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Ein Unternehmen derSonderbeilage Oktober 2018
13. 14. Oktober 2018&
Freie rtFah an beiden Tagen: SWEG-Linien 101, 102, 105 - Breisgau-S-Bahn 729
www.endingen-zeigt-flagge.deMehr Infos:
OFFENE BETRIEBE im Industriegebiet
DIE PARTY im Industriegebiet
SonntagVERKAUFSOFFENER
STADT ENDINGEN
Schauen, Einkaufen, Mitmachen, Staunen
(ihy). Am Samstag und Sonntag,
13. und 14. Oktober, ist ganz En-
dingen auf den Beinen: Bei der
Gewerbeschau „Endingen zeigt
Flagge“ zeigt an beiden Tagen die
Gesamtstadt, was sie zu bieten
hat. In dieser großen Bandbreite
kann man nur alle drei Jahre hin-
ter die Kulissen schauen. Es lohnt
sich also, bei der Großveranstal-
tung vorbei zu schauen!
Wer öfter in Endingen verkehrt, der
weiß,dasssichdieEndingerbeiihren
Großveranstaltungen nicht lumpen
lassen. Jedes Detail sitzt, und das ist
auch bei „Endingen zeigt Flagge“
wieder der Fall. Schon von Weitem
sieht man das Thema in unzähligen
Flaggen, die Straßen, Häuser und
Höfe in der historischen Altstadt
und im Industriegebiet schmücken,
umgesetzt. Zur Verbindung der bei-
den Aktionsflächen schlängelt sich
wieder eine Flaggenallee vom Torli
aus entlang der Forchheimer Straße.
Nicht wegzudenken ist die Flaggen-
Kunstaktion. Mit Motiven von Foto-
Unglaubliche Programmvielfalt erwartet die Besucher bei der dritten Auflage von „Endingen zeigt Flagge“
graf und Künstler Bert Jäger ist den
Machern erneut ein toller Griff ge-
lungen, der in den Straßen der Alt-
stadt die Blicke auf sich ziehen wird.
Der Samstag
Der Samstag beginnt in einer
gemütlicheren Gangart. Ab 8 Uhr
wartet der traditionelle Wochen-
markt auf dem Marktplatz auf die
Besucher. Ab 9 Uhr öffnen die Ein-
zelhändler in der Innenstadt ihre
Türen. Sie haben bis 18 Uhr geöff-
net. Über 30 Fachgeschäfte bieten
gute Beratung und neuste Trends
sowie extra für dieses Wochenende
attraktive Angebote und Sonderak-
tionen.
Von Mode für Groß, Klein und
zum Sport sowie Schmuck und Ac-
cessoires über Dekorationsartikel,
Musikinstrumente, Elektrogeräte
und Spielwaren bis zu Spirituosen
und Delikatessen – das Angebot
lässt kaum Wünsche übrig.
Um 11 Uhr wird das Großevent
auf dem Marktplatz offiziell eröff-
net. Für den musikalischen Rahmen
sorgt der Bürgerwehr Spielmanns-
zug Endingen. Passend zum Thema
sind erneut die Fahnenschwinger
aus Rastatt mit dabei. Die beeindru-
ckende Vorführung zog schon letz-
tes Mal die Zuschauer in ihren Bann.
Ebenfalls ab 11 Uhr kann man
sich in der Innenstadt bei den En-
dinger Gastronomen, an den Stän-
den der Weinwirtschaft, sowie bei
den Essens- und Getränkeständen
der Vereine und der gastgebenden
Betriebe verpflegen lassen. Neben
den Spezialitäten, die die Gaststät-
ten à la carte servieren, reicht das
Angebot von der beliebten Grill-
wurst über französische Spezialitä-
tenundSuppebiszuKaffee,Kuchen
und Eis. Für jeden Gaumen dürfte
das Passende dabei sein.
Ein buntes Rahmenprogramm
erwartetinderInnenstadtdieBesu-
cher. Auf der Bühne am südlichen
Marktplatz gibt es Musik, Showtän-
ze und Auftritte des Stadtschau-
spiels. Von 14 bis 17 Uhr gibt es mu-
sikalische Unterhaltung mit Patty
Moon bei der Fahrschule Drive 17
und um 14.30 Uhr liest Julia Hein-
ecke in der Kornhalle aus ihrem Ro-
man „Kalte Herzen“.Für die kleinen
Besucher gibt es von 13 bis 18 Uhr
bei der Wallfahrtskirche tolle Ange-
bote: „Jochims“ Spielmobil ist mit
einer großen Spielstraße dabei. Hier
ist auch Kürbisschnitzen für Kinder
angesagt.
In den Geschäften gibt es ver-
schiedene Gewinnspiele, es gibt das
eine oder andere Glücksrad und an
einigen Ständen haben die Ausstel-
ler Give-aways vorbereitet. Es gibt
eineFotobox,Roboter„Robbi“dreht
seine Runden, man kann Torwand-
schießen,dieKinderkönnensichbei
Steinmetzarbeiten ausprobieren,
und, und, und …
Das Industriegebiet
Ab 12 Uhr wird es im Industrie-
gebiet spannend. Dann laden die
dort angesiedelten Betriebe bis 18
Uhr ein, hinter die Kulissen zu
schauen. Die Bandbreite an interes-
santen Gastgebern ist beeindru-
ckend. Von handfestem Handwerk
mit beeindruckenden Maschinen
sowie Baufirmen über verarbeiten-
deundproduzierendeIndustriever-
schiedener Gewerke bis zu Firmen
im High-Tech-Bereich und Infor-
mationstechnik-Dienstleistern ist
alles mit dabei. Die Betriebe, die im
Industriegebiet zuhause sind, be-
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Zum dritten Mal wehen
die Flaggen in Endingen
GRUSSWORT
Am Wochenende des 13. und 14. Oktober
2018 hat sich das Kaiserstuhlstädtchen ganz
besonders herausgeputzt. Besucher aus nah
und fern werden erwartet, wenn Gewerbe und
Handel zeigen, was sie zu bieten haben.
Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Aktion mit Kunstflaggen.
Motive aus dem gesamten Kaiserstuhl werden zu sehen sein. Es
handelt sich um Fotografien des Künstlers Bert Jäger aus den 50iger
und 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
Es gibt aber nicht nur Flaggen zu bewundern. Viele Betriebe bieten
einen Einblick in ihr Schaffen. Endlich kann man auch hinter die Kulis-
sen schauen. Und der Handel wendet sich mit attraktiven Angeboten
an seine Kunden. Gekrönt wird die Veranstaltung von der Party am
Samstagabend. In der Tengu-Halle wird gefeiert. Überall ist über
das gesamte Wochenende für Speis und Trank gesorgt. Alle Akteure
ziehen an einem Strang.
Ihnen allen sage ich als Bürgermeister ein herzliches Dankeschön.
Als Besucherin und Besucher lade ich Sie nach Endingen ein.
Kommen Sie, sehen Sie, staunen Sie und fühlen Sie sich wohl.
Hans-Joachim Schwarz
Bürgermeister
STADT ENDINGEN
Impressum
Endingen zeigt Flagge Sonderbeilage in den Wochenzeitungen Kaiserstühler
Wochenbericht, Emmendinger Tor, Breisgauer Wochenbericht,
ReblandKurier
Geschäftsführer Clemens Merkle (verantwortlich für den Inhalt)
Anzeigenverkauf Beate Walz
Redaktion Ines Heiny
Herausgeber Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH
Denzlinger Straße 42, 79312 Emmendingen
Tel. (07641) 9380-0, redaktion@wzo-nord.de
Herstellung Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH
Auflage 82.450 Exemplare
Druck Freiburger Druck GmbH & Co. KG
Die Fahnenschwinger aus Rastatt umrahmen erneut die Eröffnung.
Foto: Heike Scheiding-Brode (Archiv)
2
heimaten zudem Stände anderer
Firmen von außerhalb, was die
Bandbreite zusätzlich noch einmal
vergrößert.AuchimIndustriegebiet
sorgen zahlreiche Essens- und Ge-
tränkestände dafür, dass es den Be-
suchern an nichts fehlt. Das Ange-
bot von Fingerfood oder Maul-
täschle, über Grillgut und Flam-
menkuchen bis zu Schupfnudeln,
Tovarer Spezialitäten sowie Kaffe,
Kuchen, Eis und Süßwaren lässt
einem das Wasser im Mund zusam-
menlaufen.
Auch im Industriegebiet erwar-
tet die Besucher jede Menge Pro-
gramm. Bei interessanten Betriebs-
führungen kann man einen Einblick
in die Arbeit der Betriebe bekom-
men - einige produzieren sogar live.
Zudem gibt es diverse Fachvorträge
und Präsentationen. Auch der Spaß
kommt nicht zu kurz. Es gibt einen
Quad-Parcours und Geschicklich-
keitsspiele mit dem LKW-Ladekran.
Man kann sich auf dem Bungee-
Trampolin austoben. Für die Kinder
gibt es verschiedene Hüpfburgen,
Kinderschminken, Luftballons, Ma-
len und Basteln sowie einen großen
Sandhaufen zum Buddeln. Es lohnt
sich also, die große Fläche ausgiebig
zu erkunden.
Interessante Vorträge gibt es in
der BEO-Akademie: Am Samstag
um 14 Uhr referiert Klimaschutz-
managerin Eva Mutschler-Oomen
zum Thema „Energie sparen im
Haushalt“, ab 14.45 Uhr gibt es mit
dem Klimaschutzmanager des
Landkreises Philipp Oswald Infos
unter dem Titel „Dein Dach kann
mehr! Vorteile von Strom aus Foto-
voltaik“
Am Samstagabend ab 18 Uhr la-
den die Organisatoren in der ehe-
maligen Tengu-Halle zur zweiten
Auflage von „Die Party“. Mit einem
tollen Showprogramm, kulinari-
schen Genüssen und einer großen
Auswahl an Endinger Weinen mal
anders präsentiert dürfen sich die
Partygäste auf einen atemberau-
bendenAbendfreuen.DerEinlassist
nurmiteinemzuvorerworbenenTi-
cket möglich.
Der Sonntag
Am Sonntag fällt der inoffizielle
Startschuss in den Gastronomiebe-
trieben in der Innenstadt. Ab 11 Uhr
können sich die Besucher von „En-
dingen zeigt Flagge“ bei einem ge-
mütlichen Mittagessen auf den
zweiten Tag der Gewerbeschau ein-
stimmen.Von12bis18Uhrempfan-
gen die Betriebe im Industrigebiet
die Besucher erneut in ihren Räum-
lichkeiten. Auch die Stände der an-
deren Aussteller und der dortigen
Speisen-undGetränkeanbieteröff-
nen dann wieder. Erneut wartet das
vielfältige Programmangebot auf
die Besucher. In der BEO-Akademie
gibt es erneut Vorträg. Um 14 Uhr
gehtesnochmalum„Energiesparen
im Haushalt“, um 14.45 Uhr um
„Dein Dach kann mehr! Vorteile von
Strom aus Fotovoltaik“. Am Sonntag
um 15.30 Uhr referiert zusätzlich
der Experte für Sicherheitstechnik
und Einbruchsschutz Markus Fuhr-
mann über „Einbruchschutz – mehr
Sicherheit für Haus und Wohnung“.
Highlight am Sonntag sind definitiv
die Hubschrauberrundflüge, die bei
gutem Wetter von 13 bis 18 Uhr an-
geboten werden.
Die Geschäfte in der Innenstadt
sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr
verkaufsoffen und freuen sich auf
vieleKunden.Siehaltenerneutviele
interessante Angebote bereit und
auch das von ihnen organisierte
Rahmenprogramm bietet noch ein-
mal viel Abwechslung. Auf der Büh-
ne am südlichen Marktplatz wird es
wieder Musik, Showtänze und
Schauspiel geben und auch das Kin-
derprogramm ist dort erneut zu fin-
den. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Tanz-
workshops im Bürgerhaus. Von 13
bis 18 Uhr lässt eine Porsche-Oldti-
mer-Ausstellung die Herzen von
Automobil-Fans höher schlagen.
Von 14 bis 17 Uhr singt erneut Patty
Moon. Um 14 Uhr gibt es in der
Buchhandlung Vollherbst-Koch
eine Signierstunde mit Regio-Autor
Thomas Erle.
Den feierlichen Schlusspunkt
des zweitägigen Großevents setzt
die katholische Kirchengemeinde.
Sie lädt um 19 Uhr zum Himmel-
wärts-Abschlussgottesdienst in die
Wallfahrtskirche ein. Ganz dem
Leitmotiv der Gewerbeschau dreht
sich auch bei der etwas anderen
Eucharistiefeier alles rund um das
Thema „Flaggen“.
Anfahrt und Parken
Endingen ist verkehrstechnisch
gutangebunden.Fürdiejenigen,die
mit dem PKW anreisen, gibt es eine
große Anzahl an ausgewiesenen
Parkplätzen. Wer mit dem Rad
kommt, kann dies auf einem der ex-
traeingerichtetenFahrradparkplät-
ze in der Altstadt abstellen. Um das
Verkehrsaufkommen in Grenzen zu
halten, appellieren die Organisato-
ren jedoch an die Besucher, mög-
lichstmitöffentlichenVerkehrsmit-
teln anzureisen. Um diese Option
schmackhaft zu machen, ist die
Fahrt am Samstag und Sonntag auf
denBus-Linien101,102und105so-
wie der Breisgau-S-Bahn-Linie 729
kostenlos. Zwischen der histori-
schen Altstadt und dem Industrie-
gebiet pendelt ein Bus-Shuttle, im
Industriegebiet fährt der Städtlibus
und es gibt ein Rikscha-Taxi.
Das Angebot, das insgesamt an
beiden Tagen in der Innenstadt und
im Industriegebiet gezeigt wird, ist
beeindruckend. Es lohnt sich also,
überall vorbei zu schauen. Wer es
einrichten kann, dem wird auch be-
stimmt nicht langweilig, wenn er an
beiden Tagen über die Aktionsflä-
chen schlendert. Lassen Sie sich die
Gelegenheit nicht entgehen und
seien Sie dabei bei „Endingen zeigt
Flagge“!
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Von der Innenstadt bis ins Industriegbiet präsentiert sich bei „Endingen zeigt Flagge“ die ganze Bandbreite an Industrie, Handel, Handwerk und
Gewerbe, die das Städtli zu bieten hat. Foto: Neithard Schleier
4
Auto Meyer
Auto-Meyer GmbH
Dielenmarktstr. 6-10 · Endingen · Telefon: 07642-9100-0
Marktplatz 5 · 79346 ENDINGEN a. K. · Tel. 0 76 42 / 36 73
Hand in Hand für ein starkes Endingen
(ihy).EineGewerbeschauwie„En-
dingen zeigt Flagge“ entsteht
nicht von selbst. Viel Planung und
eine Menge Arbeit stecken in der
Großveranstaltungam13.und14.
Oktober. Um das stemmen zu kön-
nen, hat sich ein schlagkräftiges
Orgateam zusammengefunden.
Bei ihm laufen die verschiedenen
Fäden zusammen.
Das Orgateam setzt sich aus Vertre-
ternallerBereichezusammen:Eber-
hard Fischer und Michael Pawellek
als Vertreter der Industrie, Ingo
FuchsundSebastianWagnerfürden
Einzelhandel, Monika Hauser und
AndréLuthervertretenDienstleister
und Freiberufler und Clemens Mül-
ler und Friedolin Herold das Hand-
werk. Die Stadt ist durch Bürger-
meister Hans-Joachim Schwarz und
Silke Vosbein vom Tourismusbüro
vertreten. Bei Ideengeber Wolfgang
Koch sowie seinen Mitarbeiterinnen
ChristineOrthundClaudiaGlockner
laufen schließlich die Fäden zusam-
men. Die breite Aufstellung ist kein
Zufall, spiegelt sie doch auch die
Grundidee hinter „Endingen zeigt
Flagge“ wieder: Die Stadt als Ganzes
mit all ihren Stärken abzubilden.
Das Konzept ist noch recht jung.
Ursprünglich gab es in Endingen
„nur“ eine Messe in der Stadthalle.
Das Gewerbe stellte sich an Ständen
vor, abends gab es eine große Wein-
probe. In der Vorbereitung auf die
neue Auflage vor sieben Jahren ka-
men die damaligen Organisatoren
zu dem Schluss, dass sich dieses
Konzept überholt hatte. Man
kämpfte schon eine Weile mit dem
nicht ausreichenden Platz. Auch
große Weinproben waren bei den
Besuchern nicht mehr gefragt. Et-
was Neues musste her.
Wolfgang Koch warf mit dem
heutigen Konzept seinen Hut in den
Ring. Ganz Endingen sollte sich und
seine Stärken präsentieren. Ge-
meinsam wollte man zeigen, dass
man an einem Strang in die gleiche
Richtung zieht. „Endingen zeigt
Flagge“ ist ein selbstbewusster Titel,
das war allen bewusst. Doch er traf
den Nagel auf den Kopf.
Es gab in der Region damals zwar
schon die ersten Gewerbeausstel-
lungen in den Gewerbegebieten
selbst. Doch Industrie und Einzel-
handel auf zwei Aktionsflächen
miteinander zu verbinden, das war
für die damalige Zeit fast revolutio-
när. Von Anfang an bestand auch
schondieIdee,denTitelauchgestal-
terisch darzustellen, zum einen
Das Orgateam von „Endingen zeigt Flagge“ setzt mit seiner Arbeit Maßstäbe
durch die Flaggen bei den Firmen
und Privathäusern, zum anderen
durch die Flaggenallee, die die Alt-
stadt mit dem Industriegebiet ver-
bindet. Auch die Kunstflaggen-Ak-
tion, also Kunst im öffentlichen
Raum,warbereitsimerstenEntwurf
dabei. Bürgermeister Hans-Joachim
Schwarz, der Stadtrat und die G&H
waren sofort überzeugt. Also konn-
tegeplantwerden,unddasersteOr-
ganisationsteam mit Vertretern aus
allen Gewerken und Bereichen
machte sich ans Werk. So ist es bis
heute.
Die Ideenfindung für die Kunst-
aktion läuft ständig. Ansonsten
dauert die Planung rund ein Jahr.
„Ein sehr intensives Jahr“, wie Wolf-
gang Koch betont. Die einzelnen
Gewerbebereiche sind in ihren je-
weiligen Arbeitskreisen tätig. Da
werden zum Beispiel bei den Einzel-
händlern die gemeinsamen Aktio-
nen auf dem Marktplatz bespro-
chen, die Vorbereitungen für „Die
Party“ getroffen oder ganz prag-
matisch sich um die nötigen Geneh-
migungen und Absperrungen ge-
kümmert. Alle 14 Tage trifft man
sich in der großen Runde, damit alle
aufdemLaufendensind,wasbeiden
anderen so passiert. Dabei wird mi-
nutiös ein mehrseitiges Arbeitspa-
pier geführt, auf dem alles doku-
mentiert wird. Denn nur so ist bei
der unglaublichen Fülle an Aufga-
benauchgarantiert,dassnichtsver-
gessenwird.Dennwennmaningro-
ßer Runde diskutiert, dann wechselt
manchmal schnell das Thema, und
ein Aspekt, über den man eben noch
gesprochen hat, ist unter den Tisch
gefallen. Welcher kleinere Betrieb
kommt mit seinem Stand wo im In-
dustriegebiet unter? Wo werden
Parkflächen ausgewiesen? Sind die
Bewirtungsangebote gleichmäßig
verteilt? Und sind wirklich alle An-
bieter mit ihrem Programm im Flyer
vertreten? Das sind nur einige der
unzähligen Dinge, die in dem Papier
zu finden sind. Eine Mammutauf-
gabe.
Den Machern ist mit ihrer inten-
siven Arbeit gelungen, beide Akti-
onsflächen gekonnt miteinander zu
verbinden und so das gesamte Aus-
stellungsgelände für die Besucher
attraktiv zu machen. Denn einfach
ist eine solche Gratwanderung bei-
leibe nicht. Die Innenstadt zieht
zwar regelmäßig Besucherscharen
an. Aber die Betriebe im Industrie-
gebiet sind schließlich nur alle drei
Jahregeöffnet.DieAngestelltenha-
ben dann die Möglichkeit, ihren Fa-
milien und Freunden den Arbeits-
platz zu zeigen. Und für Außenste-
hende ist es spannend, weil man an
diesen Tagen die einmalige Chance
hat, hinter die Kulissen der großen
Betriebe zu schauen. Nicht zuletzt
kann man sich als potenzieller Ar-
beitnehmer selbst einen Eindruck
vom Wunscharbeitsplatz holen.
„DasalleshateineextremstarkeAn-
ziehungskraft, die die Leute dazu
verleiten könnte zu denken, 'in die
Innenstadt und die Geschäfte kann
ich ja immer'. Mit einem attraktiven
Angebot die Besucherströme auch
in die Innenstadt zu lenken, das ist
unsere große Aufgabe“, so Koch.
Doch das Orgateam hat die Aufgabe
bestens im Griff, wie die beiden ver-
gangenen Auflagen von „Endingen
zeigt Flagge“ bestätigen.
Die Synergie zwischen Einzel-
handel und Industrie wurde durch
diegemeinsameGewerbeschausehr
verstärkt. „Man trifft sich regelmä-
ßig und plant gemeinsam. Die Zu-
sammenarbeitistsehrpositiv“,freut
sich Monika Hauser. Das zeige sich
auch im Programmangebot bei „En-
dingen zeigt Flagge“. Bei der „Party“
zum Beispiel arbeiten G&H und
Industrie Hand in Hand. Auch für
Gastronomie und Weinwirtschaft
wurde hier eine tolle Plattform ge-
schaffen.
„Unter allem steht heute die Er-
kenntnis, dass es vor sieben Jahren
genau das richtige war, uns für diese
Form der Gewerbeschau zu ent-
scheiden“, so Wolfgang Koch. In-
dustrie und Handel brauchen sich
gegenseitig. Denn das Thema Fach-
kräftemangel wird immer größer.
Die Endinger Betriebe bieten eine
Vielfalt an Karrierechancen jegli-
cher Couleur. Diese sind umso at-
traktiver, je attraktiver auch das
Umfeld bestehend aus Leben, Ein-
kaufen und Freizeitangebot ist. „Da
waren wir damals einen Schritt vor-
aus, auch wenn das nicht alle so
richtigerkannthaben“,erinnertsich
Koch. Jetzt habe man die Verzah-
nung, die nötig sei. Was sich in Zu-
kunftdarausentwickelt,daraufdarf
man gespannt sein.
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Gemeinsam stark: Das Orgateam von „Endingen zeigt Flagge“ 2018.
