen. Große Nachfrage besteht auch bei Vertriebsmitarbeitern. Sie klettern im Ranking vom 4. auf den
2. Platz. Ingenieure und Techniker, die Zweit- und Drittplatzierten des letzten Jahres, rutschen damit auf die Plätze 3 und 4
zurück. Die größte Veränderung gegenüber 2014 ist bei Fahrern zu verzeichnen. Diese Berufsgruppe rückt vom 10. auf den
5. Platz. Neu in den Top 10 der meistgesuchten Berufsgruppen sind Produktionsmitarbeiter und Maschinisten (2014 noch
auf Platz 12). Der Vertriebsleiter ist nicht mehr in der Rangliste zu finden.
TOP 10 DER MEISTGESUCHTEN
POSITIONEN WELTWEIT
	 1 |	 Facharbeiter / Handwerker
	 2 |	 Vertriebsmitarbeiter
	 3 |	 Ingenieure
	 4 |	 Techniker
	 5 |	 Fahrer
	 6 |	 Manager und Executives
	 7 |	 Finanz- und Rechnungswesen
	 8 |	 Assistenz / Bürokräfte
	 9 |	 IT-Fachkräfte
10 |	 Produktionsmitarbeiter / Maschinisten
WELTWEIT MEISTGESUCHTE TOP-JOBS 2006–2015
Facharbeiter/
Handwerker
Vertriebs-
mitarbeiter
Ingenieure
Techniker
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
*
1
2
3
4
Ranking
TOP 10 DER MEISTGESUCHTEN
POSITIONEN IM EMEA-RAUM
	 1 |	 Facharbeiter / Handwerker
	 2 |	 Ingenieure
	 3 |	 Vertriebsmitarbeiter
	 4 |	 Fahrer
	 5 |	 Manager und Executives
	 6 |	 Techniker
	 7 |	Finanz- und Rechnungswesen
	 8 |	IT-Fachkräfte
	 9 |	 Assistenz / Bürokräfte
10 |	 Angelernte Helfer
EMEA-Raum
Auch im EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gehören Facharbeiter und Handwerker zu den am schwierigsten
zu besetzenden Positionen. Zum neunten Mal in Folge führt diese Berufsgruppe das Ranking an. Besonders Maurer, Elektriker
und Installateure sind schwer zu finden. Auch die Plätze 2 und 3, Ingenieure und Vertriebsmitarbeiter, haben sich in den
letzten vier Jahren nicht verändert.
Den 4. Platz belegen Fahrer (zuletzt noch auf Platz 6). Techniker hingegen fallen vom 4. auf den 6. Platz zurück. Wieder in
den Top 10 sind IT-Fachkräfte. Diese Positionen klettern vom 11. auf den 8. Platz. Hotel- und Gastgewerbe rutschen aus
den Top 10 der am schwierigsten zu besetzenden Positionen.
Diese Grafik zeigt die Veränderungen der Top4-Plätze im Ranking der meistgesuchten Positionen in den Jahren 2006–2015.
