Die lombardischen Stadt Brescia widmet der russischen Künstlerin Victoria Lomasko eine Einzelausstellung. Unter dem Titel „Victoria Lomasko – the last soviet artist“ werden die Werke der Russin, die mit ihrem grafischen Schaffen unter anderem Proteste gegen das Putin-Regime dokumentiert, bis zum 8. Januar 2023 im Museum Santa Giulia gezeigt.
Wer am Lago Maggiore Urlaub macht, kann mehr als nur den großen See genießen. Im Hinterland bieten sich die Ossolatäler für Entdeckungstouren abseits der Touristenströme an. Saisonale Feste, die sich um handwerkliche Traditionen und kulinarische Spezialitäten drehen, sind eine Gelegenheit, um mit dem dünn besiedelten Landstrich zwischen See und Schweizer Grenze auf Tuchfühlung zu gehen.
Am Samstag, den 8. Juni 2024, ist es wieder soweit: Bei der Festa dell’Opera verwandelt sich ganz Brescia in eine Opernbühne. Einen Tag lang finden vom Morgengrauen bis nach Mitternacht musikalische Darbietungen drinnen und draußen statt, die alle, die zuhören mögen, in die aufregenden Gefühlswelten der Oper entführen. Vom Schlosshügel bis zur Sozial-Kantine - so vielfältig wie das Programm sind die Veranstaltungsorte bei diesem italienweit einzigartigen Fest der Musik.
Jedes Jahr im Mai lädt die italienische Renaissance-Stadt Ferrara zu einem faszinierenden Historienspektakel, das zu den ältesten seiner Art in ganz Italien zählt.
Weltberühmte botanische Gärten, malerische Inselchen, Uferstädte mit Charme, ein zauberhaft gelegenes Kloster und vieles mehr – die Highlights rund um die Borromäische Bucht, den Mittelpunkt des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag und ganz ohne Auto entdecken. Dafür gibt es das Maggiore Centro Ticket, einen Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen. In der Saison 2024 präsentiert sich das Hop on/Hop off-Ticket mit zusätzlichen Genuss-Optionen.
Verbania, Cannero Riviera und Cannobio – allesamt am zur Region Piemonte gehörenden Westufer des Lago Maggiore gelegen, tragen in der Badesaison 2024 wieder Blau. Am benachbarten kleinen Lago d’Orta dürfen sich die Strände San Maurizio d’Opaglia und Gozzano mit dem werbewirksamen Gütesiegel „Blaue Flagge“ schmücken.
Ganz gleich ob Rennrad, Gravel- oder Mountainbike – die Alpenwelt rund Bormio ist ein Paradies für Zweiradfans. Von den kräftezehrenden Bergetappen des Giro d’Italia, über Adrenalinkicks auf der Freeride-Piste bis hin zu gemütlichen Ausflügen mit Gondel-Unterstützung ist hier auf zwei Gummireifen alles möglich.
Ende April feiert das Städtchen Comacchio im Po-Delta vier Tage lang die Festa dei Marinati. Mit diesem populären Fest hält die Mündungsregion des längsten italienischen Flusses die Erinnerung an einen einst wichtigen Wirtschaftszweig und an die Tradition des Fische Marinierens wach. Aber nicht nur im April feiern die Einheimischen ihren Fisch. Im Herbst richten sich bei der Festa Dell ‘Anguilla alle Augen und Gaumen auf Aal in allen erdenklichen Variationen.
Alle zehn Jahre veranstaltet der kleine Ort Cerveno in der Valle Camonica sein Passionsspiel Santa Crus. Frömmigkeit und Folklore, Kunst und Geschichte sowie der soziale Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft verschmelzen dabei zu einem fesselnden Ereignis. Am 26. Mai und am 2. Juni 2024 ist es wieder soweit.
Wer am Lago Maggiore Urlaub macht, kann mehr als nur den großen See genießen. Im Hinterland bieten sich die Ossolatäler für Entdeckungstouren abseits der Touristenströme an. Saisonale Feste, die sich um handwerkliche Traditionen und kulinarische Spezialitäten drehen, sind eine Gelegenheit, um mit dem dünn besiedelten Landstrich zwischen See und Schweizer Grenze auf Tuchfühlung zu gehen.
