DAS HENRI-FABRE PROJEKT SOLL DIE INDUSTRIE DER ZUKUNFT AUFBAUEN UND EINEN EXZELLENTEN INDUSTRIESEKTOR AUS DEN BEREICHEN MASCHINENBAU, WERKSTOFFE, ZUKUNFTSPROZESSE SOWIE DIGITALE TECHNIK FÜR EINE NACHHALTIGE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER UNTERNEHMEN DER REGION PROVENCE-ALPES-CÔTE D’AZUR
ENTWICKELN.
ZIEL IST ES, EIN NEUES INDUSTRIEMODELL ZU SCHAFFEN, DASS SICH DURCH EIN HÖHERES MAß AN ZUSAMMENHALT UND ZUSAMMENARBEIT AUSZEICHNET UND VON NEUEN INNOVATIONEN UND TECHNOLOGISCHEN MÖGLICHKEITEN
GEPRÄGT IST.
The Clever Solution is our brochure for industrial products and solutions to processes and projects throughout multiple engineering disciplines.
Featured within are showcases of some of our products, and how they help to improve processes while providing a use for recycled plastic material otherwise intended for landfill.
Das Jahr 2020 war ganz sicher außergewöhnlich. Die Covid-19-Pandemie hat uns allen viel abverlangt – und sie tut es bis heute. Die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sind enorm. An vielen Orten der Welt standen die Räder buchstäblich still. Auch das Fraunhofer IFF hat das zu spüren bekommen, denn auch unsere Kunden und Partner waren davon betroffen. Dennoch konnte das Institut diese besonderen Herausforderungen auch dank der großen Anstrengungen unserer Mitarbeitenden bewältigen. Wir haben viele innovative Projekte erfolgreich beenden und neue auf den Weg bringen können. Wir haben uns mit anderen Fraunhofer-Instituten zusammengeschlossen, um gemeinsam Technologien zur Bekämpfung der Corona-Folgen und künftiger Pandemien zu entwickeln. Und wir haben weiter an der Zukunft des Instituts gearbeitet. So durften wir unter anderem das Richtfest für die »Elbfabrik«, die neue Forschungsfabrik des Fraunhofer IFF im Magdeburger Wissenschaftshafen, feiern. Sie wird im kommenden Jahr fertiggestellt sein und einen Beitrag für das Wachsen des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Sachsen-Anhalt leisten. In dieser Forschungsfabrik werden wir Unternehmen und weiteren Interessierten zeigen, wie moderne Fabriken klimafreundlich und ressourcenschonend produzieren können. Wir werden anhand von Beispielen demonstrieren, wie Menschen mit kollaborativen Robotern sicher zusammenarbeiten oder wie Industrieunternehmen zuverlässig mit grünem Strom versorgt und betrieben werden können. Und wir werden dort mit unseren Partnerinnen und Partnern in der Industrie, in der Logistik oder im Handwerk weitere neue Technologien und Methoden für eine nachhaltige und digitale Wirtschaft entwickeln, die wir zusammen in die Praxis bringen. In all diesen Forschungen steckt ein starker Nachhaltigkeitsgedanke, dem wir uns als Forschende des Fraunhofer IFF verpflichtet fühlen. Die Digitalisierung bietet dafür herausragende Chancen. Sie ist ein wichtiger Baustein für effizienteres Arbeiten und das Schonen von Ressourcen. Das soll auch dieser Rechenschaftsbericht widerspiegeln.
Gemeinsam mit den Unternehmen wollen wir am Fraunhofer IFF den scheinbaren Konflikt zwischen Effizienz, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Resilienz lösen. Unsere Forschungsgruppen vereinen das hierfür nötige Technologie-, Prozess- und Geschäftsmodellwissen. Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ingenieurwesen, der Informatik, den Sozialwissenschaften, der Mathematik und vielen anderen Fachdisziplinen täglich Hand in Hand. Die Forschung in den Schwerpunkten unseres Instituts etwa zur nachhaltigen und flexiblen Produktion und Logistik, zu intelligenten Assistenzsystemen, zur ökologischen Stromerzeugung und zu smarten Energiemanagementsystemen ist damit nicht nur interdisziplinär, sondern unmittelbar an den Bedarfen der Wirtschaft ausgerichtet. Wir begeistern uns dafür, diese Themen immer wieder neu und unternehmensindividuell zu interpretieren, zu kombinieren und unsere Erkenntnisse in die Betriebe zu transferieren.
Der Geschäftsbericht 2019 enthält Auszüge aus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Fraunhofer IFF.
Hahn Fertigungstechnik: Fabriken wandeln die Arbeitsweltolik88
Fabriken ermöglichen Flexibilität mit effizienter Produktion, ziehen gleichzeitig Veränderung des menschlichen Lebens nach sich. Durch Maschinen und Produktionsanlagen entstand die Massenfertigung. Die Industrie 4.0, die Vernetzung der Maschinen lassen intelligente Fabriken entstehen und verändern die Arbeitswelt.
The Clever Solution is our brochure for industrial products and solutions to processes and projects throughout multiple engineering disciplines.
Featured within are showcases of some of our products, and how they help to improve processes while providing a use for recycled plastic material otherwise intended for landfill.
