In Zeiten von Overtourismus, allgegenwärtigen Menschenmassen an unzähligen Urlaubszielen und Andrang an den populären Gipfeln der Welt, geht von den Begriffen „Wildnis“ und „Bergeinsamkeit“ ein Zauber aus. Der Nationalpark Val Grande, zwischen Lago Maggiore und Schweizer Grenze , bietet genau das – unberührte Biotope, Trekking-Routen mit minimaler touristischer Infrastruktur, das größte Wildnis-Areal der Alpen.
In unterschiedlichen Höhenlagen lädt die oberitalienische Provinz Brescia Frischluft- und Bewegungshungrige zu Frühjahrstouren ein. Egal ob Sie soft oder sportlich, ein paar Stunden, einen Tag oder eine ganze Woche lang wandern möchten – hier finden Sie garantiert den richtigen Weg.
Green Ecuador ist ein Angebot, das Sie einlädt, Ecuador auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Weise kennenzulernen.
Ecuador ist das Land der vier Welten: Galápagos, die Pazifikküste, die Anden und das Amazonasgebiet.
Auf dieser Reise werden Sie Ecuadors Natur- und Kulturerbe in drei dieser Welten entdecken:
Das Amazonasgebiet, die Pazifikküste und die Anden.
Ecuador liegt im Nordwesten von Südamerika. Flächenmäßig ist es ein relativ kleines Land (nur 0,19 % der Erdoberfläche), aber es ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Ecuador ist ein Natur- und Kulturerbe und der beste Ort, um die Natur hautnah zu erleben. Abenteuer, Kultur, Natur, Spaß und die freundlichsten Menschen der Welt sind nur einige der Attraktionen, die Sie erleben und genießen werden!
In unterschiedlichen Höhenlagen lädt die oberitalienische Provinz Brescia Frischluft- und Bewegungshungrige zu Frühjahrstouren ein. Egal ob Sie soft oder sportlich, ein paar Stunden, einen Tag oder eine ganze Woche lang wandern möchten – hier finden Sie garantiert den richtigen Weg.
Green Ecuador ist ein Angebot, das Sie einlädt, Ecuador auf eine umweltfreundliche und nachhaltige Weise kennenzulernen.
Ecuador ist das Land der vier Welten: Galápagos, die Pazifikküste, die Anden und das Amazonasgebiet.
Auf dieser Reise werden Sie Ecuadors Natur- und Kulturerbe in drei dieser Welten entdecken:
Das Amazonasgebiet, die Pazifikküste und die Anden.
Ecuador liegt im Nordwesten von Südamerika. Flächenmäßig ist es ein relativ kleines Land (nur 0,19 % der Erdoberfläche), aber es ist eines der vielfältigsten Länder der Welt. Ecuador ist ein Natur- und Kulturerbe und der beste Ort, um die Natur hautnah zu erleben. Abenteuer, Kultur, Natur, Spaß und die freundlichsten Menschen der Welt sind nur einige der Attraktionen, die Sie erleben und genießen werden!
Straßenmusiker aus aller Welt und ein bunt gemischtes Publikum – vom 21. bis zum 25. August lädt Ferrara wieder zum Ferrara Buskers Festival ein. Als Kulisse dient das Herz der norditalienischen Stadt, die sich mit ihrer großartigen Renaissance-Architektur einen UNESCO-Welterbe-Titel verdient hat.
Wer am Lago Maggiore Urlaub macht, kann mehr als nur den großen See genießen. Im Hinterland bieten sich die Ossolatäler für Entdeckungstouren abseits der Touristenströme an. Saisonale Feste, die sich um handwerkliche Traditionen und kulinarische Spezialitäten drehen, sind eine Gelegenheit, um mit dem dünn besiedelten Landstrich zwischen See und Schweizer Grenze auf Tuchfühlung zu gehen.
Am Samstag, den 8. Juni 2024, ist es wieder soweit: Bei der Festa dell’Opera verwandelt sich ganz Brescia in eine Opernbühne. Einen Tag lang finden vom Morgengrauen bis nach Mitternacht musikalische Darbietungen drinnen und draußen statt, die alle, die zuhören mögen, in die aufregenden Gefühlswelten der Oper entführen. Vom Schlosshügel bis zur Sozial-Kantine - so vielfältig wie das Programm sind die Veranstaltungsorte bei diesem italienweit einzigartigen Fest der Musik.