2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL 5
ERGEBNISSE AUSGEWÄHLTER LÄNDER
ÖSTERREICH
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Facharbeiter / Handwerker
Techniker
Fahrer
Assistenz / Bürokräfte
Manager und Executives
Vertriebsmitarbeiter
Ingenieure
IT-Fachkräfte
Finanz- und Rechnungswesen
Krankenschwestern/-pfleger
FRANKREICH
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Facharbeiter / Handwerker
Fahrer
Assistenz/Bürokräfte
Vertriebsmitarbeiter
Manager und Executives
Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal)
Techniker
IT-Fachkräfte
Hotel- und Gastgewerbe
Vertriebsleiter
UNGARN
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Facharbeiter / Handwerker
Fahrer
Ingenieure
Finanz- und Rechnungswesen
IT-Fachkräfte
Mittlere Managementangestellte (Supervisor)
Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal)
Produktionsmitarbeiter / Maschinisten
Vertriebsmitarbeiter
Hotel- und Gastgewerbe
EMEA-RAUM*
* EMEA-RAUM: EUROPA, MITTLERER OSTEN UND AFRIKA
Anzahl der Befragten: 752
Besetzungsprobleme:  39 %
Keine Besetzungsprobleme: 61 %
DEUTSCHLAND
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Facharbeiter / Handwerker
Manager und Executives
Techniker
IT-Fachkräfte
Ingenieure
Finanz- und Rechnungswesen
Vertriebsmitarbeiter
Vertriebsleiter
Fahrer
Ärzte / Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal)
Anzahl der Befragten: 1.000
Besetzungsprobleme:  46 %
Keine Besetzungsprobleme: 54 %
Anzahl der Befragten: 1.002
Besetzungsprobleme:  29 %
Keine Besetzungsprobleme: 71 %
GROSSBRITANNIEN
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Facharbeiter / Handwerker
Ingenieure
Fahrer
Vertriebsmitarbeiter
Finanz- und Rechnungswesen
Manager und Executives
Krankenschwestern/-pfleger
Techniker
Assistenz / Bürokräfte
Mitarbeiter Kundensupport und Service
Anzahl der Befragten: 2.100
Besetzungsprobleme:  14 %
Keine Besetzungsprobleme: 86 %
Anzahl der Befragten: 750
Besetzungsprobleme:  47 %
Keine Besetzungsprobleme: 53 %
GRIECHENLAND
	 1 |	
	 2 |	
	 3 |	
	 4 |	
	 5 |	
	 6 |	
	 7 |	
	 8 |	
	 9 |	
10 |	
Vertriebsmitarbeiter
Manager und Executives
Facharbeiter / Handwerker
Ingenieure
Assistenz / Bürokräfte
IT-Fachkräfte
Techniker
Finanz- und Rechnungswesen
Angelernte Helfer
Vertriebsleiter
Anzahl der Befragten: 750
Besetzungsprobleme:  59 %
Keine Besetzungsprobleme: 41 %
2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL6
AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS
Wie bereits in 2014 berichtet mehr als die Hälfte (54 %) der befragten Arbeitgeber, die Probleme bei Stellenbesetzungen haben,
dass dies einen hohen oder mittleren Einfluss auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse hat. Nur 21 % geben an, dass sich
der Fachkräftemangel nicht auf die Kundenbeziehung auswirkt.
Neben dem Einfluss auf die Erfüllung von Kundenbedürfnissen sehen die befragten Arbeitgeber eine verringerte Wettbewerbs-
fähigkeit und Produktivität (42 %), eine erhöhte Mitarbeiterfluktuation (30 %) sowie eine geringere Mitarbeiterloyalität und
Arbeitsmoral (26 %) als Folge des Fachkräftemangels.
AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE ERFÜLLUNG DER KUNDENBEDÜRFNISSE
20%
20%
34%
34%
26%
24%
18%
21%
2%
1%
0% 10% 20% 30% 40% 50%
Weiß nicht
Kein Einfluss
Wenig Einfluss
Mittlerer Einfluss
Hoher Einfluss 2014
2015
AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE UNTERNEHMEN
40%
42%
41%
42%
27%
30%
22%
25%
6%
10%
24%
25%
24%
26%
Kundenbedürfnisse können
nicht erfüllt werden
Erhöhte Mitarbeiterfluktuation
Minimierte Innovationskraft
und Kreativität
Geringere Mitarbeiterloyalität/
Arbeitsmoral
Höhere Kompensationskosten
Weiß nicht
Minimierte Wettbewerbsfähigkeit/
Produktivität
0% 10% 20% 30% 40% 50%
2014
2015
GRÜNDE FÜR DEN FACHKRÄFTEMANGEL
Am häufigsten nennen die befragten Unternehmen als Gründe für den Fachkräftemangel fehlende Kandidaten, mangelnde
Fachkenntnisse, fehlende Erfahrung sowie mangelnde Soft Skills.
