“Wer behauptet, das Thema Mobile ist für mich nicht wichtig, der kann seinen Laden schließen.” sagt Medienberater Volker Zanetti auf der Fachtagung SoLoMo der Leipzig School of Media.
Ist das wirklich so?
Braucht ein Verlag wirklich mobile Apps?
Und wenn ja welche?
Welche Player gibt es?
Welche Devices gibt es?
Wie tickt der mobile-Kunde?
Wo ist der mobile-Kunde?
Native Apps besser als Web-Apps?
Was wäre wenn es keine Bücher gäbe sondern nur Apps?
Sind App Käufer = Buchkäufer?
Was möchte der mobile-Kunde?
Nach einer kurzen Einführung in die App-Welt würde ich gerne mit euch diskutieren und Erfahrungen austauschen. Ich bringe die Erfahrung von heubach media & blue panther books aus fast 5.000.000 App Downloads mit und freue mich auf Eure.
Dr. Sabine Cofalla: Strategie konkret – Ziele setzen und erreichen
Matthias Heubach: M(H)APP(Y) HOUR? DO's and DON´Ts im App-Business
1. (H)APP(Y) Hour
DO's and DON´Ts im App-Business
Matthias Heubach
Geschäftsführer
heubach media
www.heubach-media.de
iphone@heubach-media.de
2.
3. “Wer behauptet, das Thema
Mobile ist für mich nicht wichtig,
der kann seinen Laden schließen.”
sagt Medienberater Volker
Zanetti auf der Fachtagung
SoLoMo der Leipzig School of
Media.
4. Ich: "Was für eine App wollen Sie denn machen?"
Er: "Äh, das wissen wir noch nicht, das soll uns der
Dienstleister sagen."
Ich: "Aber wie soll denn der Dienstleister eine App
machen, wenn er nicht weiß, was sie können soll."
Er: "Wir wissen ja nicht, was eine App so alles kann."
Ich: "Welche Zielgruppe soll denn angesprochen werden?
Haben die Kunden denn entsprechende Geräte?"
Er: "Weiß ich nicht. Das müsste ich den zuständigen PM
fragen, ich bin der Techniker."
Undsoweiterundsofort. Realsatire pur. Aber ganz ehrlich,
wo hakt es hier? Ein PM sollte Zielgruppen-Know-how
haben. Und bei Büchern und Websites funktioniert das ja
auch mehr oder weniger gut. Wo ist das Problem, das auch
auf Apps zu transferieren? Angst vor Veränderung und
neuen Workflows?
http://de-de.facebook.com/home.php?sk=group_146005678791153&ap=1
5. Wo kann man heute
Mobile Apps einsetzen / verkaufen?
6. Mobil-App-Downloads: Apple 2011
mit 76 Prozent Umsatz-Anteil
http://www.macnews.de/iphone/mobil-app-downloads-apple-2011-mit-76-prozent-umsatz-anteil-171847
7. Apple 2011 mit 76 Prozent Umsatz-Anteil
Verkauf
Apple
Android
Rest
18. Wer nutzt mobile Geräte?
Agof mobile facts 2010 – mobile unique user
• 67% Männer / 33% Frauen
• 22,5% sind 40-49 Jahre
• 21,0% sind 20-29 Jahre
• 19,9% sind 30-39 Jahre
• 74,9% sind in Voll- oder Teilzeitbeschäftigung
http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/029401SUR.393706SUR.html
19. Wer nutzt mobile Geräte?
Agof mobile facts 2010 – mobile unique user
6,20%
12,80%
Angestellte
Freiberufler
Arbeiter
19,40% Beamte
61,60%
http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/029401SUR.393706SUR.html
20. Wer nutzt mobile Geräte?
Agof mobile facts 2010 – mobile unique user
• 37% monat. Nettoeinkommen >3.000 Euro
• 28% monat. Nettoeinkommen >2.000 Euro
http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/029401SUR.393706SUR.html
21. Wahrnehmung von Mobile Advertising
http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/029401SUR.html
23. Obsessed with Facebook?
Nutzung von Facebook wirklich so stark?
• Mehr als 30% der Facebook Mitglieder sind älter als
35 Jahr.
▫ Umkehrung: mind. 60% sind jünger als 35 Jahre
• 48% der 18- bis 34-Jährigen loggen sich bereits
unmittelbar nach dem Aufwachen ein
• 28% informieren sich sogar schon über ihr
Smartphone, bevor sie das Bett verlassen
• 48% der jugendlichen haben sich über Facebook
aktuelle News beschafft
http://www.cio.de/karriere/2261291/
http://www.onlineschools.org/blog/facebook-obsession/
24. Teenager wollen nicht mit Marken auf
Facebook befreundet sein
• Nur 6% der 12-17jährigen wollen mit Marken
befreundet sein
• Nur 12% der 18-24jährigen wolle mit Marken
befreundet sein
• Ca. 50% der 12-17jährigen vertreten die
Meinung, dass Marken in Sozialen-Medien
nichts zu suchen haben.
http://www.forrester.com
25. Neues Suchverhalten
• Neben Google entstehen neue
Suchmöglichkeiten
• App Store suchen
▫ 120 Millionen iOS Geräte sind im Markt
▫ Viele Millionen Android Geräte sind im Markt
• Facebook USA
▫ Jeder vierte Webseiten Aufruf in 2010 war
Facebook
▫ Bei den Visits hat Facebook mit 10,28% in 2010
Google mit 7,21% überrundet
http://www.internetworld.de/Nachrichten/Medien/Zahlen-Studien/Statistik-zu-Seitenaufrufen-Jeder-vierte-Page-View-fuer-Facebook-33803.html
26. Neues Newsverhalten
• Der Nutzer betreibt strenge
Aufmerksamkeitsökonomie
• Wahrnehmung der Web-Welt verlagert sich aus
den Suchmaschinen in die überschaubare Welt
der Social-Media-Newsfeeds
• Sie reduzieren die komplexe virtuelle Welt auf
ein begreifbares Maß.
• Der User abonniert seinen eigene Content
Wunsch-Lieferanten
http://www.ibusiness.de/members/aktuell/db/446859sh.html
29. Produktplanung unter
Marketing-Aspekten
• Nutzen Sie das Freemium Modell und verschenken
Sie kleine Teile Ihres Contents
▫ Buch-Tipp: Free – Chris Anderson
• Nutzen Sie In-App-Purchase - das nachkaufen in
Apps – um kostenlos Kunden in echte Kunde zu
wandeln
• Versäumen Sie an keiner Stelle möglichst viele
Informationen über Ihre Kunden zu erfahren.
▫ Z.B. flurry.com – eine Art Google Anayltics für mobile
Apps
30. Produktplanung unter
Marketing-Aspekten
• Implementieren Sie in jeder APP die Push-
Funktion.
▫ Auch wenn Sie sie zunächst nicht nutzen
• Bieten Sie direkt in der App eine Newsletter
Anmeldung an.
• Bauen Sie in jede App dynamische News-Feeds
ein die auf alle Ihre anderen Apps und oder
Angebote verweisen.
31. SEO auf dem iPhone
• Die iPhone Suche sucht nur in folgenden
Feldern:
▫ APP Name
▫ Anbieter Name
▫ 100 Zeichen (inkl. Leer- und Satzzeichen)
Suchbegriffen