Die Forschung im Bereich der Schallvibrationsstimulation und Klangtherapie eröffnet aufregende Möglichkeiten für die Behandlung neurologischer Erkrankungen. Von der Verbesserung der Beweglichkeit nach einem Schlaganfall bis zur potenziellen positiven Beeinflussung von Alzheimer durch Musiktherapie - die Ergebnisse dieser Studien zeigen, dass Schwingungen nicht nur als angenehme Erfahrung wahrgenommen werden können, sondern auch tiefgreifende Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben können. Es bleibt spannend, wie diese Erkenntnisse in zukünftigen Therapieansätzen implementiert werden und die Medizin revolutionieren werden.
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Schallvibrationen - Studienergebnisse bezüglich des Nervensystems.docx
1. 1.)
https://www.jstage.jst.go.jp/article/jtca1981/23/2/23_81/_pdf/-char/ja
Niederfrequente Ganzkörper-Vibrationen verursachen Neuriten-Wachstum in Pc12m3-Zellen
In dieser Arbeit soll festgestellt werden, wie Musiktherapie die Alzheimer-Krankheit beeinflusst.
Im Fall von PC12-Zellen ist es sinnvoll, sie als undifferenziertes Zellmodell zu verwenden, das die
Aktivierung von NGF (NERVE GROWTH FACTOR) beeinflusst, was sich auf das Wachstum von
Nervenzellen und Neuriten auswirkt.
Die MAPK-Aktivität spielt eine wichtige Rolle beim Auswachsen von Neuriten in PC12-Zellen.
- Niedrige Frequenzen von Schallwellen (10-100Hz) fördern das Wachstum von Neuriten
- Auch die Frequenz von Schallwellen (150-200 Hz) hat eine Wirkung.
- Die Aktivierung von MAPK (Zellproteinkette) spielt in PC12m3-Zellen eine wichtige Rolle.
- Es konnte nachgewiesen werden, dass eine niedrige Schallfrequenz von 40 Hz die p38 MAPK-
Aktivität stimuliert und das Neuritenwachstum beeinflusst, durch das Signale an die PC12m3-Zellen
weitergeleitet werden.
2.)
http://journal.kci.go.kr/kjot/archive/articleView?artiId=ART001859917
Langfristige Vibrationsstimulation bei Patienten nach Schlaganfall wirkte sich positiv auf die Erholung
von Gelenken aus
Zweck: Ziel dieser Studie ist es, die Wirkung der Vibrationsstimulation auf die Funktion der oberen
Extremitäten bei Schlaganfallpatienten zu untersuchen.
Methode: Die Studie wurde mit 13 Schlaganfallpatienten vom 9. bis 28. Dezember 2013
durchgeführt. Alle Teilnehmer wurden mit informierter Zustimmung für die Studie ausgewählt. Die 13
2. Probanden wurden jeweils in eine Versuchsgruppe (n=7) und eine Kontrollgruppe (n=6) eingeteilt. Die
Versuchsgruppe erhielt eine Vibrationsstimulation, während die Kontrollgruppe durch Entfernen der
SD-Karte mit dem Vibrationsprogramm von der Vibrationsstimulation ausgeschlossen wurde. Es
wurde ein Placebo verabreicht. Die Vibrationsstimulation zur Verbesserung der Funktion der oberen
Extremitäten wurde 5-mal pro Woche für insgesamt 10 Sitzungen über einen Zeitraum von 2 Wochen
durchgeführt, und beide Gruppen erhielten während des Versuchszeitraums Ergotherapie und
Physiotherapie. Die Bewertung wurde insgesamt zweimal durchgeführt, vor und nach der Bewertung.
Als abhängige Variablen wurden die motorische Funktion der oberen Extremitäten, die Spastik, die
Geschicklichkeit der Hand, die sensorische Funktion und die Bewegungsqualität mithilfe der 3D-
Bewegungsanalyse bewertet.
