Vortrag beim Workshop „Komponenten und Virtualisierung in der Modellbildung und Simulation“ an der Universität der Bundeswehr München am 21.-22.01.2013.
Der Vortrag beleuchtet Chancen und aktuelle Entwicklungen bei der Standardisierung von M&S-Komponenten (insbesondere bei Simulationen im Umfeld von Bundeswehr und NATO).
KURZBESCHREIBUNG:
Holger Deist (SAP AG, UX Methods Team) und Wolfgang Teusch (SAP AG, Solution Management) geben anhand eines konkreten Entwicklungsprojektes einen Einblick in Methoden des Visual Modeling im User-Centered-Design-Prozess, mit denen sich die Qualität und Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung steigern lassen.
DETAILBESCHREIBUNG:
Als weltweit führender Anbieter von Business-Software hat die SAP AG die Bedeutung von User Experience als wichtigen Erfolgsfaktor erkannt. Die SAP AG verfügt mittlerweile über einen sehr ausdifferenzierten User-Centered-Design (UCD) Prozess, der als integraler Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses die methodischen Grundlagen für die Entwicklung nutzerzentrierter Anwendungen definiert.
Ein solcher Paradigmenwandel - von einer stark funktional ausgeprägten Produktentwicklung hin zu einem ganzheitlichen Produktdesign - benötigt Zeit, um im gesamten Portfolio im Markt sichtbar zu werden: Neben der organisatorischen Einbettung des UCD Prozesses, müssen sich die Arbeitsmethoden einer Vielzahl von Mitarbeitern (derzeit etwa 50.000) entsprechend ändern, um Leistungsumfang und Komplexität der SAP Anwendungen stärker am Endbenutzer ausrichten zu können. Ein solcher Wandel eines Großunternehmens verhält sich im Vergleich zu einer Interactive-Agentur in etwa wie die Kurskorrektur eines Supertankers zu der eines Schnellbootes.
Holger Deist (SAP AG, UX Methods Team) und Wolfgang Teusch (SAP AG, Solution Management) geben anhand eines konkreten Entwicklungsprojektes einen Einblick in Methoden des Visual Modeling im User-Centered-Design-Prozess, mit denen sich die Qualität und Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung steigern lassen. Unterschiedliche visuelle Modelle, die in User Research und Conceptual Design die jeweiligen Aspekte der User Experience aus Endbenutzersicht beleuchten, ermöglichen die einzelnen Blickwinckel der Projektbeteiligten zu einer konsistenten Gesamtsicht auf das Produkt zusammenzuführen. Sie schaffen somit nicht nur eine solide strukturelle Grundlage für das User Interface Design der Software, sondern stellen auch ein hervorragendes Kommunikationstool für alle Projektbeteiligten dar.
Teilnehmer können nach dem Vortrag 'Visual Modeling im UCD Prozess'
_User Research als notwendige Grundlage für ein fundiertes Conceptual Design und erfolgreiches UI Design erkennen
_die enge Zusammenarbeit aller Projektbeteiligter im UCD Prozess als notwendige Erfolgsvoraussetzung identifizieren
_die grundlegenden Konzepte und Vorteile von Task-Flow-Diagramm, Visual Use Cases, User Object Model und Information Architecture Diagram im Designprozess erklären
Holger Deist studierte Industrial Design mit Schwerpunkten auf Systemdesign und Ergonomie. Nach Stationen in der Produktkonzeption und im Marketing begann er Ende der neunziger Jahre seine Tätigkeit als Information Architect und Usability Consultant für führende Interactive-Agenturen, in denen er für User Research und Conceptual Design von überwiegend Intranets, Online Shops und Online Banking Plattformen zuständig war. 2005 begann er bei der SAP als Usability & Design Consultant und wechselte 2007 in das Methoden Team des User Experience Bereiches der SAP.
Dr. Wolfgang Teusch studierte Mathematik, promovierte in Wirtschaftswissenschaften und arbeitete als Lehrbeauftragter im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Dortmund. 1985 begann er bei der SAP als Entwickler im Controlling und Haushaltsmanagement. Als Entwicklungsleiter für Haushaltsmanagement war er 1995 Mitbegründer des Unternehmensbereiches Public Sector bei der SAP. Er arbeitete einige Jahre im Vertrieb und ist seit 2002 Solution Manager für Records und Case Management.
KURZBESCHREIBUNG:
Holger Deist (SAP AG, UX Methods Team) und Wolfgang Teusch (SAP AG, Solution Management) geben anhand eines konkreten Entwicklungsprojektes einen Einblick in Methoden des Visual Modeling im User-Centered-Design-Prozess, mit denen sich die Qualität und Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung steigern lassen.