Am Samstag, den 8. Juni 2024, ist es wieder soweit: Bei der Festa dell’Opera verwandelt sich ganz Brescia in eine Opernbühne. Einen Tag lang finden vom Morgengrauen bis nach Mitternacht musikalische Darbietungen drinnen und draußen statt, die alle, die zuhören mögen, in die aufregenden Gefühlswelten der Oper entführen. Vom Schlosshügel bis zur Sozial-Kantine - so vielfältig wie das Programm sind die Veranstaltungsorte bei diesem italienweit einzigartigen Fest der Musik.
Jedes Jahr im Mai lädt die italienische Renaissance-Stadt Ferrara zu einem faszinierenden Historienspektakel, das zu den ältesten seiner Art in ganz Italien zählt.
Weltberühmte botanische Gärten, malerische Inselchen, Uferstädte mit Charme, ein zauberhaft gelegenes Kloster und vieles mehr – die Highlights rund um die Borromäische Bucht, den Mittelpunkt des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag und ganz ohne Auto entdecken. Dafür gibt es das Maggiore Centro Ticket, einen Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen. In der Saison 2024 präsentiert sich das Hop on/Hop off-Ticket mit zusätzlichen Genuss-Optionen.
Verbania, Cannero Riviera und Cannobio – allesamt am zur Region Piemonte gehörenden Westufer des Lago Maggiore gelegen, tragen in der Badesaison 2024 wieder Blau. Am benachbarten kleinen Lago d’Orta dürfen sich die Strände San Maurizio d’Opaglia und Gozzano mit dem werbewirksamen Gütesiegel „Blaue Flagge“ schmücken.
Ganz gleich ob Rennrad, Gravel- oder Mountainbike – die Alpenwelt rund Bormio ist ein Paradies für Zweiradfans. Von den kräftezehrenden Bergetappen des Giro d’Italia, über Adrenalinkicks auf der Freeride-Piste bis hin zu gemütlichen Ausflügen mit Gondel-Unterstützung ist hier auf zwei Gummireifen alles möglich.
Ende April feiert das Städtchen Comacchio im Po-Delta vier Tage lang die Festa dei Marinati. Mit diesem populären Fest hält die Mündungsregion des längsten italienischen Flusses die Erinnerung an einen einst wichtigen Wirtschaftszweig und an die Tradition des Fische Marinierens wach. Aber nicht nur im April feiern die Einheimischen ihren Fisch. Im Herbst richten sich bei der Festa Dell ‘Anguilla alle Augen und Gaumen auf Aal in allen erdenklichen Variationen.
Alle zehn Jahre veranstaltet der kleine Ort Cerveno in der Valle Camonica sein Passionsspiel Santa Crus. Frömmigkeit und Folklore, Kunst und Geschichte sowie der soziale Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft verschmelzen dabei zu einem fesselnden Ereignis. Am 26. Mai und am 2. Juni 2024 ist es wieder soweit.
Bormio, bekannt als Wintersportort in den italienischen Alpen und Austragungsort einiger Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, will zum Mekka für Skibergsteiger werden. Fans dieser sportlichen Outdooraktivität finden hier, auf dem Gebiet des Stilfserjoch-Nationalparks, abwechslungsreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgerade und profitieren von einer langen Saison bis Ende April.
Vom Klima begünstigt, von der Sonne geküsst – der Gardasee mit seiner privilegierten Lage am Südrand der Alpen erlebt im Frühling eine regelrechte Blüten-Explosion. Hier und im bergigen Hinterland der Seen, in der hügeligen Franciacorta und in der Bassa Bresciana, der großen Ebene, laden jetzt wieder unterschiedlichste Parks, Gärten und Naturschutzgebiete Frühlingshungrige zum Schauen, Staunen und Schnuppern ein.
Endlich öffnen die weltberühmten Botanischen Gärten am Lago Maggiore ihre Tore wieder für Besucher. Nach dem Wintergrau gibt es hier eine geballte Ladung Frühling mit perfekter Kulisse.
Der Orta-See ist der kleine Nachbar des Lago Maggiore und bietet von der malerischen Isola di San Giulio bis zum schneebedeckten Monte Rosa am Horizont landschaftliche Kulissen vom Feinsten. Auch kulturell und gastronomisch haben See und Hinterland Großartiges zu bieten. Ein neuer Rund-Wanderweg mit fünf Tages-Etappen lädt zum Entdecken ein.
Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, urbane Street-Art und schicke Shoppingmeilen, festliche Konzerte und heimelige Krippenherrlichkeit – so vielfältig wie die Provinz Brescia selbst ist auch ihr Angebot zur Weihnachtszeit.