Foto: Ines Heiny
6
Haare und Kosmetik
La Biosthetik-Schönheitspflege
DANKE Endingen
für 40 Jahre Treue
Kompaktkurse 2018
22. Oktober – 30. Oktober 2018
26. November – 4. Dezember 2018
Kompaktkurse 2019
28. Januar – 5. Februar 2019
15. April – 25. April 2019
11. Juni – 19. Juni 2019
EINLADUNG
zum VORTRAG * DISKUSSION * FRAGERUNDE
zum Thema „Moderne Fahrausbildung“
Sonntag, 14. Oktober 2018
jeweils um 13.30 * 15.00 * 16.30 Uhr
Fahrschule Drive 17 Endingen, Hauptstraße 52
FAHRSCHULE DRIVE 17
INVESTITION-BESTANDEN!EN!
www.drive-17.de Telefon 0 76 42 / 928 43 60
Anmeldungen und Info:
Montag bis Freitag: 15.00 Uhr – 18.00 Uhr
Samstag: 10.00 Uhr – 14.00 Uhr
In die Zukunft mit kreativen Ideen
(ihy). Endingen ist als Einkaufs-
stadt auch über die Region hin-
aus bekannt. Das Städtchen und
seine Läden florieren. Doch das
hohe Niveau, auf dem man sich
aktuellbefindet,istkeineSelbst-
verständlichkeit. Denn seit Jah-
ren sind weit und breit ausster-
bende Innenstädte ein großes
Thema. Mit unzähligen Aktionen
versucht die Gewerbe- und Han-
delsvereinigung G&H, hier ge-
genzusteuern. Ein Konzept, das
augenscheinlich aufgeht.
An der Spitze der aktiven Vereini-
gung stehen Ingo Fuchs und Se-
bastian Wagner. Mit den übrigen
Vorstandsmitgliedern und zahlrei-
chen Arbeitsgruppen zeichnen sie
für die vielen Aktionen verant-
wortlich. Dass man so aktiv sein
muss,daranlässtIngoFuchskeinen
Zweifel. „Wir dürfen uns nicht aus-
ruhen, sondern müssen dran blei-
ben“, ist er sich sicher. Denn nur
wer auf sich aufmerksam mache,
der ziehe auch Kunden von weiter
her an. Denn um alleinstehend
einen florierenden Handel zu ha-
ben, dafür sei Endingen zu klein.
DassdieKundschaftimmerwie-
der komme, dafür müsse man sich
innovativ zeigen. „Ein und dieselbe
Veranstaltung Jahr ein Jahr aus,
das wollen die Leute nicht.“ Des-
halb werden alle Konzepte kon-
stant überarbeitet. Und was insge-
samt an Innovation gekoppelt mit
Tradition in Endingen auf die Beine
gestellt werde, das sei auch für die
beiden Vorstandsmitglieder immer
wieder überraschend. Dafür brau-
che es Manpower und Ideen. Die
G&H sei zum Glück mit viel Nach-
wuchs gesegnet, der aktiv mitzie-
he.Dieserkommeteilweiseausden
eigenen Reihen, aber auch neue
Betriebe, die sich in der Stadt an-
siedeln, seien aktiv mit dabei. „Die
Meistenhabensichfürihrenneuen
Standort gezielt Endingen ausge-
sucht. Die sehen, bei uns geht was,
und wollen mitmachen. Das ist toll,
denn die haben unser Konzept ver-
standen“, so Fuchs.
Bei der G&H werde eine gewisse
Gemeinschaft gelebt, in der auch
die neuen Mitglieder gleich inte-
griert werden. Das sei ein weiteres
Geheimnis des Erfolgs. „Es ist das
Problem vieler anderer Gewerbe-
vereine, dass es das da nicht gibt“,
so Ingo Fuchs. Man höre das nur
aus anderen Führungskreisen, dass
zuSitzungenoderVersammlungen
kaum einer komme. „Das ist bei uns
Die Gewerbe- und Handelsvereinigung blickt mit neuem Leitbild nach vorne
anders“, freut sich der Vorsitzende.
Bei den Versammlungen der G&H
kämen regelmäßig 50 bis 60 Perso-
nen.Wasmanmache,dasüberzeu-
gedieMitgliederundbewegediese
dazu, mitzuziehen. Man könne
zwar keine Wunder vollbringen.
„Den Umsatz haben die Läden
durch unsere Aktionen nicht ver-
doppelt. Aber es gibt alle noch, und
alle haben Aussicht auf Zukunft!“,
ist sich Ingo Fuchs sicher. Und eben
diese Aussicht bewege auch junge
Gewerbetreibende, bestehende
Geschäfte zu übernehmen oder
sich neu in Endingen anzusiedeln.
Die aktuell gute Lage ist ein Zei-
chen dafür, dass in der Vergangen-
heit viel richtig gemacht wurde.
Die G&H ist seit den 50er Jahren
aktiv. Vor etwa 14 Jahren begann
die Weiterentwicklung zum heuti-
gen Stand. Damals wurden Groß-
veranstaltungen wie der Bücher-
markt oder die Lichternacht aus
der Taufe gehoben, die heute die
Massen begeistern. „Dabei darf
man natürlich nicht vergessen,
dass wir mit Wolfgang Koch einen
kreativen Kopf in unseren Reihen
haben, der mit seinen kreativen
Ideen maßgeblich am Erfolg der
Veranstaltungen beteiligt ist“, so
Sebastian Wagner. Das sei ein un-
schätzbarer Gewinn für die G&H.
Auch die Agentur für Stadtmarke-
ting, die Koch seit einigen Jahren
zusammen mit Marco Meyer be-
treibe, spiele da mit hinein. „Denn
letzten Endes sind wir Einzelhänd-
ler und müssen uns ums Geschäft
kümmern“, so Ingo Fuchs. Große
Städte könnten es sich leisten, fürs
Stadtmarketing festangestellte
Mitarbeiter zu beschäftigen. Das
sei bei einem Städtchen wie Endin-
gennichtdrin,unddeshalbschätze
man die Zusammenarbeit mit Koch
so sehr.
Doch man könne nicht alles ab-
wälzen. Um den steigenden ehren-
amtlichen Aufwand bewältigen zu
können, sei eine Strukturerneue-
rungfürdieG&Hwichtig.Dennge-
nau wie ein Unternehmen müsse
sichauchdieG&HdieFragestellen,
wo man in Zukunft hin wolle und
wiemandahinkomme.Ebenfallsin
Zusammenarbeit mit „Meyer &
Koch“ habe man in diversen Sit-
zungen ein neues Leitbild entwi-
ckelt.„DasErarbeitetegiltesnunin
konkrete Handlungen umzuset-
zen“, erklärt Sebastian Wagner.
„Mit dem neuen Leitbild können
wir dann auch künftige Aktionen
abgleichen, um zu sehen: Ist es das,
was wir gerade brauchen?“
Doch was braucht die G&H ge-
nau? Hier setzen die vielschichti-
gen Bemühungen im Hintergrund
an. Denn allein ein florierender
EinzelhandelmachedieStadtnoch
nicht lebenswert. „Die Stadt
brauchtdieGeschäfte,aberdieGe-
schäfte brauchen die Stadt genau-
so“, betont Fuchs. So müsse die
Verwaltung die Aktionen der G&H
mittragen. „Die Stadt unterstützt
unssehr,wofürwirextremdankbar
sind“, so Fuchs. Doch das sei nur ein
kleiner Part. Durch die gute Arbeit
der Verwaltung in puncto Wohn-
bau, Bildungsangebot, Infrastruk-
tur und mehr, sei Endingen ein at-
traktiver Wohnort. Und wo viele
Menschen wohnen, da werde eben
auch entsprechend mehr einge-
kauft. Ein Wohnort sei aber umso
attraktiver, wenn es in der Nähe
auch entsprechende Arbeits- und
Ausbildungsplätze gebe. Hier kä-
men die Betriebe im Industriege-
biet mit ihrem vielfältigen und at-
traktiven Arbeitsplatzangebot ins
Spiel. „Alle Aspekte beeinflussen
sichgegenseitig“,soFuchs,undnur
wennalleBereicheineinandergrei-
fen, dann ergebe sich ein attrakti-
ves Gesamtpaket. Das hätten die
Endinger verstanden.
Und genau dieses tolle Gesamt-
paketsollbei„EndingenzeigtFlag-
ge“ der Öffentlichkeit vorgestellt
werden. Die Veranstaltung treffe
genau das Motto. „Wir wollen zei-
gen, wer wir sind und was wir tun -
gesamtstädtisch und über alle Ge-
schäftsbereiche“, betont Sebastian
Wagner. Dafür haben sich alle Aus-
steller ordentlich ins Zeug gelegt
und ein attraktives Programm zu-
sammengestellt. Eines der High-
lights ist sicherlich „Die Party“ am
Samstagabend, bei der erstmals
nicht nur die Betriebe aus dem In-
dustriegebieteinladen.DieG&Hist
durch die Show „Mode mal anders“
aktiv mit beteiligt. Auch die Gas-
tronomen und die Weinwirtschaft
finden hier eine attraktive Platt-
form. Hier wird die ganze Dynamik
des Städtchens an einem Abend
spürbar. Auch das übrige Pro-
gramm begeistert mit vielfältigen
AngebotenaufdemgesamtenVer-
anstaltungsareal. „Seien Sie dabei
und erleben Sie Endingen!“, laden
Fuchs und Wagner ein.
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
„Immer am Ball bleiben“ ist die Prämisse von Ingo Fuchs und Sebastian Wagner. Foto: Ines Heiny
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erhältst du am 13. & 14. Oktober an un-
serem Jobstand im Rahmen von „Endin-
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• Seminare
Tag der offenen Tür bei Girsberger
Besuchen Sie uns im Rahmen der Veranstaltung „Endingen zeigt Flagge“ am 13. und 14. Oktober
- Betriebsrundgänge
- Besichtigung der Ausstellung
- Bewirtung durch die Kindergärten Regenbogen und Zwergenstüble
sowie den SV Endingen
Wir laden Sie ein!
Girsberger GmbH | Ersteiner Straße 2 | 79346 Endingen | Tel. 07642 68 98 0
„Eine Win-win-Situation für alle“
(ihy). Die Firmen im Endinger In-
dustriegebiet öffnen im Rahmen
von „Endingen zeigt Flagge“ er-
neutihreTüren.DieBranchenviel-
falt und das Angebot sind groß.
Den Besuchern bietet sich hier al-
so eine gute Möglichkeit, alles aus
erster Hand kennenzulernen.
Zwei, die genau Bescheid wissen,
was im Endinger Industriegebiet so
alles geht, sind Michael Pawellek
und Eberhard Fischer. Die Beiden
sind Vorstandsmitglieder der ERFA-
Gruppe, einer Interessenvertretung
der dort ansässigen Firmen. 23 Un-
ternehmen unterschiedlichster
Branchen sind aktuell darin vertre-
ten, ihre Geschäftsführer treffen
sich regelmäßig zum Erfahrungs-
austausch. „Dabei wird über Strate-
gien gesprochen und über die ak-
tuelle Konjunktur. Und man tauscht
sich aus über die wirtschaftliche
und politische Entwicklung“, erklärt
Michael Pawellek.
Die Gruppe gibt es schon seit
mehrals25Jahren.IndieserZeithat
siesichzueinerwichtigenPlattform
für die beteiligten Firmen entwi-
ckelt. „Der Zusammenhalt ist ein-
fachandersalsvorher“,erklärtEber-
hard Fischer. Das sei ein Vorteil ge-
genüber anderen Standorten, wo
das Verhältnis relativ anonym sei.
„Die Sitzungen finden bei den Mit-
gliedsunternehmen statt. So kön-
nen die anderen reinschauen, was
bei den Nachbarn so alles passiert.“
Dies fördere auch die Geschäftsbe-
ziehungen untereinander. „Wenn
man sich kennt, kommen auch Part-
nerschaften zustande, welche sich
bei bestimmten Projekten ergänzen
können“, so Fischer.
Doch der Austausch funktioniert
nicht nur untereinander. „Der Bür-
germeister ist ebenfalls bei unseren
Treffen mit dabei“, so Michael Pa-
wellek. Das sei sehr wichtig, denn so
bekomme die Stadt Infos aus erster
Hand. „Und da wir unsere Interessen
gemeinsam gebündelt vertreten,
bekommenwirsoaucheinegewich-
tigere Stimme.“ Auch der schon be-
stehende Austausch mit der G&H
soll weiter vertieft werden, denn
eines greife schließlich ins andere
hinein. „Die Mitarbeiter im Indus-
triegebiet sind Kundschaft für die
Geschäfte in der Stadt. Und nur
wenn dort das Angebot attraktiv ist,
dann lockt das auch potenzielle
neue Mitarbeiter für die Industrie-
betriebe an, mit ihren Familien hier
anzusiedeln. Das bringt dann wie-
derum Kaufkraft...“, beschreibt
Betriebe im Endinger Industriegebiet sind attraktive Arbeitgeber
Pawellek das Zusammenspiel. Auch
die Stadt spiele hier wiederum mit
hinein.Siesorgefürdaslebenswerte
Drumherum,seiesinSachenWohn-
bau, Kinderbetreuung und Schulen,
Infrastruktur, Vereine oder Freizeit-
angebot und vieles mehr. Denn
wenndasDrumherumstimme,dann
seiGeldnichtdaseinzigeausschlag-
gebende Kriterium. „Auf das soziale
Umfeld wird heutzutage viel Wert
gelegt.“
„Wenn alles ineinandergreift, ist
das also eine Win-win-Situation für
alle“, so Eberhard Fischer. Das sei in
Endingen in den letzten Jahrzehnten
gut gelungen. „Es wurde vorausge-
schaut und entsprechend agiert, da-
durchhabenwireinenVorsprungvor
anderen Gemeinden. Die Dynamik
allein in den letzten drei Jahren sei
unglaublich. „Das sieht man daran,
wie viel im Industriegebiet gebaut
und erweitert wird“, so Pawellek.
„Die Arbeitskräftesuche ist und
bleibtinZeitenvonFachkräfteman-
gel das große Thema“, so Fischer.
Deshalb sei die Teilnahme bei „En-
dingen zeigt Flagge“ für die Firmen
im Industriegebiet eine tolle Platt-
form. Wenn man als Arbeitgeber
wahrgenommen werden wolle,
dann müsse man sich zeigen. Die
Veranstaltung gebe den Menschen
die Möglichkeit, sich die Betriebe
anzuschauen und mit den Mitarbei-
tern ins Gespräch zu kommen. Auch
von der Themenvielfalt können sich
die Besucher überzeugen. Denn vie-
le Möglichkeiten, die man als Ar-
beitnehmer in den Firmen habe,
sehe man den Firmen von außen
nicht direkt an. Und dass es sich
lohnt,hättendieletztenbeidenMa-
le gezeigt. „Einer der Aussteller hat
mir nach Endingen zeigt Flagge
2015 erzählt, dass er danach fünf
Initiativbewerbungen im Briefkas-
ten hatte“, so Pawellek.
Endingen biete den Arbeitneh-
mern viel Lebensqualität. Das wolle
man bei „Endingen zeigt Flagge“
deutlich machen. „Mit der „Party“
am Samstagabend wollen wir den
Bogen zwischen Arbeit und Vergnü-
gen spannen“, so Pawellek. Die Fir-
men im Industriegebiet, aber auch
weitere Betriebe aus Endingen hät-
ten sich dafür sehr eingesetzt.
„Rund 40 Unternehmen sponsern
das Event, dafür sind wir sehr dank-
bar“, so Fischer. Gemeinsam soll an
diesemAbendinentspannterAtmo-
sphäre die Möglichkeit geschaffen
werden, sich kennenzulernen, nette
Gespräche zu führen, Gemeinsam-
keiten zu finden und auch einfach
zu genießen. Eberhard Fischer und
Michael Pawellek hoffen auf viele
interessante Kontakte: „Kommen
Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!“
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
MichaelPawellekundEberhardFischer(vonlinks)freuensichaufviele
Besucher im Industriegebiet. Foto: Ines Heiny
Das Endinger Industriegebiet floriert und wächst. Ein attraktiver Branchenmix hat sich hier angesiedelt.
Foto: Neithard Schleier
10
Besuchen Sie SCHURTER am 13.-14. Oktober
- „Die tolle Knolle“ - Kartoffeln mit Dip
- Foodtruck „Maier‘s Schwarzwaldfladen“
- Steak, Grill-/Currywurst, Pommes Frites
- Kaffee & Kuchen, Waffeln
- Endinger „Ostel Bräu“ Bier
- Getränkestand
- Hofeis vom Mundenhof
- Zuckerwatte
- Geführte Firmenrundgänge
- SCHURTER Showroom
- Hüpfburg
- Kinderschminken
- Mal- und Basteltisch
Musikalische Unterhaltung durch:
- Black Eagle Drumline
- Pipes & Drums of Fire Brigade Riegel
- Keller-Family
Erhalten Sie einen Einblick in unser Unternehmen und genießen Sie unser vielfältiges Angebot.
Rahmenprogramm: Kulinarisches Angebot:
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SCHURTER ist ein führender Hersteller von hochwertigen Eingabesystemen, Komplettsystemen und kundenspezifischen Lösungen.
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Am Standort Endingen mit rund 200 Mitarbeitern entwickeln, produzieren und vermarkten wir Touchscreen Lösungen, Touch Panels,
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
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Telefon +49 (0) 7642 6820 - info@schurter.de - www.schurter.com
Geführte Firmenrundgänge
zu jeder vollen Stunde
Kostenlos mit dem ÖPNV nach Endingen
(ihy). Bei „Endingen zeigt Flagge“
werden an den beiden Messe-
tagen wieder Tausende Besucher
erwartet. Um die erwarteten Ver-
kehrsströmezulenken,habensich
die Organisatoren wieder einiges
einfallen lassen.
Da Endingen an die Verkehrsadern
gut angebunden ist, kommen viele
Besucher erfahrungsgemäß mit
dem eigenen PKW. Parkplätze gibt
es im Neubaugebiet Richtung Rie-
gel. Hier sind viele Grundstücke
noch nicht bebaut, sodass in den
Straßen gut geparkt werden kann.
Umweltschonender ist natürlich
die Anreise mit öffentlichen Ver-
kehrsmitteln. Um möglichst viele
Besucher dazu zu bewegen, diese
Option zu wählen, haben die Orga-
nisatoren von „Endingen zeigt Flag-
ge“ keine Kosten und Mühen ge-
scheut: Besucher aus der ganzen
Region können zu An- und Abreise
kostenlos (!) die öffentlichen Ver-
kehrsmittelnutzen.AbFreiburgund
Riegel verkehrt die Breisgau-S-
Bahn beziehungsweise die Kaisers-
tuhlbahn. Im Bereich des Schienen-
ersatzverkehrs ist die Weiterfahrt
über diverse Buslinien garantiert.
AuchiminnerenKaiserstuhlsinddie
Fahrten kostenlos. Insgesamt kann
man sich an diesem Tag mit den
Bahn- und Buslinien der Nummern
101, 102, 105 und 729 bewegen. Ein
tolles Angebot, das man auf jeden
Fall nutzen sollte.
Wer sich für die Anreise neben-
her noch etwas sportlich betätigen
möchte, der kann sich getrost mit
dem Fahrrad auf den Weg machen.
Sie Radwege im und um den Kaiser-
stuhl sind bekanntlich gut ausge-
baut und bieten unterwegs tolle
Aussichten. Bei hoffentlich schö-
nem Wetter werden viele Radler er-
wartet,deshalbhabendieOrganisa-
toren auch hier vorgesorgt. Es gibt
eigens ausgewiesene Fahrradpark-
plätze, von denen aus das gesamte
Messeareal gut erreichbar ist.
Bus-Shuttle, Städtlibus
und Rikschas
Auch der Verkehr auf dem Aus-
stellungsgelände selbst ist bestens
geregelt. Wer sich zu Fuß von der In-
nenstadt ins Gewerbegebiet oder
umgekehrt begeben möchte, der
mussnurderFlaggenalleefolgen,die
erneut die beiden Aktionsflächen
verbinden wird. Wem der Weg zu
weit ist, der kann bequem mit dem
Bus-Shuttle von A nach B kommen.
Busse der SWEG pendelt an beiden
Erstmals auch ausgewiesene Fahrradparkplätze – Bus-Shuttle zwischen den Aktionsflächen
Messetagen während der gesamten
Öffnungszeit. Haltestellen befinden
sich am Bahnhof, am Torli, jeweils an
den Kreuzungen der Forchheimer
Straße mit dem Hennengärtle, der
Wöllinger Straße und der Elsässer
Staße sowie im Entenbühl.
Da das Gewerbegebiet etwas
weitläufiger ist, haben sich die Or-
ganisatoren auch hier etwas einfal-
len lassen. Der beliebte Städtlibus
dreht an beiden Tagen als Service
für die Messebesucher im Industrie-
gebiet seine Runden. Wer lieber an
der frischen Luft eine Runde drehen
möchte, für den sind die Rikscha-
Taxis genau das Richtige. In diesen
originellen Gefährten können sich
die Besucher ganz individuell über
das Ausstellungsareal im Industrie-
gebiet kutschieren lassen.
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Am Bahnhof kommen nicht nur Kaiserstuhlbahn und Zubringer-Busse
an, von hier aus pendelt auch an beiden Tagen das Bus-Shuttle.
Foto: Martin Bos
Bequem und mit Spaß geht es in
der Rikscha voran.
Fotos: G&H
Mit Bus und Bahn geht es auf diesen Strecken kostenlos zu „Endingen zeigt Flagge“.
Der Städtlibus dreht im Industrie-
gebiet siene Runden.
12
Teilnehmer Innenstadt
AOK Endingen, Hauptstr. 67
Gewinnspiel, Give-Aways (gemeinsam mit der Sparkasse)
Au bon gout, Wochenmarkt Nördlicher Marktplatz
französischer Käse, luftgetrocknete Salami
Imbiss: Käse-Hackfleisch-Suppe, Raclette
Badischer Verlag, Hauptstraße
Standwerbung, Gewinnspiel, Glücksrad
Ballettschule Kupitz, Bühne südlicher Marktplatz
Tanzvorführungen auf dem Marktplatz
Braun Hörgeräte, Hauptstr. 76
Hörtest und Informationen rund ums Hören
Café Griesbaum, Hauptstr. 64
CECIL-Store, Marktplatz 2
Das Haus der Sinne, Hauptstr. 37
Spirituosen und Cocktails (Gin, Rum, Whisky)
Drive 17 Fahrschule, Hauptstr. 52
Vortrag am Sonntag: Führerscheinerwerb heute -
Investition bestanden!
