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Entwicklungszusammenarbeit und Islam –
 Beispiele aus der Arbeit der GIZ GmbH
          Workshop: Entwicklungspolitik und Medien

                         Programmbüro
 „Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern“

     26.-29. Juni 2011, Katholisch-Soziales Institut, Bad Honnef




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Islam und EZ – Warum?

 Ca. 1,2- 1,57 Mrd.
  Muslime
 GIZ arbeitet mit ca. 50
  Ländern mit
  muslimischer
  Bevölkerungsmehrheit
  zusammen
 Ca. 25 davon verstehen
  sich als islamische
  Staaten




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 Religion beeinflusst Denken und
  Handeln der Menschen
 Islam wird als Teil der eigenen
  kulturellen Identität betrachtet
 Islamische Institutionen und
  Akteure haben großen Einfluss
  in der Bevölkerung.
 Sie stellen häufig soziale
  Dienstleistungen bereit (Bildung,
  Gesundheit, Mikrokreditwesen
  etc.)




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Potential einer kultursensiblen EZ

   Stärkung der Akzeptanz bei Partnern und Zielgruppen
   Stärkung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von EZ
   Minderung von Konfliktpotential


                         Möglichkeiten    und     Grenzen       des        jeweils
                         Verhandelbaren erkennen und Spielräume nutzen


                          Voraussetzung ist das Wissen um Kultur und Religion
                          in den jeweiligen Gesellschaften




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Programmbüro Interkulturelle Beziehungen mit
islamisch geprägten Ländern


 2007:      Gründung             des
Programmbüro          „Interkulturelle
Beziehungen mit islamisch geprägten
Ländern“
 Programmbüro ist Teil der Abteilung
Mittelmeer und Mittlerer Osten.




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Ziele
Erhöhung von Wirkungen, Akzeptanz und Nachhaltigkeit von deutschen EZ-
Maßnahmen:




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Leistungen

   Erschließung neuer
                               Interkulturelle           Beratung und
   entwicklungspoltisch
                               Fortbildungen         Unterstützung der GIZ
    relevanter Themen
 • Konzeption/            • Veranstaltungen         • Nachfrageorientierte
   Durchführung von       • Erstellen von Studien     Beratung
   Pilotmaßnahmen                                   • Unterstützung z.B. bei
                          • Veröffentlichungen zu
 • Organisation von         Fachthemen                der Konzeption von
   Dialogforen                                        Maßnahmen




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Themen
 Klimawandel, Umwelt- und Ressourcenschutz
 Islamische Bildung
 Recht, Rechtsreform und Frauenrechte im Islam
 Mikrofinanzierung und islamisches Bankwesen
 Blasphemie als Sicherheitsrisiko
 Politischer Islam
 Kultur und Wirtschaft




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Projektbeispiel zu Islam und Umwelt
Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen

                                     Ziel:
                                      Sensibilisierung    zum Thema
                                       "Umwelt"      an     Koranschulen
                                       anhand        von      praktischen
                                       Beispielen
                                      Prozess der Vertrauensbildung
                                       mit neuen Kooperationspartnern
                                      Maßnahmen zur Partizipation
                                       und               Einbeziehung
                                       marginalisierter
                                       Bevölkerungsgruppen (Frauen,
                                       Jugendliche,      wirtschaftlich
                                       Benachteiligte)



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Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen

    Umsetzung im Rahmen des Aktionsplanes 2015 zur
     Bekämpfung der Armut
    Ausbildung von 20 Lehrern und Lehrerinnen
    getestet an 4 Koranschulen mit ca. 2000 Schülern
    Multiplikation in Tlemcen mit Unterstützung des algerischen
     Ministers für religiöse Angelegenheiten




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Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen




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                                                    Seite 11
Projektbeispiel: Rechtsreform im islamischen
Kontext
   Ansatz im Rahmen des         TZ
    Vorhaben     „Wiederaufbau   der
    Einwohnerverwaltung“          in
    Indonesien (2005 – 2009)
   Islamischer Kontext in Indonesien
    v.a. in Aceh relevant, da der
    Provinz     im    Rahmen      der
    Sonderautonomie die schrittweise
    Einführung der Scharia gewährt
    wurde                               „Verstoßt nicht gegen die Scharia, denn der
                                        Rohrstock wartet auf Euch“

                                        -Scharia Behörde des Distrikts Aceh Jaya




                                                                         24.6.2011
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                                                                                      Seite 12
Von der Verwaltungsreform hin zu einer gesellschaftlichen
Diskussion über die Rechte von Frauen im Scharia Kontext

      Verwaltungsreform: Lokale Verwaltungen befähigen, Einwohner-
      und Personenstandsdokumente an die Bevölkerung auszugeben
      “Window of Opportunity”


      Rights-based approach
      Einbindung einer aktiven Zivilgesellschaft und Unterstreichen der
      Bürgerrechte die durch den Nachweis der Registrierung eingefordert
      werden können.

      Frauen in Aceh haben nicht die gleichen Bürgerrechte wie Männer
      Dialog über die Neudefinierung der Rechte der Frau im
      islamischen Kontext


                                                           24.6.2011   Seite 13
                                                                        Seite 13
Über den Dialog mit dem Islam zurück in den staatlichen
Handlungsraum




        Provinzparlament Aceh verabschiedet im August
        2008 Qanun zum Einwohnerwesen

                                              24.6.2011
                                           6/24/2011      Seite 14
                                                           Seite 14
 Islamische Frauenrechte-Charta
  verabschiedet im November 2008
  durch Provinzregierung, Parlament und
  religiöse Vertreter in Aceh
 Zum Großteil im Einklang mit
  internationalen Konventionen
  (CEDAW)




                                             24.6.2011
                                          6/24/2011      Seite 15
                                                          Seite 15

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Entwicklungszusammenarbeit und Islam