Das Jahr 2020 war ganz sicher außergewöhnlich. Die Covid-19-Pandemie hat uns allen viel abverlangt – und sie tut es bis heute. Die Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft sind enorm. An vielen Orten der Welt standen die Räder buchstäblich still. Auch das Fraunhofer IFF hat das zu spüren bekommen, denn auch unsere Kunden und Partner waren davon betroffen. Dennoch konnte das Institut diese besonderen Herausforderungen auch dank der großen Anstrengungen unserer Mitarbeitenden bewältigen. Wir haben viele innovative Projekte erfolgreich beenden und neue auf den Weg bringen können. Wir haben uns mit anderen Fraunhofer-Instituten zusammengeschlossen, um gemeinsam Technologien zur Bekämpfung der Corona-Folgen und künftiger Pandemien zu entwickeln. Und wir haben weiter an der Zukunft des Instituts gearbeitet. So durften wir unter anderem das Richtfest für die »Elbfabrik«, die neue Forschungsfabrik des Fraunhofer IFF im Magdeburger Wissenschaftshafen, feiern. Sie wird im kommenden Jahr fertiggestellt sein und einen Beitrag für das Wachsen des Forschungs- und Wissenschaftsstandorts Sachsen-Anhalt leisten. In dieser Forschungsfabrik werden wir Unternehmen und weiteren Interessierten zeigen, wie moderne Fabriken klimafreundlich und ressourcenschonend produzieren können. Wir werden anhand von Beispielen demonstrieren, wie Menschen mit kollaborativen Robotern sicher zusammenarbeiten oder wie Industrieunternehmen zuverlässig mit grünem Strom versorgt und betrieben werden können. Und wir werden dort mit unseren Partnerinnen und Partnern in der Industrie, in der Logistik oder im Handwerk weitere neue Technologien und Methoden für eine nachhaltige und digitale Wirtschaft entwickeln, die wir zusammen in die Praxis bringen. In all diesen Forschungen steckt ein starker Nachhaltigkeitsgedanke, dem wir uns als Forschende des Fraunhofer IFF verpflichtet fühlen. Die Digitalisierung bietet dafür herausragende Chancen. Sie ist ein wichtiger Baustein für effizienteres Arbeiten und das Schonen von Ressourcen. Das soll auch dieser Rechenschaftsbericht widerspiegeln.
Gemeinsam mit den Unternehmen wollen wir am Fraunhofer IFF den scheinbaren Konflikt zwischen Effizienz, Flexibilität, Nachhaltigkeit und Resilienz lösen. Unsere Forschungsgruppen vereinen das hierfür nötige Technologie-, Prozess- und Geschäftsmodellwissen. Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem Ingenieurwesen, der Informatik, den Sozialwissenschaften, der Mathematik und vielen anderen Fachdisziplinen täglich Hand in Hand. Die Forschung in den Schwerpunkten unseres Instituts etwa zur nachhaltigen und flexiblen Produktion und Logistik, zu intelligenten Assistenzsystemen, zur ökologischen Stromerzeugung und zu smarten Energiemanagementsystemen ist damit nicht nur interdisziplinär, sondern unmittelbar an den Bedarfen der Wirtschaft ausgerichtet. Wir begeistern uns dafür, diese Themen immer wieder neu und unternehmensindividuell zu interpretieren, zu kombinieren und unsere Erkenntnisse in die Betriebe zu transferieren.
Der Geschäftsbericht 2019 enthält Auszüge aus der Forschungs- und Entwicklungsarbeit am Fraunhofer IFF.
Hahn Fertigungstechnik: Fabriken wandeln die Arbeitsweltolik88
Fabriken ermöglichen Flexibilität mit effizienter Produktion, ziehen gleichzeitig Veränderung des menschlichen Lebens nach sich. Durch Maschinen und Produktionsanlagen entstand die Massenfertigung. Die Industrie 4.0, die Vernetzung der Maschinen lassen intelligente Fabriken entstehen und verändern die Arbeitswelt.
Es ist ganz sicher kein Geheimnis mehr, dass die Digitalisierung unsere Welt nachhaltig verändert. Das ist heute bereits in vielen Lebensbereichen spürbar. Sukzessive durchdringt sie Wirtschaft und Alltag. Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck. Sie ist ein Ergebnis des technologischen Fortschritts, den wir nun nutzen wollen. Dank der Digitalisierung erleben wir früher ungeahnte Möglichkeiten im Privaten, bei der Arbeit, bei der Vernetzung von Menschen und von Maschinen. Sie verknüpft nicht nur Daten miteinander, sondern verbindet Gedanken und schafft neue Visionen.
Die vorliegende Ausgabe unseres IFFOCUS widmet sich in ihrem Schwerpunkt vor allem der Frage, wie die Digitalisierung im Anlagenbau und -betrieb oder auch in der Logistik zielgerichtet und gewinnbringend genutzt wird. Beide Branchen befinden sich im Umbruch. Die Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie den Weg in die Digitalisierung weitergehen wollen, oder nicht. Die Bundesvereinigung Logistik hat unter ihren Mitgliedern kürzlich eine Umfrage durchgeführt. Das besorgniserregende Ergebnis: Etwa 80 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten kaum oder gar nicht digital. Viele sind sogar der Meinung, gar nicht digitalisieren zu müssen. Sie setzen so ihre eigene Zukunftsfähigkeit und die Zukunft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Spiel.
Der Anlagenbau und die Prozessindustrie sind da bereits einige Schritte weiter. Viele Anlagenbetreiber nutzen seit langem digitale Technologien. Sie verwenden sie jedoch meist nur punktuell oder schöpfen die vorhandenen Potenziale nicht aus. Die Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, aus ihren Insellösungen Systemlösungen zu machen, die verfügbaren digitalen Werkzeuge unternehmensweit einzusetzen und die Vernetzung über die Unternehmensgrenzen hinweg voranzutreiben. Erst dann kann die Digitalisierung ihr volles Potenzial entfalten.