Elektro Hirtler, Lindenplatz
Kaffeespezialitäten
Kuchen: Samstag, Landfrauen Kiechlinsbergen
Sonntag, Landfrauen Forchheim
Eltjes - Video & Fotografie, Hauptstraße
Fotobox, Foto & Video Slideshows
Endinger Narrenzunft 1782 e.V., Rathausbrunnen
Wein und alkoholfreie Getränke aus dem Rathausbrunnen
Fairkauf-Secondhandkaufhaus, Marktplatz 19
Febon - Optik-Uhren-Schmuck, Hauptstr. 44
Unternehmenspräsentation „Das sind wir",
Präsentation Werkstätten, Schatzsuche für Kinder
Frey & Bührer Hörsysteme, Ritterstr. 7
Hörteste im Geschäft, unser beliebter Roboter „Robbi" auf
dem Aktionsgelände/im Freien unterwegs
Getränke Zipse, Bei der oberen Kirche 16,
(nur sonntags)
Glatz Conny, Marktplatz 21
Handgearbeiteter Modeschmuck und Wohndeko
Gutmann, Steinmetz, Hauptstraße 53
Steinmetzarbeiten für Kinder
Hügel Sanitär, Marktplatz 5
Ausstellung bei Schuhhaus Biechele
Kaiserstühler Bauernladen, südlicher Marktplatz
Keramik Atelier Wenzinger, Hauptstr. 43
Landhausmode Hirtler, Hauptstraße 53
Steinmetzarbeiten für Kinder, Firma Gutmann
Kirschkuchen im Glas, Kirschenhof Schmidt
Wein und Sekt, Weingut Kublin
Leons Weindiele, Dielenmarktstr. 16
Herbstangebote: 60 verschiedene Gins und 80 verschiedene
Whiskys, (Weinausschank bei Eltroplan im Industriegebiet)
Löffler Haushaltswaren, Hauptstr. 38
Lollipop Kindermode, Hauptstr. 35
Marktplatz-Lädili, Marktplatz 8
Mergele - Optik Uhren Schmuck, Marktplatz 17
Metzgerei & Wursterei Dirr, Marktplatz 3
Grillwurst im Brötchen, Softgetränke, Schorle
Sonntag zusätzlich: Fleischpastete im Blätterteig und Salat
Mode Glatz, Marktplatz 23
Modehaus Fuchs, Dielenmarktstr. 6-10
Musik Kniebühler, Lindenplatz 15
Yamaha-Clavinova und Keyboard-Präsentation
Novo Wohnzubehör, Ritterstr. 8
Schindler‘s Ratsstube, Marktplatz 10
Speisen und Getränke à la carte
Schuhhaus Biechele, Marktplatz 5
Ausstellung Hügel Sanitär
Schwungvoll in Bewegung, Bürgerhaus
Tanzworkshops für Erwachsene und Kinder im Bürgerhaus
Tanzvorführungen Bühne am Marktplatz
Sparkasse Endingen, Hauptstr. 67
Gewinnspiel, Give-Aways (gemeinsam mit der AOK)
Spieltruhe, Hauptstr. 51
Sporttreff, Hauptstr. 66
Torwandschießen
Stofftruhe, Marktplatz 13
Street One, Marktplatz 2
VIP - Vermögen intelligent planen, bei der Kornhalle
Vollherbst-Koch - Bücher seit 1856, Hauptstr. 72
Lesung und Signierstunde
Volksbank Freiburg, Marktplatz
Fotoausstellung Bert Jäger
VSG Kaiserstuhl, bei der oberen Kirche
Weinstube Sonne, Hauptstr. 67
Speisen und Getränke à la carte
WG Königschaffhausen-Kiechlinsbergen,
südl. Marktplatz
Wein und Sektstand
Zigarren Zeiser, Marktplatz 17
Zoller Flammenkuchen, südlicher Marktplatz
Teilnehmer A-Z mit Rahmenprogramm
Abbruch Kartal, Abruch- und Entrümpelungen 01
Ausstellung von Steinen, Fuhrpark, „Sandhaufen“für Kinder,
Sitzmöglichkeit; Fingerfood
Adval Tech, Germany GmbH & Co. KG 02
Firmenführungen, Samstag erst ab 13 Uhr
Asmoplast, Engineering GmbH 03
Auto Meyer, Ford Autohaus 04
Präsentation neuer Ford-Modelle, Testfahrten zu Gast bei
Firma Oetiker
Auto Müller, Unfall & Lackiercenter 05
Gabi Schwärzle: Bastelartikel
(Erlös für krebskranke Kinder in der Uni Freiburg)
Kaffee & Kuchen (Harmonikaspielring & Jokilibrünnler)
Beo Software 06
Fachvorträge in der BEO-Akademie (siehe Programm)
Präsentation BEO-AR-die Neuentwicklung
„Erweiterte Realität zur Unterstützung"
Dinger Stone GmbH 07
Präzises Schneiden von Keramik per
4000bar Wasserstrahl
Spezialitäten von Lou‘s Maultäschle
DS Sitzbezüge 08
Luftballons für Kinder
Elektro Burger, Elektroinstallationen 09
zu Gast bei Firma Girsberger
Eltroplan 10
Betriebsbesichtigungen, Bungee-Trampolin
Weinausschank durch „Leons Weindiele“
Familienhaus der Gartenzwerge (nur sonntags) 11
Tag der offenen Tür in der Wohnanlage "Wohnen in
der alten Gärtnerei“
Kürbissuppe, Getränke, Kaffee und Kuchen,
Getränke Zipse (nur sonntags) 12
Probeausschank verschiedener Lieferanten 14 - 17 Uhr
Getränkeausschank
Girsberger 13
Kaffee & Kuchen mit SV Endingen, Kindergarten
Regenbogen und Förderverein Zwergenstüble
GSM, Vermögensberatung 14
Vorstellung Holzhaus, Vorstellung Immo-Bewertungen,
Vorstellung Fördermittel zum Hauskauf, offenes Büro
Herold Blechnerei & Sanitär 15
14 Uhr und 16 Uhr: Zauberer „Trickobelli“
Sa: Kaffee und Kuchen (Pfadfinder)
So: Würstchen, Kaffee & Kuchen (Kiga Maria Quell)
Kaiser Ingenieurbüro, Fertigungshalle 16
Geführter Betriebsrundgang, Ersteiner Str. 17
Segway Parcours
Sektstand, hausgemachte Pizza
Kaiserstühler Sicherheitstechnik 17
Einbruchschutz, Tresore, Schließsysteme,
Flucht und Rettungswegetechnik
Keller Blechtechnik 18
offene Produktion, Kinderhüpfburg, Zichfätzer,
Black Eagle Drumline (Spielzeiten Aushang am
Betriebsgelände)
Merkles Kochscheese, Getränke Östelbräu,
Eiswagen La Gondola Bahlingen
KFZ-Wagner 19
Fahrzeugausstellung, offene Werkstatt
Sa: Grillwürste, Steak, Pommes, Getränke
So: Hähnchen mit Salat (Voices of Endingen)
Weinstand Roßwog
Kirn & Dietrich, Schlossereibetrieb 20
Getränke, Kartoffelspezialitäten von Mr. Nice Fries
Pulled Pork vom Waldeckhof Raith aus Weisweil
Miessmer Heizungsbau 21
Besichtigung der Heizungsanlage in der Wohnanlage
Milu-Art 22
KUNST@KÖ21 Kunst für Augen und Ohren
Sonntag 11 Uhr: Soulfox - Handgemachte Musik
MS Eventdesign 23
Ausstellung des Vermietinventars auf dem Parkplatz,
Öffnung des Hauses
Müller Bauelemente 24
Offene Ausstellung
Flammenkuchen, Getränkestand
NTX-Die Software für Verlage 25
Betriebsführung
Oetiker Deutschland 26
Azubistand, Oetiker-Truck, Hüpfburg für Kinder
Flammenkuchen, Käsespätzle, Getränke
Rilit Lackfabrik 27
Ruh Gartengestaltung & Landschaftsbau 28
Geschicklichkeitsfahren mit Minibagger,
Sandspielplatz in der Halle
Tovarer und Venezolanischen Spezialitäten
des Freundeskreises Colonia Tovar
Schurter 29
Geführte Firmenrundgänge, SCHURTER Showroom
KINDER: Hüpfburg, Schminken, Mal- und Basteltisch
MUSIK: Keller-Family, Pipes & Drums,
Black Eagle Drumline (nur sonntags)
„Tolle Knolle“ - Kartoffeln mit Dipp (Hirschenclub e.V.)
Maier‘s Schwarzwaldfladen (Foodtruck)
Steak, Grill- und Currywurst, Pommes Frites (Biehlidorf)
Endinger Bier - Ostel Bräu,
Getränke (Ämmedinger Bolle-Nase e.V.)
Kaffee & Kuchen, Waffeln (TVE, Abt. Basketball)
Hofeis Mundenhof, Zuckerwatte
Späth Bau 30
Quad-Parcours
Nur sonntags: Wein-/Sekt-Stand von Weingut Kublin
S-Tech Fahrzeugbau 31
Geschicklichkeitsspiele mit LKW-Ladekran
Schwarzwälder Vesper (DRK-Ortsverein Buchenbach)
Trotter Garten- & Landschaftsbau 32
Mustergarten (zu Gast bei Auto-Müller)
Vogel`s Süsse Werbe-Ideen, Fabrikverkauf 33
Weingut Knab 34
Betriebsbesichtigung
Weingut & Weinhaus L. Bastian 35
Werbetechnik Kaufmann 36
Betriebsbesichtigung
WIB Wohnungs- und Industriebau 37
Wohnungsbesichtigung in der Wohnanlage
„Wohnen in der alten Gärtnerei“
ZG Raiffeisen 38
Verköstigungen regionaler Produkte, Kleintierausstellung
durch den Kleintierzuchtverein Endingen
Grillwurst, Currywurst, Pommes, Bier, Wein, Getränke
(Kleintierzuchtverein Endingen)
Endingen zeigt Flagge - Lageplan
Hans-Oetiker-StraßeMarckolsheimer Straße
EnsisheimerStraße
CoulongerStr.
Ersteiner Straße
Vogesenstraße
Holderackerstraße
Wöllinger Straße
Hennengärtle
Radackerstraße
ForchheimerStraße
Dr.-Karl-Wild-Straße
Ersteiner Straße
Elsässer Straße
Karl-Winterhalter-Str.
Am Entenbühl
Lida-Heymann-Straße
ÜsenbergerStraße
Alfred-Herr-Straße
Carl-Loesch-Straße
Rempartstraß
Markgrafe
Am Sonnengarten
uck
St.Jakobs-
gässli
Schwobthaler
Straße
Königsberger Str.
Schlesierstr.
Pommernstr.
Weintraße
Königschaffhauser Straße
Amolterer Straße
Alemannenstraße
Kohlerstraße
Badenerstraße
L 113
L 113
Maria-Theresia-Straße
ForchheimerStraße
„Die Party“, Samstag 18 Uhr
im ehemaligen TENGU
Hubschrauberlandeplatz
Flüge nur am Sonntag
Regelmäßiger Buspendelverkehr mit
kurzer Taktung zwischen Innenstadt und
Industriegebiet mit Bussen der SWEG
Verbindung im Industriegebiet mit
dem Städtlibus und der Fahrradrikscha
Bahnhof
1
2
3
4
5
6
7
8
09
10
11
12
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14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
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25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
35
36
37
38
WC
WC
WC
WC
SAMSTAG, 13. OKTOBER 2018
HANDEL ZEIGT FLAGGE
8-18 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz
9-18 Uhr Der Endinger EINZELHANDEL hat seine Tore
geöffnet.
Über 30 Fachgeschäfte bieten an diesem
Wochenende beste Beratung, neuste
Trends, attraktive Angebote und Sonder-
aktionen
GASTRONOMIE ZEIGT FLAGGE
ab 11 Uhr Die Endinger Gastronomie und Weinwirt-
schaft sowie Firmen und Vereine sorgen für
Ihr leibliches Wohl.
Lassen Sie sich verwöhnen!
RAHMENPROGRAMM INNENSTADT
11 Uhr Feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz
mit Fahnenschwingern aus Rastatt und
dem Bürgerwehr Spielmannszug Endingen
13-18 Uhr „Jochims Spielmobil“ mit großer Spiel-
straße bei der oberen Kirche
13-18 Uhr Kürbisschnitzen für Kinder bei der oberen
Kirche
13-18 Uhr Buntes Programm, Bühne am südlichen
Marktplatz: Ballettschule Kupitz, Schwung-
voll in Bewegung und Stadtschauspieler
Endingen, genauer Zeitplan im Aushang an
der Bühne
14-17 Uhr Fahrschule Drive 17, Hauptstraße 52
Musikalische Unterhaltung mit Patty Moon
14.30 Uhr Lesung„Kalte Herzen“ mit Julia Heinecke,
Kornhalle
SONNTAG, 14. OKTOBER 2018
HANDEL ZEIGT FLAGGE
11-18 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz
9-18 Uhr Der Endinger EINZELHANDEL hat seine
Tore geöffnet.
Über 30 Fachgeschäfte bieten an diesem
Wochenende beste Beratung, neueste
Trends, attraktive Angebote und Sonder-
aktionen
GASTRONOMIE ZEIGT FLAGGE
ab 11 Uhr Die Endinger Gastronomie und Weinwirt-
schaft sowie Firmen und Vereine sorgen für
Ihr leibliches Wohl.
Lassen Sie sich verwöhnen!
RAHMENPROGRAMM INNENSTADT
10-17 Uhr Tanzworkshops im Bürgerhaus
Infos über„Schwungvoll in Bewegung“
13-18 Uhr „Jochims Spielmobil“ mit großer Spiel-
straße bei der oberen Kirche
13-18 Uhr Buntes Programm, Bühne am südlichen
Marktplatz: Ballettschule Kupitz,
Musik-Kniebühler, genauer Zeitplan im
Aushang an der Bühne
13-18 Uhr Ausstellung mit Porsche-Oldtimern auf
dem südlichen Marktplatz
14-17 Uhr Fahrschule Drive 17, Hauptstraße 52
Musikalische Unterhaltung mit Patty Moon
Präsentation:„Führerscheinerwerb -
Investitionen bestanden“ um 13.30, 15 und
16.30 Uhr
14 Uhr Signierstunde mit dem Autor Thomas Erle,
Buchhandlung Vollherbst-Koch, Haupt-
straße 72
19 Uhr Gottesdienst„Kirche zeigt Flagge“ in der
Wallfahrtskirche
RAHMENPROGRAMM
INDUSTRIE ZEIGT FLAGGE
SAMSTAG 13. OKTOBER 2018
12-18 Uhr Öffnung der Betriebe im Industriegebiet
ab 18 Uhr DIE PARTY:„Musik - Wein - Genuss“ mit
spektakulärem Showprogramm in der
ehemaligen TENGU-Halle
VORTRÄGE BEO AKADEMIE
SAMSTAG UND SONNTAG
14- Eva Mutschler-Oomen, Klimaschutz-
14.30 Uhr managerin„Energie sparen im Haushalt“
14.45- Philipp Oswald, Klimaschutzmanager Land
15.15 Uhr kreis EM: „Dein Dach kann mehr! Vorteile
von Strom aus Photovoltaik“
INDUSTRIE ZEIGT FLAGGE
SONNTAG 14. OKTOBER 2018
12-18 Uhr Öffnung der Betriebe im Industriegebiet
13-18 Uhr Hubschrauberflüge, 49 Euro pro Person
VORTRÄGE BEO AKADEMIE
15.30- Markus Fuhrmann, Experte Sicherheits-
16.00 Uhr technik und Einbruchschutz:
„Einbruchschutz – mehr Sicherheit für Haus
und Wohnung“
wenn Endingen Flagge zeigt
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Ein Genuss für alle Sinne
(ihy). „Musik – Wein – Genuss“ -
unter diesem Titel laden die Orga-
nisatoren von „Endingen zeigt
Flagge“ am Samstag, 13. Oktober,
zum gemeinsamen Feiern in die
ehemalige Tengu-Tennishalle ein.
„Die Party“ feierte 2015 Premiere
und begeisterte die Besucher.
Für die zweite Auflage wurde etwas
am Konzept gefeilt. „Es gibt keine
Live-Band mehr“, so André Luther
vom Orgateam, „dafür aber den
richtigen Mix vom DJ.“ Sein Name:
Tarek Yosry. Er stammt aus Cairo,
wuchs in Endingen auf. Als „Mr T“
zählt in der Region zu den gefrag-
testen DJs und dürfte den Clubgän-
gernimFreiburgerundOffenburger
Raum bestens bekannt sein. Heute
ist Yosry hauptsächlich als Event-DJ
unterwegs und wird viel von Firmen
und Industrie gebucht. Die Wege
kreuzten sich auch schon mit Grö-
ßen wie Pitbull, den Black Eyed Peas
oder Juanes, für den er als Warm-up
beim ZMF auftrat. Auch internatio-
nal hat er regelmäßig Bookings. So
trifft man Tarek Yosry zeitweise in
Ägypten, Frankreich oder der
Schweiz an. Die Musik wurde ihm
mit in die Wiege gelegt, seine Mut-
ter war mit der Gruppe Arabesque
10 Jahre lang erfolgreich auf Tour,
derVateralsVeranstalterundEnter-
tainerunterwegs.Mitbescheidenen
26 Jahren hat er noch einiges vor,
entsprechend darf man von ihm
noch einiges erwarten. Mittlerweile
produziert er auch eigene Songs,
angelehnt an seine großen Vorbil-
der Avicii, David Guetta oder Calvin
HarrissindsoschondieerstenTracks
entstanden. Bei der „Party“ feiert er
mitseinemSong„FeelSoHappy“(DJ
Mr T feat. Jule) eine Songpremiere.
„Die Party“ ermöglicht Netzwerken mal anders
Drumrumgibtesmaßgeschneiderte
Tracks. Denn „Mr T“ passt sein Set
immerdaraufan,wasdemPublikum
gefällt – von den Charts über Rock,
House und R'n'B bis zu Schlagermu-
sik ist alles im Repertoire.
Für weitere Akzente sorgt ein
hochkarätigesShowprogramm:Oa-
na Nechiti und Erich Klann, bekannt
aus der RTL-Show „Let's Dance“. Das
Profitänzer-Paar tanzt seit 2009
nicht nur privat, sondern auch be-
ruflich zusammen. Im Oktober 2017
eröffnetensieihreTanzschuleinPa-
derborn. Seit Jahren sind Erich und
Oana fester Bestandteil der Fern-
sehshow und beim Publikum abso-
lute Lieblinge. Erich
konnte sogar schon
zweimal den begehrten
Titel abräumen. In En-
dingen werden die Bei-
den auf der Tanzfläche
ein Show-Feuerwerk
abbrennen. „Uns ist da
ein echter Kracher ge-
lungen“, freut sich
André Luther. „Solche
Stars nach Endingen zu
holen, das ist nicht
selbstverständlich.“
Ausgefeilte Choreo-
grafien zaubert auch
der zweite Stargast des
Abends aufs Parkett.
Denis Craciun alias „The
K“ ist der Choreograf
der Shows im Europa-
park. Mit seiner Crew
„KeraAmika“ nahm er
an der Pro7- Casting-
show „Got to dance“
teil,wosiesichimFinale
nur ganz knapp ge-
schlagen geben muss-
ten. Der Streetdancer,
der mittlerweile in Offenburg seine
eigene Tanzschule „The School“ be-
treibt, gibt auch international
Workshops und ist als Juror unter-
wegs. Zusammen mit dem Dance-
team von „The School“ zeigt er „En-
dinger Mode mal anders“. Man darf
gespannt sein.
So musikalisch wie das Pro-
gramm, so musikalisch zeigt sich
auch das vinologische Konzept.
Zehn Weinerzeuger stellen extra für
den Abend eine etwas andere Wein-
karte zusammen. Mit dabei sind die
Weingüter L. Schätzle, Knab, L. Bas-
tian, Mangel und Kublin, der Wein-
keller Roßwog, der Winzerhof Lin-
dersowiedieWGBischoffingen/En-
dingen, die WG Königschaffhau-
sen/Kiechlingsbergen und die WG
Jechtingen-Amoltern. Die Weine
werdennichtklassischnachRebsor-
tesortiert.SiewerdenderNotenach
unterschiedlichen Musikstilen zu-
geordnet. Secco und Sekt gibt es
unter dem Titel Swing, Junge und
leichte Weine werden dem Pop zu-
geordnet,PremiumWeißweinewie-
derum dem Jazz. Aroma ist beim
Tango angesagt, die Exoten gibt es
beiSalsa.Rotweinkannmansichbei
Blues schmecken lassen, die Barri-
que-Rotweine bei Rock. Natürlich
gibt es auch Kaffee, Bier und nicht-
alkoholische Getränke.
Verschiedene Gastronomen sor-
generneutfüreinAngebotvomein-
fachenSnackbiszurLeckereiausder
Sterneküche. Mit dabei sind erneut
Merkles Restaurant bzw die Pfarr-
wirtschaft. Thomas Merkle serviert
Rinder Burger Mediterran, Lachs-
burger Asia Style sowie Kürbissuppe
mit Curry und Kokos Espuma. Zum
ersten Mal mit im Boot ist der Wein-
hof Linder diesmal mit einem kuli-
narischen Angebot. Er bietet Bunte
Winzerwaffeln als vegetarische Al-
ternative für die Gäste an.
AlsweiterePremiereistdasGast-
haus Hotel Stube aus Königschaff-
hausen zum ersten Mal mit einem
leckeren Speisenangebot aktiv. „Die
Party“ ist dem Team aber nicht
fremd, denn mit der zum gleichen
Haus gehörenden Manufaktur Kai-
serstühler Landeis verwöhnte das
Team der Familie Bury bereits 2015
die Gäste. Die Gäste dürfen sich auf
Dessert und Kaffee freuen.
Der Einlass zur „Party“ ist nur in
Verbindung mit einem zuvor erwor-
benen Ticket möglich.
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Oana Nechiti und Erich Klann
Das Danceteam The School Mr T alias Tarek Yosry Fotos: Veranstalter
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Endinger Kirche zeigt Flagge
(ihy). In diesem Jahr zum ersten
Mal bei „Endingen zeigt Flagge“
aktiv mit dabei ist die katholische
Kirchengemeinde. Unter dem
Motto „Kirche zeigt Flagge“ lädt
sie am Sonntag, 14. Oktober, um
19 Uhr zum Himmelwärts-Ab-
schlussgottesdienst in die Wall-
fahrtskirche ein.