Zu wenige oder
keine Bewerber
35%
TOP 5 GRÜNDE
FÜR DEN
FACHKRÄFTE-
MANGEL
Unzureichende
Fachkenntnisse
34%
Fehlende
Erfahrung
22%
fehlende soziale
Kompetenzen
17%
Bewerber fordert
zu viel Gehalt
13%
72015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
MASSNAHMEN GEGEN FACHKRÄFTEMANGEL
Als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel setzt die Mehrheit der befragten Personalverantwortlichen weiterhin auf
HR-Aktivitäten (39 %, 2014 noch 47 %). An erster Stelle werden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für bestehendes Personal
genannt. Darüber hinaus werden innovative Recruiting-Maßnahmen (intern sowie extern), zusätzliche Benefits oder höhere
Einstiegsgehälter eingesetzt.
Mehr als jeder fünfte Arbeitgeber (22 %) versucht, neue Quellen bei der Mitarbeitersuche anzuzapfen. Zu diesen zählen noch
nicht genutzte Kandidatenpools, Bewerber außerhalb der unmittelbaren Region und junge Zielgruppen. 8 % der Personal-
verantwortlichen adressieren gezielt Kandidaten, die zwar aktuell noch nicht die erforderlichen Kenntnisse mitbringen, aber
das Potenzial haben, sich diese anzueignen.
Zu guter Letzt setzen 18 % auf alternative Arbeitsmodelle. Die meisten Personalverantwortlichen aus dieser Gruppe fokus-
sieren sich auf interne High Potentials.
21 % jedoch setzen noch keine gezielten Maßnahmen ein, um dem Mangel an Bewerbern entgegenzuwirken.
LÖSUNGSANSÄTZE FÜR UNTERNEHMEN
 Entwicklung von neuen HR-Maßnahmen – mit der herkömmlichen Recruiting-Praxis wird es schwer, andere Ergebnisse
zu erzielen (z. B. Neudefinition der Anforderungskriterien von Bewerbern)
 Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens ermöglichen sowie Motivation der Mitarbeiter, ihre eigene Karriere
voranzutreiben
 Offenheit für neue Denkweisen – Entdeckung noch nicht genutzter Bewerberquellen (z. B. junge oder ältere Bewerber
gezielt ansprechen, Bewerber außerhalb des üblichen Suchumfelds)
 Den Mehrwert des Unternehmens für Mitarbeiter herausarbeiten, um für Talente attraktiv zu sein
WIE KANN IHNEN MANPOWERGROUP DABEI HELFEN?
WIR SUCHEN UND FINDEN DIE RICHTIGEN TALENTE FÜR IHRE AUFGABEN.
ManpowerGroup erleichtert Ihnen den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern und hilft Ihnen, die richtigen Talente für Ihre
Aufgaben zu finden. Weltweit besetzt die ManpowerGroup 3,4 Millionen Stellen pro Jahr.
Der Kandidatenpool der ManpowerGroup Österreich besteht aus rund 50.000 geprüften Lebensläufen. Dies macht es uns
innerhalb kurzer Zeit möglich, Ihnen Bewerberprofile passend zu Ihrem Anforderungsprofil zu übermitteln. Statistisch gesehen
verkürzt sich die Recruiting-Zeit für Unternehmen damit um rund 80 Prozent.
Jeder 5. Arbeitgeber setzt noch keine gezielten
Strategien gegen Fachkräftemangel ein.
Nur 1 von 10Arbeitgebern verändert seine
Recruiting-Strategien, um noch nicht genutzte
Bewerberpools zu adressieren
ARBEITGEBER TUN NOCH NICHT GENUG,
UM DEM FACHKRÄFTEMANGEL ENTGEGENZUWIRKEN
ÜBER DIE MANPOWERGROUP
Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung innovativer Lösungen und Dienst-
leistungen, mit denen Unternehmen in der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein
können.