Einige Beispiele für solche Lösungen und Technologien, an denen das Fraunhofer IFF derzeit arbeitet, wollen wir in dieser IFFOCUS-Ausgabe vorstellen. Etwa ein mobiles Augmented-Reality-Assistenzsystem für die Instandhaltung im Anlagenbetrieb, ein Prognoseinstrument zur automatisierten Zustandsüberwachung einer Anlage oder ein System, das für große Transparenz und Fehlerfreiheit in der Fahrzeugmontage sorgt.
IFFOCUS »Digitaler Zwilling: Engineering der Zukunft«Fraunhofer IFF
Trotz der Tatsache, dass heute die Schlagworte Digitalisierung, Vernetzung oder eben digitaler Zwilling in aller Munde sind, haben oft erstaunlich wenige Menschen klare Vorstellungen davon, was diese Elemente der digitalen Transformation tatsächlich für sie bedeuten. Die Zukunft der Wirtschaft ist digital. Die Digitalisierung macht Unternehmen und Produkte besser, hilft, Prozesse zu optimieren, und generiert – dank der dabei erzeugten Daten – Mehrwerte und neue Geschäftsmodelle.
Aber an welchen Stellen arbeiten Unternehmen, Einrichtungen oder Hochschulen bereits erfolgreich digitalisiert? Und zwar nicht nur punktuell, wie etwa in der Konstruktionsabteilung eines Produktionsbetriebes, sondern prozessorientiert und über mehrere Arbeitsbereiche oder gar Unternehmensgrenzen hinweg. Wie qualifiziert und vorbereitet sind wir selbst auf die Digitalisierung unserer Arbeit? Und wie viele Unternehmen sind heute tatsächlich in der digitalisierten Welt angekommen?
In dieser Ausgabe unseres IFFOCUS berichten wir über aktuelle Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und Einrichtungen. Wir möchten zeigen, welch unterschiedliche Facetten die Digitalisierung heutzutage im Kleinen wie im Großen haben kann. Angefangen beim digitalen Zwilling, der als digitales Pendant eines Produkts oder einer ganzen Fabrik sämtliche Prozesse in dessen bzw. deren Lebenszyklus unterstützend begleiten kann, über die Einführung einer digitalen Wissensplattform als Assistenzsystem in der Produktion bis zum digitalen Guide für Touristen, der dabei hilft, die Geschichte einer Stadt spielerisch zu entdecken.
Hahn Fertigungstechnik GmbH: Ausbildung steht im Vordergrundolik88
Wichtigkeit der Ausbildung - Technisierung der Tätigkeit, die Revolution der Industrie, die Wandlung der Ausbildung im Bereich Fertigungstechnik und Maschinenbau. Diskussionsbeitrag von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH.
Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umbruch. Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Automatisierung und assistierende Robotersysteme – all dies sind Bestandteile einer Entwicklung, die die Unternehmen und ihre Art zu produzieren verändert. Nicht nur die großen Konzerne befinden sich auf dem Weg in die digitalisierte Produktion. Auch die kleinen und mittleren Betriebe, ja selbst die kleinsten Unternehmen werden sich dem nicht entziehen können – oder dürfen. Denn eine intelligente Digitalisierung bedeutet höhere Produktivität, Flexibilität und Qualität. Kurzum, sie verbessert die Chancen eines Unternehmens, im globalen wie im regionalen Wettbewerb zu bestehen. Und sie macht Unternehmen fit, wenn es darum geht, den kommenden Herausforderungen zu begegnen.
Nehmen wir nur den demografischen Wandel. Noch vor einigen Jahren schüttelten viele Verantwortliche in den Betrieben skeptisch den Kopf und glaubten nicht, dass es sich bald um ein echtes Problem handeln würde. Heute können wir es täglich erleben. In einer wachsenden Zahl von Branchen gibt es Nachwuchssorgen. Das trifft nicht nur Hightech-Unternehmen oder industriell produzierende OEM. Auch und gerade das Handwerk oder die Pflegebranche kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Es braucht deshalb nur wenig Phantasie, um vorherzusehen, dass künftig in diesen Arbeitsfeldern der Bedarf an Unterstützungssystemen, wie beispielsweise Roboter oder digitale Assistenten, wachsen wird. Selbstverständlich erleichtert die Digitalisierung aber auch die Arbeit in höher technisierten Bereichen wie in Planungsbüros, der industriellen Instandhaltung und nicht zu vergessen in der modernen Landwirtschaft. Vorausgesetzt allerdings, dass nicht einfach auf Teufel komm raus digitalisiert wird, sondern intelligente, also smarte Lösungen kreiert werden.
In diesem Heft berichten wir wieder über einige aktuelle Forschungsarbeiten, technische Systeme und Visionen, die Unternehmen dabei helfen, solche und andere Probleme und Herausforderungen zu meistern und ihre wirtschaftlichen Potenziale besser auszuschöpfen.