Es gibt unzählige Wanderziele in der näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore. Das ganze Jahr hindurch bieten sich die zum UNESCO-Welterbe erklärten Sacri Monti, die „Heiligen Berge“, für „kunstvolle“ Ausflüge an. Diese in grandiose Landschaft gebetteten Schatzkammern der Renaissance und des Barock lassen sich jetzt auch mit einer App erkunden.
Buntgefärbte Wälder, angenehme Temperaturen, kulinarische Genüsse – es gibt viele Gründe, den Lago Maggiore und sein bergiges Hinterland im Herbst zu besuchen. Mit leichten Wanderungen auf den Spuren post-impressionistischer Maler empfiehlt sich das nahe dem See gelegene Vigezzo-Tal.
In der Region Brescia ist der Herbst nicht einfach nur die Jahreszeit, die auf den Sommer folgt. Der Herbst ist die Zeit der kulinarischen Feste. Herbst – das sind Gaumenfreuden wie Trüffel, Almmilch-Käse und Wein.
Eine geflügelte Siegesgöttin und ein nach dem Wettkampf ruhender Boxer bilden das Paar, das derzeit in den neuen Kapitolinischen Tempel der Stadt Brescia lockt. Durch das Zusammenspiel der antiken Plastiken ist etwas Neues entstanden, sagt der spanische Architekt und Bildhauer Juan Navarra Baldeweg, der die Ausstellung kuratiert. Als temporäres Kunstwerk führen die rund 2000 Jahre alten Bronzen einen „Dialog“, der aktueller nicht sein könnte.
Vom Steinbruch bis zum Palazzo, vom Dorfplatz bis zur Wasserburg – bei der sommerlichen Konzertreihe „Il Grande in Provincia“ werden Orte im Umland der lombardischen Stadt Brescia zu Konzertbühnen. Bis zum 18. September können Musikfans kostenlos Hochkarätiges genießen und dabei ein schönes Stück der Lombardei entdecken.
In Zeiten von Overtourismus, allgegenwärtigen Menschenmassen an unzähligen Urlaubszielen und Andrang an den populären Gipfeln der Welt, geht von den Begriffen „Wildnis“ und „Bergeinsamkeit“ ein Zauber aus. Der Nationalpark Val Grande, zwischen Lago Maggiore und Schweizer Grenze , bietet genau das – unberührte Biotope, Trekking-Routen mit minimaler touristischer Infrastruktur, das größte Wildnis-Areal der Alpen.
Mit einem Konzert des Jazz Trompeters Arturo Sandoval geht am Freitag, den 14. Juli, die 62. Ausgabe des Stresa Festivals an den Start. Bis zum 8. September geben sich internationale Musikerinnen und Musiker sowie Formationen von Weltrang am Lago Maggiore ein Stelldichein. Konzerte finden an unterschiedlichsten Orten am und im See statt – manche unter freiem Himmel.
Fünf Blaue Flaggen wehen in der Badesaison 2023 an den Stränden des Lago Maggiore und am benachbarten Ortasee. Das internationale Qualitätsprädikat zeichnet einwandfreie Wasserqualität, saubere Natur an Badestellen sowie eine umweltverträgliche Strand-Abfallentsorgung aus.
Inseln, Uferstädtchen und botanischen Gärten, ein Panoramaberg und ein zauberhaft gelegenes Kloster– die Highlights rund um die Borromäische Bucht, dem Zentrum des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag ganz ohne Auto entdecken. Das Ticket Maggiore Centro ist ein Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen.
Isola Madre und Isola Bella, die Inseln in der Borromäischen Bucht des Lago Maggiore, und ihre Parkanlagen sind weltberühmt. Ebenso der Park der Villa Taranto im Uferstädtchen Verbania, einer der bedeutendsten botanischen Gärten der Welt. Neben den Hauptattraktionen lassen sich auch faszinierende Privatparks bestaunen. Immer mehr Villen öffnen ihre grünen Paradiese für Besucher.
Für die Pracht seiner botanischen Gärten ist der Lago Maggiore weltberühmt und bald ist die Seegemeinde Verbania noch um eine blühende Attraktion reicher. Der Park der Villa Maioni wird ein begehbarer „Kamelien-Katalog“ und lädt ein, mit allen Sinnen in das Universum des weltweit gezüchteten Teestrauchgewächses einzutauchen.
Die majestätische Alpenkette, die malerische Borromäische Bucht mit ihren bilderbuchschönen Inselchen, Gärten und Parks voller Blütenpracht und Hotelterrassen in Uferlage – der Lago Maggiore bietet die Traumkulissen, die sich viele Paare für das große Fest der Liebe wünschen.
