3. Vorgeschichte
Entwicklung eines Dokumentations- und
Annotationswerkzeugs für die digitale Form
von Kulturobjekten (Bilder, Filme, Tonauf-
nahmen):
Problem: Aufbereitung und Präsentation von
Zusatzinformationen zu einem existierenden
„Media-Stream“ (Broadcast, Video, Präsentation)
Ziel: Wissenssicherung und Bewahrung des
(digitalen) kulturellen Erbes
1. Teilziel: Nutzung des erworbenen Wissens (und der
Erfahrung) der älteren Generation
2. Teilziel: Beschäftigung älterer Personen durch aktive
Einbindung in den Wissensicherungsprozeß
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 3
Vor-
geschichte
4. Aktuelle Lösungen
TV: Einsatz von „hybriden“ (Smart) TV-
Geräten (TV + Internet-Anschluß, HbbTV1)-
Technologie) und „Second Screen“-Geräten
(Tablet, Smartphone, etc)
Reines Broadband (Internet): „Remix“ eines
bestehenden Videos durch Einblendung von
Zusatzinformationen
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 4
Vor-
geschichte
5. Smart TV (Split Screen)
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 5
„Second Screen“ - Informationen Fernsehbild
Vor-
geschichte
7. Kognitive Therapie
Der kognitive Ansatz zielt auf die Aktivierung
und Reaktivierung kognitiver Funktionen.
Dieser Ansatz eignet sich besonders für die
Therapie im frühen Stadium einer Demenz,
denn das Erlernen von Ausweichstrategien ist
trotz eingeschränkter Merkfähigkeit möglich.
Übungen zum Erhalt kognitiver
Grundfunktionen, wie der Konzentrations-
fähigkeit
Gut funktioniert der Bezug auf im
persönlichen Umfeld relevantes Wissen.
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 7
Kognitive
Therapie
http://www.alzheimer‐forschung.de/alzheimer‐krankheit/aktuelles.htm?showid=2821
8. Erinnerungstherapie
In der Erinnerungstherapie werden über äußere
Auslöser wie Erinnerungsgegenstände, Gedichte,
Klänge, Lieder, Fotos, tastbares Material, Gerüche
und Geschmack längst verblasste Erinnerungen
wieder belebt.
Anhand der Einbeziehung der Sinneswahrnehmung
werden tiefere Ebenen unseres Gehirns reaktiviert
und damit auch die dort angeknüpften Emotionen
und Erinnerungen.
Auf einmal können wir beobachten, wie alte
Menschen beginnen aktiv zu werden, Interesse zu
zeigen und sich zu bewegen, was wir sonst kaum
noch von der Person erwarten konnten.
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 8
Erinnerungs-
therapie
http://www.vfp.de/verband/verbandszeitschrift/alle-ausgaben/57-heft-03-2012/251-reise-in-die-vergangenheit.html
9. Biografiebuch (1)
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 9
Biografie-
buch
http://www.dgppn.de/fileadmin/user_upload/_medien/dokumente/dgppn-veranstaltungen/2014-04-09-hs_demenz/hs-demenz-20140409_Bergmann.pdf
11. Interaktives Erinnerungsbuch
Einsatz von Multimedia-Material (video, etc)
Interaktion mit der MM-Präsentation
Einbringen von eigenem Wissen
Vernetzung mit relevantem externen Wissen
Voraussetzungen:
Digitalisiertes Film-, Ton- und Bildmaterial
Geeignete Abspiel- und Erfassungsstation (leichte
bedienbarkeit)
Juli 2015 W.Koch: Erinnerungsbuch 11
Erinnerungs
buch