ERGEBNISSE: Als Ergebnis der Intervention kam es in der Versuchsgruppe zu einer signifikanten
Verbesserung der Beweglichkeit des Ellenbogengelenks und der Wahrnehmung der statischen Zwei-
Punkt-Diskriminierung (p<.05), aber nicht zu einer signifikanten Verbesserung der Motorik der oberen
Extremitäten, der Handbeweglichkeit und der Steifigkeit (p>.05). . Die Kontrollgruppe zeigte keinen
statistischen Unterschied vor und nach der Intervention (p>.05). Im Vergleich zwischen den Gruppen
gab es vor der Intervention keinen signifikanten Unterschied zwischen der Versuchsgruppe und der
Kontrollgruppe (p>.05). Nach der Intervention zeigte die Versuchsgruppe im Vergleich zur
Kontrollgruppe einen signifikanten Unterschied in der momentanen Fähigkeit der Bewegung des
Ellenbogengelenks und dem Gefühl der statischen Zweipunktunterscheidung (p<lt; ;.05).
Schlussfolgerung: Die langfristige Vibrationsstimulation für Schlaganfallpatienten wirkte sich positiv
auf die Erholung der Bewegung und der sensorischen Funktion des betroffenen Ellenbogengelenks
aus. Zukünftige Forschungen müssen untersuchen, wie die Vibrationsstimulation funktioneller
eingesetzt und tatsächlich im Alltag angewendet werden kann
4.)
http://journal.kci.go.kr/kjot/archive/articleView?artiId=ART002092244
Zielsetzung: Das Ziel dieser Studie war es, die Auswirkungen der Vibrationsstimulation auf den
einseitigen Neglect bei Patienten nach einem Schlaganfall zu überprüfen.
Methoden: In dieser Studie wurde eine Ein-Personen-Untersuchungsmethode angewandt, bei der
mehrere Baselines für die einzelnen Personen verwendet wurden. Alle Probanden, die aufgrund eines
Schlaganfalls einen einseitigen Neglect aufwiesen, erhielten pro Sitzung 30 Minuten lang eine
Vibrationsstimulation am linken Unterarm. Insgesamt wurden 20 Sitzungen durchgeführt. Der Grad
der einseitigen Vernachlässigung wurde während jeder Sitzung mit dem Line Bisection Test und dem
3. Albert-Test gemessen und mit der Catherine Bergego-Skala anhand des Prä- und Posttests im
täglichen Leben bewertet. Die Daten wurden mithilfe von Diagrammen und einer deskriptiven
statistischen Analyse visuell ausgewertet.
Ergebnisse: Alle Probanden zeigten statistisch signifikante Verbesserungen bei den Ergebnissen des
Line Bisection Tests und des Albert-Tests, und auch die Werte der Catherine Bergego Skala
verbesserten sich nach dem Test.
Schlussfolgerungen: Die Ergebnisse dieser Studie deuten darauf hin, dass die Vibrationsstimulation
eine positive Wirkung auf den einseitigen Neglect hat und als Alternative in der klinischen
Ergotherapie zur Verringerung des einseitigen Neglects betrachtet werden kann.
5.)
https://www.dbpia.co.kr/journal/articleDetail?nodeId=NODE09016501
Kinematische Analyse des Greifens in Abhängigkeit von der lokalen Vibrationsdauer bei
hemiparetischen Schlaganfallpatienten
Ziel: Lokalisierte Vibrationen haben nachweislich einen positiven Effekt auf die Wiederherstellung der
motorischen Funktion der oberen Gliedmaßen bei Patienten mit hemiparetischem Schlaganfall, es
gibt jedoch nur wenige Untersuchungen zur kinematischen Analyse qualitativer
Bewegungsänderungen. Diese Studie untersuchte kinematische Veränderungen der
Ellenbogenbewegung beim Greifen nach lokalisierter Vibration bei Personen mit hemiparetischem
Schlaganfall.