  • 1. Entwicklungszusammenarbeit und Islam – Beispiele aus der Arbeit der GIZ GmbH Workshop: Entwicklungspolitik und Medien Programmbüro „Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern“ 26.-29. Juni 2011, Katholisch-Soziales Institut, Bad Honnef 24.6.2011 24.6.2011 Seite 11 Seite
  • 2. Islam und EZ – Warum?  Ca. 1,2- 1,57 Mrd. Muslime  GIZ arbeitet mit ca. 50 Ländern mit muslimischer Bevölkerungsmehrheit zusammen  Ca. 25 davon verstehen sich als islamische Staaten 24.6.2011 24.6.2011 Seite 22 Seite
  • 3.  Religion beeinflusst Denken und Handeln der Menschen  Islam wird als Teil der eigenen kulturellen Identität betrachtet  Islamische Institutionen und Akteure haben großen Einfluss in der Bevölkerung.  Sie stellen häufig soziale Dienstleistungen bereit (Bildung, Gesundheit, Mikrokreditwesen etc.) 24.6.2011 24.6.2011 Seite 33 Seite
  • 4. Potential einer kultursensiblen EZ  Stärkung der Akzeptanz bei Partnern und Zielgruppen  Stärkung der Wirksamkeit und Nachhaltigkeit von EZ  Minderung von Konfliktpotential Möglichkeiten und Grenzen des jeweils Verhandelbaren erkennen und Spielräume nutzen Voraussetzung ist das Wissen um Kultur und Religion in den jeweiligen Gesellschaften 24.6.2011 24.6.201 Seite 44 Seite
  • 5. Programmbüro Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern  2007: Gründung des Programmbüro „Interkulturelle Beziehungen mit islamisch geprägten Ländern“  Programmbüro ist Teil der Abteilung Mittelmeer und Mittlerer Osten. 24.6.2011 24.6.2011 Seite 55 Seite
  • 6. Ziele Erhöhung von Wirkungen, Akzeptanz und Nachhaltigkeit von deutschen EZ- Maßnahmen: 24.6.2011 24.6.2011 Seite 66 Seite
  • 7. Leistungen Erschließung neuer Interkulturelle Beratung und entwicklungspoltisch Fortbildungen Unterstützung der GIZ relevanter Themen • Konzeption/ • Veranstaltungen • Nachfrageorientierte Durchführung von • Erstellen von Studien Beratung Pilotmaßnahmen • Unterstützung z.B. bei • Veröffentlichungen zu • Organisation von Fachthemen der Konzeption von Dialogforen Maßnahmen 24.6.2011 24.6.2011 Seite 77 Seite
  • 8. Themen  Klimawandel, Umwelt- und Ressourcenschutz  Islamische Bildung  Recht, Rechtsreform und Frauenrechte im Islam  Mikrofinanzierung und islamisches Bankwesen  Blasphemie als Sicherheitsrisiko  Politischer Islam  Kultur und Wirtschaft 24.6.2011 24.6.2011 Seite 88 Seite
  • 9. Projektbeispiel zu Islam und Umwelt Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen Ziel:  Sensibilisierung zum Thema "Umwelt" an Koranschulen anhand von praktischen Beispielen  Prozess der Vertrauensbildung mit neuen Kooperationspartnern  Maßnahmen zur Partizipation und Einbeziehung marginalisierter Bevölkerungsgruppen (Frauen, Jugendliche, wirtschaftlich Benachteiligte) 24.6.2011 24.6.2011 Seite 99 Seite
  • 10. Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen  Umsetzung im Rahmen des Aktionsplanes 2015 zur Bekämpfung der Armut  Ausbildung von 20 Lehrern und Lehrerinnen  getestet an 4 Koranschulen mit ca. 2000 Schülern  Multiplikation in Tlemcen mit Unterstützung des algerischen Ministers für religiöse Angelegenheiten 24.6.2011 24.6.2011 Seite 10 Seite 10
  • 11. Lehrbuch zu Biodiversität an Koranschulen 24.6.2011 24.6.2011 Seite 11 Seite 11
  • 12. Projektbeispiel: Rechtsreform im islamischen Kontext  Ansatz im Rahmen des TZ Vorhaben „Wiederaufbau der Einwohnerverwaltung“ in Indonesien (2005 – 2009)  Islamischer Kontext in Indonesien v.a. in Aceh relevant, da der Provinz im Rahmen der Sonderautonomie die schrittweise Einführung der Scharia gewährt wurde „Verstoßt nicht gegen die Scharia, denn der Rohrstock wartet auf Euch“ -Scharia Behörde des Distrikts Aceh Jaya 24.6.2011 24.6.2011 Seite 12 Seite 12
  • 13. Von der Verwaltungsreform hin zu einer gesellschaftlichen Diskussion über die Rechte von Frauen im Scharia Kontext Verwaltungsreform: Lokale Verwaltungen befähigen, Einwohner- und Personenstandsdokumente an die Bevölkerung auszugeben “Window of Opportunity” Rights-based approach Einbindung einer aktiven Zivilgesellschaft und Unterstreichen der Bürgerrechte die durch den Nachweis der Registrierung eingefordert werden können. Frauen in Aceh haben nicht die gleichen Bürgerrechte wie Männer Dialog über die Neudefinierung der Rechte der Frau im islamischen Kontext 24.6.2011 Seite 13 Seite 13
  • 14. Über den Dialog mit dem Islam zurück in den staatlichen Handlungsraum Provinzparlament Aceh verabschiedet im August 2008 Qanun zum Einwohnerwesen 24.6.2011 6/24/2011 Seite 14 Seite 14
  • 15.  Islamische Frauenrechte-Charta verabschiedet im November 2008 durch Provinzregierung, Parlament und religiöse Vertreter in Aceh  Zum Großteil im Einklang mit internationalen Konventionen (CEDAW) 24.6.2011 6/24/2011 Seite 15 Seite 15