In Österreich operiert ManpowerGroup unter den Marken Manpower und Experis.
ManpowerGroup bietet Kandidaten und Unternehmen ein breites Spektrum innovativer Personal-
lösungen – von kurzfristigen Stellenbesetzungen über projektbezogene Einsätze bis zur Vermittlung
von Direktanstellungen. Manpower hat sich auf die Fachbereiche administrative, kaufmännische,
technische und gewerbliche Berufe sowie Events, Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Der
Branchenfokus von Experis umfasst Finance und Banking, IT, Engineering sowie Executive Search.
Gelebte Diversity bedeutet für uns, dass wir uns gleichermaßen an alle Menschen jeglichen Geschlechts,
jeglicher Nationalität, Ethnizität, jeglicher religiösen sowie sexuellen Orientierung und jeden Alters
sowie an Menschen mit Beeinträchtigung richten.
ManpowerGroup GmbH
Lassallestraße 7a
1020 Wien
Austria
T: +43 1 516 76-7000
F: +43 1 516 76-9199
office@manpowergroup.at
www.manpowergroup.at
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  • 1. 2015 TALENT SHORTAGE SURVEY STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL 10. Ausgabe STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL
  • 2. 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL2 ManpowerGroup hat im ersten Quartal 2015 mehr als 41.700 Personalverantwortliche in 42 Ländern befragt, ob sie Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben und welche Berufsgruppen am schwersten zu finden sind. Die Unternehmen wurden außerdem über die Gründe und die Auswirkungen des Fachkräftemangels interviewt und sollten angeben, ob und welche Maßnahmen sie treffen, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. ÜBER DIE STUDIE GLOBAL Wie schwierig ist die Besetzung Ihrer offenen Stellen aufgrund des Fachkräftemangels? Wie schwer fällt es Ihnen im Vergleich zum letzten Jahr, offene Stellen zu besetzen? Welcher Job lässt sich am schwersten besetzen? Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihre Fähigkeit aus, die Bedürfnisse der Kunden zu erfüllen? Wie wirkt sich der Fachkräftemangel auf Ihr Unternehmen aus? Warum haben Sie Schwierigkeiten dabei, diese Jobpositionen zu besetzen? Welche Strategien verfolgen Sie, um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken? DEN RUND 41.700 ARBEITGEBERN WURDEN FOLGENDE FRAGEN GESTELLT: DIE FAKTEN AUF EINEN BLICK Weltweit nimmt der Anteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten bei Stellenbesetzungen haben, zu. Die ManpowerGroup-Studie zum Fachkräftemangel 2015 ergab, dass 38 % aller Unternehmen weltweit Probleme bei der Besetzung ihrer offenen Stellen haben. Der Anteil hat sich um zwei Prozentpunkte gegenüber 2014 erhöht. Der Wert ist der höchste seit 2007. 0% 15% 30% 45% 60% 2015201420132012201120102009200820072006 40% 41% 31% 30% 31% 34% 34% 36% 38% 35% PROZENTSATZ DER ARBEITGEBER WELTWEIT, DIE IHRE OFFENEN STELLEN NICHT BESETZEN KÖNNEN
