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Kommt man durch die Haustür, fällt der Blick als erstes auf die
Schuhe im Flur. Schätzt doch mal, wie viel Paare davon mir
gehören ;o))
Wendet man sich nach
links, kommt man direkt in
den Flur. Durch die offene
Tür kann man in die Küche
sehen.
Bevors in die Küche geht, noch ein kurzer Blick ins Wohnzimmer.
Diese alte Glotze sieht zwar cool aus, aber viel mehr als
Schneegestöber bietet sie leider nicht.
In der Küche angekommen, ist man zunächst mit dem Geschirrberg
konfrontiert, der sich immer ab Freitag neben der Spüle bildet. Den
derjenige, der in dieser Woche den Küchendienst hat, muss am Sonntag
ja sowieso alles abwaschen (WG-Logik Teil 1). Den Rest der Woche ist es
dann immer (okay, fast immer) leer.
Unsere rustikale Küche.
Mein Vorratsschrank. Ein
Hoch auf deutsche (und
österreichische ;o))
Produkte! Und natürlich
auf die englische
Orangenmarmelade.
Weiter geht’s die
Treppe hoch (vorbei
am Locus).
Oben angekommen,
findet man rechterhand
am Ende des Flur das
Bad.
Die meisten irischen Häuser
verfügen nicht über einen
herkömmlichen Durchlauf-
erhitzer, sondern über diese
Variante. Das Ding ist
mindestens doppelt so laut
wie ein Föhn, was beim
morgendlichen Duschen
enorm Wasser spart ;o))
Rechts neben dem Bad
befindet sich mein Zimmer.
Wenn man reinkommt, hat
man sofort das Wichtigste im
Blick: meine Taschencollec-
tion, aufgehängt am
Kleiderschrank.
Mein Winzbett.
Direkt neben dem Bett befindet sich der Schreibtisch. Dieser hier
wird allerdings im nächsten Monat durch einen größeren ersetzt,
den mir meine freundliche Vermieterin kauft :o)
Diese coole Schreibtisch-
lampe hab ich mir hier
gekauft. Überhaupt gibt es
hier zwar kein Ikea, dafür
aber sehr tolle (allerdings
auch etwas teurere)
Einrichtungshäuser mit
schönen individuellen
Möbeln. Da die Iren aber 12
Prozent (!!) ihres monatlichen
Einkommens versaufen,
bleibt wenig Geld für andere
Sachen. Ein schwedischer
Ableger wär deshalb
wahrscheinlich sogar eine
echte Goldgrube.

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Haus

  • 1. Kommt man durch die Haustür, fällt der Blick als erstes auf die Schuhe im Flur. Schätzt doch mal, wie viel Paare davon mir gehören ;o))
  • 2. Wendet man sich nach links, kommt man direkt in den Flur. Durch die offene Tür kann man in die Küche sehen.
  • 3. Bevors in die Küche geht, noch ein kurzer Blick ins Wohnzimmer. Diese alte Glotze sieht zwar cool aus, aber viel mehr als Schneegestöber bietet sie leider nicht.
  • 4. In der Küche angekommen, ist man zunächst mit dem Geschirrberg konfrontiert, der sich immer ab Freitag neben der Spüle bildet. Den derjenige, der in dieser Woche den Küchendienst hat, muss am Sonntag ja sowieso alles abwaschen (WG-Logik Teil 1). Den Rest der Woche ist es dann immer (okay, fast immer) leer.
  • 6. Mein Vorratsschrank. Ein Hoch auf deutsche (und österreichische ;o)) Produkte! Und natürlich auf die englische Orangenmarmelade.
  • 7. Weiter geht’s die Treppe hoch (vorbei am Locus).
  • 8. Oben angekommen, findet man rechterhand am Ende des Flur das Bad.
  • 9. Die meisten irischen Häuser verfügen nicht über einen herkömmlichen Durchlauf- erhitzer, sondern über diese Variante. Das Ding ist mindestens doppelt so laut wie ein Föhn, was beim morgendlichen Duschen enorm Wasser spart ;o))
  • 10. Rechts neben dem Bad befindet sich mein Zimmer. Wenn man reinkommt, hat man sofort das Wichtigste im Blick: meine Taschencollec- tion, aufgehängt am Kleiderschrank.
  • 12. Direkt neben dem Bett befindet sich der Schreibtisch. Dieser hier wird allerdings im nächsten Monat durch einen größeren ersetzt, den mir meine freundliche Vermieterin kauft :o)
  • 13. Diese coole Schreibtisch- lampe hab ich mir hier gekauft. Überhaupt gibt es hier zwar kein Ikea, dafür aber sehr tolle (allerdings auch etwas teurere) Einrichtungshäuser mit schönen individuellen Möbeln. Da die Iren aber 12 Prozent (!!) ihres monatlichen Einkommens versaufen, bleibt wenig Geld für andere Sachen. Ein schwedischer Ableger wär deshalb wahrscheinlich sogar eine echte Goldgrube.