„In jeder Kirche gibt es Fahnen“, so
Georg Mattes. Manche sind zum
Beispiel rot und weiß, manche gelb
und weiß und wieder andere lila.
Doch warum ist das so, und was be-
deuten die unterschiedlichen Far-
ben und ihre Kombinationen? „Ge-
nau darum wird es bei diesem etwas
anderen Gottesdienst gehen.“
Etwasanders–dassindalleHim-
melwärts-Gottesdienste. Die Idee
dazu entstand vor etwa 12 Jahren.
„Die Besucherzahlen in den Gottes-
diensten waren damals schon rück-
läufig, das ist ja bekannt. Wir woll-
ten ein moderneres Gottesdienst-
konzeptetablieren,dassichvonden
normalen Eucharistiefeiern abhebt.
Besucher sind am Sonntag um 19 Uhr zum Himmelwärts-Gottesdienst eingeladen
Ein Konzept, durch das sich die
'Menschen von heute' angespro-
chen fühlen“, so Mattes. Und das ist
dem Team bestens gelungen.
Bei den Himmelwärts-Gottes-
diensten werden neues Liedgut und
Elemente aus Taizé verwendet. Es
gibt nicht nur Orgelmusik, sondern
auch Gitarren und andere Instru-
mente. Manchmal gestalten auch
Bands den Gottesdienst mit. Die In-
halte der Himmelwärts-Gottes-
dienste orientieren sich an aktuel-
len Themen. Auch Unbequemes, wie
zum Beispiel Missbrauch oder
Rechtsradikalismus, wird aufgegrif-
fen. Das sei zwar schwieriger aber
auch nötig, um die Menschen bei
ihren Ängsten und Nöten abzuho-
len. „Dazu muss man die Evangelien
auf heutige Themen neu auslegen“,
so Mattes.
Auch der Zeitpunkt der Himmel-
wärts-Gottesdienste wurde be-
wusst anders gewählt. Immer am
Sonntagabend um 19 Uhr lädt die
Senoka dazu ein. „Das ist an der
Schwellezwischenderaltenundder
neuen Woche. Eine gute Möglich-
keit,innezuhaltenundzureflektie-
ren“, erklärt der Pastoralreferent.
Mit dem Angebot bei „Endingen
zeigt Flagge“ soll den Messebesu-
chern eben dazu die Möglichkeit
gegeben werden. Eingeladen sind
alle, egal ob sie einen besinnlichen
Schlusspunktsuchen,diedasThema
interessant finden oder auch ein-
fachnurneugierigaufdieetwasan-
dere Form des Gottesdienstes sind.
„Kommen Sie herein“, so Mattes.
„Unsere Türe steht jedem offen!“
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Die katholische Kirchengemeinde lädt am Sonntagabend um 19 Uhr zum Himmelwärts-Gottesdienst in die Wallfahrtskirche ein.Foto: Martin Bos
InJahreslaufhabenbeiGottesdienstenundkirchlichenFesttagenFah-
nen eine große symbolische Bedeutung. Foto: Johannes Vogel
20
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der Freiburger Autorin
JULIA HEINECKE
Samstag, 14. Oktober 2018
14.30 Uhr
Kornhalle Endingen
Eintritt FREI
Leben, wo andere Urlaub machen
(ihy). Auch in Sachen Tourismus
hatEndingeneineenormeAnzie-
hungskraft. Das hat nicht allein
mit der wunderschönen Land-
schaft zu tun. Tolle Einkaufs-
möglichkeiten, eine vielfältige
Gastronomie und die weit über
die Region hinaus bekannten
Großveranstaltungen wie Bü-
chermarkt, Lichternacht oder
Brotmarkt sind nur einige Bei-
spiele der positiven Faktoren.
In Endingen wird viel getan, um
den Gästen von weit her ihren Auf-
enthalt zu versüßen. Neben den
vielen gepflegten Sehenswürdig-
keiten gibt es viele Angebote.
Stadtführungendurchdenhistori-
schen Kern sind viel frequentiert
und die Stadtspiele ziehen jedes
Jahr aufs Neue begeisterte Zu-
schauer an. Stätten wie das Vor-
derösterreich-Museum, die Hei-
matmuseen und das Kirschenmu-
seum, das Fasnets-Museum oder
dasKäsereimuseumbieteninteres-
sante Einblicke in das Leben und
WerkeninvergangenenZeiten.Zu-
dem gibt es den E-Bike-Verleih, der
es den Gästen ermöglicht, auf um-
Endingen lockt mit seinem attraktiven Angebot Besucher auch aus fernen Ländern an
weltschonende Weise die Umge-
bung auf eigene Faust zu erkun-
den. Bei tollen Events wie der Blü-
tenwanderung werden Erleben
undGenießengekonntkombiniert,
sodass sich die Veranstalter keine
Sorgen über die Besucherzahlen
machen müssen.
Nicht nur die touristisch ausge-
legten Angebote sind für die Besu-
cher attraktiv. Auch das „normale
Leben“ in der Stadt und den Win-
zerdörfern hat seinen eigenen
Charme. Wahre Magneten sind na-
türlich die Weinfeste, die es in vie-
len Regionen Deutschlands und im
Ausland mangels Weinbau nicht
gibt. Aber auch die übrigen tradi-
tionellen Feste im Jahreslauf, die
die Kaiserstühler Kultur in all ihren
Facetten widerspiegeln, werden
von den Gästen aus nah und fern
gerne frequentiert.
Einen Überblick über das, was
man in Endingen und zugehörigen
Winzerdörfern alles erleben kann,
bekommt man am besten beim
Kaiserstühler Verkehrsbüro. Silke
Vosbein und ihre Kollegen sind im-
mer bestens informiert und helfen
bei Fragen gerne weiter. 71.106 ge-
meldete Übernachtungen konnten
sie in der Gesamtstadt in 2017 ver-
buchen. Das sind schlappe 12,3
Prozent der gesamten Übernach-
tungen am Kaiserstuhl. Neben den
Gästen aus anderen deutschen Re-
gionen kommen auch viele auslän-
dische Touristen ins Kaiserstuhl-
Städtchen. Die meisten kamen im
vergangenen Jahr aus der Schweiz,
gefolgt von den Niederlanden. Für
Vielevielleichtüberraschendistdie
mit 1.361 Besuchern doch recht
große Zahl aus Israel. Des weiteren
kamen viele Urlauber aus Frank-
reich, Italien, Österreich und Spa-
nien. Zur stattlichen Zahl an Über-
nachtungen kommen geschätzte
0,4 Mio. Tagesgäste. Das kann sich
sehen lassen.
Enormer Wirtschaftsfaktor
Die Besucher sind ein enormer
Wirtschaftsfaktor. Wie stark dieser
ist, wurde zusammen mit der Firma
„dwif consulting“ in einer Studie
analysiert. Die gesamttouristi-
schen Umsätze in der Gesamtstadt
lagen im untersuchten Zeitraum
bei 17,9 Mio. Euro. Fast die Hälfte
aller Einnahmen stammt aus dem
Tourismus, die andere Hälfte aus
Ausgaben von Tagesreisenden.
Egal ob Gastgewerbe, Einzelhan-
del, Dienstleister oder Zulieferer
wie regionale Produzenten und
Handwerksbetriebe - es gibt kaum
einen Wirtschaftsbereich, der
nicht vom Tourismus profitiert.
Der Tourismus ist Umsatzbrin-
ger und leistet über Steuereinnah-
men einen Beitrag zur Finanzie-
rung der öffentlichen Haushalte.
Als Jobmotor bietet der Tourismus
Menschen vieler unterschiedlicher
Berufsqualifikationen und Be-
schäftigungsverhältnisse (von der
Saisonkraft bis zur Vollzeitstelle)
Einkommensmöglichkeiten. Er
schafft und sichert ortsgebundene
Arbeitsplätze. Über die Kurtaxe
trägterzudemdirektzurVerbesse-
rung der lokalen Infrastruktur bei.
Hiervon profitieren Gäste ebenso
wie Einheimische und Unterneh-
men vor Ort.
Das Tourismus-Engagement in
Endingen zahlt sich also aus – in
Euro und Cent für alle Branchen.
Gleichzeitig steigert es die Attrak-
tivität und Lebensqualität für alle
Einwohner und Gäste.
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Leben, wo andere Urlaub machen - die malerische Lage macht Endingen zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt.
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Ein Stigma der Nachkriegszeit
Im Rahmen von „Endingen zeigt
Flagge“ liest Autorin Julia Hein-
ecke am Samstag, 13. Oktober,
um 14.30 Uhr in der Kornhalle
aus ihrem Roman „Kalte Herzen“.
In dem Roman wird ein Stigma der
Nachkriegszeit aufgenommen, das
bis in unsere Gegenwart wirkt: Es
gehtumeinejungeFrau,dieunver-
heiratet ein Kind bekommt und al-
lein auf sich gestellt ist. Neben
TextpassagenausdemBuchwirdes
Hintergrundinformationen zur so-
zialen und rechtlichen Stellung le-
diger Mütter in der zweiten Hälfte
des 20. Jahrhunderts geben.
In ihrem ersten, Anfang der
1940er-Jahre angesiedelten Ro-
man „Kalte Weide“ schilderte Julia
Heinecke anhand des Schicksals
des Hirtenbuben Miggi aus Frei-
burg, wie es diesen Kindern erging.
Mit diesem Roman ist es Heinecke
gelungen, den ehemaligen Hüte-
kindern schriftlich ein Denkmal zu
setzen. „Kalte Herzen“ über eine
Julia Heinecke list aus ihrem Roman „Kalte Herzen“
uneheliche Schwangerschaft und
den damit verbundenen gesell-
schaftlichen Abstieg ist ihr zweiter
Roman. In diesem wird Miggis
Schwester Irmi zur Protagonistin.
1952unehelichschwangerundaus
dem Haus geworfen, sucht sie auf
dem Nonnenfeldhof Unterschlupf
und tauscht ihr Leben als Direkti-
onssekretärin gegen das einer
Magd ein. Nicht nur die harte Ar-
beitmachtihrzuschaffen,sondern
auch die Machtverhältnisse auf
dem Hof sowie das soziale Stigma
alsledigeSchwangerebzw.Mutter.
Gleichzeitig bahnt sich die Techni-
sierung der Landwirtschaft an.
Signierstunde
mit Thomas Erle
Am Sonntag, 14. Oktober, ist Autor
Thomas Erle bei der Buchhandlung
Vollherbst-Koch zu Gast. Um 14 Uhr
gibt es für die Besucher von „Endin-
gen zeigt Flagge“ Signierstunde in
der Buchhandlung. Thomas Erle
wurde 1952 im nordbadischen
Schwetzingen geboren. Seit 20 Jah-
ren lebt er in Emmendingen. Neben
Vorlieben für Musik, Literatur und
gutenWeinverbringtervielZeitmit
der Erkundung des Schwarzwaldes
undderangrenzendenGebiete.Sein
besonderes Interesse gilt dabei Ge-
schichte, Natur, Landes- und Volks-
kunde und Mythologie. Literarisch
tätig ist er seit Langem. In den letz-
ten Jahren schreibt er mit zuneh-
mendem Erfolg Krimis, zunächst
Kurzgeschichten. Sein erster Krimi-
nalroman „Teufelskanzel“ wurde im
Februar 2013 veröffentlicht, 2014
folgte „Blutkapelle“, 2015 „Höll-
steig“,jeweilsmitdemPrivatermitt-
lerLotharKaltenbach.SeineuerRo-
man„DasErwachen“,Band1ausder
neuen Reihe „Das Lied der Wächter“
ist gerade erschienen.
Interessante Vorträge
In der BEO-Akademie im Industrie-
gebiet erwarten die Besucher bei
„EndingenzeigtFlagge“dreiinteres-
santeVorträgezuaktuellenThemen.
Am Samstag um 14 Uhr referiert die
Klimaschutzmanagerin Eva Mut-
schler-Oomen zum Thema „Energie
sparen im Haushalt“, ab 14.45 Uhr
gibt es mit dem Klimaschutzmana-
ger des Landkreises Philipp Oswald
Infos unter dem Titel „Dein Dach
kann mehr! Vorteile von Strom aus
Fotovoltaik“.AmSonntagum14Uhr
geht es nochmal um „Energie sparen
im Haushalt“, um 14.45 Uhr um
„Dein Dach kann mehr! “. Um 15.30
Uhr referiert zusätzlich der Experte
fürSicherheitstechnikMarkusFuhr-
mann über „Einbruchschutz – mehr
Sicherheit für Haus und Wohnung“.
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
Julia Heinecke
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Ein Blick in vergangene Zeiten
(ihy).FlaggezeigeninallenFacet-
ten – dazu gehören in Endingen
auch die Bereiche Kunst und Kul-
tur. Deshalb war es auch von An-
fang an klar, dass es im Rahmen
der Großveranstaltung auch ein
Kunstprojekt geben muss.
Auch für 2018 wurde wieder eine
pfiffige und vor allem neue Idee ge-
sucht. Mit Vorgängern wie den Zi-
tatflaggenunddem„GesichtEndin-
gens“ musste das neue Projekt gro-
ße Schuhe füllen. Ideengeber Wolf-
gangKochmusstelangegrübeln,bis
ihm sein Lieblings-Bildband vom
Kaiserstuhl in die Hände fiel: Künst-
ler Bert Jäger hielt unter dem Titel
„Der Kaiserstuhl, des Weingotts stil-
ler Garten“ das Leben in der Region
in den 50er Jahren fest. 67 schwarz-
weiß Fotografien zeigen das Leben
in der sonnendurchglühten, frucht-
baren Landschaft am Kaiserstuhl.
AuchMotiveausEndingensinddar-
unterzufinden.„Dasistes“,warsich
Koch sicher.
So ging Koch ans Werk und loka-
lisierte den Nachlass des Künstlers,
der sich glücklicherweise ebenfalls
inFreiburgbefindet.DessenVerwal-
Flaggen-Kunstprojekt zeigt 2018 Schwarz-Weiß-Motive von Bert Jäger
terDieterWeberwarzunächstskep-
tisch, die Motive für eine Marke-
tingaktion herauszugeben. Als
Wolfgang Koch ihm das geplante
Projekt rund um „Endingen zeigt
Flagge“ aber genauer vorstellte und
auch auf die vorangegangenen Ak-
tionen einging, da war Weber bald
überzeugt. Er gewährte weiteren
EinblickindenNachlassvonBertJä-
ger, in dem wahre Schätze zu finden
sind. Die Aufnahmen, die stilistisch
zwischen „Kunstfotografie, journa-
listischer und dokumentarischer
Praxis“liegen,zeigenJägeralseinen
präzisen, sensiblen und poetischen
Chronisten seiner Zeit. Darunter be-
finden sich zahlreiche noch nie ver-
öffentlichte Fotografien, mit denen
man einen Blick zurück auf das Le-
ben am Kaiserstuhl anno dazumal
werfen kann.
Die Weichen für das Kunstpro-
jekt zu „Endingen zeigt Flagge
2018“ waren gelegt. 28 ausgewähl-
te Schwarz-Weiß-Motive von Bert
Jäger wurden auf große Fahnen ge-
druckt. Diese schmücken nun vier
Wochen lang die Stadt. Zu sehen
sind Momentaufnahmen von Men-
schen, Kultur, Natur und Architek-
tur in den 50er Jahren. Eine Ausstel-
lung der etwas anderen Art, die si-
chernichtnurandenbeidenHaupt-
tagen von „Endingen zeigt Flagge“
viele zum Innehalten und Betrach-
ten animieren wird.
In der Volksbank gibt es parallel
dazu bis zum 26. Oktober eine Foto-
ausstellung mit weiteren Werken
Jägers. Darin werden überwiegend
Arbeiten aus Frankreich und Italien,
ebenfallsausden50erJahren,zuse-
hen sein - quasi als Ergänzung zu
den Motiven der Flaggenallee, die
am gesamten Kaiserstuhl entstan-
den sind.
DieAusstellungkannzudenÖff-
nungszeiten der Volksbank besucht
werdenundistauchamWochenen-
de von „Endingen zeigt Flagge“ an
beiden tagen zugänglich. Sehr se-
henswert...
ENDINGEN ZEIGT FLAGGE
28 Flagen, bedruckt mit Fotografien von Bert Jäger, schmücken die Staßen der historischen Altstadt. Sie zeigen Motive aus den 50er Jahren,
aufgenommen am gesamten Kaiserstuhl. Foto: Ines Heiny
Bert Jäger im Atelier in Ligurien, 1988.
Foto: Copyright Nachlass Jäger, Dieter Weber Freiburg
26
Bert Jäger
Bert Jäger wurde 1919 in Karls-
ruhe geboren. Er war ein Kunstma-
ler,Gebrauchsgrafiker,Fotografund
Schriftsteller. Nach seiner Rückkehr
aus russischer Kriegsgefangen-
schaft 1949 lebte er in Freiburg und
nahm sein künstlerisches Schaffen
wieder auf. Er war Mitglied des Be-
rufsverbandes Bildender Künstler,
der „Jungen Gruppe Baden“ und der
„Freien Gruppe Oberrhein“, und en-
gagierte sich im Freiburger Kunst-
verein. Jäger arbeitete in den
1950er-Jahren für Caritas interna-
tional als Grafiker und Pressefoto-
graf. Auf seinen zahlreichen Reisen
nach Frankreich und Italien ent-
standenetwa3.500Schwarz-Weiß-
Fotografien. Hier hat die französi-
sche Avantgarde in der Bildsprache
Jägers Spuren hinterlassen. Zudem
arbeiteteeralsFotografanBildbän-
denmit.AusdieserZeitstammendie
Aufnahmen des besagten Bildban-
des. Doch Fotografie war nur ein
kleiner Teil von Bert Jägers Schaf-
fen. Er machte sich hauptsächlich
als Maler und Grafiker einen Na-
men. Ab 1961 hatte er große Einzel-
ausstellungen. 1962 entwarf er das
Signet des Deutschen Caritasver-
bandes, welches auch als „Flam-
menkreuz“ bekannt ist. Jäger arbei-
tete in Freiburg und einem kleinen
Atelier in Ligurien (Italien). 1994 er-
hielt er den Maria Ensle Preis der
Kunststiftung Baden-Württem-
berg. Am 2. Mai 1998 verstarb Bert
Jäger in Freiburg. Fotos: Copyright Nachlass Jäger, Dieter Weber Freiburg
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79346 Endingen

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Endingen zeigt Flagge 2018

  • 1. Ein Unternehmen derSonderbeilage Oktober 2018 13. 14. Oktober 2018& Freie rtFah an beiden Tagen: SWEG-Linien 101, 102, 105 - Breisgau-S-Bahn 729 www.endingen-zeigt-flagge.deMehr Infos: OFFENE BETRIEBE im Industriegebiet DIE PARTY im Industriegebiet SonntagVERKAUFSOFFENER STADT ENDINGEN
  • 2. Schauen, Einkaufen, Mitmachen, Staunen (ihy). Am Samstag und Sonntag, 13. und 14. Oktober, ist ganz En- dingen auf den Beinen: Bei der Gewerbeschau „Endingen zeigt Flagge“ zeigt an beiden Tagen die Gesamtstadt, was sie zu bieten hat. In dieser großen Bandbreite kann man nur alle drei Jahre hin- ter die Kulissen schauen. Es lohnt sich also, bei der Großveranstal- tung vorbei zu schauen! Wer öfter in Endingen verkehrt, der weiß,dasssichdieEndingerbeiihren Großveranstaltungen nicht lumpen lassen. Jedes Detail sitzt, und das ist auch bei „Endingen zeigt Flagge“ wieder der Fall. Schon von Weitem sieht man das Thema in unzähligen Flaggen, die Straßen, Häuser und Höfe in der historischen Altstadt und im Industriegebiet schmücken, umgesetzt. Zur Verbindung der bei- den Aktionsflächen schlängelt sich wieder eine Flaggenallee vom Torli aus entlang der Forchheimer Straße. Nicht wegzudenken ist die Flaggen- Kunstaktion. Mit Motiven von Foto- Unglaubliche Programmvielfalt erwartet die Besucher bei der dritten Auflage von „Endingen zeigt Flagge“ graf und Künstler Bert Jäger ist den Machern erneut ein toller Griff ge- lungen, der in den Straßen der Alt- stadt die Blicke auf sich ziehen wird. Der Samstag Der Samstag beginnt in einer gemütlicheren Gangart. Ab 8 Uhr wartet der traditionelle Wochen- markt auf dem Marktplatz auf die Besucher. Ab 9 Uhr öffnen die Ein- zelhändler in der Innenstadt ihre Türen. Sie haben bis 18 Uhr geöff- net. Über 30 Fachgeschäfte bieten gute Beratung und neuste Trends sowie extra für dieses Wochenende attraktive Angebote und Sonderak- tionen. Von Mode für Groß, Klein und zum Sport sowie Schmuck und Ac- cessoires über Dekorationsartikel, Musikinstrumente, Elektrogeräte und Spielwaren bis zu Spirituosen und Delikatessen – das Angebot lässt kaum Wünsche übrig. Um 11 Uhr wird das Großevent auf dem Marktplatz offiziell eröff- net. Für den musikalischen Rahmen sorgt der Bürgerwehr Spielmanns- zug Endingen. Passend zum Thema sind erneut die Fahnenschwinger aus Rastatt mit dabei. Die beeindru- ckende Vorführung zog schon letz- tes Mal die Zuschauer in ihren Bann. Ebenfalls ab 11 Uhr kann man sich in der Innenstadt bei den En- dinger Gastronomen, an den Stän- den der Weinwirtschaft, sowie bei den Essens- und Getränkeständen der Vereine und der gastgebenden Betriebe verpflegen lassen. Neben den Spezialitäten, die die Gaststät- ten à la carte servieren, reicht das Angebot von der beliebten Grill- wurst über französische Spezialitä- tenundSuppebiszuKaffee,Kuchen und Eis. Für jeden Gaumen dürfte das Passende dabei sein. Ein buntes Rahmenprogramm erwartetinderInnenstadtdieBesu- cher. Auf der Bühne am südlichen Marktplatz gibt es Musik, Showtän- ze und Auftritte des Stadtschau- spiels. Von 14 bis 17 Uhr gibt es mu- sikalische Unterhaltung mit Patty Moon bei der Fahrschule Drive 17 und um 14.30 Uhr liest Julia Hein- ecke in der Kornhalle aus ihrem Ro- man „Kalte Herzen“.Für die kleinen Besucher gibt es von 13 bis 18 Uhr bei der Wallfahrtskirche tolle Ange- bote: „Jochims“ Spielmobil ist mit einer großen Spielstraße dabei. Hier ist auch Kürbisschnitzen für Kinder angesagt. In den Geschäften gibt es ver- schiedene Gewinnspiele, es gibt das eine oder andere Glücksrad und an einigen Ständen haben die Ausstel- ler Give-aways vorbereitet. Es gibt eineFotobox,Roboter„Robbi“dreht seine Runden, man kann Torwand- schießen,dieKinderkönnensichbei Steinmetzarbeiten ausprobieren, und, und, und … Das Industriegebiet Ab 12 Uhr wird es im Industrie- gebiet spannend. Dann laden die dort angesiedelten Betriebe bis 18 Uhr ein, hinter die Kulissen zu schauen. Die Bandbreite an interes- santen Gastgebern ist beeindru- ckend. Von handfestem Handwerk mit beeindruckenden Maschinen sowie Baufirmen über verarbeiten- deundproduzierendeIndustriever- schiedener Gewerke bis zu Firmen im High-Tech-Bereich und Infor- mationstechnik-Dienstleistern ist alles mit dabei. Die Betriebe, die im Industriegebiet zuhause sind, be- ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Zum dritten Mal wehen die Flaggen in Endingen GRUSSWORT Am Wochenende des 13. und 14. Oktober 2018 hat sich das Kaiserstuhlstädtchen ganz besonders herausgeputzt. Besucher aus nah und fern werden erwartet, wenn Gewerbe und Handel zeigen, was sie zu bieten haben. Auch in diesem Jahr gibt es wieder eine Aktion mit Kunstflaggen. Motive aus dem gesamten Kaiserstuhl werden zu sehen sein. Es handelt sich um Fotografien des Künstlers Bert Jäger aus den 50iger und 60iger Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Es gibt aber nicht nur Flaggen zu bewundern. Viele Betriebe bieten einen Einblick in ihr Schaffen. Endlich kann man auch hinter die Kulis- sen schauen. Und der Handel wendet sich mit attraktiven Angeboten an seine Kunden. Gekrönt wird die Veranstaltung von der Party am Samstagabend. In der Tengu-Halle wird gefeiert. Überall ist über das gesamte Wochenende für Speis und Trank gesorgt. Alle Akteure ziehen an einem Strang. Ihnen allen sage ich als Bürgermeister ein herzliches Dankeschön. Als Besucherin und Besucher lade ich Sie nach Endingen ein. Kommen Sie, sehen Sie, staunen Sie und fühlen Sie sich wohl. Hans-Joachim Schwarz Bürgermeister STADT ENDINGEN Impressum Endingen zeigt Flagge Sonderbeilage in den Wochenzeitungen Kaiserstühler Wochenbericht, Emmendinger Tor, Breisgauer Wochenbericht, ReblandKurier Geschäftsführer Clemens Merkle (verantwortlich für den Inhalt) Anzeigenverkauf Beate Walz Redaktion Ines Heiny Herausgeber Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH Denzlinger Straße 42, 79312 Emmendingen Tel. (07641) 9380-0, redaktion@wzo-nord.de Herstellung Wochenzeitungen am Oberrhein Verlags-GmbH Auflage 82.450 Exemplare Druck Freiburger Druck GmbH & Co. KG Die Fahnenschwinger aus Rastatt umrahmen erneut die Eröffnung. Foto: Heike Scheiding-Brode (Archiv) 2
  • 3.