Jedes Jahr im Mai lädt die italienische Renaissance-Stadt Ferrara zu einem faszinierenden Historienspektakel, das zu den ältesten seiner Art in ganz Italien zählt.
Weltberühmte botanische Gärten, malerische Inselchen, Uferstädte mit Charme, ein zauberhaft gelegenes Kloster und vieles mehr – die Highlights rund um die Borromäische Bucht, den Mittelpunkt des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag und ganz ohne Auto entdecken. Dafür gibt es das Maggiore Centro Ticket, einen Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen. In der Saison 2024 präsentiert sich das Hop on/Hop off-Ticket mit zusätzlichen Genuss-Optionen.
Verbania, Cannero Riviera und Cannobio – allesamt am zur Region Piemonte gehörenden Westufer des Lago Maggiore gelegen, tragen in der Badesaison 2024 wieder Blau. Am benachbarten kleinen Lago d’Orta dürfen sich die Strände San Maurizio d’Opaglia und Gozzano mit dem werbewirksamen Gütesiegel „Blaue Flagge“ schmücken.
Ganz gleich ob Rennrad, Gravel- oder Mountainbike – die Alpenwelt rund Bormio ist ein Paradies für Zweiradfans. Von den kräftezehrenden Bergetappen des Giro d’Italia, über Adrenalinkicks auf der Freeride-Piste bis hin zu gemütlichen Ausflügen mit Gondel-Unterstützung ist hier auf zwei Gummireifen alles möglich.
Ende April feiert das Städtchen Comacchio im Po-Delta vier Tage lang die Festa dei Marinati. Mit diesem populären Fest hält die Mündungsregion des längsten italienischen Flusses die Erinnerung an einen einst wichtigen Wirtschaftszweig und an die Tradition des Fische Marinierens wach. Aber nicht nur im April feiern die Einheimischen ihren Fisch. Im Herbst richten sich bei der Festa Dell ‘Anguilla alle Augen und Gaumen auf Aal in allen erdenklichen Variationen.
Alle zehn Jahre veranstaltet der kleine Ort Cerveno in der Valle Camonica sein Passionsspiel Santa Crus. Frömmigkeit und Folklore, Kunst und Geschichte sowie der soziale Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft verschmelzen dabei zu einem fesselnden Ereignis. Am 26. Mai und am 2. Juni 2024 ist es wieder soweit.
Bormio, bekannt als Wintersportort in den italienischen Alpen und Austragungsort einiger Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, will zum Mekka für Skibergsteiger werden. Fans dieser sportlichen Outdooraktivität finden hier, auf dem Gebiet des Stilfserjoch-Nationalparks, abwechslungsreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgerade und profitieren von einer langen Saison bis Ende April.
Vom Klima begünstigt, von der Sonne geküsst – der Gardasee mit seiner privilegierten Lage am Südrand der Alpen erlebt im Frühling eine regelrechte Blüten-Explosion. Hier und im bergigen Hinterland der Seen, in der hügeligen Franciacorta und in der Bassa Bresciana, der großen Ebene, laden jetzt wieder unterschiedlichste Parks, Gärten und Naturschutzgebiete Frühlingshungrige zum Schauen, Staunen und Schnuppern ein.
Endlich öffnen die weltberühmten Botanischen Gärten am Lago Maggiore ihre Tore wieder für Besucher. Nach dem Wintergrau gibt es hier eine geballte Ladung Frühling mit perfekter Kulisse.
Der Orta-See ist der kleine Nachbar des Lago Maggiore und bietet von der malerischen Isola di San Giulio bis zum schneebedeckten Monte Rosa am Horizont landschaftliche Kulissen vom Feinsten. Auch kulturell und gastronomisch haben See und Hinterland Großartiges zu bieten. Ein neuer Rund-Wanderweg mit fünf Tages-Etappen lädt zum Entdecken ein.
Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, urbane Street-Art und schicke Shoppingmeilen, festliche Konzerte und heimelige Krippenherrlichkeit – so vielfältig wie die Provinz Brescia selbst ist auch ihr Angebot zur Weihnachtszeit.
Es gibt unzählige Wanderziele in der näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore. Das ganze Jahr hindurch bieten sich die zum UNESCO-Welterbe erklärten Sacri Monti, die „Heiligen Berge“, für „kunstvolle“ Ausflüge an. Diese in grandiose Landschaft gebetteten Schatzkammern der Renaissance und des Barock lassen sich jetzt auch mit einer App erkunden.
