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Peter Paul Rubens




                Selbstportrait des Künstlers
                mit seiner ersten Ehefrau
                Isabella
Hélène Fourment mit zweien ihrer Kinder, ca1636
Raub der Töchter des Leukippos durch die Dioskuren Castor und Pollux, 1617
Beisetzung Christi, 1611-12   >> Vergleich mit Caravaggio
Rubens   Caravaggio
                      >> zurück
Das Haupt der Medusa, 1617
Bacchus, ca1640   >> Bacchus von Caravaggio
Bacchus, ca1595   >> zurück
Der Liebesgarten, 1632
1                  2     3



Der Liebesgarten, 1632
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Rubens

Hinweis der Redaktion

  1. * 28. oder 29. Juni 1577 in Siegen/Westfalen; † 30. Mai 1640 in Antwerpen/Belgien Flämischer Maler, Diplomat der spanisch-habsburgischen Krone und einer der bekanntesten Maler des Barock. Wird als umgänglicher, überaus beliebter Lebemann geschildert, der für seine diplomatischen Vermittlungen (u.a. zwischen Spanien und England) zum Ritter geschlagen wurde. R. sprach fliessend flämisch, deutsch, französisch, spanisch und lateinisch. Rubens Arbeitsweise Rubens war einer der ersten Grossverdiener der Kunstgeschichte. Wegen der grossen Nachfrage führte er eine Werkstatt mit Schülern und Gesellen. Von den 3000 Arbeiten sind nur etwa 600 wirklich vom Meister. Die andern wurden von ihm skizziert, die Ausführung überliess er anderen. Er kontrollierte das Werk und brachte allenfalls Korrekturen an… Mit 53 Jahren verwitwet, heiratete er anschliessend die 16-jährige Hélène Fourment (siehe Powerpoint-Folie 2), mit der er vier weitere Kinder hat.
  2. Rubens Arbeitsweise Rubens war einer der ersten Grossverdiener der Kunstgeschichte. Wegen der grossen Nachfrage führte er eine Werkstatt mit Schülern und Gesellen. Von den 3000 Arbeiten sind nur etwa 600 wirklich vom Meister. Die andern wurden von ihm skizziert, die Ausführung überliess er anderen. Er kontrollierte das Werk und brachte allenfalls Korrekturen an… Mit 53 Jahren verwitwet, heiratete er anschliessend die 16-jährige Hélène Fourmen, mit der er vier weitere Kinder hat.
  3. Raub der Töchter des Leukippos durch die Dioskuren Castor und Pollux gemalt 1617, Pinakothek München Typisch für Rubens Malstil: theatralisch bewegte Körper, üppige Formen (Frauen)*, spannungsvolle Komposition, starke Farbkontraste, Farbigkeit hat Vorrang gegenüber Form (im Gegensatz zur Renaissance) * entsprach dem damaligen Schönheitsideal
  4. Die Beisetzung Christi Bei seinem Italienaufenthalt bewunderte er die Bilder Michelangelos, Raffaels und Caravaggios. Deren Einfluss auf R.’s Werk ist unübersehbar (Dynamik und Körperlichkeit von Michelangelo, Aufbau und Rhythmik von Raffael, Kontrast und Dramatik von Caravaggio).
  5. Hier: Rubens kopierte Caravaggios Bild und machte aus den Personen eher «nördliche Typen»
  6. Medusa Schon bei Caravaggio gesehen (Figur dort erläutert). Bei R. mehr Liebe fürs Detail. Schlangen und Ungeziefer werden mit den Augen eines Botanikers betrachtet.
  7. Bacchus Motiv das auch schon bei Caravaggion gezeigt wurde, nur hier viel frivoler: Bacchus als dekadenter Fettwanst mit seiner feucht-fröhlichen Entourage.
  8. Bacchus von Caravaggio
  9. Der Liebesgarten Dieses Bild ist kein Auftragsbild, sondern wurde von R. für sich selbst , bzw. seine zweite Frau gemalt. Es widerspiegelt das Lebensgefühl des 53-jährigen mit seiner 16-jährigen Frau. Die Frauengestalten gleichen sich stark, wahrscheinlich stand immer Helene Fourmet (oder ihre Schwester) Modell. Bei der männlichen Gestalt handelt es sich wahrscheinlich um Selbstbildnisse (er malte sich wesentlich jünger, als er ausgesehen haben muss).
  10. Links: Das Werben um die Liebe
  11. Mitte: Die drei Formen der Liebe: die besonnene (Blick zum Betrachter), die ekstatische (Blick himmelwärts) und die mütterliche
  12. Rechts: Das Ehepaar