  • 4. heimaten zudem Stände anderer Firmen von außerhalb, was die Bandbreite zusätzlich noch einmal vergrößert.AuchimIndustriegebiet sorgen zahlreiche Essens- und Ge- tränkestände dafür, dass es den Be- suchern an nichts fehlt. Das Ange- bot von Fingerfood oder Maul- täschle, über Grillgut und Flam- menkuchen bis zu Schupfnudeln, Tovarer Spezialitäten sowie Kaffe, Kuchen, Eis und Süßwaren lässt einem das Wasser im Mund zusam- menlaufen. Auch im Industriegebiet erwar- tet die Besucher jede Menge Pro- gramm. Bei interessanten Betriebs- führungen kann man einen Einblick in die Arbeit der Betriebe bekom- men - einige produzieren sogar live. Zudem gibt es diverse Fachvorträge und Präsentationen. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz. Es gibt einen Quad-Parcours und Geschicklich- keitsspiele mit dem LKW-Ladekran. Man kann sich auf dem Bungee- Trampolin austoben. Für die Kinder gibt es verschiedene Hüpfburgen, Kinderschminken, Luftballons, Ma- len und Basteln sowie einen großen Sandhaufen zum Buddeln. Es lohnt sich also, die große Fläche ausgiebig zu erkunden. Interessante Vorträge gibt es in der BEO-Akademie: Am Samstag um 14 Uhr referiert Klimaschutz- managerin Eva Mutschler-Oomen zum Thema „Energie sparen im Haushalt“, ab 14.45 Uhr gibt es mit dem Klimaschutzmanager des Landkreises Philipp Oswald Infos unter dem Titel „Dein Dach kann mehr! Vorteile von Strom aus Foto- voltaik“ Am Samstagabend ab 18 Uhr la- den die Organisatoren in der ehe- maligen Tengu-Halle zur zweiten Auflage von „Die Party“. Mit einem tollen Showprogramm, kulinari- schen Genüssen und einer großen Auswahl an Endinger Weinen mal anders präsentiert dürfen sich die Partygäste auf einen atemberau- bendenAbendfreuen.DerEinlassist nurmiteinemzuvorerworbenenTi- cket möglich. Der Sonntag Am Sonntag fällt der inoffizielle Startschuss in den Gastronomiebe- trieben in der Innenstadt. Ab 11 Uhr können sich die Besucher von „En- dingen zeigt Flagge“ bei einem ge- mütlichen Mittagessen auf den zweiten Tag der Gewerbeschau ein- stimmen.Von12bis18Uhrempfan- gen die Betriebe im Industrigebiet die Besucher erneut in ihren Räum- lichkeiten. Auch die Stände der an- deren Aussteller und der dortigen Speisen-undGetränkeanbieteröff- nen dann wieder. Erneut wartet das vielfältige Programmangebot auf die Besucher. In der BEO-Akademie gibt es erneut Vorträg. Um 14 Uhr gehtesnochmalum„Energiesparen im Haushalt“, um 14.45 Uhr um „Dein Dach kann mehr! Vorteile von Strom aus Fotovoltaik“. Am Sonntag um 15.30 Uhr referiert zusätzlich der Experte für Sicherheitstechnik und Einbruchsschutz Markus Fuhr- mann über „Einbruchschutz – mehr Sicherheit für Haus und Wohnung“. Highlight am Sonntag sind definitiv die Hubschrauberrundflüge, die bei gutem Wetter von 13 bis 18 Uhr an- geboten werden. Die Geschäfte in der Innenstadt sind am Sonntag von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen und freuen sich auf vieleKunden.Siehaltenerneutviele interessante Angebote bereit und auch das von ihnen organisierte Rahmenprogramm bietet noch ein- mal viel Abwechslung. Auf der Büh- ne am südlichen Marktplatz wird es wieder Musik, Showtänze und Schauspiel geben und auch das Kin- derprogramm ist dort erneut zu fin- den. Von 10 bis 17 Uhr gibt es Tanz- workshops im Bürgerhaus. Von 13 bis 18 Uhr lässt eine Porsche-Oldti- mer-Ausstellung die Herzen von Automobil-Fans höher schlagen. Von 14 bis 17 Uhr singt erneut Patty Moon. Um 14 Uhr gibt es in der Buchhandlung Vollherbst-Koch eine Signierstunde mit Regio-Autor Thomas Erle. Den feierlichen Schlusspunkt des zweitägigen Großevents setzt die katholische Kirchengemeinde. Sie lädt um 19 Uhr zum Himmel- wärts-Abschlussgottesdienst in die Wallfahrtskirche ein. Ganz dem Leitmotiv der Gewerbeschau dreht sich auch bei der etwas anderen Eucharistiefeier alles rund um das Thema „Flaggen“. Anfahrt und Parken Endingen ist verkehrstechnisch gutangebunden.Fürdiejenigen,die mit dem PKW anreisen, gibt es eine große Anzahl an ausgewiesenen Parkplätzen. Wer mit dem Rad kommt, kann dies auf einem der ex- traeingerichtetenFahrradparkplät- ze in der Altstadt abstellen. Um das Verkehrsaufkommen in Grenzen zu halten, appellieren die Organisato- ren jedoch an die Besucher, mög- lichstmitöffentlichenVerkehrsmit- teln anzureisen. Um diese Option schmackhaft zu machen, ist die Fahrt am Samstag und Sonntag auf denBus-Linien101,102und105so- wie der Breisgau-S-Bahn-Linie 729 kostenlos. Zwischen der histori- schen Altstadt und dem Industrie- gebiet pendelt ein Bus-Shuttle, im Industriegebiet fährt der Städtlibus und es gibt ein Rikscha-Taxi. Das Angebot, das insgesamt an beiden Tagen in der Innenstadt und im Industriegebiet gezeigt wird, ist beeindruckend. Es lohnt sich also, überall vorbei zu schauen. Wer es einrichten kann, dem wird auch be- stimmt nicht langweilig, wenn er an beiden Tagen über die Aktionsflä- chen schlendert. Lassen Sie sich die Gelegenheit nicht entgehen und seien Sie dabei bei „Endingen zeigt Flagge“! ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Von der Innenstadt bis ins Industriegbiet präsentiert sich bei „Endingen zeigt Flagge“ die ganze Bandbreite an Industrie, Handel, Handwerk und Gewerbe, die das Städtli zu bieten hat. Foto: Neithard Schleier 4
  • 5. Auto Meyer Auto-Meyer GmbH Dielenmarktstr. 6-10 · Endingen · Telefon: 07642-9100-0 Marktplatz 5 · 79346 ENDINGEN a. K. · Tel. 0 76 42 / 36 73
  • 6. Hand in Hand für ein starkes Endingen (ihy).EineGewerbeschauwie„En- dingen zeigt Flagge“ entsteht nicht von selbst. Viel Planung und eine Menge Arbeit stecken in der Großveranstaltungam13.und14. Oktober. Um das stemmen zu kön- nen, hat sich ein schlagkräftiges Orgateam zusammengefunden. Bei ihm laufen die verschiedenen Fäden zusammen. Das Orgateam setzt sich aus Vertre- ternallerBereichezusammen:Eber- hard Fischer und Michael Pawellek als Vertreter der Industrie, Ingo FuchsundSebastianWagnerfürden Einzelhandel, Monika Hauser und AndréLuthervertretenDienstleister und Freiberufler und Clemens Mül- ler und Friedolin Herold das Hand- werk. Die Stadt ist durch Bürger- meister Hans-Joachim Schwarz und Silke Vosbein vom Tourismusbüro vertreten. Bei Ideengeber Wolfgang Koch sowie seinen Mitarbeiterinnen ChristineOrthundClaudiaGlockner laufen schließlich die Fäden zusam- men. Die breite Aufstellung ist kein Zufall, spiegelt sie doch auch die Grundidee hinter „Endingen zeigt Flagge“ wieder: Die Stadt als Ganzes mit all ihren Stärken abzubilden. Das Konzept ist noch recht jung. Ursprünglich gab es in Endingen „nur“ eine Messe in der Stadthalle. Das Gewerbe stellte sich an Ständen vor, abends gab es eine große Wein- probe. In der Vorbereitung auf die neue Auflage vor sieben Jahren ka- men die damaligen Organisatoren zu dem Schluss, dass sich dieses Konzept überholt hatte. Man kämpfte schon eine Weile mit dem nicht ausreichenden Platz. Auch große Weinproben waren bei den Besuchern nicht mehr gefragt. Et- was Neues musste her. Wolfgang Koch warf mit dem heutigen Konzept seinen Hut in den Ring. Ganz Endingen sollte sich und seine Stärken präsentieren. Ge- meinsam wollte man zeigen, dass man an einem Strang in die gleiche Richtung zieht. „Endingen zeigt Flagge“ ist ein selbstbewusster Titel, das war allen bewusst. Doch er traf den Nagel auf den Kopf. Es gab in der Region damals zwar schon die ersten Gewerbeausstel- lungen in den Gewerbegebieten selbst. Doch Industrie und Einzel- handel auf zwei Aktionsflächen miteinander zu verbinden, das war für die damalige Zeit fast revolutio- när. Von Anfang an bestand auch schondieIdee,denTitelauchgestal- terisch darzustellen, zum einen Das Orgateam von „Endingen zeigt Flagge“ setzt mit seiner Arbeit Maßstäbe durch die Flaggen bei den Firmen und Privathäusern, zum anderen durch die Flaggenallee, die die Alt- stadt mit dem Industriegebiet ver- bindet. Auch die Kunstflaggen-Ak- tion, also Kunst im öffentlichen Raum,warbereitsimerstenEntwurf dabei. Bürgermeister Hans-Joachim Schwarz, der Stadtrat und die G&H waren sofort überzeugt. Also konn- tegeplantwerden,unddasersteOr- ganisationsteam mit Vertretern aus allen Gewerken und Bereichen machte sich ans Werk. So ist es bis heute. Die Ideenfindung für die Kunst- aktion läuft ständig. Ansonsten dauert die Planung rund ein Jahr. „Ein sehr intensives Jahr“, wie Wolf- gang Koch betont. Die einzelnen Gewerbebereiche sind in ihren je- weiligen Arbeitskreisen tätig. Da werden zum Beispiel bei den Einzel- händlern die gemeinsamen Aktio- nen auf dem Marktplatz bespro- chen, die Vorbereitungen für „Die Party“ getroffen oder ganz prag- matisch sich um die nötigen Geneh- migungen und Absperrungen ge- kümmert. Alle 14 Tage trifft man sich in der großen Runde, damit alle aufdemLaufendensind,wasbeiden anderen so passiert. Dabei wird mi- nutiös ein mehrseitiges Arbeitspa- pier geführt, auf dem alles doku- mentiert wird. Denn nur so ist bei der unglaublichen Fülle an Aufga- benauchgarantiert,dassnichtsver- gessenwird.Dennwennmaningro- ßer Runde diskutiert, dann wechselt manchmal schnell das Thema, und ein Aspekt, über den man eben noch gesprochen hat, ist unter den Tisch gefallen. Welcher kleinere Betrieb kommt mit seinem Stand wo im In- dustriegebiet unter? Wo werden Parkflächen ausgewiesen? Sind die Bewirtungsangebote gleichmäßig verteilt? Und sind wirklich alle An- bieter mit ihrem Programm im Flyer vertreten? Das sind nur einige der unzähligen Dinge, die in dem Papier zu finden sind. Eine Mammutauf- gabe. Den Machern ist mit ihrer inten- siven Arbeit gelungen, beide Akti- onsflächen gekonnt miteinander zu verbinden und so das gesamte Aus- stellungsgelände für die Besucher attraktiv zu machen. Denn einfach ist eine solche Gratwanderung bei- leibe nicht. Die Innenstadt zieht zwar regelmäßig Besucherscharen an. Aber die Betriebe im Industrie- gebiet sind schließlich nur alle drei Jahregeöffnet.DieAngestelltenha- ben dann die Möglichkeit, ihren Fa- milien und Freunden den Arbeits- platz zu zeigen. Und für Außenste- hende ist es spannend, weil man an diesen Tagen die einmalige Chance hat, hinter die Kulissen der großen Betriebe zu schauen. Nicht zuletzt kann man sich als potenzieller Ar- beitnehmer selbst einen Eindruck vom Wunscharbeitsplatz holen. „DasalleshateineextremstarkeAn- ziehungskraft, die die Leute dazu verleiten könnte zu denken, 'in die Innenstadt und die Geschäfte kann ich ja immer'. Mit einem attraktiven Angebot die Besucherströme auch in die Innenstadt zu lenken, das ist unsere große Aufgabe“, so Koch. Doch das Orgateam hat die Aufgabe bestens im Griff, wie die beiden ver- gangenen Auflagen von „Endingen zeigt Flagge“ bestätigen. Die Synergie zwischen Einzel- handel und Industrie wurde durch diegemeinsameGewerbeschausehr verstärkt. „Man trifft sich regelmä- ßig und plant gemeinsam. Die Zu- sammenarbeitistsehrpositiv“,freut sich Monika Hauser. Das zeige sich auch im Programmangebot bei „En- dingen zeigt Flagge“. Bei der „Party“ zum Beispiel arbeiten G&H und Industrie Hand in Hand. Auch für Gastronomie und Weinwirtschaft wurde hier eine tolle Plattform ge- schaffen. „Unter allem steht heute die Er- kenntnis, dass es vor sieben Jahren genau das richtige war, uns für diese Form der Gewerbeschau zu ent- scheiden“, so Wolfgang Koch. In- dustrie und Handel brauchen sich gegenseitig. Denn das Thema Fach- kräftemangel wird immer größer. Die Endinger Betriebe bieten eine Vielfalt an Karrierechancen jegli- cher Couleur. Diese sind umso at- traktiver, je attraktiver auch das Umfeld bestehend aus Leben, Ein- kaufen und Freizeitangebot ist. „Da waren wir damals einen Schritt vor- aus, auch wenn das nicht alle so richtigerkannthaben“,erinnertsich Koch. Jetzt habe man die Verzah- nung, die nötig sei. Was sich in Zu- kunftdarausentwickelt,daraufdarf man gespannt sein. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Gemeinsam stark: Das Orgateam von „Endingen zeigt Flagge“ 2018. Foto: Ines Heiny 6
  • 7. Haare und Kosmetik La Biosthetik-Schönheitspflege DANKE Endingen für 40 Jahre Treue Kompaktkurse 2018 22. Oktober – 30. Oktober 2018 26. November – 4. Dezember 2018 Kompaktkurse 2019 28. Januar – 5. Februar 2019 15. April – 25. April 2019 11. Juni – 19. Juni 2019 EINLADUNG zum VORTRAG * DISKUSSION * FRAGERUNDE zum Thema „Moderne Fahrausbildung“ Sonntag, 14. Oktober 2018 jeweils um 13.30 * 15.00 * 16.30 Uhr Fahrschule Drive 17 Endingen, Hauptstraße 52 FAHRSCHULE DRIVE 17 INVESTITION-BESTANDEN!EN! www.drive-17.de Telefon 0 76 42 / 928 43 60 Anmeldungen und Info: Montag bis Freitag: 15.00 Uhr – 18.00 Uhr Samstag: 10.00 Uhr – 14.00 Uhr
  • 8. In die Zukunft mit kreativen Ideen (ihy). Endingen ist als Einkaufs- stadt auch über die Region hin- aus bekannt. Das Städtchen und seine Läden florieren. Doch das hohe Niveau, auf dem man sich aktuellbefindet,istkeineSelbst- verständlichkeit. Denn seit Jah- ren sind weit und breit ausster- bende Innenstädte ein großes Thema. Mit unzähligen Aktionen versucht die Gewerbe- und Han- delsvereinigung G&H, hier ge- genzusteuern. Ein Konzept, das augenscheinlich aufgeht. An der Spitze der aktiven Vereini- gung stehen Ingo Fuchs und Se- bastian Wagner. Mit den übrigen Vorstandsmitgliedern und zahlrei- chen Arbeitsgruppen zeichnen sie für die vielen Aktionen verant- wortlich. Dass man so aktiv sein muss,daranlässtIngoFuchskeinen Zweifel. „Wir dürfen uns nicht aus- ruhen, sondern müssen dran blei- ben“, ist er sich sicher. Denn nur wer auf sich aufmerksam mache, der ziehe auch Kunden von weiter her an. Denn um alleinstehend einen florierenden Handel zu ha- ben, dafür sei Endingen zu klein. DassdieKundschaftimmerwie- der komme, dafür müsse man sich innovativ zeigen. „Ein und dieselbe Veranstaltung Jahr ein Jahr aus, das wollen die Leute nicht.“ Des- halb werden alle Konzepte kon- stant überarbeitet. Und was insge- samt an Innovation gekoppelt mit Tradition in Endingen auf die Beine gestellt werde, das sei auch für die beiden Vorstandsmitglieder immer wieder überraschend. Dafür brau- che es Manpower und Ideen. Die G&H sei zum Glück mit viel Nach- wuchs gesegnet, der aktiv mitzie- he.Dieserkommeteilweiseausden eigenen Reihen, aber auch neue Betriebe, die sich in der Stadt an- siedeln, seien aktiv mit dabei. „Die Meistenhabensichfürihrenneuen Standort gezielt Endingen ausge- sucht. Die sehen, bei uns geht was, und wollen mitmachen. Das ist toll, denn die haben unser Konzept ver- standen“, so Fuchs. Bei der G&H werde eine gewisse Gemeinschaft gelebt, in der auch die neuen Mitglieder gleich inte- griert werden. Das sei ein weiteres Geheimnis des Erfolgs. „Es ist das Problem vieler anderer Gewerbe- vereine, dass es das da nicht gibt“, so Ingo Fuchs. Man höre das nur aus anderen Führungskreisen, dass zuSitzungenoderVersammlungen kaum einer komme. „Das ist bei uns Die Gewerbe- und Handelsvereinigung blickt mit neuem Leitbild nach vorne anders“, freut sich der Vorsitzende. Bei den Versammlungen der G&H kämen regelmäßig 50 bis 60 Perso- nen.Wasmanmache,dasüberzeu- gedieMitgliederundbewegediese dazu, mitzuziehen. Man könne zwar keine Wunder vollbringen. „Den Umsatz haben die Läden durch unsere Aktionen nicht ver- doppelt. Aber es gibt alle noch, und alle haben Aussicht auf Zukunft!“, ist sich Ingo Fuchs sicher. Und eben diese Aussicht bewege auch junge Gewerbetreibende, bestehende Geschäfte zu übernehmen oder sich neu in Endingen anzusiedeln. Die aktuell gute Lage ist ein Zei- chen dafür, dass in der Vergangen- heit viel richtig gemacht wurde. Die G&H ist seit den 50er Jahren aktiv. Vor etwa 14 Jahren begann die Weiterentwicklung zum heuti- gen Stand. Damals wurden Groß- veranstaltungen wie der Bücher- markt oder die Lichternacht aus der Taufe gehoben, die heute die Massen begeistern. „Dabei darf man natürlich nicht vergessen, dass wir mit Wolfgang Koch einen kreativen Kopf in unseren Reihen haben, der mit seinen kreativen Ideen maßgeblich am Erfolg der Veranstaltungen beteiligt ist“, so Sebastian Wagner. Das sei ein un- schätzbarer Gewinn für die G&H. Auch die Agentur für Stadtmarke- ting, die Koch seit einigen Jahren zusammen mit Marco Meyer be- treibe, spiele da mit hinein. „Denn letzten Endes sind wir Einzelhänd- ler und müssen uns ums Geschäft kümmern“, so Ingo Fuchs. Große Städte könnten es sich leisten, fürs Stadtmarketing festangestellte Mitarbeiter zu beschäftigen. Das sei bei einem Städtchen wie Endin- gennichtdrin,unddeshalbschätze man die Zusammenarbeit mit Koch so sehr. Doch man könne nicht alles ab- wälzen. Um den steigenden ehren- amtlichen Aufwand bewältigen zu können, sei eine Strukturerneue- rungfürdieG&Hwichtig.Dennge- nau wie ein Unternehmen müsse sichauchdieG&HdieFragestellen, wo man in Zukunft hin wolle und wiemandahinkomme.Ebenfallsin Zusammenarbeit mit „Meyer & Koch“ habe man in diversen Sit- zungen ein neues Leitbild entwi- ckelt.„DasErarbeitetegiltesnunin konkrete Handlungen umzuset- zen“, erklärt Sebastian Wagner. „Mit dem neuen Leitbild können wir dann auch künftige Aktionen abgleichen, um zu sehen: Ist es das, was wir gerade brauchen?“ Doch was braucht die G&H ge- nau? Hier setzen die vielschichti- gen Bemühungen im Hintergrund an. Denn allein ein florierender EinzelhandelmachedieStadtnoch nicht lebenswert. „Die Stadt brauchtdieGeschäfte,aberdieGe- schäfte brauchen die Stadt genau- so“, betont Fuchs. So müsse die Verwaltung die Aktionen der G&H mittragen. „Die Stadt unterstützt unssehr,wofürwirextremdankbar sind“, so Fuchs. Doch das sei nur ein kleiner Part. Durch die gute Arbeit der Verwaltung in puncto Wohn- bau, Bildungsangebot, Infrastruk- tur und mehr, sei Endingen ein at- traktiver Wohnort. Und wo viele Menschen wohnen, da werde eben auch entsprechend mehr einge- kauft. Ein Wohnort sei aber umso attraktiver, wenn es in der Nähe auch entsprechende Arbeits- und Ausbildungsplätze gebe. Hier kä- men die Betriebe im Industriege- biet mit ihrem vielfältigen und at- traktiven Arbeitsplatzangebot ins Spiel. „Alle Aspekte beeinflussen sichgegenseitig“,soFuchs,undnur wennalleBereicheineinandergrei- fen, dann ergebe sich ein attrakti- ves Gesamtpaket. Das hätten die Endinger verstanden. Und genau dieses tolle Gesamt- paketsollbei„EndingenzeigtFlag- ge“ der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Veranstaltung treffe genau das Motto. „Wir wollen zei- gen, wer wir sind und was wir tun - gesamtstädtisch und über alle Ge- schäftsbereiche“, betont Sebastian Wagner. Dafür haben sich alle Aus- steller ordentlich ins Zeug gelegt und ein attraktives Programm zu- sammengestellt. Eines der High- lights ist sicherlich „Die Party“ am Samstagabend, bei der erstmals nicht nur die Betriebe aus dem In- dustriegebieteinladen.DieG&Hist durch die Show „Mode mal anders“ aktiv mit beteiligt. Auch die Gas- tronomen und die Weinwirtschaft finden hier eine attraktive Platt- form. Hier wird die ganze Dynamik des Städtchens an einem Abend spürbar. Auch das übrige Pro- gramm begeistert mit vielfältigen AngebotenaufdemgesamtenVer- anstaltungsareal. „Seien Sie dabei und erleben Sie Endingen!“, laden Fuchs und Wagner ein. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE „Immer am Ball bleiben“ ist die Prämisse von Ingo Fuchs und Sebastian Wagner. Foto: Ines Heiny 8