Wissen schaf(f)t Wirtschaft - Newsletter für Bildung und Wirtschaft / Ausg. 4...WFG Westerwaldkreis mbH
In dieser Ausgabe stellen wir den neuen, interdisziplinären Forschungscluster für nachhaltige Entwicklung und umsetzbare Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten an der Hochschule Koblenz sowie einige Veranstaltungen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis rund um das Thema "Nachwuchs förder - Fachkräfte für morgen!" vor.
in Unternehmen
Handwerksbetriebe auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0Eberle Bau
Praxisbeispiele von Handwerksbetrieben, die die ersten Schritte bei der Einführung digitaler Technologien vorstellen. Dabei kommen die Stimmen der Handwerksunternehmer zu Wort und berichten von ihren Umsetzungserfahrungen.
Nicht immer muss es ein Jahrhundertereignis wie die Corona-Pandemie sein, das die Wirtschaft ins Stocken bringt. Auch Naturkatastrophen, Cyber-Kriminalität, politische Krisen, Lieferanten- oder Personalausfälle und vieles mehr können Produktionssysteme empfindlich treffen. Wer bei solchen und anderen Störungen die Produktion aufrechterhalten oder schnell in den Regelbetrieb zurückkehren kann – also eine hohe Resilienz besitzt – hat einen echten Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die in der Krise schneller reagieren, flexibler agieren und sich den plötzlich veränderten Bedingungen in ihren Logistikprozessen und Kundenbeziehungen anpassen und daraus lernen konnten, sind gerade jetzt erfolgreicher und werden es auch in Zukunft sein.
Doch erfolgreiches Risikomanagement ist noch mehr. Zur Resilienz gehören ebenso langfristiges Denken, vorausschauendes Planen und das Reduzieren potenzieller Risiken. Das betrifft auch ökologisch nachhaltiges und sozial verantwortungsvolles Handeln. Denn die gegenwärtige Pandemie überlagert die weit größere Herausforderung, vor der wir stehen: den Klimawandel. Wer Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen will, Wohlstand und Zukunft sichern möchte, muss auch diese bedeutendste Herausforderung der Neuzeit annehmen. Für Forschende, für Ingenieurinnen und Ingenieure heißt das, wo immer möglich Verantwortung zu übernehmen und ganzheitlich zu denken. Auch das Fraunhofer IFF tut das. Das heißt zum Beispiel, unseren Kunden in der Industrie dabei zu helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, Energie und Ressourcen zu sparen, die Energiewende zu unterstützen oder intelligente Landwirtschaft zu betreiben. Mit unserem Know-how in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und künstlicher Intelligenz heben wir deshalb nicht nur die Industrie-4.0-Potenziale in Unternehmen. Gemeinsam mit Forschenden an den Universitäten und unseren Partnern in der Industrie bringen wir die Vision klimaneutraler Produktion und umweltfreundlicher Technologien und Prozesse in die Realität. Oder, um es im Sinne der Europäischen Kommission zu formulieren: Wir erklimmen die nächste Stufe der technologischen Evolution zur »Industrie 5.0«.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Industrie 4.0 Kompakt I - Systeme für die kollaborative Produktion im Netzwer...Competence Books
Competence Book Industrie 4.0. Kaum ein Thema wird derzeit heißer diskutiert als Industrie 4.0 und gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Führende Praxisexperten und Wissenschaftler beleuchten in diesem Werk (I: Systeme/Lösungen) und dem Fortsetzungsband (II: Strategien, Technologien, Mensch) alle relevanten Aspekte zum Thema Industrie 4.0. Industrie 4.0 gilt als neuer Hoffnungsträger für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Neue Technologien als Enabler, Stichwort Cyber Physical Systems, erlauben eine neue agilere und kollaborativere Produktion im Netzwerk. Dabei ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern auch die neue Wertschöpfung durch bessere Services und Prozesse. In diesem ersten Teil zum Thema werden neben den generellen Fragen vor allem fundamentale Basistechnologien (Sensoren, M2M, Kommunikation, ...) und Systeme (ERP, MES, Big Data, ...) beleuchtet, die in ihrer Gesamtheit die neue Qualität der Produktion erlauben.
Das vollständige Book Industrie 4.0
http://www.competence-site.de/Competence-Book-Industrie-4-0-Kompakt-I
Es ist ganz sicher kein Geheimnis mehr, dass die Digitalisierung unsere Welt nachhaltig verändert. Das ist heute bereits in vielen Lebensbereichen spürbar. Sukzessive durchdringt sie Wirtschaft und Alltag. Digitalisierung ist dabei kein Selbstzweck. Sie ist ein Ergebnis des technologischen Fortschritts, den wir nun nutzen wollen. Dank der Digitalisierung erleben wir früher ungeahnte Möglichkeiten im Privaten, bei der Arbeit, bei der Vernetzung von Menschen und von Maschinen. Sie verknüpft nicht nur Daten miteinander, sondern verbindet Gedanken und schafft neue Visionen.
Die vorliegende Ausgabe unseres IFFOCUS widmet sich in ihrem Schwerpunkt vor allem der Frage, wie die Digitalisierung im Anlagenbau und -betrieb oder auch in der Logistik zielgerichtet und gewinnbringend genutzt wird. Beide Branchen befinden sich im Umbruch. Die Unternehmen müssen sich entscheiden, ob sie den Weg in die Digitalisierung weitergehen wollen, oder nicht. Die Bundesvereinigung Logistik hat unter ihren Mitgliedern kürzlich eine Umfrage durchgeführt. Das besorgniserregende Ergebnis: Etwa 80 Prozent der befragten Unternehmen arbeiten kaum oder gar nicht digital. Viele sind sogar der Meinung, gar nicht digitalisieren zu müssen. Sie setzen so ihre eigene Zukunftsfähigkeit und die Zukunft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufs Spiel.