  • 3. 32015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL FACHKRÄFTEMANGEL NIMMT ZU AM STÄRKSTEN BETROFFEN SIND JAPAN, PERU UND HONGKONG Weltweit ist der Prozentanteil der Arbeitgeber, die Schwierigkeiten haben, offene Stellen zu besetzen, 2015 weiter gestiegen. Waren es 2014 noch 36 %, so sind es 2015 38 %. Dies ist der höchste Wert seit Beginn der Wirtschaftskrise im Jahr 2008. Während 2007 weltweit 41 % der Unternehmen angaben, einen Fachkräftemangel zu spüren, waren es 2009 30 %. Am schwierigsten gestaltet sich die Suche nach dem richtigen Personal für die Arbeitgeber in Japan (83 %) und Peru (68 %). Am wenigsten von Fachkräftemangel betroffen geben sich irische Arbeitgeber mit 11 %. Betrachtet man die Veränderungen zum letzten Jahr, so hat sich der Prozentsatz der Arbeitgeber, die einen Fachkräftemängel berichten, in 29 der 42 Länder erhöht. Am stärksten ist der Wert in Singapur, Südafrika, Rumänien und Griechenland angestiegen. In 12 Ländern, davon 6 in Amerika, ist der Prozentsatz in Bezug auf Fachkräftemangel gesunken. Die stärkste Abnahme des Fachkräftemangels im Vergleich zum Vorjahr wird aus Argentinien und Panama berichtet. EMEA-Raum Die Länder mit dem niedrigsten Prozentsatz in Bezug auf Fachkräftemangel kommen aus dem EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika). Am geringsten werden die Schwierigkeiten, offene Stellen zu besetzen, wie auch 2014 in Irland bewertet – auch wenn sich dieser Wert im Vergleich zum Vorjahr um 9 Prozentpunkte erhöht hat. FACHKRÄFTEMANGEL WELTWEIT 83% 68% 65% 61% 61% 59% 58% 57% 54% 52% 51% 50% 47% 47% 46% 46% 46% 44% 42% 41% 41% 40% 39% 39% 39% 38% 37% 32% 32% 31% 30% 29% 28% 28% 27% 24% 24% 22% 18% 14% 14% 14% 11%Irland UK Spanien Niederlande Tschechien Finnland China Belgien Slowenien Slowakei Italien Frankreich Norwegen Südafrika USA Kanada Argentinien GlobalerDurchschnitt Schweden Israel Österreich Singapur Schweiz Polen Australien Guatemala Deutschland Panama CostaRica Ungarn Kolumbien Bulgarien Neuseeland Türkei Mexiko Taiwan Indien Griechenland Rumänien Brasilien HongKong Peru Japan FACHKRÄFTEMANGEL IN ÖSTERREICH 0% 20% 40% 60% 80% 100% 69 67 56 72 65 73 60 59 58 61 31 33 44 28 35 27 40 41 42 39 2015201420132012201120102009200820072006 % BESETZUNGSPROBLEME % KEINE BESETZUNGSPROBLEME
  • 4. 4 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL SCHWIERIG ZU BESETZENDE POSITIONEN Weltweit Zum vierten Mal in Folge belegen Facharbeiter und Handwerker den 1. Platz im Ranking der weltweit am schwierigsten zu besetzenden Positionen. Große Nachfrage besteht auch bei Vertriebsmitarbeitern. Sie klettern im Ranking vom 4. auf den 2. Platz. Ingenieure und Techniker, die Zweit- und Drittplatzierten des letzten Jahres, rutschen damit auf die Plätze 3 und 4 zurück. Die größte Veränderung gegenüber 2014 ist bei Fahrern zu verzeichnen. Diese Berufsgruppe rückt vom 10. auf den 5. Platz. Neu in den Top 10 der meistgesuchten Berufsgruppen sind Produktionsmitarbeiter und Maschinisten (2014 noch auf Platz 12). Der Vertriebsleiter ist nicht mehr in der Rangliste zu finden. TOP 10 DER MEISTGESUCHTEN POSITIONEN WELTWEIT 1 | Facharbeiter / Handwerker 2 | Vertriebsmitarbeiter 3 | Ingenieure 4 | Techniker 5 | Fahrer 6 | Manager und Executives 7 | Finanz- und Rechnungswesen 8 | Assistenz / Bürokräfte 9 | IT-Fachkräfte 