2. Johann Wolfgang von Goethe wurde am
28. August 1749 im Goetheschen
Familienhaus (dem heutigen Goethe-
Haus) am Frankfurter Großen
Hirschgraben geboren und tags darauf
evangelisch getauft. Am 22. März 1832
starb Goethe, vermutlich an einem
Herzinfarkt. Ob seine überlieferten
letzten Worte „Mehr Licht!“ authentisch
sind, ist umstritten. Vier Tage später
wurde er in der Weimarer Fürstengruft
bestattet.
Lebzeit
3. Lebenslauf
Goethes Vater, Johann Caspar Goethe,
hatte zwar an der Leipziger Universität
den Doktorgrad der Jurisprudenz
erworben, übte aber keinen juristischen
Beruf aus.
Goethes Mutter, Catharina Elisabeth
Goethe, geb. Textor , entstammte einer
wohlhabenden und angesehenen
Frankfurter Familie.
Von 1756 bis 1758 besuchte Johann
Wolfgang eine öffentliche Schule. Danach
wurden er und seine Schwester
gemeinsam vom Vater sowie von
insgesamt acht Hauslehrern unterrichtet.
4. Lebenslauf
Auf Weisung des Vaters begann Goethe im
Herbst 1765 ein Jurastudium an der
traditionsreichen Universität Leipzig.
Schon früh kam der Junge in Kontakt mit
Literatur. Das begann mit den
Gutenachtgeschichten der Mutter und mit der
Bibellektüre in der frommen Familie. Erste
Ansätze seiner literarischen Phantasie bewies
der kleine Goethe auch mit seinen
„aufschneiderischen Anfängen“, wunderliche
Märchen zu erfinden und seinen staunenden
Freunden in der Ich-Form zur spannenden
Unterhaltung aufzutischen.
5. Lebenswerk
Das künstlerische Werk Goethes ist vielfältig. Den
bedeutendsten Platz nimmt das schriftstellerische Werk
ein. Daneben stehen das zeichnerische Werk mit über
3.000 hinterlassenen Arbeiten, die 26-jährige
Theaterdirektion in Weimar und nicht zuletzt die
Planung des „Römischen Hauses“ im Park an der Ilm.
Zwischen seiner Jugend und den letzten Jahren seines
Lebens schrieb Goethe mehr als zwanzig Stücke, die
immer noch zum klassischen Repertoire deutscher
Theater gehören. Drei seiner Theaterstücke wurden zu
Meilensteinen der deutschen Dramenliteratur.
Das epische Werk Goethes umfasst, wie das
dramatische, fast alle Formen der epischen Literatur.
6. Faust
Faust. Eine Tragödie. von Johann Wolfgang von
Goethe gilt als das bedeutendste und meistzitierte
Werk der deutschen Literatur. Die 1808 veröffentlichte
Tragödie erzählt die Geschichte des historischen Dr.
Faust.
Heinrich Faust, ein nicht mehr junger, aber
angesehener Forscher und Lehrer zu Beginn der
Neuzeit, zieht eine selbstkritische Lebensbilanz. Er ist
beruflich und privat durch und durch unzufrieden Tief
deprimiert und lebensmüde geworden, verspricht er
dem Teufel Mephisto seine Seele, wenn es diesem
gelingen sollte, Faust von seiner Unzufriedenheit zu
befreien und für stetige Abwechslung zu sorgen. Der
Teufel Mephisto, dem neben Zauberkräften auch
Humor und Charme zu Gebote stehen, ist bestrebt,
Faust vom rechten Weg abzubringen.
7. Zitat
"Es hört doch nur jeder, was er versteht.„
"Wir erschrecken über unsere eigenen Sünden, wenn
wir sie an anderen erblicken.“
"Jeder Augenblick ist von unendlichem Wert.“
- Johann Wolfgang von Goethe -
8. Ich denke, Johann Wolfgang von Goethe war ein genialer Mann.
Seine Werke sind wirklich beeindruckend. Einige seiner
Meisterwerke sind immer noch sehr beliebt. Er war wirklich ein
vielseitiger Mann. Johann Wolfgang von Goethe schrieb nicht
nur Werke, sondern malte auch Gemälde und war an der
Planung des Weimarer Botanischen Parks beteiligt.