Der Anlagenbau und die Prozessindustrie sind da bereits einige Schritte weiter. Viele Anlagenbetreiber nutzen seit langem digitale Technologien. Sie verwenden sie jedoch meist nur punktuell oder schöpfen die vorhandenen Potenziale nicht aus. Die Unternehmen stehen nun vor der Aufgabe, aus ihren Insellösungen Systemlösungen zu machen, die verfügbaren digitalen Werkzeuge unternehmensweit einzusetzen und die Vernetzung über die Unternehmensgrenzen hinweg voranzutreiben. Erst dann kann die Digitalisierung ihr volles Potenzial entfalten.
Einige Beispiele für solche Lösungen und Technologien, an denen das Fraunhofer IFF derzeit arbeitet, wollen wir in dieser IFFOCUS-Ausgabe vorstellen. Etwa ein mobiles Augmented-Reality-Assistenzsystem für die Instandhaltung im Anlagenbetrieb, ein Prognoseinstrument zur automatisierten Zustandsüberwachung einer Anlage oder ein System, das für große Transparenz und Fehlerfreiheit in der Fahrzeugmontage sorgt.
IFFOCUS »Digitaler Zwilling: Engineering der Zukunft«Fraunhofer IFF
Trotz der Tatsache, dass heute die Schlagworte Digitalisierung, Vernetzung oder eben digitaler Zwilling in aller Munde sind, haben oft erstaunlich wenige Menschen klare Vorstellungen davon, was diese Elemente der digitalen Transformation tatsächlich für sie bedeuten. Die Zukunft der Wirtschaft ist digital. Die Digitalisierung macht Unternehmen und Produkte besser, hilft, Prozesse zu optimieren, und generiert – dank der dabei erzeugten Daten – Mehrwerte und neue Geschäftsmodelle.
Aber an welchen Stellen arbeiten Unternehmen, Einrichtungen oder Hochschulen bereits erfolgreich digitalisiert? Und zwar nicht nur punktuell, wie etwa in der Konstruktionsabteilung eines Produktionsbetriebes, sondern prozessorientiert und über mehrere Arbeitsbereiche oder gar Unternehmensgrenzen hinweg. Wie qualifiziert und vorbereitet sind wir selbst auf die Digitalisierung unserer Arbeit? Und wie viele Unternehmen sind heute tatsächlich in der digitalisierten Welt angekommen?
In dieser Ausgabe unseres IFFOCUS berichten wir über aktuelle Digitalisierungsprojekte mit Unternehmen und Einrichtungen. Wir möchten zeigen, welch unterschiedliche Facetten die Digitalisierung heutzutage im Kleinen wie im Großen haben kann. Angefangen beim digitalen Zwilling, der als digitales Pendant eines Produkts oder einer ganzen Fabrik sämtliche Prozesse in dessen bzw. deren Lebenszyklus unterstützend begleiten kann, über die Einführung einer digitalen Wissensplattform als Assistenzsystem in der Produktion bis zum digitalen Guide für Touristen, der dabei hilft, die Geschichte einer Stadt spielerisch zu entdecken.
Hahn Fertigungstechnik GmbH: Ausbildung steht im Vordergrundolik88
Wichtigkeit der Ausbildung - Technisierung der Tätigkeit, die Revolution der Industrie, die Wandlung der Ausbildung im Bereich Fertigungstechnik und Maschinenbau. Diskussionsbeitrag von Norbert Hahn, Hahn Fertigungstechnik GmbH.
Die Wirtschaft befindet sich seit Jahren in einem Umbruch. Digitalisierung, Industrie 4.0, Internet der Dinge, Automatisierung und assistierende Robotersysteme – all dies sind Bestandteile einer Entwicklung, die die Unternehmen und ihre Art zu produzieren verändert. Nicht nur die großen Konzerne befinden sich auf dem Weg in die digitalisierte Produktion. Auch die kleinen und mittleren Betriebe, ja selbst die kleinsten Unternehmen werden sich dem nicht entziehen können – oder dürfen. Denn eine intelligente Digitalisierung bedeutet höhere Produktivität, Flexibilität und Qualität. Kurzum, sie verbessert die Chancen eines Unternehmens, im globalen wie im regionalen Wettbewerb zu bestehen. Und sie macht Unternehmen fit, wenn es darum geht, den kommenden Herausforderungen zu begegnen.
Nehmen wir nur den demografischen Wandel. Noch vor einigen Jahren schüttelten viele Verantwortliche in den Betrieben skeptisch den Kopf und glaubten nicht, dass es sich bald um ein echtes Problem handeln würde. Heute können wir es täglich erleben. In einer wachsenden Zahl von Branchen gibt es Nachwuchssorgen. Das trifft nicht nur Hightech-Unternehmen oder industriell produzierende OEM. Auch und gerade das Handwerk oder die Pflegebranche kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel. Es braucht deshalb nur wenig Phantasie, um vorherzusehen, dass künftig in diesen Arbeitsfeldern der Bedarf an Unterstützungssystemen, wie beispielsweise Roboter oder digitale Assistenten, wachsen wird. Selbstverständlich erleichtert die Digitalisierung aber auch die Arbeit in höher technisierten Bereichen wie in Planungsbüros, der industriellen Instandhaltung und nicht zu vergessen in der modernen Landwirtschaft. Vorausgesetzt allerdings, dass nicht einfach auf Teufel komm raus digitalisiert wird, sondern intelligente, also smarte Lösungen kreiert werden.