10 | Produktionsmitarbeiter / Maschinisten WELTWEIT MEISTGESUCHTE TOP-JOBS 2006–2015 Facharbeiter/ Handwerker Vertriebs- mitarbeiter Ingenieure Techniker 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 * 1 2 3 4 Ranking TOP 10 DER MEISTGESUCHTEN POSITIONEN IM EMEA-RAUM 1 | Facharbeiter / Handwerker 2 | Ingenieure 3 | Vertriebsmitarbeiter 4 | Fahrer 5 | Manager und Executives 6 | Techniker 7 | Finanz- und Rechnungswesen 8 | IT-Fachkräfte 9 | Assistenz / Bürokräfte 10 | Angelernte Helfer EMEA-Raum Auch im EMEA-Raum (Europa, Mittlerer Osten und Afrika) gehören Facharbeiter und Handwerker zu den am schwierigsten zu besetzenden Positionen. Zum neunten Mal in Folge führt diese Berufsgruppe das Ranking an. Besonders Maurer, Elektriker und Installateure sind schwer zu finden. Auch die Plätze 2 und 3, Ingenieure und Vertriebsmitarbeiter, haben sich in den letzten vier Jahren nicht verändert. Den 4. Platz belegen Fahrer (zuletzt noch auf Platz 6). Techniker hingegen fallen vom 4. auf den 6. Platz zurück. Wieder in den Top 10 sind IT-Fachkräfte. Diese Positionen klettern vom 11. auf den 8. Platz. Hotel- und Gastgewerbe rutschen aus den Top 10 der am schwierigsten zu besetzenden Positionen. Diese Grafik zeigt die Veränderungen der Top4-Plätze im Ranking der meistgesuchten Positionen in den Jahren 2006–2015.
  • 5. 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL 5 ERGEBNISSE AUSGEWÄHLTER LÄNDER ÖSTERREICH 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Facharbeiter / Handwerker Techniker Fahrer Assistenz / Bürokräfte Manager und Executives Vertriebsmitarbeiter Ingenieure IT-Fachkräfte Finanz- und Rechnungswesen Krankenschwestern/-pfleger FRANKREICH 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Facharbeiter / Handwerker Fahrer Assistenz/Bürokräfte Vertriebsmitarbeiter Manager und Executives Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal) Techniker IT-Fachkräfte Hotel- und Gastgewerbe Vertriebsleiter UNGARN 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Facharbeiter / Handwerker Fahrer Ingenieure Finanz- und Rechnungswesen IT-Fachkräfte Mittlere Managementangestellte (Supervisor) Ärzte/Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal) Produktionsmitarbeiter / Maschinisten Vertriebsmitarbeiter Hotel- und Gastgewerbe EMEA-RAUM* * EMEA-RAUM: EUROPA, MITTLERER OSTEN UND AFRIKA Anzahl der Befragten: 752 Besetzungsprobleme: 39 % Keine Besetzungsprobleme: 61 % DEUTSCHLAND 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Facharbeiter / Handwerker Manager und Executives Techniker IT-Fachkräfte Ingenieure Finanz- und Rechnungswesen Vertriebsmitarbeiter Vertriebsleiter Fahrer Ärzte / Medizinische Berufe (kein Pflegepersonal) Anzahl der Befragten: 1.000 Besetzungsprobleme: 46 % Keine Besetzungsprobleme: 54 % Anzahl der Befragten: 1.002 Besetzungsprobleme: 29 % Keine Besetzungsprobleme: 71 % GROSSBRITANNIEN 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Facharbeiter / Handwerker Ingenieure Fahrer Vertriebsmitarbeiter Finanz- und Rechnungswesen Manager und Executives Krankenschwestern/-pfleger Techniker Assistenz / Bürokräfte Mitarbeiter Kundensupport und Service Anzahl der Befragten: 2.100 Besetzungsprobleme: 14 % Keine Besetzungsprobleme: 86 % Anzahl der Befragten: 750 Besetzungsprobleme: 47 % Keine Besetzungsprobleme: 53 % GRIECHENLAND 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | Vertriebsmitarbeiter Manager und Executives Facharbeiter / Handwerker Ingenieure Assistenz / Bürokräfte IT-Fachkräfte Techniker Finanz- und Rechnungswesen Angelernte Helfer Vertriebsleiter Anzahl der Befragten: 750 Besetzungsprobleme: 59 % Keine Besetzungsprobleme: 41 %
  • 6. 2015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL6 AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS Wie bereits in 2014 berichtet mehr als die Hälfte (54 %) der befragten Arbeitgeber, die Probleme bei Stellenbesetzungen haben, dass dies einen hohen oder mittleren Einfluss auf die Erfüllung der Kundenbedürfnisse hat. Nur 21 % geben an, dass sich der Fachkräftemangel nicht auf die Kundenbeziehung auswirkt. Neben dem Einfluss auf die Erfüllung von Kundenbedürfnissen sehen die befragten Arbeitgeber eine verringerte Wettbewerbs- fähigkeit und Produktivität (42 %), eine erhöhte Mitarbeiterfluktuation (30 %) sowie eine geringere Mitarbeiterloyalität und Arbeitsmoral (26 %) als Folge des Fachkräftemangels. AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE ERFÜLLUNG DER KUNDENBEDÜRFNISSE 20% 20% 34% 34% 26% 24% 18% 21% 2% 1% 0% 10% 20% 30% 40% 50% Weiß nicht Kein Einfluss Wenig Einfluss Mittlerer Einfluss Hoher Einfluss 2014 2015 AUSWIRKUNGEN DES FACHKRÄFTEMANGELS AUF DIE UNTERNEHMEN 40% 42% 41% 42% 27% 30% 22% 25% 6% 10% 24% 25% 24% 26% Kundenbedürfnisse können nicht erfüllt werden Erhöhte Mitarbeiterfluktuation Minimierte Innovationskraft und Kreativität Geringere Mitarbeiterloyalität/ Arbeitsmoral Höhere Kompensationskosten Weiß nicht Minimierte Wettbewerbsfähigkeit/ Produktivität 0% 10% 20% 30% 40% 50% 2014 2015 GRÜNDE FÜR DEN FACHKRÄFTEMANGEL Am häufigsten nennen die befragten Unternehmen als Gründe für den Fachkräftemangel fehlende Kandidaten, mangelnde Fachkenntnisse, fehlende Erfahrung sowie mangelnde Soft Skills. Zu wenige oder keine Bewerber 35% TOP 5 GRÜNDE FÜR DEN FACHKRÄFTE- MANGEL Unzureichende Fachkenntnisse 34% Fehlende Erfahrung 22% fehlende soziale Kompetenzen 17% Bewerber fordert zu viel Gehalt 13%
  • 7. 72015 STUDIE FACHKRÄFTEMANGEL MASSNAHMEN GEGEN FACHKRÄFTEMANGEL Als Maßnahme gegen den Fachkräftemangel setzt die Mehrheit der befragten Personalverantwortlichen weiterhin auf HR-Aktivitäten (39 %, 2014 noch 47 %). An erster Stelle werden Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen für bestehendes Personal genannt. Darüber hinaus werden innovative Recruiting-Maßnahmen (intern sowie extern), zusätzliche Benefits oder höhere Einstiegsgehälter eingesetzt. Mehr als jeder fünfte Arbeitgeber (22 %) versucht, neue Quellen bei der Mitarbeitersuche anzuzapfen. Zu diesen zählen noch nicht genutzte Kandidatenpools, Bewerber außerhalb der unmittelbaren Region und junge Zielgruppen. 