Buntgefärbte Wälder, angenehme Temperaturen, kulinarische Genüsse – es gibt viele Gründe, den Lago Maggiore und sein bergiges Hinterland im Herbst zu besuchen. Mit leichten Wanderungen auf den Spuren post-impressionistischer Maler empfiehlt sich das nahe dem See gelegene Vigezzo-Tal.
In der Region Brescia ist der Herbst nicht einfach nur die Jahreszeit, die auf den Sommer folgt. Der Herbst ist die Zeit der kulinarischen Feste. Herbst – das sind Gaumenfreuden wie Trüffel, Almmilch-Käse und Wein.
Eine geflügelte Siegesgöttin und ein nach dem Wettkampf ruhender Boxer bilden das Paar, das derzeit in den neuen Kapitolinischen Tempel der Stadt Brescia lockt. Durch das Zusammenspiel der antiken Plastiken ist etwas Neues entstanden, sagt der spanische Architekt und Bildhauer Juan Navarra Baldeweg, der die Ausstellung kuratiert. Als temporäres Kunstwerk führen die rund 2000 Jahre alten Bronzen einen „Dialog“, der aktueller nicht sein könnte.
Vom Steinbruch bis zum Palazzo, vom Dorfplatz bis zur Wasserburg – bei der sommerlichen Konzertreihe „Il Grande in Provincia“ werden Orte im Umland der lombardischen Stadt Brescia zu Konzertbühnen. Bis zum 18. September können Musikfans kostenlos Hochkarätiges genießen und dabei ein schönes Stück der Lombardei entdecken.
Mit einem Konzert des Jazz Trompeters Arturo Sandoval geht am Freitag, den 14. Juli, die 62. Ausgabe des Stresa Festivals an den Start. Bis zum 8. September geben sich internationale Musikerinnen und Musiker sowie Formationen von Weltrang am Lago Maggiore ein Stelldichein. Konzerte finden an unterschiedlichsten Orten am und im See statt – manche unter freiem Himmel.
Straßenmusiker aus aller Welt und ein bunt gemischtes Publikum – vom 21. bis zum 25. August lädt Ferrara wieder zum Ferrara Buskers Festival ein. Als Kulisse dient das Herz der norditalienischen Stadt, die sich mit ihrer großartigen Renaissance-Architektur einen UNESCO-Welterbe-Titel verdient hat.
Wer am Lago Maggiore Urlaub macht, kann mehr als nur den großen See genießen. Im Hinterland bieten sich die Ossolatäler für Entdeckungstouren abseits der Touristenströme an. Saisonale Feste, die sich um handwerkliche Traditionen und kulinarische Spezialitäten drehen, sind eine Gelegenheit, um mit dem dünn besiedelten Landstrich zwischen See und Schweizer Grenze auf Tuchfühlung zu gehen.
Am Samstag, den 8. Juni 2024, ist es wieder soweit: Bei der Festa dell’Opera verwandelt sich ganz Brescia in eine Opernbühne. Einen Tag lang finden vom Morgengrauen bis nach Mitternacht musikalische Darbietungen drinnen und draußen statt, die alle, die zuhören mögen, in die aufregenden Gefühlswelten der Oper entführen. Vom Schlosshügel bis zur Sozial-Kantine - so vielfältig wie das Programm sind die Veranstaltungsorte bei diesem italienweit einzigartigen Fest der Musik.
Jedes Jahr im Mai lädt die italienische Renaissance-Stadt Ferrara zu einem faszinierenden Historienspektakel, das zu den ältesten seiner Art in ganz Italien zählt.
Weltberühmte botanische Gärten, malerische Inselchen, Uferstädte mit Charme, ein zauberhaft gelegenes Kloster und vieles mehr – die Highlights rund um die Borromäische Bucht, den Mittelpunkt des Lago Maggiore, lassen sich bequem an einem Tag und ganz ohne Auto entdecken. Dafür gibt es das Maggiore Centro Ticket, einen Vorteils-Pass für Fähren, Bus und Top-Attraktionen. In der Saison 2024 präsentiert sich das Hop on/Hop off-Ticket mit zusätzlichen Genuss-Optionen.