385 Sterne lässt der Michelin-Restaurantführer 2023 über dem italienischen Stiefel funkeln. So viele wie nie zuvor. Bei den 3-Sterne-Genusstempeln weist der aktuelle Gourmet-Kompass landesweit einen einzigen Neuzugang aus. Die Villa Crespi am Ortasee mit Chef Antonino Cannavacciuolo hat es in die gastronomische Spitzen-Liga geschafft.
Die Magie einer fernen Zeit schwingt mit, wenn die Menschen mit archaischen Masken durch Städtchen und Dörfer ziehen. Länger als irgendwo sonst in Italien haben sich auf der Insel vorchristliche Rituale zum Vertreiben des Bösen und Beschwören des Glücks erhalten. Vor allem im Karneval sind sie noch sehr lebendig.
Mildes Klima, großartige Naturkulissen, Altstadtgassen mit mediterranem Flair, elegante Uferpromenaden, Wochenmärkte, Museen, Attraktionen und die Ruhe der Nachsaison – es gibt viele Gründe, im Winter an den Lago Maggiore zu fahren.
Bormio, bekannt als Wintersportort in den italienischen Alpen und Austragungsort einiger Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, will zum Mekka für Skibergsteiger werden. Fans dieser sportlichen Outdooraktivität finden hier, auf dem Gebiet des Stilfserjoch-Nationalparks, abwechslungsreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgerade und profitieren von einer langen Saison bis Ende April.
Vom Klima begünstigt, von der Sonne geküsst – der Gardasee mit seiner privilegierten Lage am Südrand der Alpen erlebt im Frühling eine regelrechte Blüten-Explosion. Hier und im bergigen Hinterland der Seen, in der hügeligen Franciacorta und in der Bassa Bresciana, der großen Ebene, laden jetzt wieder unterschiedlichste Parks, Gärten und Naturschutzgebiete Frühlingshungrige zum Schauen, Staunen und Schnuppern ein.
Endlich öffnen die weltberühmten Botanischen Gärten am Lago Maggiore ihre Tore wieder für Besucher. Nach dem Wintergrau gibt es hier eine geballte Ladung Frühling mit perfekter Kulisse.
Der Orta-See ist der kleine Nachbar des Lago Maggiore und bietet von der malerischen Isola di San Giulio bis zum schneebedeckten Monte Rosa am Horizont landschaftliche Kulissen vom Feinsten. Auch kulturell und gastronomisch haben See und Hinterland Großartiges zu bieten. Ein neuer Rund-Wanderweg mit fünf Tages-Etappen lädt zum Entdecken ein.
Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, urbane Street-Art und schicke Shoppingmeilen, festliche Konzerte und heimelige Krippenherrlichkeit – so vielfältig wie die Provinz Brescia selbst ist auch ihr Angebot zur Weihnachtszeit.
Es gibt unzählige Wanderziele in der näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore. Das ganze Jahr hindurch bieten sich die zum UNESCO-Welterbe erklärten Sacri Monti, die „Heiligen Berge“, für „kunstvolle“ Ausflüge an. Diese in grandiose Landschaft gebetteten Schatzkammern der Renaissance und des Barock lassen sich jetzt auch mit einer App erkunden.
Buntgefärbte Wälder, angenehme Temperaturen, kulinarische Genüsse – es gibt viele Gründe, den Lago Maggiore und sein bergiges Hinterland im Herbst zu besuchen. Mit leichten Wanderungen auf den Spuren post-impressionistischer Maler empfiehlt sich das nahe dem See gelegene Vigezzo-Tal.
In der Region Brescia ist der Herbst nicht einfach nur die Jahreszeit, die auf den Sommer folgt. Der Herbst ist die Zeit der kulinarischen Feste. Herbst – das sind Gaumenfreuden wie Trüffel, Almmilch-Käse und Wein.
Eine geflügelte Siegesgöttin und ein nach dem Wettkampf ruhender Boxer bilden das Paar, das derzeit in den neuen Kapitolinischen Tempel der Stadt Brescia lockt. Durch das Zusammenspiel der antiken Plastiken ist etwas Neues entstanden, sagt der spanische Architekt und Bildhauer Juan Navarra Baldeweg, der die Ausstellung kuratiert. Als temporäres Kunstwerk führen die rund 2000 Jahre alten Bronzen einen „Dialog“, der aktueller nicht sein könnte.