DETAILBESCHREIBUNG:
Als weltweit führender Anbieter von Business-Software hat die SAP AG die Bedeutung von User Experience als wichtigen Erfolgsfaktor erkannt. Die SAP AG verfügt mittlerweile über einen sehr ausdifferenzierten User-Centered-Design (UCD) Prozess, der als integraler Bestandteil des Produktentwicklungsprozesses die methodischen Grundlagen für die Entwicklung nutzerzentrierter Anwendungen definiert.
Ein solcher Paradigmenwandel - von einer stark funktional ausgeprägten Produktentwicklung hin zu einem ganzheitlichen Produktdesign - benötigt Zeit, um im gesamten Portfolio im Markt sichtbar zu werden: Neben der organisatorischen Einbettung des UCD Prozesses, müssen sich die Arbeitsmethoden einer Vielzahl von Mitarbeitern (derzeit etwa 50.000) entsprechend ändern, um Leistungsumfang und Komplexität der SAP Anwendungen stärker am Endbenutzer ausrichten zu können. Ein solcher Wandel eines Großunternehmens verhält sich im Vergleich zu einer Interactive-Agentur in etwa wie die Kurskorrektur eines Supertankers zu der eines Schnellbootes.
Holger Deist (SAP AG, UX Methods Team) und Wolfgang Teusch (SAP AG, Solution Management) geben anhand eines konkreten Entwicklungsprojektes einen Einblick in Methoden des Visual Modeling im User-Centered-Design-Prozess, mit denen sich die Qualität und Geschwindigkeit in der Softwareentwicklung steigern lassen. Unterschiedliche visuelle Modelle, die in User Research und Conceptual Design die jeweiligen Aspekte der User Experience aus Endbenutzersicht beleuchten, ermöglichen die einzelnen Blickwinckel der Projektbeteiligten zu einer konsistenten Gesamtsicht auf das Produkt zusammenzuführen. Sie schaffen somit nicht nur eine solide strukturelle Grundlage für das User Interface Design der Software, sondern stellen auch ein hervorragendes Kommunikationstool für alle Projektbeteiligten dar.
Teilnehmer können nach dem Vortrag 'Visual Modeling im UCD Prozess'
_User Research als notwendige Grundlage für ein fundiertes Conceptual Design und erfolgreiches UI Design erkennen
_die enge Zusammenarbeit aller Projektbeteiligter im UCD Prozess als notwendige Erfolgsvoraussetzung identifizieren
_die grundlegenden Konzepte und Vorteile von Task-Flow-Diagramm, Visual Use Cases, User Object Model und Information Architecture Diagram im Designprozess erklären
Holger Deist studierte Industrial Design mit Schwerpunkten auf Systemdesign und Ergonomie. Nach Stationen in der Produktkonzeption und im Marketing begann er Ende der neunziger Jahre seine Tätigkeit als Information Architect und Usability Consultant für führende Interactive-Agenturen, in denen er für User Research und Conceptual Design von überwiegend Intranets, Online Shops und Online Banking Plattformen zuständig war. 2005 begann er bei der SAP als Usability & Design Consultant und wechselte 2007 in das Methoden Team des User Experience Bereiches der SAP.
Dr. Wolfgang Teusch studierte Mathematik, promovierte in Wirtschaftswissenschaften und arbeitete als Lehrbeauftragter im Fachbereich Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Dortmund. 1985 begann er bei der SAP als Entwickler im Controlling und Haushaltsmanagement. Als Entwicklungsleiter für Haushaltsmanagement war er 1995 Mitbegründer des Unternehmensbereiches Public Sector bei der SAP. Er arbeitete einige Jahre im Vertrieb und ist seit 2002 Solution Manager für Records und Case Management.
Webinar: Effiziente Digitalisierungsstrategien für den Mittelstand ELEKS
Über die Veranstaltung
Klimaschutz, Digitalisierung, Ressourceneffizienz, zuverlässige Lieferketten, Senkung der Rohstoff- und Energiekosten sind Schlagworte unserer Zeit und definierte Ziele in Unternehmen. Durch Integration und Konsolidierung verschiedenster Elemente Ihres Geschäftsbetriebes kann die Effizienz erheblich gesteigert werden.
Im Zeitalter der digitalen Transformation ist die Rationalisierung von Geschäftsabläufen und Workflows für Unternehmen überlebenswichtig, insbesondere für die Fertigungs- und Automobilindustrie. In diesem 75-minütigen Webinar werden wir den Wert, die Trends, die Möglichkeiten und die Anwendungsfälle für maßgeschneiderte ERP-Lösungen und Geschäftsanwendungen in der modernen digitalen Welt betrachten. Außerdem gehen wir auf die Rolle der künstlichen Intelligenz im Rahmen der Digitalisierung und insbesondere auf ihre Bedeutung für Industrie 4.0 ein.