Verbania, Cannero Riviera und Cannobio – allesamt am zur Region Piemonte gehörenden Westufer des Lago Maggiore gelegen, tragen in der Badesaison 2024 wieder Blau. Am benachbarten kleinen Lago d’Orta dürfen sich die Strände San Maurizio d’Opaglia und Gozzano mit dem werbewirksamen Gütesiegel „Blaue Flagge“ schmücken.
Ganz gleich ob Rennrad, Gravel- oder Mountainbike – die Alpenwelt rund Bormio ist ein Paradies für Zweiradfans. Von den kräftezehrenden Bergetappen des Giro d’Italia, über Adrenalinkicks auf der Freeride-Piste bis hin zu gemütlichen Ausflügen mit Gondel-Unterstützung ist hier auf zwei Gummireifen alles möglich.
Ende April feiert das Städtchen Comacchio im Po-Delta vier Tage lang die Festa dei Marinati. Mit diesem populären Fest hält die Mündungsregion des längsten italienischen Flusses die Erinnerung an einen einst wichtigen Wirtschaftszweig und an die Tradition des Fische Marinierens wach. Aber nicht nur im April feiern die Einheimischen ihren Fisch. Im Herbst richten sich bei der Festa Dell ‘Anguilla alle Augen und Gaumen auf Aal in allen erdenklichen Variationen.
Alle zehn Jahre veranstaltet der kleine Ort Cerveno in der Valle Camonica sein Passionsspiel Santa Crus. Frömmigkeit und Folklore, Kunst und Geschichte sowie der soziale Zusammenhalt einer Dorfgemeinschaft verschmelzen dabei zu einem fesselnden Ereignis. Am 26. Mai und am 2. Juni 2024 ist es wieder soweit.
Bormio, bekannt als Wintersportort in den italienischen Alpen und Austragungsort einiger Disziplinen bei den Olympischen Winterspielen Milano Cortina 2026, will zum Mekka für Skibergsteiger werden. Fans dieser sportlichen Outdooraktivität finden hier, auf dem Gebiet des Stilfserjoch-Nationalparks, abwechslungsreiche Routen unterschiedlicher Schwierigkeitsgerade und profitieren von einer langen Saison bis Ende April.
Vom Klima begünstigt, von der Sonne geküsst – der Gardasee mit seiner privilegierten Lage am Südrand der Alpen erlebt im Frühling eine regelrechte Blüten-Explosion. Hier und im bergigen Hinterland der Seen, in der hügeligen Franciacorta und in der Bassa Bresciana, der großen Ebene, laden jetzt wieder unterschiedlichste Parks, Gärten und Naturschutzgebiete Frühlingshungrige zum Schauen, Staunen und Schnuppern ein.
Endlich öffnen die weltberühmten Botanischen Gärten am Lago Maggiore ihre Tore wieder für Besucher. Nach dem Wintergrau gibt es hier eine geballte Ladung Frühling mit perfekter Kulisse.
Der Orta-See ist der kleine Nachbar des Lago Maggiore und bietet von der malerischen Isola di San Giulio bis zum schneebedeckten Monte Rosa am Horizont landschaftliche Kulissen vom Feinsten. Auch kulturell und gastronomisch haben See und Hinterland Großartiges zu bieten. Ein neuer Rund-Wanderweg mit fünf Tages-Etappen lädt zum Entdecken ein.
Stimmungsvolle Weihnachtsmärkte, urbane Street-Art und schicke Shoppingmeilen, festliche Konzerte und heimelige Krippenherrlichkeit – so vielfältig wie die Provinz Brescia selbst ist auch ihr Angebot zur Weihnachtszeit.
Es gibt unzählige Wanderziele in der näheren und weiteren Umgebung des Lago Maggiore. Das ganze Jahr hindurch bieten sich die zum UNESCO-Welterbe erklärten Sacri Monti, die „Heiligen Berge“, für „kunstvolle“ Ausflüge an. Diese in grandiose Landschaft gebetteten Schatzkammern der Renaissance und des Barock lassen sich jetzt auch mit einer App erkunden.
Buntgefärbte Wälder, angenehme Temperaturen, kulinarische Genüsse – es gibt viele Gründe, den Lago Maggiore und sein bergiges Hinterland im Herbst zu besuchen. Mit leichten Wanderungen auf den Spuren post-impressionistischer Maler empfiehlt sich das nahe dem See gelegene Vigezzo-Tal.