  • 9. Deine Verbindung in die Zukunft Werde Teil eines globalen Teams Oetiker bietet seinen Kunden die Gewissheit, dass funktionskritische Komponenten zuverläs- sig verbunden werden. Wir sind ein weltweit führender Anbieter anspruchsvoller Verbindungs- lösungen für die Fahrzeugindustrie sowie für hochwertige Anwendungen in verschiedenen Industriezweigen. Unser Fachwissen bei qualitativ hochwertigen Klemmen, Schellen, Ringen, Bändern und Schnellkupplungen reicht von Anwendungen für Motorentechnologie und Antriebsstrang bis hin zur Medizintechnik. Mit über 1900 Mitarbeitern in mehr als 25 Ländern und über 75 Jahren Erfahrung sind wir der globale Langzeitpartner, auf den führende OEMs aus der ganzen Welt vertrauen. Oetiker Deutschland GmbH, Personalabteilung, Üsenbergerstrasse 13, D-79346 Endingen a.K. info.de@oetiker.com | T 07642 684-0 | www.oetiker.com Mehr Infos zu unseren Ausbildungs- berufen und aktuelle Stellenangebote erhältst du am 13. & 14. Oktober an un- serem Jobstand im Rahmen von „Endin- gen zeigt Flagge“ oder jederzeit online: Wir bilden aus in den Berufen: • Industriekaufmann/frau • Industriemechaniker/in • Elektroniker/in Betriebstechnik • Fachkraft für Lagerlogistik • Fachlagerist/in Wir bieten: • Angemessene Ausbildungsvergütung • Gute Übernahmeperspektiven • Auslandsaufenthalte • Team Events • Seminare Tag der offenen Tür bei Girsberger Besuchen Sie uns im Rahmen der Veranstaltung „Endingen zeigt Flagge“ am 13. und 14. Oktober - Betriebsrundgänge - Besichtigung der Ausstellung - Bewirtung durch die Kindergärten Regenbogen und Zwergenstüble sowie den SV Endingen Wir laden Sie ein! Girsberger GmbH | Ersteiner Straße 2 | 79346 Endingen | Tel. 07642 68 98 0
  • 10. „Eine Win-win-Situation für alle“ (ihy). Die Firmen im Endinger In- dustriegebiet öffnen im Rahmen von „Endingen zeigt Flagge“ er- neutihreTüren.DieBranchenviel- falt und das Angebot sind groß. Den Besuchern bietet sich hier al- so eine gute Möglichkeit, alles aus erster Hand kennenzulernen. Zwei, die genau Bescheid wissen, was im Endinger Industriegebiet so alles geht, sind Michael Pawellek und Eberhard Fischer. Die Beiden sind Vorstandsmitglieder der ERFA- Gruppe, einer Interessenvertretung der dort ansässigen Firmen. 23 Un- ternehmen unterschiedlichster Branchen sind aktuell darin vertre- ten, ihre Geschäftsführer treffen sich regelmäßig zum Erfahrungs- austausch. „Dabei wird über Strate- gien gesprochen und über die ak- tuelle Konjunktur. Und man tauscht sich aus über die wirtschaftliche und politische Entwicklung“, erklärt Michael Pawellek. Die Gruppe gibt es schon seit mehrals25Jahren.IndieserZeithat siesichzueinerwichtigenPlattform für die beteiligten Firmen entwi- ckelt. „Der Zusammenhalt ist ein- fachandersalsvorher“,erklärtEber- hard Fischer. Das sei ein Vorteil ge- genüber anderen Standorten, wo das Verhältnis relativ anonym sei. „Die Sitzungen finden bei den Mit- gliedsunternehmen statt. So kön- nen die anderen reinschauen, was bei den Nachbarn so alles passiert.“ Dies fördere auch die Geschäftsbe- ziehungen untereinander. „Wenn man sich kennt, kommen auch Part- nerschaften zustande, welche sich bei bestimmten Projekten ergänzen können“, so Fischer. Doch der Austausch funktioniert nicht nur untereinander. „Der Bür- germeister ist ebenfalls bei unseren Treffen mit dabei“, so Michael Pa- wellek. Das sei sehr wichtig, denn so bekomme die Stadt Infos aus erster Hand. „Und da wir unsere Interessen gemeinsam gebündelt vertreten, bekommenwirsoaucheinegewich- tigere Stimme.“ Auch der schon be- stehende Austausch mit der G&H soll weiter vertieft werden, denn eines greife schließlich ins andere hinein. „Die Mitarbeiter im Indus- triegebiet sind Kundschaft für die Geschäfte in der Stadt. Und nur wenn dort das Angebot attraktiv ist, dann lockt das auch potenzielle neue Mitarbeiter für die Industrie- betriebe an, mit ihren Familien hier anzusiedeln. Das bringt dann wie- derum Kaufkraft...“, beschreibt Betriebe im Endinger Industriegebiet sind attraktive Arbeitgeber Pawellek das Zusammenspiel. Auch die Stadt spiele hier wiederum mit hinein.Siesorgefürdaslebenswerte Drumherum,seiesinSachenWohn- bau, Kinderbetreuung und Schulen, Infrastruktur, Vereine oder Freizeit- angebot und vieles mehr. Denn wenndasDrumherumstimme,dann seiGeldnichtdaseinzigeausschlag- gebende Kriterium. „Auf das soziale Umfeld wird heutzutage viel Wert gelegt.“ „Wenn alles ineinandergreift, ist das also eine Win-win-Situation für alle“, so Eberhard Fischer. Das sei in Endingen in den letzten Jahrzehnten gut gelungen. „Es wurde vorausge- schaut und entsprechend agiert, da- durchhabenwireinenVorsprungvor anderen Gemeinden. Die Dynamik allein in den letzten drei Jahren sei unglaublich. „Das sieht man daran, wie viel im Industriegebiet gebaut und erweitert wird“, so Pawellek. „Die Arbeitskräftesuche ist und bleibtinZeitenvonFachkräfteman- gel das große Thema“, so Fischer. Deshalb sei die Teilnahme bei „En- dingen zeigt Flagge“ für die Firmen im Industriegebiet eine tolle Platt- form. Wenn man als Arbeitgeber wahrgenommen werden wolle, dann müsse man sich zeigen. Die Veranstaltung gebe den Menschen die Möglichkeit, sich die Betriebe anzuschauen und mit den Mitarbei- tern ins Gespräch zu kommen. Auch von der Themenvielfalt können sich die Besucher überzeugen. Denn vie- le Möglichkeiten, die man als Ar- beitnehmer in den Firmen habe, sehe man den Firmen von außen nicht direkt an. Und dass es sich lohnt,hättendieletztenbeidenMa- le gezeigt. „Einer der Aussteller hat mir nach Endingen zeigt Flagge 2015 erzählt, dass er danach fünf Initiativbewerbungen im Briefkas- ten hatte“, so Pawellek. Endingen biete den Arbeitneh- mern viel Lebensqualität. Das wolle man bei „Endingen zeigt Flagge“ deutlich machen. „Mit der „Party“ am Samstagabend wollen wir den Bogen zwischen Arbeit und Vergnü- gen spannen“, so Pawellek. Die Fir- men im Industriegebiet, aber auch weitere Betriebe aus Endingen hät- ten sich dafür sehr eingesetzt. „Rund 40 Unternehmen sponsern das Event, dafür sind wir sehr dank- bar“, so Fischer. Gemeinsam soll an diesemAbendinentspannterAtmo- sphäre die Möglichkeit geschaffen werden, sich kennenzulernen, nette Gespräche zu führen, Gemeinsam- keiten zu finden und auch einfach zu genießen. Eberhard Fischer und Michael Pawellek hoffen auf viele interessante Kontakte: „Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie!“ ENDINGEN ZEIGT FLAGGE MichaelPawellekundEberhardFischer(vonlinks)freuensichaufviele Besucher im Industriegebiet. Foto: Ines Heiny Das Endinger Industriegebiet floriert und wächst. Ein attraktiver Branchenmix hat sich hier angesiedelt. Foto: Neithard Schleier 10
  • 11. Besuchen Sie SCHURTER am 13.-14. Oktober - „Die tolle Knolle“ - Kartoffeln mit Dip - Foodtruck „Maier‘s Schwarzwaldfladen“ - Steak, Grill-/Currywurst, Pommes Frites - Kaffee & Kuchen, Waffeln - Endinger „Ostel Bräu“ Bier - Getränkestand - Hofeis vom Mundenhof - Zuckerwatte - Geführte Firmenrundgänge - SCHURTER Showroom - Hüpfburg - Kinderschminken - Mal- und Basteltisch Musikalische Unterhaltung durch: - Black Eagle Drumline - Pipes & Drums of Fire Brigade Riegel - Keller-Family Erhalten Sie einen Einblick in unser Unternehmen und genießen Sie unser vielfältiges Angebot. Rahmenprogramm: Kulinarisches Angebot: leading touchsolutions SCHURTER ist ein führender Hersteller von hochwertigen Eingabesystemen, Komplettsystemen und kundenspezifischen Lösungen. Als Schweizer Technologieunternehmen ist SCHURTER weltweit mit rund 2.000 Mitarbeitern erfolgreich tätig. Am Standort Endingen mit rund 200 Mitarbeitern entwickeln, produzieren und vermarkten wir Touchscreen Lösungen, Touch Panels, kapazitive Schaltelemente und Folientastaturen für zahlreiche Branchen wie z. B. Industrieelektronik und Medizintechnik. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! SCHURTER GmbH - Elsässer Straße 3 - D-79346 Endingen Telefon +49 (0) 7642 6820 - info@schurter.de - www.schurter.com Geführte Firmenrundgänge zu jeder vollen Stunde
  • 12. Kostenlos mit dem ÖPNV nach Endingen (ihy). Bei „Endingen zeigt Flagge“ werden an den beiden Messe- tagen wieder Tausende Besucher erwartet. Um die erwarteten Ver- kehrsströmezulenken,habensich die Organisatoren wieder einiges einfallen lassen. Da Endingen an die Verkehrsadern gut angebunden ist, kommen viele Besucher erfahrungsgemäß mit dem eigenen PKW. Parkplätze gibt es im Neubaugebiet Richtung Rie- gel. Hier sind viele Grundstücke noch nicht bebaut, sodass in den Straßen gut geparkt werden kann. Umweltschonender ist natürlich die Anreise mit öffentlichen Ver- kehrsmitteln. Um möglichst viele Besucher dazu zu bewegen, diese Option zu wählen, haben die Orga- nisatoren von „Endingen zeigt Flag- ge“ keine Kosten und Mühen ge- scheut: Besucher aus der ganzen Region können zu An- und Abreise kostenlos (!) die öffentlichen Ver- kehrsmittelnutzen.AbFreiburgund Riegel verkehrt die Breisgau-S- Bahn beziehungsweise die Kaisers- tuhlbahn. Im Bereich des Schienen- ersatzverkehrs ist die Weiterfahrt über diverse Buslinien garantiert. AuchiminnerenKaiserstuhlsinddie Fahrten kostenlos. Insgesamt kann man sich an diesem Tag mit den Bahn- und Buslinien der Nummern 101, 102, 105 und 729 bewegen. Ein tolles Angebot, das man auf jeden Fall nutzen sollte. Wer sich für die Anreise neben- her noch etwas sportlich betätigen möchte, der kann sich getrost mit dem Fahrrad auf den Weg machen. Sie Radwege im und um den Kaiser- stuhl sind bekanntlich gut ausge- baut und bieten unterwegs tolle Aussichten. Bei hoffentlich schö- nem Wetter werden viele Radler er- wartet,deshalbhabendieOrganisa- toren auch hier vorgesorgt. Es gibt eigens ausgewiesene Fahrradpark- plätze, von denen aus das gesamte Messeareal gut erreichbar ist. Bus-Shuttle, Städtlibus und Rikschas Auch der Verkehr auf dem Aus- stellungsgelände selbst ist bestens geregelt. Wer sich zu Fuß von der In- nenstadt ins Gewerbegebiet oder umgekehrt begeben möchte, der mussnurderFlaggenalleefolgen,die erneut die beiden Aktionsflächen verbinden wird. Wem der Weg zu weit ist, der kann bequem mit dem Bus-Shuttle von A nach B kommen. Busse der SWEG pendelt an beiden Erstmals auch ausgewiesene Fahrradparkplätze – Bus-Shuttle zwischen den Aktionsflächen Messetagen während der gesamten Öffnungszeit. Haltestellen befinden sich am Bahnhof, am Torli, jeweils an den Kreuzungen der Forchheimer Straße mit dem Hennengärtle, der Wöllinger Straße und der Elsässer Staße sowie im Entenbühl. Da das Gewerbegebiet etwas weitläufiger ist, haben sich die Or- ganisatoren auch hier etwas einfal- len lassen. Der beliebte Städtlibus dreht an beiden Tagen als Service für die Messebesucher im Industrie- gebiet seine Runden. Wer lieber an der frischen Luft eine Runde drehen möchte, für den sind die Rikscha- Taxis genau das Richtige. In diesen originellen Gefährten können sich die Besucher ganz individuell über das Ausstellungsareal im Industrie- gebiet kutschieren lassen. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Am Bahnhof kommen nicht nur Kaiserstuhlbahn und Zubringer-Busse an, von hier aus pendelt auch an beiden Tagen das Bus-Shuttle. Foto: Martin Bos Bequem und mit Spaß geht es in der Rikscha voran. Fotos: G&H Mit Bus und Bahn geht es auf diesen Strecken kostenlos zu „Endingen zeigt Flagge“. Der Städtlibus dreht im Industrie- gebiet siene Runden. 12
  • 13. Teilnehmer Innenstadt AOK Endingen, Hauptstr. 67 Gewinnspiel, Give-Aways (gemeinsam mit der Sparkasse) Au bon gout, Wochenmarkt Nördlicher Marktplatz französischer Käse, luftgetrocknete Salami Imbiss: Käse-Hackfleisch-Suppe, Raclette Badischer Verlag, Hauptstraße Standwerbung, Gewinnspiel, Glücksrad Ballettschule Kupitz, Bühne südlicher Marktplatz Tanzvorführungen auf dem Marktplatz Braun Hörgeräte, Hauptstr. 76 Hörtest und Informationen rund ums Hören Café Griesbaum, Hauptstr. 64 CECIL-Store, Marktplatz 2 Das Haus der Sinne, Hauptstr. 37 Spirituosen und Cocktails (Gin, Rum, Whisky) Drive 17 Fahrschule, Hauptstr. 52 Vortrag am Sonntag: Führerscheinerwerb heute - Investition bestanden! Elektro Hirtler, Lindenplatz Kaffeespezialitäten Kuchen: Samstag, Landfrauen Kiechlinsbergen Sonntag, Landfrauen Forchheim Eltjes - Video & Fotografie, Hauptstraße Fotobox, Foto & Video Slideshows Endinger Narrenzunft 1782 e.V., Rathausbrunnen Wein und alkoholfreie Getränke aus dem Rathausbrunnen Fairkauf-Secondhandkaufhaus, Marktplatz 19 Febon - Optik-Uhren-Schmuck, Hauptstr. 44 Unternehmenspräsentation „Das sind wir", Präsentation Werkstätten, Schatzsuche für Kinder Frey & Bührer Hörsysteme, Ritterstr. 7 Hörteste im Geschäft, unser beliebter Roboter „Robbi" auf dem Aktionsgelände/im Freien unterwegs Getränke Zipse, Bei der oberen Kirche 16, (nur sonntags) Glatz Conny, Marktplatz 21 Handgearbeiteter Modeschmuck und Wohndeko Gutmann, Steinmetz, Hauptstraße 53 Steinmetzarbeiten für Kinder Hügel Sanitär, Marktplatz 5 Ausstellung bei Schuhhaus Biechele Kaiserstühler Bauernladen, südlicher Marktplatz Keramik Atelier Wenzinger, Hauptstr. 43 Landhausmode Hirtler, Hauptstraße 53 Steinmetzarbeiten für Kinder, Firma Gutmann Kirschkuchen im Glas, Kirschenhof Schmidt Wein und Sekt, Weingut Kublin Leons Weindiele, Dielenmarktstr. 16 Herbstangebote: 60 verschiedene Gins und 80 verschiedene Whiskys, (Weinausschank bei Eltroplan im Industriegebiet) Löffler Haushaltswaren, Hauptstr. 38 Lollipop Kindermode, Hauptstr. 35 Marktplatz-Lädili, Marktplatz 8 Mergele - Optik Uhren Schmuck, Marktplatz 17 Metzgerei & Wursterei Dirr, Marktplatz 3 Grillwurst im Brötchen, Softgetränke, Schorle Sonntag zusätzlich: Fleischpastete im Blätterteig und Salat Mode Glatz, Marktplatz 23 Modehaus Fuchs, Dielenmarktstr. 6-10 Musik Kniebühler, Lindenplatz 15 Yamaha-Clavinova und Keyboard-Präsentation Novo Wohnzubehör, Ritterstr. 8 Schindler‘s Ratsstube, Marktplatz 10 Speisen und Getränke à la carte Schuhhaus Biechele, Marktplatz 5 Ausstellung Hügel Sanitär Schwungvoll in Bewegung, Bürgerhaus Tanzworkshops für Erwachsene und Kinder im Bürgerhaus Tanzvorführungen Bühne am Marktplatz Sparkasse Endingen, Hauptstr. 67 Gewinnspiel, Give-Aways (gemeinsam mit der AOK) Spieltruhe, Hauptstr. 51 Sporttreff, Hauptstr. 66 Torwandschießen Stofftruhe, Marktplatz 13 Street One, Marktplatz 2 VIP - Vermögen intelligent planen, bei der Kornhalle Vollherbst-Koch - Bücher seit 1856, Hauptstr. 72 Lesung und Signierstunde Volksbank Freiburg, Marktplatz Fotoausstellung Bert Jäger VSG Kaiserstuhl, bei der oberen Kirche Weinstube Sonne, Hauptstr. 67 Speisen und Getränke à la carte WG Königschaffhausen-Kiechlinsbergen, südl. Marktplatz Wein und Sektstand Zigarren Zeiser, Marktplatz 17 Zoller Flammenkuchen, südlicher Marktplatz