Vom Steinbruch bis zum Palazzo, vom Dorfplatz bis zur Wasserburg – bei der sommerlichen Konzertreihe „Il Grande in Provincia“ werden Orte im Umland der lombardischen Stadt Brescia zu Konzertbühnen. Bis zum 18. September können Musikfans kostenlos Hochkarätiges genießen und dabei ein schönes Stück der Lombardei entdecken.
In Zeiten von Overtourismus, allgegenwärtigen Menschenmassen an unzähligen Urlaubszielen und Andrang an den populären Gipfeln der Welt, geht von den Begriffen „Wildnis“ und „Bergeinsamkeit“ ein Zauber aus. Der Nationalpark Val Grande, zwischen Lago Maggiore und Schweizer Grenze , bietet genau das – unberührte Biotope, Trekking-Routen mit minimaler touristischer Infrastruktur, das größte Wildnis-Areal der Alpen.
Mit einem Konzert des Jazz Trompeters Arturo Sandoval geht am Freitag, den 14. Juli, die 62. Ausgabe des Stresa Festivals an den Start. Bis zum 8. September geben sich internationale Musikerinnen und Musiker sowie Formationen von Weltrang am Lago Maggiore ein Stelldichein. Konzerte finden an unterschiedlichsten Orten am und im See statt – manche unter freiem Himmel.
Fünf Blaue Flaggen wehen in der Badesaison 2023 an den Stränden des Lago Maggiore und am benachbarten Ortasee. Das internationale Qualitätsprädikat zeichnet einwandfreie Wasserqualität, saubere Natur an Badestellen sowie eine umweltverträgliche Strand-Abfallentsorgung aus.
Inseln, Uferstädtchen und botanischen Gärten, ein Panoramaberg und ein zauberhaft gelegenes Kloster– die Highlights rund um die Borromäische Bucht, dem Zentrum des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag ganz ohne Auto entdecken. Das Ticket Maggiore Centro ist ein Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen.
Isola Madre und Isola Bella, die Inseln in der Borromäischen Bucht des Lago Maggiore, und ihre Parkanlagen sind weltberühmt. Ebenso der Park der Villa Taranto im Uferstädtchen Verbania, einer der bedeutendsten botanischen Gärten der Welt. Neben den Hauptattraktionen lassen sich auch faszinierende Privatparks bestaunen. Immer mehr Villen öffnen ihre grünen Paradiese für Besucher.
Für die Pracht seiner botanischen Gärten ist der Lago Maggiore weltberühmt und bald ist die Seegemeinde Verbania noch um eine blühende Attraktion reicher. Der Park der Villa Maioni wird ein begehbarer „Kamelien-Katalog“ und lädt ein, mit allen Sinnen in das Universum des weltweit gezüchteten Teestrauchgewächses einzutauchen.
Die majestätische Alpenkette, die malerische Borromäische Bucht mit ihren bilderbuchschönen Inselchen, Gärten und Parks voller Blütenpracht und Hotelterrassen in Uferlage – der Lago Maggiore bietet die Traumkulissen, die sich viele Paare für das große Fest der Liebe wünschen.
385 Sterne lässt der Michelin-Restaurantführer 2023 über dem italienischen Stiefel funkeln. So viele wie nie zuvor. Bei den 3-Sterne-Genusstempeln weist der aktuelle Gourmet-Kompass landesweit einen einzigen Neuzugang aus. Die Villa Crespi am Ortasee mit Chef Antonino Cannavacciuolo hat es in die gastronomische Spitzen-Liga geschafft.
Die Magie einer fernen Zeit schwingt mit, wenn die Menschen mit archaischen Masken durch Städtchen und Dörfer ziehen. Länger als irgendwo sonst in Italien haben sich auf der Insel vorchristliche Rituale zum Vertreiben des Bösen und Beschwören des Glücks erhalten. Vor allem im Karneval sind sie noch sehr lebendig.
Mildes Klima, großartige Naturkulissen, Altstadtgassen mit mediterranem Flair, elegante Uferpromenaden, Wochenmärkte, Museen, Attraktionen und die Ruhe der Nachsaison – es gibt viele Gründe, im Winter an den Lago Maggiore zu fahren.