Gemeinsam mit dem VDI Mittelhessen e.V. und Deutsche Ingenieure GmbH (DE INE) veranstaltet ELEKS eine Diskussion, die sich mit den aktuellen Fragen rund um ERP-Software befasst, um Führungskräften bei der Implementierung der richtigen ERP-Lösungen für ihr Unternehmen zu unterstützen.
Themen der Veranstaltung:
• Maßgeschneidertes ERP
• Künstliche Intelligenz
• Industrie 4.0
Maschinelles Lernen (ML / Machine Learning) ist ein essentielles Kernstück der modernen Künstlichen Intelligenz (KI) und hilft unseren Programmen immer besser ("intelligenter") zu werden indem man wiederkehrend Erfahrungen (Daten) sammelt, die durch geschickte ML-Algorithmen viele nützliche Aufgaben wie z.B. Stimmungsanalyse, Objekt-Erkennung und Klassifikation, Preis- bzw. Verkaufsvorhersage uvm. erledigen lassen. Aber was muss man machen, um all das in einem .NET Programm zu ermöglichen - Python lernen, KI-Dienst konsumieren? Nicht unbedingt! Es gibt einen kürzeren Weg - ML.NET als ein open-source und plattformübergreifendes Framework für maschinelles Lernen, das speziell für .NET Entwickler gebaut ist. Damit kann jeder eigene ML-Modelle bauen, ohne vertrautes .NET Eco-System verlassen zu müssen. Teilnehmer dieser Session werden erfahren wie man typische KI-Aufgaben mit ML.NET schnell und einfach löst, spezifische Modelle mit einem brandneuen AutoML-Werkzeug ML.NET Model Builder erstellt und eine Brücke zu populären ML-Frameworks wie z.B. Tensorflow, Infer.NET, ONNX uvm. baut.
PLM Open Hours - Best Practices in der ProdukstrukturierungIntelliact AG
Diese Optimierung basiert auf einer gutstrukturierten generischen Produktdefinition, die transparent alle Zusammenhänge in den Prozessen der Produktlebenszyklus integriert. Um eine solche optimale Situation zu erreichen, bedarf es vieler Analysen und aufwendiger konzeptioneller Arbeiten, um alle Sichten auf das Produkt in allen Phasen des Lebenszyklus zuverlässig abzubilden. In diesem Vortrag sollen Teilschritte der Produktstrukturierung erläutert werden, die ein schnellen Benefit auf dem Weg zum oben genannten Optimum erbringen.
http://www.opitz-consulting.com/go/3-4-898
In Zeiten von Single-Page Web Apps wird es immer wichtiger, das UI zu testen. Die Tests sollen in JavaScript implementiert und mit der App im Browser ausgeführt werden. Dies erlaubt z. B. das Mocking des Backends. Die Tests werden damit robuster und schneller. Die Referenten stellen die entstehenden Herausforderungen vor und erläutern Lösungen, die sie für das Testframeworks Jasmine-UI gewählt haben.
Stefan Scheidt und Tobias Bosch, Solution Architects und Mobile-Web-Experten bei OPITZ CONSULTING, präsentierten diese Session am 04.September 2012 bei der Mobile TechCon in Frankfurt a. M.
--
Zukunft?! Wir arbeiten dran.
Mobile Solutions by OPITZ CONSULTING
http://www.opitz-consulting.com/go/3-4-898
Über uns:
Als führender Projektspezialist für ganzheitliche IT-Lösungen tragen wir zur Wertsteigerung der Organisationen unserer Kunden bei und bringen IT und Business in Einklang. Mit OPITZ CONSULTING als zuverlässigem Partner können sich unsere Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und ihre Wettbewerbsvorteile nachhaltig absichern und ausbauen.
Über unsere IT-Beratung: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-10
Unser Leistungsangebot: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-874
Karriere bei OPITZ CONSULTING: http://www.opitz-consulting.com/go/3-8-5
Der Socio-Technical Walkthrough als Methode der Dokumentation und Analyse von...integro
Michael Prilla führt in seinem Vortrag die Methoden SeeMe (Prozessmodellierung) und STWT (partizipative Modellierung) ein, die zur Modellierung, Analyse und Gestaltung von Innonvationsflüssen geeignet sind.
Plm Open Hours - Detailkonzepte welcher Art führen zu erfolgreichen Implement...Intelliact AG
Das Detailkonzept ist ein zentrales Dokument, weil es als Schnittstelle zwischen der Projektleitung, den Anwendern und der Umsetzung dient. Für den Projektleiter bietet es einen roten Faden, der durch die Verwendung und die Anpassung des Systems führt. Für die Anwender detailliert es die Anwendungsfälle soweit aus, dass damit bereits der Grundstein für die spätere Schulung gelegt wird. Zudem dient es bei der Implementierung als Grundlage für die Systemspezifikation (Module und Komponenten) und beschreibt bereits die Schranken für testgetriebene Entwicklung.
Ähnlich wie Standardisierung von M&S-Komponenten (20)