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Lars Heinemann – Lars_hei@yahoo.de – 0174/1742491



Kindle liest mit


Kindle Hersteller Amazon will Nutzer seines E-Book-Readers künftig vernetzen.
Damit das klappt, schaut Amazon euch beim Lesen über die Schulter und merkt sich,
welche Textpassagen ihr spannend findet.

Quelle: ZDF



Textstellen können künftig bequem getwittert oder bei Facebook gepostet werden.
Und jeder Kindle-Nutzer kann sich anzeigen lassen, welche Textpassagen eines
Buches andere Nutzer unterstrichen haben.

Technisch werden diese Funktionen möglich, weil alle Kindle-Reader übers Internet
mit Amazon-Rechnern in den USA verbunden sind. Die Gerätesoftware sorgt dafür,
dass der Reader regelmäßig “nach Hause telefoniert”. Dadurch erfährt Amazon,
welche Buchtitel im Kindle-Reader abgespeichert sind, welche Werke ein Kindle-
Besitzer liest und nun auch, welche Textpassagen er beim Lesen eines Buches
unterstreicht.

Die Textmarkierungen sollen auch auf der Webseite des Online-Buchversenders
ausgewertet und dort zu Hitlisten verwurstet werden. Wie das aussehen wird, zeigt
eine Betaversion der neuen Funktion, die seit kurzem online ist. Hier erfährt man
beispielsweise, dass Dan Browns Bestseller “Das verlorene Symbol” noch vor der
Bibel zu jenen E-Books gehört, in denen die Leser besonders gerne Textpassagen
unterstreichen.

Ein anderes Ranking zeigt, welche Zitate aus welchen Büchern bei Kindle-Besitzern
zurzeit besonders beliebt sind. Die neue Funktion bereite den Kindle-Nutzern großen
Spaß und sei bisher auf durchweg positive Resonanz gestoßen, heißt es bei
Amazon. Die allermeisten Leser hielten sie für interessant und hilfreich.
Datenschutzrechtlich sei alles in Ordnung, meint Amazon. Nirgendwo werde
angezeigt, welcher konkrete Leser welche Buchpassagen unterstrichen habe.
Sämtliche Daten würden anonymisiert. Außerdem werde niemand zum Mitmachen
gezwungen.

Die Daten würden auf der Amazon-Webseite zwar tatsächlich anonym veröffentlicht
und ebenso anonym an andere Kindle-Nutzer weitergegeben. In den Datenbanken
des Online-Buchhändlers würden sie jedoch unter dem Namen des jeweiligen Kindle-
Nutzers abgespeichert und ausgewertet.

Wenn das mal nicht den Spass am Lesen nimmt?!

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  • 2. Datenschutzrechtlich sei alles in Ordnung, meint Amazon. Nirgendwo werde angezeigt, welcher konkrete Leser welche Buchpassagen unterstrichen habe. Sämtliche Daten würden anonymisiert. Außerdem werde niemand zum Mitmachen gezwungen. Die Daten würden auf der Amazon-Webseite zwar tatsächlich anonym veröffentlicht und ebenso anonym an andere Kindle-Nutzer weitergegeben. In den Datenbanken des Online-Buchhändlers würden sie jedoch unter dem Namen des jeweiligen Kindle- Nutzers abgespeichert und ausgewertet. Wenn das mal nicht den Spass am Lesen nimmt?!