8 % der Personal- verantwortlichen adressieren gezielt Kandidaten, die zwar aktuell noch nicht die erforderlichen Kenntnisse mitbringen, aber das Potenzial haben, sich diese anzueignen. Zu guter Letzt setzen 18 % auf alternative Arbeitsmodelle. Die meisten Personalverantwortlichen aus dieser Gruppe fokus- sieren sich auf interne High Potentials. 21 % jedoch setzen noch keine gezielten Maßnahmen ein, um dem Mangel an Bewerbern entgegenzuwirken. LÖSUNGSANSÄTZE FÜR UNTERNEHMEN Entwicklung von neuen HR-Maßnahmen – mit der herkömmlichen Recruiting-Praxis wird es schwer, andere Ergebnisse zu erzielen (z. B. Neudefinition der Anforderungskriterien von Bewerbern) Weiterentwicklung innerhalb des Unternehmens ermöglichen sowie Motivation der Mitarbeiter, ihre eigene Karriere voranzutreiben Offenheit für neue Denkweisen – Entdeckung noch nicht genutzter Bewerberquellen (z. B. junge oder ältere Bewerber gezielt ansprechen, Bewerber außerhalb des üblichen Suchumfelds) Den Mehrwert des Unternehmens für Mitarbeiter herausarbeiten, um für Talente attraktiv zu sein WIE KANN IHNEN MANPOWERGROUP DABEI HELFEN? WIR SUCHEN UND FINDEN DIE RICHTIGEN TALENTE FÜR IHRE AUFGABEN. ManpowerGroup erleichtert Ihnen den Zugang zu qualifizierten Mitarbeitern und hilft Ihnen, die richtigen Talente für Ihre Aufgaben zu finden. Weltweit besetzt die ManpowerGroup 3,4 Millionen Stellen pro Jahr. Der Kandidatenpool der ManpowerGroup Österreich besteht aus rund 50.000 geprüften Lebensläufen. Dies macht es uns innerhalb kurzer Zeit möglich, Ihnen Bewerberprofile passend zu Ihrem Anforderungsprofil zu übermitteln. Statistisch gesehen verkürzt sich die Recruiting-Zeit für Unternehmen damit um rund 80 Prozent. Jeder 5. Arbeitgeber setzt noch keine gezielten Strategien gegen Fachkräftemangel ein. Nur 1 von 10Arbeitgebern verändert seine Recruiting-Strategien, um noch nicht genutzte Bewerberpools zu adressieren ARBEITGEBER TUN NOCH NICHT GENUG, UM DEM FACHKRÄFTEMANGEL ENTGEGENZUWIRKEN
  • 8. ÜBER DIE MANPOWERGROUP Die ManpowerGroup ist weltweit führend in der Bereitstellung innovativer Lösungen und Dienst- leistungen, mit denen Unternehmen in der sich verändernden Welt der Arbeit erfolgreich sein können. In Österreich operiert ManpowerGroup unter den Marken Manpower und Experis. ManpowerGroup bietet Kandidaten und Unternehmen ein breites Spektrum innovativer Personal- lösungen – von kurzfristigen Stellenbesetzungen über projektbezogene Einsätze bis zur Vermittlung von Direktanstellungen. Manpower hat sich auf die Fachbereiche administrative, kaufmännische, technische und gewerbliche Berufe sowie Events, Hotellerie und Gastronomie spezialisiert. Der Branchenfokus von Experis umfasst Finance und Banking, IT, Engineering sowie Executive Search. Gelebte Diversity bedeutet für uns, dass wir uns gleichermaßen an alle Menschen jeglichen Geschlechts, jeglicher Nationalität, Ethnizität, jeglicher religiösen sowie sexuellen Orientierung und jeden Alters sowie an Menschen mit Beeinträchtigung richten. ManpowerGroup GmbH Lassallestraße 7a 1020 Wien Austria T: +43 1 516 76-7000 F: +43 1 516 76-9199 office@manpowergroup.at www.manpowergroup.at © 2015 ManpowerGroup. Alle Rechte vorbehalten.