  • 14. Teilnehmer A-Z mit Rahmenprogramm Abbruch Kartal, Abruch- und Entrümpelungen 01 Ausstellung von Steinen, Fuhrpark, „Sandhaufen“für Kinder, Sitzmöglichkeit; Fingerfood Adval Tech, Germany GmbH & Co. KG 02 Firmenführungen, Samstag erst ab 13 Uhr Asmoplast, Engineering GmbH 03 Auto Meyer, Ford Autohaus 04 Präsentation neuer Ford-Modelle, Testfahrten zu Gast bei Firma Oetiker Auto Müller, Unfall & Lackiercenter 05 Gabi Schwärzle: Bastelartikel (Erlös für krebskranke Kinder in der Uni Freiburg) Kaffee & Kuchen (Harmonikaspielring & Jokilibrünnler) Beo Software 06 Fachvorträge in der BEO-Akademie (siehe Programm) Präsentation BEO-AR-die Neuentwicklung „Erweiterte Realität zur Unterstützung" Dinger Stone GmbH 07 Präzises Schneiden von Keramik per 4000bar Wasserstrahl Spezialitäten von Lou‘s Maultäschle DS Sitzbezüge 08 Luftballons für Kinder Elektro Burger, Elektroinstallationen 09 zu Gast bei Firma Girsberger Eltroplan 10 Betriebsbesichtigungen, Bungee-Trampolin Weinausschank durch „Leons Weindiele“ Familienhaus der Gartenzwerge (nur sonntags) 11 Tag der offenen Tür in der Wohnanlage "Wohnen in der alten Gärtnerei“ Kürbissuppe, Getränke, Kaffee und Kuchen, Getränke Zipse (nur sonntags) 12 Probeausschank verschiedener Lieferanten 14 - 17 Uhr Getränkeausschank Girsberger 13 Kaffee & Kuchen mit SV Endingen, Kindergarten Regenbogen und Förderverein Zwergenstüble GSM, Vermögensberatung 14 Vorstellung Holzhaus, Vorstellung Immo-Bewertungen, Vorstellung Fördermittel zum Hauskauf, offenes Büro Herold Blechnerei & Sanitär 15 14 Uhr und 16 Uhr: Zauberer „Trickobelli“ Sa: Kaffee und Kuchen (Pfadfinder) So: Würstchen, Kaffee & Kuchen (Kiga Maria Quell) Kaiser Ingenieurbüro, Fertigungshalle 16 Geführter Betriebsrundgang, Ersteiner Str. 17 Segway Parcours Sektstand, hausgemachte Pizza Kaiserstühler Sicherheitstechnik 17 Einbruchschutz, Tresore, Schließsysteme, Flucht und Rettungswegetechnik Keller Blechtechnik 18 offene Produktion, Kinderhüpfburg, Zichfätzer, Black Eagle Drumline (Spielzeiten Aushang am Betriebsgelände) Merkles Kochscheese, Getränke Östelbräu, Eiswagen La Gondola Bahlingen KFZ-Wagner 19 Fahrzeugausstellung, offene Werkstatt Sa: Grillwürste, Steak, Pommes, Getränke So: Hähnchen mit Salat (Voices of Endingen) Weinstand Roßwog Kirn & Dietrich, Schlossereibetrieb 20 Getränke, Kartoffelspezialitäten von Mr. Nice Fries Pulled Pork vom Waldeckhof Raith aus Weisweil Miessmer Heizungsbau 21 Besichtigung der Heizungsanlage in der Wohnanlage Milu-Art 22 KUNST@KÖ21 Kunst für Augen und Ohren Sonntag 11 Uhr: Soulfox - Handgemachte Musik MS Eventdesign 23 Ausstellung des Vermietinventars auf dem Parkplatz, Öffnung des Hauses Müller Bauelemente 24 Offene Ausstellung Flammenkuchen, Getränkestand NTX-Die Software für Verlage 25 Betriebsführung Oetiker Deutschland 26 Azubistand, Oetiker-Truck, Hüpfburg für Kinder Flammenkuchen, Käsespätzle, Getränke Rilit Lackfabrik 27 Ruh Gartengestaltung & Landschaftsbau 28 Geschicklichkeitsfahren mit Minibagger, Sandspielplatz in der Halle Tovarer und Venezolanischen Spezialitäten des Freundeskreises Colonia Tovar Schurter 29 Geführte Firmenrundgänge, SCHURTER Showroom KINDER: Hüpfburg, Schminken, Mal- und Basteltisch MUSIK: Keller-Family, Pipes & Drums, Black Eagle Drumline (nur sonntags) „Tolle Knolle“ - Kartoffeln mit Dipp (Hirschenclub e.V.) Maier‘s Schwarzwaldfladen (Foodtruck) Steak, Grill- und Currywurst, Pommes Frites (Biehlidorf) Endinger Bier - Ostel Bräu, Getränke (Ämmedinger Bolle-Nase e.V.) Kaffee & Kuchen, Waffeln (TVE, Abt. Basketball) Hofeis Mundenhof, Zuckerwatte Späth Bau 30 Quad-Parcours Nur sonntags: Wein-/Sekt-Stand von Weingut Kublin S-Tech Fahrzeugbau 31 Geschicklichkeitsspiele mit LKW-Ladekran Schwarzwälder Vesper (DRK-Ortsverein Buchenbach) Trotter Garten- & Landschaftsbau 32 Mustergarten (zu Gast bei Auto-Müller) Vogel`s Süsse Werbe-Ideen, Fabrikverkauf 33 Weingut Knab 34 Betriebsbesichtigung Weingut & Weinhaus L. Bastian 35 Werbetechnik Kaufmann 36 Betriebsbesichtigung WIB Wohnungs- und Industriebau 37 Wohnungsbesichtigung in der Wohnanlage „Wohnen in der alten Gärtnerei“ ZG Raiffeisen 38 Verköstigungen regionaler Produkte, Kleintierausstellung durch den Kleintierzuchtverein Endingen Grillwurst, Currywurst, Pommes, Bier, Wein, Getränke (Kleintierzuchtverein Endingen)
  • 15. Endingen zeigt Flagge - Lageplan Hans-Oetiker-StraßeMarckolsheimer Straße EnsisheimerStraße CoulongerStr. Ersteiner Straße Vogesenstraße Holderackerstraße Wöllinger Straße Hennengärtle Radackerstraße ForchheimerStraße Dr.-Karl-Wild-Straße Ersteiner Straße Elsässer Straße Karl-Winterhalter-Str. Am Entenbühl Lida-Heymann-Straße ÜsenbergerStraße Alfred-Herr-Straße Carl-Loesch-Straße Rempartstraß Markgrafe Am Sonnengarten uck St.Jakobs- gässli Schwobthaler Straße Königsberger Str. Schlesierstr. Pommernstr. Weintraße Königschaffhauser Straße Amolterer Straße Alemannenstraße Kohlerstraße Badenerstraße L 113 L 113 Maria-Theresia-Straße ForchheimerStraße „Die Party“, Samstag 18 Uhr im ehemaligen TENGU Hubschrauberlandeplatz Flüge nur am Sonntag Regelmäßiger Buspendelverkehr mit kurzer Taktung zwischen Innenstadt und Industriegebiet mit Bussen der SWEG Verbindung im Industriegebiet mit dem Städtlibus und der Fahrradrikscha Bahnhof 1 2 3 4 5 6 7 8 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 WC WC WC WC
  • 16. SAMSTAG, 13. OKTOBER 2018 HANDEL ZEIGT FLAGGE 8-18 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz 9-18 Uhr Der Endinger EINZELHANDEL hat seine Tore geöffnet. Über 30 Fachgeschäfte bieten an diesem Wochenende beste Beratung, neuste Trends, attraktive Angebote und Sonder- aktionen GASTRONOMIE ZEIGT FLAGGE ab 11 Uhr Die Endinger Gastronomie und Weinwirt- schaft sowie Firmen und Vereine sorgen für Ihr leibliches Wohl. Lassen Sie sich verwöhnen! RAHMENPROGRAMM INNENSTADT 11 Uhr Feierliche Eröffnung auf dem Marktplatz mit Fahnenschwingern aus Rastatt und dem Bürgerwehr Spielmannszug Endingen 13-18 Uhr „Jochims Spielmobil“ mit großer Spiel- straße bei der oberen Kirche 13-18 Uhr Kürbisschnitzen für Kinder bei der oberen Kirche 13-18 Uhr Buntes Programm, Bühne am südlichen Marktplatz: Ballettschule Kupitz, Schwung- voll in Bewegung und Stadtschauspieler Endingen, genauer Zeitplan im Aushang an der Bühne 14-17 Uhr Fahrschule Drive 17, Hauptstraße 52 Musikalische Unterhaltung mit Patty Moon 14.30 Uhr Lesung„Kalte Herzen“ mit Julia Heinecke, Kornhalle SONNTAG, 14. OKTOBER 2018 HANDEL ZEIGT FLAGGE 11-18 Uhr Wochenmarkt auf dem Marktplatz 9-18 Uhr Der Endinger EINZELHANDEL hat seine Tore geöffnet. Über 30 Fachgeschäfte bieten an diesem Wochenende beste Beratung, neueste Trends, attraktive Angebote und Sonder- aktionen GASTRONOMIE ZEIGT FLAGGE ab 11 Uhr Die Endinger Gastronomie und Weinwirt- schaft sowie Firmen und Vereine sorgen für Ihr leibliches Wohl. Lassen Sie sich verwöhnen! RAHMENPROGRAMM INNENSTADT 10-17 Uhr Tanzworkshops im Bürgerhaus Infos über„Schwungvoll in Bewegung“ 13-18 Uhr „Jochims Spielmobil“ mit großer Spiel- straße bei der oberen Kirche 13-18 Uhr Buntes Programm, Bühne am südlichen Marktplatz: Ballettschule Kupitz, Musik-Kniebühler, genauer Zeitplan im Aushang an der Bühne 13-18 Uhr Ausstellung mit Porsche-Oldtimern auf dem südlichen Marktplatz 14-17 Uhr Fahrschule Drive 17, Hauptstraße 52 Musikalische Unterhaltung mit Patty Moon Präsentation:„Führerscheinerwerb - Investitionen bestanden“ um 13.30, 15 und 16.30 Uhr 14 Uhr Signierstunde mit dem Autor Thomas Erle, Buchhandlung Vollherbst-Koch, Haupt- straße 72 19 Uhr Gottesdienst„Kirche zeigt Flagge“ in der Wallfahrtskirche RAHMENPROGRAMM INDUSTRIE ZEIGT FLAGGE SAMSTAG 13. OKTOBER 2018 12-18 Uhr Öffnung der Betriebe im Industriegebiet ab 18 Uhr DIE PARTY:„Musik - Wein - Genuss“ mit spektakulärem Showprogramm in der ehemaligen TENGU-Halle VORTRÄGE BEO AKADEMIE SAMSTAG UND SONNTAG 14- Eva Mutschler-Oomen, Klimaschutz- 14.30 Uhr managerin„Energie sparen im Haushalt“ 14.45- Philipp Oswald, Klimaschutzmanager Land 15.15 Uhr kreis EM: „Dein Dach kann mehr! Vorteile von Strom aus Photovoltaik“ INDUSTRIE ZEIGT FLAGGE SONNTAG 14. OKTOBER 2018 12-18 Uhr Öffnung der Betriebe im Industriegebiet 13-18 Uhr Hubschrauberflüge, 49 Euro pro Person VORTRÄGE BEO AKADEMIE 15.30- Markus Fuhrmann, Experte Sicherheits- 16.00 Uhr technik und Einbruchschutz: „Einbruchschutz – mehr Sicherheit für Haus und Wohnung“
  • 17. wenn Endingen Flagge zeigt Kommen Sie uns besuchen: Ersteiner Straße 10 Industriegebiet · 79346 Endingen Fabrikverkauf Süße Geschenke Schokolade Fruchtgummi Toto-Lotto Zeitschriften Schreibwaren Spielwaren Tabakwaren Telefon- und Geschenkekarten Hermes Paket-Shop Reinigung-Annahme 79346 ENDINGEN Marktplatz 17 Laubegässli Telefon 0 76 42 / 22 52ZEISER ZIGARREN Finanzieren/Anlegen/Vorsorgen/Versichern Gehen Sie auf Nummer sicher! GSM AG | Ersteiner Straße 20 | 79346 Endingen E-Mail: home@gsm-web.de | www.gsm-web.de Fragen? Kontaktieren Sie uns. ✆ 07642 - 40 8 40 Auch wir zeigen Flagge MACH DICH AUF DEN WEG!Beste Aussicht für Outdoor-Fans Top Angebote im ganzen Geschäft! Mammut Da.+He. Multifunktions- schuhe Lunan Low GTX leichte Schuhe für Outdoor-Gelegenheiten atmungsaktiv und wasserdicht statt 139,99 c jetzt 99,99c Salomon Da.+He. Multifunktions- stiefel Hillrock Mid GTX leichte Schuhe für Outdoor-Gelegenheiten atmungsaktiv und wasserdicht statt 149,99 c jetzt 109,99c Deuter Da.+He. Wander- rucksack Air Lite 20 moderner Aircomfort- Netzrücken statt 89,99 c jetzt 69,99c Hauptstraße 53 · 79346 ENDINGEN am Kaiserstuhl Telefon 0 76 42 / 60 20 · www.landhausmode-hirtler.de Natur- und Landhausmode HANNELORE hirtler Kaiserstuhl trifft Schwarzwald…
  • 18. Ein Genuss für alle Sinne (ihy). „Musik – Wein – Genuss“ - unter diesem Titel laden die Orga- nisatoren von „Endingen zeigt Flagge“ am Samstag, 13. Oktober, zum gemeinsamen Feiern in die ehemalige Tengu-Tennishalle ein. „Die Party“ feierte 2015 Premiere und begeisterte die Besucher. Für die zweite Auflage wurde etwas am Konzept gefeilt. „Es gibt keine Live-Band mehr“, so André Luther vom Orgateam, „dafür aber den richtigen Mix vom DJ.“ Sein Name: Tarek Yosry. Er stammt aus Cairo, wuchs in Endingen auf. Als „Mr T“ zählt in der Region zu den gefrag- testen DJs und dürfte den Clubgän- gernimFreiburgerundOffenburger Raum bestens bekannt sein. Heute ist Yosry hauptsächlich als Event-DJ unterwegs und wird viel von Firmen und Industrie gebucht. Die Wege kreuzten sich auch schon mit Grö- ßen wie Pitbull, den Black Eyed Peas oder Juanes, für den er als Warm-up beim ZMF auftrat. Auch internatio- nal hat er regelmäßig Bookings. So trifft man Tarek Yosry zeitweise in Ägypten, Frankreich oder der Schweiz an. Die Musik wurde ihm mit in die Wiege gelegt, seine Mut- ter war mit der Gruppe Arabesque 10 Jahre lang erfolgreich auf Tour, derVateralsVeranstalterundEnter- tainerunterwegs.Mitbescheidenen 26 Jahren hat er noch einiges vor, entsprechend darf man von ihm noch einiges erwarten. Mittlerweile produziert er auch eigene Songs, angelehnt an seine großen Vorbil- der Avicii, David Guetta oder Calvin HarrissindsoschondieerstenTracks entstanden. Bei der „Party“ feiert er mitseinemSong„FeelSoHappy“(DJ Mr T feat. Jule) eine Songpremiere. „Die Party“ ermöglicht Netzwerken mal anders Drumrumgibtesmaßgeschneiderte Tracks. Denn „Mr T“ passt sein Set immerdaraufan,wasdemPublikum gefällt – von den Charts über Rock, House und R'n'B bis zu Schlagermu- sik ist alles im Repertoire. Für weitere Akzente sorgt ein hochkarätigesShowprogramm:Oa- na Nechiti und Erich Klann, bekannt aus der RTL-Show „Let's Dance“. Das Profitänzer-Paar tanzt seit 2009 nicht nur privat, sondern auch be- ruflich zusammen. Im Oktober 2017 eröffnetensieihreTanzschuleinPa- derborn. Seit Jahren sind Erich und Oana fester Bestandteil der Fern- sehshow und beim Publikum abso- lute Lieblinge. Erich konnte sogar schon zweimal den begehrten Titel abräumen. In En- dingen werden die Bei- den auf der Tanzfläche ein Show-Feuerwerk abbrennen. „Uns ist da ein echter Kracher ge- lungen“, freut sich André Luther. „Solche Stars nach Endingen zu holen, das ist nicht selbstverständlich.“ Ausgefeilte Choreo- grafien zaubert auch der zweite Stargast des Abends aufs Parkett. Denis Craciun alias „The K“ ist der Choreograf der Shows im Europa- park. Mit seiner Crew „KeraAmika“ nahm er an der Pro7- Casting- show „Got to dance“ teil,wosiesichimFinale nur ganz knapp ge- schlagen geben muss- ten. Der Streetdancer, der mittlerweile in Offenburg seine eigene Tanzschule „The School“ be- treibt, gibt auch international Workshops und ist als Juror unter- wegs. Zusammen mit dem Dance- team von „The School“ zeigt er „En- dinger Mode mal anders“. Man darf gespannt sein. So musikalisch wie das Pro- gramm, so musikalisch zeigt sich auch das vinologische Konzept. Zehn Weinerzeuger stellen extra für den Abend eine etwas andere Wein- karte zusammen. Mit dabei sind die Weingüter L. Schätzle, Knab, L. Bas- tian, Mangel und Kublin, der Wein- keller Roßwog, der Winzerhof Lin- dersowiedieWGBischoffingen/En- dingen, die WG Königschaffhau- sen/Kiechlingsbergen und die WG Jechtingen-Amoltern. Die Weine werdennichtklassischnachRebsor- tesortiert.SiewerdenderNotenach unterschiedlichen Musikstilen zu- geordnet. Secco und Sekt gibt es unter dem Titel Swing, Junge und leichte Weine werden dem Pop zu- geordnet,PremiumWeißweinewie- derum dem Jazz. Aroma ist beim Tango angesagt, die Exoten gibt es beiSalsa.Rotweinkannmansichbei Blues schmecken lassen, die Barri- que-Rotweine bei Rock. Natürlich gibt es auch Kaffee, Bier und nicht- alkoholische Getränke. Verschiedene Gastronomen sor- generneutfüreinAngebotvomein- fachenSnackbiszurLeckereiausder Sterneküche. Mit dabei sind erneut Merkles Restaurant bzw die Pfarr- wirtschaft. Thomas Merkle serviert Rinder Burger Mediterran, Lachs- burger Asia Style sowie Kürbissuppe mit Curry und Kokos Espuma. Zum ersten Mal mit im Boot ist der Wein- hof Linder diesmal mit einem kuli- narischen Angebot. Er bietet Bunte Winzerwaffeln als vegetarische Al- ternative für die Gäste an. AlsweiterePremiereistdasGast- haus Hotel Stube aus Königschaff- hausen zum ersten Mal mit einem leckeren Speisenangebot aktiv. „Die Party“ ist dem Team aber nicht fremd, denn mit der zum gleichen Haus gehörenden Manufaktur Kai- serstühler Landeis verwöhnte das Team der Familie Bury bereits 2015 die Gäste. Die Gäste dürfen sich auf Dessert und Kaffee freuen. Der Einlass zur „Party“ ist nur in Verbindung mit einem zuvor erwor- benen Ticket möglich. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Oana Nechiti und Erich Klann Das Danceteam The School Mr T alias Tarek Yosry Fotos: Veranstalter 18
  • 19. Tel. 0 76 62 / 93 23-0 | www.jechtinger-wein.de Endinger Weinwelt zeigt Flagge Tel. 0 76 62 / 9301-0 www.wg-bischoffingen.de Tel. 0 76 42 / 90 41-0 • www.koenigschaffhauser-wein.de Tel. 0 76 42 / 928 10 30 • www.winzerhof-linder.de WINZERHOF LINDER ENDINGEN AM KAISERSTUHL Tel. 0 76 42 / 72 85 • www.weinkeller-rosswog.de www.schaetzle-weingut.de Tel. 0 76 42 / 33 61 Tel. 0172 / 84 232 19 www.weingut-kublin.de Tel. 0 76 42 / 33 63 PARTY DIE MUSIK WEIN GENUSS 13.OKTOBER 2018 AB 18 UHRwww.schaetzle-weingut.de | Tel. 0 76 42 / 33 61 1. Platz Int. Grau- burgunderpreis. Wir präsentieren den SIEGER! au- is. ren Tel. 0 76 62 / 93 01-0 | www.wg-bischoffingen.de Sarah Straub präsentiert YAMAHA-Clavinovas Sonntag, 14. Oktober 2018 Beim Kauf eines Yamaha Clavinovas der CLP- oder CVP-Reihe am 13./14. Oktober 2018 erhalten Sie eine höhenverstellbare Klavierbank und einen Kopfhörer gratis!* Lindenplatz 15 * 79346 Endingen Tel. 07642/1567 * Fax 07642/2700 E-Mail: info@Musik-Kniebuehler.de *gilt nicht für reduzierte Ware Yamaha Clavinova CVP 705Yamaha Clavinova CVP 705
  • 20. Endinger Kirche zeigt Flagge (ihy). In diesem Jahr zum ersten Mal bei „Endingen zeigt Flagge“ aktiv mit dabei ist die katholische Kirchengemeinde. Unter dem Motto „Kirche zeigt Flagge“ lädt sie am Sonntag, 14. Oktober, um 19 Uhr zum Himmelwärts-Ab- schlussgottesdienst in die Wall- fahrtskirche ein. „In jeder Kirche gibt es Fahnen“, so Georg Mattes. Manche sind zum Beispiel rot und weiß, manche gelb und weiß und wieder andere lila. Doch warum ist das so, und was be- deuten die unterschiedlichen Far- ben und ihre Kombinationen? „Ge- nau darum wird es bei diesem etwas anderen Gottesdienst gehen.“ Etwasanders–dassindalleHim- melwärts-Gottesdienste. Die Idee dazu entstand vor etwa 12 Jahren. „Die Besucherzahlen in den Gottes- diensten waren damals schon rück- läufig, das ist ja bekannt. Wir woll- ten ein moderneres Gottesdienst- konzeptetablieren,dassichvonden normalen Eucharistiefeiern abhebt. Besucher sind am Sonntag um 19 Uhr zum Himmelwärts-Gottesdienst eingeladen Ein Konzept, durch das sich die 'Menschen von heute' angespro- chen fühlen“, so Mattes. Und das ist dem Team bestens gelungen. Bei den Himmelwärts-Gottes- diensten werden neues Liedgut und Elemente aus Taizé verwendet. Es gibt nicht nur Orgelmusik, sondern auch Gitarren und andere Instru- mente. Manchmal gestalten auch Bands den Gottesdienst mit. Die In- halte der Himmelwärts-Gottes- dienste orientieren sich an aktuel- len Themen. Auch Unbequemes, wie zum Beispiel Missbrauch oder Rechtsradikalismus, wird aufgegrif- fen. Das sei zwar schwieriger aber auch nötig, um die Menschen bei ihren Ängsten und Nöten abzuho- len. „Dazu muss man die Evangelien auf heutige Themen neu auslegen“, so Mattes. Auch der Zeitpunkt der Himmel- wärts-Gottesdienste wurde be- wusst anders gewählt. Immer am Sonntagabend um 19 Uhr lädt die Senoka dazu ein. „Das ist an der Schwellezwischenderaltenundder neuen Woche. Eine gute Möglich- keit,innezuhaltenundzureflektie- ren“, erklärt der Pastoralreferent. Mit dem Angebot bei „Endingen zeigt Flagge“ soll den Messebesu- chern eben dazu die Möglichkeit gegeben werden. Eingeladen sind alle, egal ob sie einen besinnlichen Schlusspunktsuchen,diedasThema interessant finden oder auch ein- fachnurneugierigaufdieetwasan- dere Form des Gottesdienstes sind. „Kommen Sie herein“, so Mattes. „Unsere Türe steht jedem offen!“ ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Die katholische Kirchengemeinde lädt am Sonntagabend um 19 Uhr zum Himmelwärts-Gottesdienst in die Wallfahrtskirche ein.Foto: Martin Bos InJahreslaufhabenbeiGottesdienstenundkirchlichenFesttagenFah- nen eine große symbolische Bedeutung. Foto: Johannes Vogel 20