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Gute Gründe für den Lago Maggiore im Winter - Pressemitteilung
Brescia: Große Bühne für Dissidentenkunst - Pressemitteilung
1. Berlin, 15. November 2022
Brescia: Große Bühne für Dissidentenkunst
Die lombardischen Stadt Brescia widmet der russischen Künstlerin Victoria Lomasko eine
Einzelausstellung. Unter dem Titel „Victoria Lomasko – the last soviet artist“ werden die Werke der
Russin, die mit ihrem grafischen Schaffen unter anderem Proteste gegen das Putin-Regime
dokumentiert, bis zum 8. Januar 2023 im Museum Santa Giulia gezeigt.
Menschen am Rande der Gesellschaft, ihre soziale Situation, ihre psychische Verfassung – das sind Sujets, auf denen
die russische Künstlerin ihren Fokus richtet. Lomasko, 1978 in der damaligen Sowjetunion geboren, absolvierte ihr
Studium an der Staatlichen Universität für Druckwesen in Moskau und entdeckte die „grafische Reportage“ neu – eine
Kommunikationsform, die es schon im vorrevolutionären Russland gegeben hatte und die in der Sowjetunion von der
öffentlichen Bildfläche verschwunden war. Nach dem Studium bereiste sie die ehemaligen Sowjetrepubliken und fand
mit den benachteiligten Menschen die Protagonisten ihres künstlerischen Schaffens. Ab 2010 arbeitete die Moskauerin
jahrelang als Zeichenlehrerin in russischen Strafkolonien für Minderjährige. Der Zeichenunterricht für die Insassen war
Teil einer der Menschenrechts- und Bildungsinitiative – gestartet von einer Vereinigung, die sich für eine Reform der
russischen Strafjustiz engagierte.
Schmetterlinge und Killerwale
Als einflussreiche Künstlerin und Ausstellungskuratorin prangerte Lomasko mit ihrer sozialen Grafik im In- und Ausland
gesellschaftliche Missstände in Ihrer Heimat an. Nach dem russischen Angriff auf die Ukraine hat die 42-Jährige
Russland den Rücken gekehrt. Als Stipendiatin der Akademie Schloss Solitude bot sich ihr zunächst einmal in Stuttgart
ein Zuhause auf Zeit. Im Exil ist es Lomasko ein brennendes Anliegen, auf die Situation der dissidentischen
Kunstschaffenden in ihrem Heimatland aufmerksam zu machen. In einem Beitrag für das Magazin New Yorker warb
sie um Verständnis für ihre in der Heimat gebliebenen Kolleginnen und Kollegen, die unter Putin in Gefahr sind, vom
Westen gleichzeitig mit Ablehnung behandelt und mit Sanktionen belegt werden. Schon vor ihrer Flucht aus Russland
hat Lomasko das künstlerische Arbeiten unter dem Putin-Regime mehrfach zum Thema gemacht. In einem Bild mit
dem Titel „Butterflies Aflutter“ (nervöses Schmetterlingsgeflatter) stellt sich die Künstlerin selbst als Schmetterling dar,
der zwischen Bauwerken gefangen ist. Die für den Schmetterling lebensfeindlichen Mauern stehen für die Repressalien
des Putin-Systems. „Underwater activist“ (Unterwasser-Aktivistin), ein anderes Kunstwerk, lässt einen Schimmer
Hoffnung aufkeimen. Dem Regime etwas entgegenzusetzen, so die Botschaft, wird – so klein die Gesten zunächst auch
sind – nicht ohne Wirkung bleiben. Die kritischen Meinungen, die Andersdenkende in Russland derzeit nur hinter
vorgehaltener Hand im engsten Kreis äußern können, mögen stumm wie unter Wasser gesprochene Worte erscheinen.
Doch unter Wasser entfalten diese Worte eine Kraft, gegen die selbst Killerwale nichts ausrichten können.
Nach Zehra Doğan und Badiucao die Dritte im Bunde
Die von Elettra Stamboulis kuratierte Ausstellung im Brescianer Museo Santa Giulia ist die erste Lomasko-
Werkschau in Italien. Ermöglicht wird sie von der Stadt Brescia, von der Fondazione Brescia Musei und vom Festival
della Pace (Friedensfestival). Gemeinsam will man dissidentischen Künstlern, die in ihrer Heimat nicht mehr oder nur
unter Repressalien arbeiten können, öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Nach der kurdischen Künstlerin und
Journalistin Zehra Doğan (2019) und dem chinesischen Street-Art-Künstler und Bürgeraktivisten Badiucao (2021) ist
Lomasko nun die dritte in dieser Reihe, denen die Fondazione Brescia Musei und ihre Partner für einige Wochen eine
große Bühne geben.
Pressekontakt: Susanne Kilimann presse@maggioni-gretz.de