In der Region Brescia ist der Herbst nicht einfach nur die Jahreszeit, die auf den Sommer folgt. Der Herbst ist die Zeit der kulinarischen Feste. Herbst – das sind Gaumenfreuden wie Trüffel, Almmilch-Käse und Wein.
Eine geflügelte Siegesgöttin und ein nach dem Wettkampf ruhender Boxer bilden das Paar, das derzeit in den neuen Kapitolinischen Tempel der Stadt Brescia lockt. Durch das Zusammenspiel der antiken Plastiken ist etwas Neues entstanden, sagt der spanische Architekt und Bildhauer Juan Navarra Baldeweg, der die Ausstellung kuratiert. Als temporäres Kunstwerk führen die rund 2000 Jahre alten Bronzen einen „Dialog“, der aktueller nicht sein könnte.
Vom Steinbruch bis zum Palazzo, vom Dorfplatz bis zur Wasserburg – bei der sommerlichen Konzertreihe „Il Grande in Provincia“ werden Orte im Umland der lombardischen Stadt Brescia zu Konzertbühnen. Bis zum 18. September können Musikfans kostenlos Hochkarätiges genießen und dabei ein schönes Stück der Lombardei entdecken.
Mit einem Konzert des Jazz Trompeters Arturo Sandoval geht am Freitag, den 14. Juli, die 62. Ausgabe des Stresa Festivals an den Start. Bis zum 8. September geben sich internationale Musikerinnen und Musiker sowie Formationen von Weltrang am Lago Maggiore ein Stelldichein. Konzerte finden an unterschiedlichsten Orten am und im See statt – manche unter freiem Himmel.
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Von Neapel, von der Liebe, von Barock bis Jazz: Das 62. Stresa Festival lässt...
30 Jahre Nationalpark Val Grande - Pressemitteilung
1. Pressemitteilung
Berlin, 20. Juli 2023
30 Jahre Nationalpark Val Grande
In Zeiten von Overtourismus, allgegenwärtigen Menschenmassen an
unzähligen Urlaubszielen und Andrang an den populären Gipfeln der Welt,
geht von den Begriffen „Wildnis“ und „Bergeinsamkeit“ ein Zauber aus. Der
Nationalpark Val Grande, zwischen Lago Maggiore und Schweizer Grenze ,
bietet genau das – unberührte Biotope, Trekking-Routen mit minimaler
touristischer Infrastruktur, das größte Wildnis-Areal der Alpen.
Val Grande – das letzte Paradies
Die Idee, das Val Grande in einen Nationalpark zu verwandeln, kam bereits in den 1950er Jahren auf, musste
allerdings viele Hürden nehmen. Lokale Befürworter rührten in den 1980er unter dem Slogan „Val Grande –
das letzte Paradies“ kräftig die Werbetrommel. Schließlich konnten sie die Regierung in Rom überzeugen.
1993 wurde die Natur auf einer Fläche von 146 Quadratkilometern unter nationalen Schutz gestellt und eine
Verwaltungsbehörde eingesetzt. Die sorgt dafür, dass Interessierte das faszinierende Areal auf vielfältige
Weise erleben können.
Zwei Tage Wildnis pur
Der Gipfel des Abenteuers ist eine Parkdurchquerung, bei der es sich zwei Tage lang tief in die Wildnis
eintauchen lässt. Zwei Routen bieten sich dafür an. Für beide braucht es sehr gute Kondition und Erfahrung
in alpinem Gelände. Wandernde müssen Proviant für zwei Tage und einen Schlafsack im Gepäck haben, da
es im Herzen des Parks keine bewirtschaftete Hütte gibt. Schutz vor Wind und Regen bei der
Parkdurchquerung, sowie Wasser aus einer nahen Quelle und Kochgelegenheit bietet die Alpe in La Piana
mit mehreren Steinhäuschen, die jeweils Platz für 10 bis 15 Schlaflager haben. Ortsunkundige sollten sich
nur in Begleitung eines erfahrenen Guides auf den Weg machen – zumal es im Parkinneren keinen
Handyempfang gibt. Grundsätzlich empfiehlt sich eine Querung des Val Grande nur von Juni bis September.