Methoden: In dieser Studie wurde ein Ein-Gruppen-Crossover-Studiendesign verwendet. Zehn
Patienten mit chronischem Schlaganfall erhielten nach dem Zufallsprinzip lokalisierte Vibrationen auf
die betroffenen Bizeps-Brachii für 5, 10 oder 20 Minuten bei 70 Hz. Die kinematische Analyse des
Erreichens wurde mithilfe eines 3D-Bewegungsanalysesystems gemessen. Zu den Variablen gehörten
die maximale Winkelgeschwindigkeit, die Zeit bis zur maximalen Winkelgeschwindigkeit und die
Bewegungseinheiten während der Ellenbogenbewegung.
Ergebnis: Die Bewegung des betroffenen seitlichen Ellenbogens beim Greifen war nach 20-minütiger
lokalisierter Vibration schneller, gleichmäßiger und effizienter. Die maximale Winkelgeschwindigkeit
nahm zu (p<0,05) und die Zeit bis zur maximalen Winkelgeschwindigkeit (p<0,05) sowie die
Bewegungseinheit wurden während der Ellenbogenbewegung zum Erreichen signifikant verringert
(p<0,05).
Schlussfolgerung: Lokale Vibrationsstimulation kann eine wirksame Methode zur Verbesserung der
kinematischen Komponenten sein, die auftreten, wenn Patienten mit hemiplegischem Schlaganfall
Armbewegungen ausführen.
4. 6.)
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4010966/
Lebensrhythmus als Symphonie oszillatorischer Muster: Elektromagnetische Energie und
Schallvibration modulieren die Genexpression für biologische Signale und Heilung
Ein Mensch hört Geräusche nicht nur durch die Ohren; Er hört Geräusche durch jede Pore seines
Körpers. Es durchdringt das gesamte Wesen und verlangsamt oder beschleunigt je nach seinem
besonderen Einfluss den Rhythmus der Blutzirkulation; es weckt oder beruhigt das Nervensystem. Es
erweckt einen Menschen zu größeren Leidenschaften oder es beruhigt ihn, indem es ihm Frieden
bringt. Je nach Klang und dessen Einfluss entsteht eine bestimmte Wirkung. Klang wird in Form von
Strahlung sichtbar. Dies zeigt, dass dieselbe Energie, die in die Form von Klang übergeht, bevor sie
sichtbar wird, vom physischen Körper absorbiert wird. Auf diese Weise erholt sich der physische
Körper und wird mit neuem Magnetismus aufgeladen. 15
7.)
Klinische Studie im Auftrag von Evosonics
durchgeführt von:
Ph.D Doo Jae- Lee of Seoul National University's Institute of Immunology
8.)
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/20037223/
Kurzfristige Auswirkungen der Vibrationstherapie auf die motorischen Beeinträchtigungen der
Parkinson-Krankheit
5. Jüngste Studien deuten darauf hin, dass die Vibrationstherapie einen positiven Einfluss auf die
motorischen Symptome bei Personen mit Parkinson-Krankheit (PD) haben könnte. Quantitative
Beweise für diese Vorteile sind jedoch rar und das Konzept der „Ganzkörper“-Vibration in diesen
Studien ist vage. Die Ziele der aktuellen Studie bestanden darin, den Einfluss von Vibrationen auf
motorische Symptome und funktionelle Maßnahmen bei Parkinson durch die Abgabe von
Schallwellen an den gesamten Körper zu bewerten.
Zum Zeitpunkt der Beurteilung wurden Verbesserungen bei allen Symptomen, der motorischen
Kontrolle und den funktionellen Ergebnismessungen festgestellt. Insbesondere wurde eine deutliche
Abnahme der Steifigkeit und des Zitterns sowie eine deutliche Steigerung der Schrittlänge und eine
verbesserte Geschwindigkeit bei der Aufgabe mit dem gerillten Steckbrett festgestellt.
Die Ergebnisse dieser ersten Untersuchung unterstützen die Vibrationstherapie als nicht-
pharmakologische Behandlungsalternative.
Der langfristige Nutzen der Vibrationstherapie bedarf weiterer Forschung.