  • 21. ... und wir sind mit dabei! Das erwartet Sie: Feiern Sie mit uns die Eröffnung unseres neuen Ausstellungsraumes Samstag 12–18 Uhr Genießen Sie ein Glas Sekt und lassen Sie sich von unseren Badneuheiten inspirieren! Bewirtung: Endinger Pfadfinder Samstag: Kaffee und Kuchen Kath. Kindergarten Maria Quell Sonntag: heiße Würstchen, Kaffee & Kuchen Kinderprogramm: Zauberer Trickobelli Sonntag 14 und 16 Uhr Samstag 12.00–18.00 Uhr Sonntag 11.00–18.00 Uhr Wir freuen uns auf Ihren Besuch! TAG DER OFFENEN TÜR 13. & 14. Oktober 2018 Herold Sanitär- und Blechnereibetrieb Wöllinger Straße 10 79346 Endingen www.herold-sanitaer.de RILIT LACKFABRIK GMBH ERSTEINER STRASSE 11 • 79346 ENDINGEN 07642-9260-0 • www.rilit.de Besuchen Sie unseren Stand bei Endingen zeigt Flagge in der Innenstadt. Probieren Sie sich selbst am Stein. GUTMANN Steinmetz Bildhauer Restaurator Elsässerstr. 7, 79346 Endingen Nägelseestraße 2, 79288 Gottenheim info@steinmetz-gutmann.de Wir freuen uns auf Ihren Besuch. · S a n i t ä r t e c h n i k · B a u b l e c h n e r e i · K u n d e n d i e n s t Objektpräsentation, Marktplatz 5 Hauptstr. 72 · 79346 Endingen Tel. 07642-4970250 · Fax 4970259 www.vollherbst-koch.de LESUNG & VORTRAG der Freiburger Autorin JULIA HEINECKE Samstag, 14. Oktober 2018 14.30 Uhr Kornhalle Endingen Eintritt FREI
  • 22. Leben, wo andere Urlaub machen (ihy). Auch in Sachen Tourismus hatEndingeneineenormeAnzie- hungskraft. Das hat nicht allein mit der wunderschönen Land- schaft zu tun. Tolle Einkaufs- möglichkeiten, eine vielfältige Gastronomie und die weit über die Region hinaus bekannten Großveranstaltungen wie Bü- chermarkt, Lichternacht oder Brotmarkt sind nur einige Bei- spiele der positiven Faktoren. In Endingen wird viel getan, um den Gästen von weit her ihren Auf- enthalt zu versüßen. Neben den vielen gepflegten Sehenswürdig- keiten gibt es viele Angebote. Stadtführungendurchdenhistori- schen Kern sind viel frequentiert und die Stadtspiele ziehen jedes Jahr aufs Neue begeisterte Zu- schauer an. Stätten wie das Vor- derösterreich-Museum, die Hei- matmuseen und das Kirschenmu- seum, das Fasnets-Museum oder dasKäsereimuseumbieteninteres- sante Einblicke in das Leben und WerkeninvergangenenZeiten.Zu- dem gibt es den E-Bike-Verleih, der es den Gästen ermöglicht, auf um- Endingen lockt mit seinem attraktiven Angebot Besucher auch aus fernen Ländern an weltschonende Weise die Umge- bung auf eigene Faust zu erkun- den. Bei tollen Events wie der Blü- tenwanderung werden Erleben undGenießengekonntkombiniert, sodass sich die Veranstalter keine Sorgen über die Besucherzahlen machen müssen. Nicht nur die touristisch ausge- legten Angebote sind für die Besu- cher attraktiv. Auch das „normale Leben“ in der Stadt und den Win- zerdörfern hat seinen eigenen Charme. Wahre Magneten sind na- türlich die Weinfeste, die es in vie- len Regionen Deutschlands und im Ausland mangels Weinbau nicht gibt. Aber auch die übrigen tradi- tionellen Feste im Jahreslauf, die die Kaiserstühler Kultur in all ihren Facetten widerspiegeln, werden von den Gästen aus nah und fern gerne frequentiert. Einen Überblick über das, was man in Endingen und zugehörigen Winzerdörfern alles erleben kann, bekommt man am besten beim Kaiserstühler Verkehrsbüro. Silke Vosbein und ihre Kollegen sind im- mer bestens informiert und helfen bei Fragen gerne weiter. 71.106 ge- meldete Übernachtungen konnten sie in der Gesamtstadt in 2017 ver- buchen. Das sind schlappe 12,3 Prozent der gesamten Übernach- tungen am Kaiserstuhl. Neben den Gästen aus anderen deutschen Re- gionen kommen auch viele auslän- dische Touristen ins Kaiserstuhl- Städtchen. Die meisten kamen im vergangenen Jahr aus der Schweiz, gefolgt von den Niederlanden. Für Vielevielleichtüberraschendistdie mit 1.361 Besuchern doch recht große Zahl aus Israel. Des weiteren kamen viele Urlauber aus Frank- reich, Italien, Österreich und Spa- nien. Zur stattlichen Zahl an Über- nachtungen kommen geschätzte 0,4 Mio. Tagesgäste. Das kann sich sehen lassen. Enormer Wirtschaftsfaktor Die Besucher sind ein enormer Wirtschaftsfaktor. Wie stark dieser ist, wurde zusammen mit der Firma „dwif consulting“ in einer Studie analysiert. Die gesamttouristi- schen Umsätze in der Gesamtstadt lagen im untersuchten Zeitraum bei 17,9 Mio. Euro. Fast die Hälfte aller Einnahmen stammt aus dem Tourismus, die andere Hälfte aus Ausgaben von Tagesreisenden. Egal ob Gastgewerbe, Einzelhan- del, Dienstleister oder Zulieferer wie regionale Produzenten und Handwerksbetriebe - es gibt kaum einen Wirtschaftsbereich, der nicht vom Tourismus profitiert. Der Tourismus ist Umsatzbrin- ger und leistet über Steuereinnah- men einen Beitrag zur Finanzie- rung der öffentlichen Haushalte. Als Jobmotor bietet der Tourismus Menschen vieler unterschiedlicher Berufsqualifikationen und Be- schäftigungsverhältnisse (von der Saisonkraft bis zur Vollzeitstelle) Einkommensmöglichkeiten. Er schafft und sichert ortsgebundene Arbeitsplätze. Über die Kurtaxe trägterzudemdirektzurVerbesse- rung der lokalen Infrastruktur bei. Hiervon profitieren Gäste ebenso wie Einheimische und Unterneh- men vor Ort. Das Tourismus-Engagement in Endingen zahlt sich also aus – in Euro und Cent für alle Branchen. Gleichzeitig steigert es die Attrak- tivität und Lebensqualität für alle Einwohner und Gäste. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Leben, wo andere Urlaub machen - die malerische Lage macht Endingen zu einem beliebten Ziel für Touristen aus aller Welt. Foto: Christian Breitsprecher 22
  • 23. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE UND WIR ZEIGEN WAS WIR HABEN! Am 13. und 14. Oktober zeigen wir als global tätiger Industriepartner für technologisch anspruchsvolle Komponenten und Baugruppen aus Metall, Leichtmetall und Kunststoff erneut Flagge. Besuchen Sie uns im Endinger Industriegebiet und erfahren bei einer unserer Führungen alles Wissenswerte über die Adval Tech Group. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Adval Tech (Germany) GmbH & Co. KG · 79346 Endingen www.advaltech.com A D D I N G V A L U E T H R O U G H I N N O V A T I O N Sebastian Trotter Garten- & Landschaftsbaumeister Stollbruckstraße 17 · 79346 Endingen Telefon 0172 / 442 02 91 www.trotter-gartenbau.de E-Mail: info@trotter-gartenbau.de Garten- & Landschaftsbau Meisterbetrieb Kaiser zeigt Flagge! Kaiser Ingenieurbüro entwickelt und produziert seit über 30 Jahren mechatronische Produkte in den Branchen Medizin-, Automobil-, Sensor- und Industrietechnik. Unser Werkzeug- und Formenbau für Spritzgußverfahren ermöglicht uns dabei höchste Flexibilität und Kompetenz in den Bereichen Kunststoff- und Metallverarbeitung. Zu unseren zählen sowohlKunden mittelständische Unternehmen aus der Region weltweit., sowie Großkonzerne Besuchen Sie uns im Endinger Industriegebiet und informieren Sie sich bei einem Rundgang durch unsere Fertigung über die vielfältigen Möglichkeiten innovativer Ingenieurskunst. Oder genießen Sie einfach unsere Gastfreundschaft bei kühlen Getränken und hauseigenen Pizzen. Kaiser Ingenieurbüro GmbH Ersteinerstraße 4 79346 Endingen Fertigung: Ersteinerstraße 17 79346 Endingen www.kaisernet.de
  • 24. Ein Stigma der Nachkriegszeit Im Rahmen von „Endingen zeigt Flagge“ liest Autorin Julia Hein- ecke am Samstag, 13. Oktober, um 14.30 Uhr in der Kornhalle aus ihrem Roman „Kalte Herzen“. In dem Roman wird ein Stigma der Nachkriegszeit aufgenommen, das bis in unsere Gegenwart wirkt: Es gehtumeinejungeFrau,dieunver- heiratet ein Kind bekommt und al- lein auf sich gestellt ist. Neben TextpassagenausdemBuchwirdes Hintergrundinformationen zur so- zialen und rechtlichen Stellung le- diger Mütter in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geben. In ihrem ersten, Anfang der 1940er-Jahre angesiedelten Ro- man „Kalte Weide“ schilderte Julia Heinecke anhand des Schicksals des Hirtenbuben Miggi aus Frei- burg, wie es diesen Kindern erging. Mit diesem Roman ist es Heinecke gelungen, den ehemaligen Hüte- kindern schriftlich ein Denkmal zu setzen. „Kalte Herzen“ über eine Julia Heinecke list aus ihrem Roman „Kalte Herzen“ uneheliche Schwangerschaft und den damit verbundenen gesell- schaftlichen Abstieg ist ihr zweiter Roman. In diesem wird Miggis Schwester Irmi zur Protagonistin. 1952unehelichschwangerundaus dem Haus geworfen, sucht sie auf dem Nonnenfeldhof Unterschlupf und tauscht ihr Leben als Direkti- onssekretärin gegen das einer Magd ein. Nicht nur die harte Ar- beitmachtihrzuschaffen,sondern auch die Machtverhältnisse auf dem Hof sowie das soziale Stigma alsledigeSchwangerebzw.Mutter. Gleichzeitig bahnt sich die Techni- sierung der Landwirtschaft an. Signierstunde mit Thomas Erle Am Sonntag, 14. Oktober, ist Autor Thomas Erle bei der Buchhandlung Vollherbst-Koch zu Gast. Um 14 Uhr gibt es für die Besucher von „Endin- gen zeigt Flagge“ Signierstunde in der Buchhandlung. Thomas Erle wurde 1952 im nordbadischen Schwetzingen geboren. Seit 20 Jah- ren lebt er in Emmendingen. Neben Vorlieben für Musik, Literatur und gutenWeinverbringtervielZeitmit der Erkundung des Schwarzwaldes undderangrenzendenGebiete.Sein besonderes Interesse gilt dabei Ge- schichte, Natur, Landes- und Volks- kunde und Mythologie. Literarisch tätig ist er seit Langem. In den letz- ten Jahren schreibt er mit zuneh- mendem Erfolg Krimis, zunächst Kurzgeschichten. Sein erster Krimi- nalroman „Teufelskanzel“ wurde im Februar 2013 veröffentlicht, 2014 folgte „Blutkapelle“, 2015 „Höll- steig“,jeweilsmitdemPrivatermitt- lerLotharKaltenbach.SeineuerRo- man„DasErwachen“,Band1ausder neuen Reihe „Das Lied der Wächter“ ist gerade erschienen. Interessante Vorträge In der BEO-Akademie im Industrie- gebiet erwarten die Besucher bei „EndingenzeigtFlagge“dreiinteres- santeVorträgezuaktuellenThemen. Am Samstag um 14 Uhr referiert die Klimaschutzmanagerin Eva Mut- schler-Oomen zum Thema „Energie sparen im Haushalt“, ab 14.45 Uhr gibt es mit dem Klimaschutzmana- ger des Landkreises Philipp Oswald Infos unter dem Titel „Dein Dach kann mehr! Vorteile von Strom aus Fotovoltaik“.AmSonntagum14Uhr geht es nochmal um „Energie sparen im Haushalt“, um 14.45 Uhr um „Dein Dach kann mehr! “. Um 15.30 Uhr referiert zusätzlich der Experte fürSicherheitstechnikMarkusFuhr- mann über „Einbruchschutz – mehr Sicherheit für Haus und Wohnung“. ENDINGEN ZEIGT FLAGGE Julia Heinecke 24 WIR ERÖFFNEN EINE WELT UNENDLICHER MÖGLICHKEITEN. Wir wünschen allen Besuchernviel Spass und Freude! Premium-Technologie mit nachhaltigem Mehrwert: innovative Formenbau- und Pharma-Lösungen, die immer wieder die Fantasie unserer Kunden beflügeln. Überall auf der Welt. Hier beginnen neue Erfolgsgeschichten! Braunform GmbH, Bahlingen www.braunform.comTop-Arbeitgeber 2017 SEIT 1949 SIND WIR IMMER IN IHRER NÄHE: ENDINGEN | Ritterstraße 7 | Telefon 0 76 42 / 29 25 www.fb-hoersysteme.de Endingen zeigt Flagge! Wir sind mit dabei! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ERLEBEN SIE HÖREN IN EINER NEUEN DIMENSION!
  • 25. Wir sind dabei. Für Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Unser Motto: Kaiserstuhl trifft Schwarzwald Unser Programm: • Große Fahrzeugausstellung • Spiele und Unterhaltung für Groß und Klein • Schwarzwälder Speckvesper Wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Wir bilden aus: Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker m/w Informieren Sie sich über diesen interessanten Beruf. Erleben Sie unsere Produkte hautnah. Besichtigen Sie den Arbeitsplatz und lassen Ihn von unseren Mitarbeitern erklären. Wir stellen ein: Kfz – Landmaschinen – Baumaschinen – Mechatroniker m/w Wenn Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung in einem dieser Berufe haben und eine neue Herausforderung suchen dann sprechen Sie uns einfach an. Wir informieren Sie gerne und beantworten Ihre Fragen. Weitere Informationen finden Sie unter www.s-tech-fahrzeugbau.de oder Tel. 07642 92149 0. Besuchen Sie uns in der Ersteiner Straße 18 und sichern Sie sich Ihr Besucher-Präsent. LIVE-PRODUKTION! I h r P a r t n e r f ü r d i e F e n s t e r s a n i e r u n g Clemens Müller Ersteiner Straße 27 79346 Endingen Tel. 07642/923097 Fax 07642/923096 Besuchen Sie uns in unserem Büro- und Ausstellungsgebäude! B A U E L E M E N T E Edelstahlarbeiten aller Art Geländer Dächer Tore und Balkone 79346 Endingen · Telefon 0 76 42 / 9 28 10 27 www.kirn-dietrich.de Individuell erstellte Tore aus Aluminium Freitragende Dreh- und Schiebetore bis 25 m 79346 Endingen · Telefon 0 76 42 / 9 26 55 43 www.alutore-suedbaden.de ALUTORE SÜDBADEN
  • 26. Ein Blick in vergangene Zeiten (ihy).FlaggezeigeninallenFacet- ten – dazu gehören in Endingen auch die Bereiche Kunst und Kul- tur. Deshalb war es auch von An- fang an klar, dass es im Rahmen der Großveranstaltung auch ein Kunstprojekt geben muss. Auch für 2018 wurde wieder eine pfiffige und vor allem neue Idee ge- sucht. Mit Vorgängern wie den Zi- tatflaggenunddem„GesichtEndin- gens“ musste das neue Projekt gro- ße Schuhe füllen. Ideengeber Wolf- gangKochmusstelangegrübeln,bis ihm sein Lieblings-Bildband vom Kaiserstuhl in die Hände fiel: Künst- ler Bert Jäger hielt unter dem Titel „Der Kaiserstuhl, des Weingotts stil- ler Garten“ das Leben in der Region in den 50er Jahren fest. 67 schwarz- weiß Fotografien zeigen das Leben in der sonnendurchglühten, frucht- baren Landschaft am Kaiserstuhl. AuchMotiveausEndingensinddar- unterzufinden.„Dasistes“,warsich Koch sicher. So ging Koch ans Werk und loka- lisierte den Nachlass des Künstlers, der sich glücklicherweise ebenfalls inFreiburgbefindet.DessenVerwal- Flaggen-Kunstprojekt zeigt 2018 Schwarz-Weiß-Motive von Bert Jäger terDieterWeberwarzunächstskep- tisch, die Motive für eine Marke- tingaktion herauszugeben. Als Wolfgang Koch ihm das geplante Projekt rund um „Endingen zeigt Flagge“ aber genauer vorstellte und auch auf die vorangegangenen Ak- tionen einging, da war Weber bald überzeugt. Er gewährte weiteren EinblickindenNachlassvonBertJä- ger, in dem wahre Schätze zu finden sind. Die Aufnahmen, die stilistisch zwischen „Kunstfotografie, journa- listischer und dokumentarischer Praxis“liegen,zeigenJägeralseinen präzisen, sensiblen und poetischen Chronisten seiner Zeit. Darunter be- finden sich zahlreiche noch nie ver- öffentlichte Fotografien, mit denen man einen Blick zurück auf das Le- ben am Kaiserstuhl anno dazumal werfen kann. Die Weichen für das Kunstpro- jekt zu „Endingen zeigt Flagge 2018“ waren gelegt. 28 ausgewähl- te Schwarz-Weiß-Motive von Bert Jäger wurden auf große Fahnen ge- druckt. Diese schmücken nun vier Wochen lang die Stadt. Zu sehen sind Momentaufnahmen von Men- schen, Kultur, Natur und Architek- tur in den 50er Jahren. Eine Ausstel- lung der etwas anderen Art, die si- chernichtnurandenbeidenHaupt- tagen von „Endingen zeigt Flagge“ viele zum Innehalten und Betrach- ten animieren wird. In der Volksbank gibt es parallel dazu bis zum 26. Oktober eine Foto- ausstellung mit weiteren Werken Jägers. Darin werden überwiegend Arbeiten aus Frankreich und Italien, ebenfallsausden50erJahren,zuse- hen sein - quasi als Ergänzung zu den Motiven der Flaggenallee, die am gesamten Kaiserstuhl entstan- den sind. DieAusstellungkannzudenÖff- nungszeiten der Volksbank besucht werdenundistauchamWochenen- de von „Endingen zeigt Flagge“ an beiden tagen zugänglich. Sehr se- henswert... ENDINGEN ZEIGT FLAGGE 28 Flagen, bedruckt mit Fotografien von Bert Jäger, schmücken die Staßen der historischen Altstadt. Sie zeigen Motive aus den 50er Jahren, aufgenommen am gesamten Kaiserstuhl. Foto: Ines Heiny Bert Jäger im Atelier in Ligurien, 1988. Foto: Copyright Nachlass Jäger, Dieter Weber Freiburg 26
  • 27. Bert Jäger Bert Jäger wurde 1919 in Karls- ruhe geboren. Er war ein Kunstma- ler,Gebrauchsgrafiker,Fotografund Schriftsteller. Nach seiner Rückkehr aus russischer Kriegsgefangen- schaft 1949 lebte er in Freiburg und nahm sein künstlerisches Schaffen wieder auf. Er war Mitglied des Be- rufsverbandes Bildender Künstler, der „Jungen Gruppe Baden“ und der „Freien Gruppe Oberrhein“, und en- gagierte sich im Freiburger Kunst- verein. Jäger arbeitete in den 1950er-Jahren für Caritas interna- tional als Grafiker und Pressefoto- graf. Auf seinen zahlreichen Reisen nach Frankreich und Italien ent- standenetwa3.500Schwarz-Weiß- Fotografien. Hier hat die französi- sche Avantgarde in der Bildsprache Jägers Spuren hinterlassen. Zudem arbeiteteeralsFotografanBildbän- denmit.AusdieserZeitstammendie Aufnahmen des besagten Bildban- des. Doch Fotografie war nur ein kleiner Teil von Bert Jägers Schaf- fen. Er machte sich hauptsächlich als Maler und Grafiker einen Na- men. Ab 1961 hatte er große Einzel- ausstellungen. 1962 entwarf er das Signet des Deutschen Caritasver- bandes, welches auch als „Flam- menkreuz“ bekannt ist. Jäger arbei- tete in Freiburg und einem kleinen Atelier in Ligurien (Italien). 1994 er- hielt er den Maria Ensle Preis der Kunststiftung Baden-Württem- berg. Am 2. Mai 1998 verstarb Bert Jäger in Freiburg. Fotos: Copyright Nachlass Jäger, Dieter Weber Freiburg
  • 28. Wir sind auch dabei! Sie finden uns in der Königschaffhauser Straße 18a. Wohnen in der alten Gärtnerei mit der Kleinkindbetreuung „Gartenzwerge“ Wir zeigen Ihnen Musterwohnungen und die Heizungsanlage des Objektes. WIB GmbH, ENDINGEN Ersteiner Str. 20 A Tel. 0 76 42 / 92 31 95 Fax 0 76 42 / 29 17 www.wib.de HÜGEL ARCHITEKTEN Im Erle 44, 79346 Endingen Telefon +49 (0) 7642 / 7298 Telefax +49 (0) 7642 / 1898 info@Huegel-Architekten.de HEIZUNGSBAU GmbH Miessmer Heizungsbau GmbH Ersteiner Straße 20a 79346 Endingen