Auf leichten Themenpfaden unterwegs
Mit durchschnittlicher Kondition und ohne besondere Wandererfahrung lässt sich die Schönheit der Natur
am Rande des Nationalparks erleben. So können Wandernde beispielsweise auf ein- bis zweistündigen
Touren auf markierten Wegen den Spuren der Tiere folgen, der bäuerlichen Zivilisation längst vergangener
Tage näher kommen, das Territorium auf uralten Maultierpfaden oder im Schatten von Nadelwäldern
erkunden und stellenweise atemberaubende Aussicht über die Poebene und den Lago Maggiore genießen.
2. Auf zwei Rädern im Randgebiet
Im Kerngebiet des Parks gibt es keine Trails für Biker. In den Randgebieten lässt es sich angenehm und –
elektrisch unterstützt – fast mühelos radeln. Mountain- und E-Bike-Verleihservice wird in den Gemeinden
Trontano, Aurano und Rovegro angeboten. Ab Rovegro bietet sich zu jeder Jahreszeit die leichte, sieben
Kilometer lange Tour nach Cicogna an. Cicogna gilt als „kleine Hauptstadt“ des Val Grande. Hier befindet sich
eines von drei Nationalpark-Besucherzentren, in dem sich Themen wie Flora, Fauna und Geologie des
Territoriums vertiefen lassen.
Prähistorische Siedlungen und Partisanen
Nicht immer war das Gebiet des Nationalparks so dünn besiedelt und in seinem Inneren nahezu
menschenleer wie heute. Archäologische Funde belegen, dass es hier prähistorische Siedlungen gab. Im
Mittelalter begannen Menschen dann, die wilden Wälder des Val Grande abzuholzen und Weideflächen für
Nutzvieh zu schaffen. Ab dem 14. Jahrhundert wurde die Holzfällerei selbst zum wichtigen Wirtschaftszweig
und blieb es – bis ins 20. Jahrhundert hinein. Während des Zweiten Weltkriegs diente das schwerzugängliche
Val Grande italienischen Partisanen als Rückzugsort. Kämpfe und Erschießungen durch die faschistischen
Truppen sind in die kollektive Erinnerung eingebrannt. In den Nachkriegsjahrzehnten wurden Alm- und
Holzwirtschaft aufgegeben und wieder veränderte sich die Landschaft rapide. Baumsprösslinge eroberten
sich verlassene Weideflächen und verwandelten diese wieder in Wälder.
Türkenbund und Sonnentau
Dem Klimaeinfluss des Lago Maggiore sind Vegetationsreichtum und Blütenvielfalt im Hinterland des großen
Sees zu verdanken – und die kann sich im Nationalpark ungestört entfalten. Im unteren Val Grande
überwiegen Mischwälder mit Laubbäumen. Vor allem Kastanien und Buchen bedecken die Hänge. Die
Schluchten dagegen sind das Reich der Eiben, Erlen und Linden. In höheren Lagen dominieren Sträucher, die
Heidelbeere fühlt sich an den Felsvorsprüngen wohl. Wer mit wachen Augen in den unterschiedlichen
Höhenlagen wandert, kann botanische Raritäten wie gelben Enzian, Türkenbund, Sonnentau und
Alpentulpen entdecken.
Schutzhütten, Almen, B&Bs
In den Gemeinden am Rande des Nationalparks gibt es keine großen Hotels, dafür gemütliche und
authentische Quartiere bei Privatvermietern – vom Gästezimmer auf dem Bauernhof bis hin zu
Ferienwohnungen oder Häuschen. Einige Vermieter bieten Frühstücksservice an, in anderen Unterkünften
müssen sich Gäste komplett selbst versorgen. Im Inneren des Parks gibt es unbewirtschaftete Hütten, die
auf Anfrage bei der Parkverwaltung reserviert werden können. So ist beispielsweise die Alpe Ragozzale auf
1900 Metern Höhe am oberen Rand eines wildromantischen Tals ein Refugium mit Geschichte. Häuschen
wurde einst von Hirten genutzt. Der Weg dorthin ist noch heute ein Abenteuer. Leichter lässt sich die an
einem Maultierpfad gelegenen Alpe Scaredi am östlichen Eingang zum großen Tag erreichen. Auf 1841
Metern angelangt, tut sich grandioses Panorama auf, Der Blick reicht hier bis zum Monte Rosa Massiv mit
dem zweithöchsten Gipfel der Alpen.
Informationen zum Park, Vermittlung von Bergführern und Unterkünften auf der – auch deutschsprachigen –
Website www.parcovalgrande.it