In diesem Heft berichten wir wieder über einige aktuelle Forschungsarbeiten, technische Systeme und Visionen, die Unternehmen dabei helfen, solche und andere Probleme und Herausforderungen zu meistern und ihre wirtschaftlichen Potenziale besser auszuschöpfen.
Wissen schaf(f)t Wirtschaft - Newsletter für Bildung und Wirtschaft / Ausg. 4...WFG Westerwaldkreis mbH
In dieser Ausgabe stellen wir den neuen, interdisziplinären Forschungscluster für nachhaltige Entwicklung und umsetzbare Einspar- und Optimierungsmöglichkeiten an der Hochschule Koblenz sowie einige Veranstaltungen der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Westerwaldkreis rund um das Thema "Nachwuchs förder - Fachkräfte für morgen!" vor.
in Unternehmen
Handwerksbetriebe auf dem Weg in die Arbeitswelt 4.0Eberle Bau
Praxisbeispiele von Handwerksbetrieben, die die ersten Schritte bei der Einführung digitaler Technologien vorstellen. Dabei kommen die Stimmen der Handwerksunternehmer zu Wort und berichten von ihren Umsetzungserfahrungen.
Nicht immer muss es ein Jahrhundertereignis wie die Corona-Pandemie sein, das die Wirtschaft ins Stocken bringt. Auch Naturkatastrophen, Cyber-Kriminalität, politische Krisen, Lieferanten- oder Personalausfälle und vieles mehr können Produktionssysteme empfindlich treffen. Wer bei solchen und anderen Störungen die Produktion aufrechterhalten oder schnell in den Regelbetrieb zurückkehren kann – also eine hohe Resilienz besitzt – hat einen echten Wettbewerbsvorteil. Unternehmen, die in der Krise schneller reagieren, flexibler agieren und sich den plötzlich veränderten Bedingungen in ihren Logistikprozessen und Kundenbeziehungen anpassen und daraus lernen konnten, sind gerade jetzt erfolgreicher und werden es auch in Zukunft sein.
Doch erfolgreiches Risikomanagement ist noch mehr. Zur Resilienz gehören ebenso langfristiges Denken, vorausschauendes Planen und das Reduzieren potenzieller Risiken. Das betrifft auch ökologisch nachhaltiges und sozial verantwortungsvolles Handeln. Denn die gegenwärtige Pandemie überlagert die weit größere Herausforderung, vor der wir stehen: den Klimawandel. Wer Wirtschaft und Gesellschaft voranbringen will, Wohlstand und Zukunft sichern möchte, muss auch diese bedeutendste Herausforderung der Neuzeit annehmen. Für Forschende, für Ingenieurinnen und Ingenieure heißt das, wo immer möglich Verantwortung zu übernehmen und ganzheitlich zu denken. Auch das Fraunhofer IFF tut das. Das heißt zum Beispiel, unseren Kunden in der Industrie dabei zu helfen, den CO2-Ausstoß zu reduzieren, Energie und Ressourcen zu sparen, die Energiewende zu unterstützen oder intelligente Landwirtschaft zu betreiben. Mit unserem Know-how in den Bereichen Digitalisierung, Automatisierung und künstlicher Intelligenz heben wir deshalb nicht nur die Industrie-4.0-Potenziale in Unternehmen. Gemeinsam mit Forschenden an den Universitäten und unseren Partnern in der Industrie bringen wir die Vision klimaneutraler Produktion und umweltfreundlicher Technologien und Prozesse in die Realität. Oder, um es im Sinne der Europäischen Kommission zu formulieren: Wir erklimmen die nächste Stufe der technologischen Evolution zur »Industrie 5.0«.
Der VDC Newsletter ist der monatliche Informationsdienst des Virtual Dimension Centers (VDC) Fellbach mit Neuigkeiten aus dem Netzwerk sowie Nachrichten und Terminen rund um das Thema Virtual Engineering. Tagesaktuelle Nachrichten sind auf http://www.vdc-fellbach.de verfügbar. Der VDC Newsletter wird derzeit von rund 4000 Personen gelesen. Besuchen Sie uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/vdc.fellbach
Industrie 4.0 Kompakt I - Systeme für die kollaborative Produktion im Netzwer...Competence Books
Competence Book Industrie 4.0. Kaum ein Thema wird derzeit heißer diskutiert als Industrie 4.0 und gewinnt daher immer mehr an Bedeutung. Führende Praxisexperten und Wissenschaftler beleuchten in diesem Werk (I: Systeme/Lösungen) und dem Fortsetzungsband (II: Strategien, Technologien, Mensch) alle relevanten Aspekte zum Thema Industrie 4.0. Industrie 4.0 gilt als neuer Hoffnungsträger für die Sicherung der Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland.
Neue Technologien als Enabler, Stichwort Cyber Physical Systems, erlauben eine neue agilere und kollaborativere Produktion im Netzwerk. Dabei ist nicht nur die Technik entscheidend, sondern auch die neue Wertschöpfung durch bessere Services und Prozesse. In diesem ersten Teil zum Thema werden neben den generellen Fragen vor allem fundamentale Basistechnologien (Sensoren, M2M, Kommunikation, ...) und Systeme (ERP, MES, Big Data, ...) beleuchtet, die in ihrer Gesamtheit die neue Qualität der Produktion erlauben.
