3. Einfaches HTTP/1.1 Beispiel
GET /my/dashboard HTTP/1.1
Host: www.ranksider.de
HTTP/1.1 200 OK
…
<html>….
GET /assets/css/style.css HTTP/1.1
Host: www.ranksider.de
HTTP/1.1 200 OK
…
body{….
4. In HTTP/2
GET /my/dashboard HTTP/2.0
Host: www.ranksider.de
HTTP/2.0 200 OK
Link: </assets/css/style.css>; rel=preload; as=stylesheet
…
<html>….
Bei HTPP sind diese Daten binär und nicht exakt so.
12. Domain Sharding
Browser begrenzen die Anzahl der Verbindungen
pro Domain
Als Folge werden die Assets auf mehrere
Domains verteilt. Als Beispiel Youtube
i.ytimg.com für Icons, Avatars, etc.
s.ytimg.com für Stylesheets und JavaScript
13. In HTTP/2 müssen diese Domains
auch HTTPs unterstützen und eine
HTTPS-Verbindung ist deutlich
langsamer.
14. CSS-Sprites
In HTTP/1.1 werden die Icons in eine Datei
zusammengefasst, um die Anzahl der
Verbindungen zu begrenzen.
In HTTP/2 müssen diese Dateien über eine
Sichere Verbindung übertragen werden.
Größere Dateien zu verschlüsseln und wieder zu
entschlüsseln ist aber deutlich langsamer.
15. Besonderheit: Subdomains
Wenn die Verbindungen auf mehreren Subdomains
verteilt sind und diese Subdomains auf dieselbe IP
zeigen und ein Wildcard-Zertifikat vorhanden ist,
dann ist ein Upgrade auf HTTP/2 sinnvoll.
Für eine Subdomain keine neue Verbindung nötig,
wenn eine Verbindung zur Haupt-Domain bereits
besteht.
16. Fazit
HTTP/2 ist wichtiger Schritt nach vorne, aber
kein großer Wurf.
Der größte Nachteil: Browser beachten die
lokale Cache beim Server-Push nicht.