Auswirkungen des Tourismusauf die Wirtschaft am Beispiel der Ferienwelt Winterberg: Wertschöpfung, Umsätze, Wirkungskette, steuerliche Rückflüsse und Sekundäreffekte
Auswirkungen des Tourismusauf die Wirtschaft am Beispiel der Ferienwelt Winterberg
1. Sekundäreffekte des Tourismus
am Beispiel der Ferienwelt Winterberg
Michael Beckmann | Tourismusdirektor
10.03.2014
Kreiswirtschaftsausschuss
Michael Beckmann| Tourismusdirektor
2. Winterberg Status Quo
• Höchst gelegene Stadt NRWs
• 13.500 Einwohner
• 15 Ortsteile
• GfK Einzelhandelszentralität von 123,8
• Internationale Sport- und Tourismusstadt
• 1,95 Mio. Tagesausflüge
• Knapp über 1 Mio. Übernachtungen in
gewerblichen Betrieben
• Insgesamt etwa 200 Mio. Bruttoumsatz
durch den Tourismus
• Der Tourismus schafft direkt und indirekt
3.743 rechnerische Vollarbeitsplätze
• Lebens- und Aufenthaltsqualität eines
Mittelzentrums (30.000 – 50.000 Einw.)
• Tourismus ist Wirtschaftsfaktor Nr. 1
Michael Beckmann | Tourismusdirektor
3. Umsätze durch Touristen
2. Umsatzstufe
Lieferungen von
Vorleistungen
• Substanzerhaltungen
(z. B. Baugewerbe,
Handwerker)
• Warenlieferungen (z.
B. Handel, Energie,
Bäcker, Metzger)
• Inanspruchnahme von
Dienstleistungen (z. B.
Werbeagentur,
Banken, Versicherung,
Steuerberater)
1. Umsatzstufe
Ausgaben durch
Touristen
• Beherbergung
• Gastronomie
• Lebensmittelgeschäfte
• Einzelhandel
• Verkauf regionaler
Produkte
• Sonstiger Verkauf (z.
B. Souvenirs,
Postkarten,
Stadtführungen)
• Eintrittsgebühren
• Lokale
Verkehrsunternehmen
(z. B. Taxi, ÖPNV)
• Tankstellen