Das vollständige Book Industrie 4.0
http://www.competence-site.de/Competence-Book-Industrie-4-0-Kompakt-I
2. KOMPETENZSTEIGERUNG IN DER PRODUKTION MECHANISCHER MATERIALIEN UND
ZUKUNFTSPROZESSE IN DER REGION PROVENCE-ALPES-CÔTE D’AZUR
TEAM Henri-Fabre koordiniert und sensibilisiert kleine und mittlere Unternehmen für den Umgang mit neuen Technologien,
Design und neuen Produktionsmethoden.
Durch technische Dienstleistungsprozesse hilft Inovsys Unternehmen bei der Optimierung ihrer Herstellungsprozesse,
Wartungen sowie bei der Entwicklung neuer Produkte und Prozesse um dadurch ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern.
Expiris bietet Expertise im Bereich der Oberflächenbehandlung, Beschichtungen und Einstufung von Materialien.
Beide entwickeln Lösungen für ihre Kunden : - von der ersten Bewertung der möglichen Umsetzung bis hin zur
industriellen Fertigung.
VERNETZUNG UND NEUE MARKTZUGÄNGE FÜR KMU
BESCHÄFTIGUNG UND AUSBILDUNG
DAS HENRI-FABRE PROJEKT SOLL DIE INDUSTRIE DER ZUKUNFT AUFBAUEN UND EINEN EXZELLENTEN INDUSTRIESEKTOR
AUS DEN BEREICHEN MASCHINENBAU, WERKSTOFFE, ZUKUNFTSPROZESSE SOWIE DIGITALE TECHNIK FÜR EINE
NACHHALTIGE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER UNTERNEHMEN DER REGION PROVENCE-ALPES-CÔTE D’AZUR
ENTWICKELN.
ZIEL IST ES, EIN NEUES INDUSTRIEMODELL ZU SCHAFFEN, DASS SICH DURCH EIN HÖHERES MAß AN ZUSAMMENHALT
UND ZUSAMMENARBEIT AUSZEICHNET UND VON NEUEN INNOVATIONEN UND TECHNOLOGISCHEN MÖGLICHKEITEN
GEPRÄGT IST.
DAS PROJEKT DREHT SICH UM ZWEI KOMPONENTEN:
DIE INDUSTRIELLE KOMPONENTE: DAS ANGEBOT ERFOLGT DURCH DEN VEREIN TEAM HENRI-FABRE UND RICHTET
SICH AN ALLE MITGLIEDER DES REGIONALEN REFERENZSYSTEMS.
DIE RÄUMLICHE KOMPONENTE: ZIEL IST ES HIER, DIE ATTRAKTIVITÄT DER REGION AIX-MARSEILLE ZU STEIGERN,
UM NEUE UNTERNEHMEN ZU GEWINNEN.
DIE ÜBERGEORDNETE ABSICHT IST DIE STÄRKUNG GEMEINSAMER INNOVATIONEN UND DIE SCHAFFUNG EINES
BRANCHENÜBERGREIFENDEN DIENSTLEISTUNGSANGEBOTES.
Der Verein organisiert Veranstaltungen zum Austausch zwischen kleinen
regionalen und mittleren Unternehmen, Marktführern und
Auftraggebern. Bei diesen Veranstaltungen/ Treffen nehmen
mehr als 80 Unternehmen pro Sitzung teil und bieten den
kleinen und mittleren Unternehmen dadurch gute
Vernetzungsmöglichkeiten. Daneben werden auch
individuelle Beratungsleistungen zur Unterstützung der
Unternehmen angeboten.
Das Angebot der Aus- und Fortbildung konzentriert sich
auf die Themen der Industrie der Zukunft: Virtuelle
Realitäten, additive Fertigung, Internet der Dinge in der
Industrie, Big Data, neue Materialien. Es beinhaltet zudem
innovative Bildungsangebote (Digitale oder persönliche
Methoden, verbunden über eine Ausbildungsplattform).
GEMEINSAME NUTZUNG MODERNSTER TECHNISCHER MITTEL UND INNOVATIVER PROJEKTE
Das Technologiezentrum Henri-Fabre befindet sich in einem 2100 m² großen Gebäude in Marignane und bietet einen Ort, um sich
auszutauschen. Mit einem Budget von mehr als 12 Mio. € ermöglicht es vor allem kleinen und mittleren Unternehmen den Zugang
zu neuen Technologien, um deren Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Die Arbeitsgruppen von TEAM Henri-Fabre fördern bereits
die Gründung von Kooperationen, um Innovationen, den branchenübergreifenden Technologietransfer sowie die Entwicklung der
Industrie der Zukunft in der Region Provence-Alpes-Côte d’Azur zu beschleunigen.
DasAngebotderIndustrie
3. Geburtsstunde des Henri-Fabre-Projektes
auf der Regionalkonferenz der Industrie der
Region Provence-Alpes-Côtes d’Azur
1Technologiezentrum
in Marignane
2100M2
hA////////
Gewerbegebiete175
öffentliche und privatrechtliche
Projektpartner ////////
Mehrals
200
Verabschiedung des Aktionsplans
Gründung des Vereins TEAM Henri-Fabre
und erste Vernetzungstätigkeiten
Bereitstellung des Angebots in der
Region Provence-Alpes-Côte d’Azur und
Einführung des Ausbildungsangebotes
Gründung von Inovsys PFMI,
Betreiber von Henri-Fabre
Einweihung des Henri-Fabre
Technologiezentrums
2012
2013
2014
Beginn der Bauarbeiten für ein
zweiten Technologiezentrum
2018
2015 2017
2016
Kerninfos Perspektive2020-25////////
FUr Entwicklung
und Infrastruktur
300MioEuro
TIMELINE
stehen für innovative Technologien
zur Verfügung /////////////////
12
Millionen
Euro 7000Mitarbeiter/////
Gemeinsame
Veranstaltungen Schaufensterder
exzellentenIndustriederRegion
OFfentlicherund
privaterInvestitionen
100Mio Euro
in das Technologiezentrum und
gemeinsame Plattformen
5 exzellente
Industriebereiche Unternehmen//////
werden jährlich begleitet
200
Entwicklungsprojekte
imJahr
50
Workshops
Von der Industrie
organisierte
¨
¨
4. Als Ingenieur und Erfinder des 20. Jahrhunderts bekannt war er der Erfinder des Wasserflugzeuges. Er startete den
weltweit ersten Flug im Jahr 1910 auf dem Etang de Berre in der Provence. Als Namensgeber passt er für das TEAM
Henri-Fabre in Marignane daher sehr gut. Nach einem Abschluss in allgemeiner und industrieller Chemie und Physik,
sowie in Elektrizitätslehre, hat er bereits sehr früh eine besondere Beziehung zum Meer entwickelt. Während des
Verfassens eines Berichts an die Marineindustrie wurde Henri Fabre schnell klar, dass die Innovationen und Techniken
dieses Sektors ihm bei der Verwirklichung seines Traumes behilflich sein können.
Die Erfindung des Wasserflugzeuges ist letztlich das Ergebnis einer Kreuzung mehrerer industrieller Bereiche, die Fabre
miteinander zu verbinden wusste.
Diese Ehrung gebührt somit dem Mann, der die Geschichte der globalen Industrie beeinflusste und die Grundlage für
die Philosophie des Henri-Fabre-Projektes legte.
DASRAUMLICHEANGEBOT
GETRAGEN VON ÖFFENTLICHEN UND INDUSTRIELLEN AKTEUREN
HENRIFABRE
EIN VISIONÄR AN DER KREUZUNG INDUSTRIELLER BEREICHE
Zielsetzung ist, die Attraktivität der Region Aix-Marseille durch ein verbessertes räumliches Angebot zu steigern.
Damit unsere Unternehmen nachhaltig wachsen, müssen sie in einem organisierten Umfeld aufgenommen werden.
Dadurch können die Fähigkeiten, die für die weitere Entwicklung notwendig sind, besser angewendet und vertieft
werden.
Das Ziel der Arbeit der räumlichen Komponente ist die Verknüpfung von Wirtschafts-, Verkehrs- und
Wohnaspekten mit der globalen Vision für ganz Frankreich.
Es werden umfassende Aus- und Fortbildungen angeboten, die auf die Bedürfnisse der Branche abgestimmt sind.
Damit soll auf die Herausforderungen der wirtschaftlichen Transformation reagiert und die Attraktivität der
technischen Ausbildungen und Schulungen für die Kompetenzen der Zukunft gesteigert werden.
Die Mitglieder entwickeln ein Exzellenzcluster mit internationaler Beteiligung, dass sowohl für die Unternehmen als auch
die Region von großem Nutzen ist.
¨
5. « Wir haben das Ziel, durch das Henri-Fabre-Projekt von Material-
und prozesstechnischen Experten Unterstützung bei der Anfertigung
von Prototypen, komplexen Bauteilen oder kleinen
Serienproduktionen zu erhalten. »
Patrice NOTIN - Manager für Geschäftsentwicklung bei ORECA
« Als Innovationsplattform im mechanischen Bereich nutzt Inovsys
die Angebote von Henri-Fabre in Bereichen der Mechanik, Materialien
und Prozesse. »
Vincent LAMBERT - Präsident von Inovsys PFMI
« Es geht darum, ein System umfassender
Referenzen zu schaffen, von dem alle profitieren. »
Gérard GONINET - Direktor von Airbus Helicopters Marignage,
Präsident des Vereins TEAM Henri-Fabre.
« Das Henri-Fabre-Projekt ermöglicht es uns, mit großen
internationalen Gruppen zusammenzuarbeiten, die im Be-
reich der neuen Materialien forschen und entwickeln. »
Sergei SAMOILENKOV - Generaldirektpr von SUPERROX, Russland.
Sienehmenes
inAnspruch
6. « Das Henri-Fabre-Projekt ermöglicht kleinen und mittleren
Unternehmen, ihre Fähigkeiten durch die Bündelung von Ressourcen,
Innovationen und umfassende Schulungen besser zu nutzen.. »
Vincent GABETTE - EEF-CMMS / UP Méditerranée -Direktor,
Vizepräsident des Vereins TEAM Henri-Fabre.
« Das Angebot der Industrie ermöglicht es uns, zukünftiges
Wachstum durch die Verbindung branchenübergreifender
Mechanismen, Materialien und Prozesse zu generieren. »
Bernard GIOVANNONI - Präsident von Expiris.
« Die Rolle als Synergielenker und Betreiber neuer Innovationen
bringt Möglichkeiten und technische Lösungen die die
weitere Entwicklung unserer Tätigkeiten braucht. »
Dr. Cédric LOPEZ - Verantwortlich für die Website MGPASQUINI Marignane.
DerLeitsatz
7. TEAMHenri-Fabre
Technocentre Henri-Fabre - Technoparc des Florides
Route de Martigues - 13700 Marignane
T. +334 4210 06 81
accueil@team-henri-fabre.com
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-Créditsphotos:TEAMHenri-Fabre-Sebañado.