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1 von 17
Das Nervensystem

Beispiele aus unseren Vorlesungen
Das Nervengewebe                    S. 4



                   – ~ besteht aus
                     spezialisierten Zellen /
                     Nervenzellen / Neuronen
                   – Nervenzelle: Zellkörper +
                     mehrere Zellfortsätze
                   – Dendrit: Reizübermittlung
                     von außen zum
                     Nervenzellkörper
                   – Neurit / Axon: Übertragung
                     der Erregung vom
                     Nervenzellkörper zu
                     anderen Zellen
S. 5
Ergänzen Sie diese Abbildung:                   S. 6

                                    1)  Zellkörper
                                    2)  Zellkern
                                    3)  Dentriten
    1                               4)  Zellkern der
    2                                   Schwannzelle
                                    5) Myelinschicht der
    3                                   Markscheide
                                    6) Axon
                           8        7) Markscheide
                9                   8) Nissl-Schollen
                                    9) Axon-Hügel
        4        10                 10) Ranvier-
                                        Schnürringe
        5                           11) Präsynaptische
6                                       Endköpfe

    7
                               11
S. 7
Ergänzen Sie diese Abbildung              S. 8


                               1) Axon
1             2
                               2) Neurofibrillen
              3                3) Zellkern der
                                    Schwannzelle
                               4) Schwannzelle
              4
                               5) Axon
                               6) Ranvier-Schnürring
              5                7) Markscheide
              6                8) Myelin


             7

             8
Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse)           S. 33

  – im Türkensattel; direkt mit dem Hypothalamus
    verbunden
  – unterteilt in Adeno- und Neurohypophyse
    (Vorder- und Hinterlappen)
  – Vorderlappen: wichtigster Ort der Produktion
    von Hormonen, die untergeordnete Drüsen
    steuern
  – Hinterlappen: Ort der Speicherung von
    Hormonen, die im Hypothalamus gebildet
    werden
S. 34
Die Epiphyse (Zirbeldrüse)                 S. 35


 – cave: nicht verwechseln mit „Epiphyse“ als
   „Gelenkenden der langen Röhrenknochen“
 –  Zirbeldrüse; erbsengroß, oberhalb des
   Mittelhirns
 – Aufgabe nur teilweise bekannt: z.B.:
   Ausschüttung von Melatonin;
 – schränkt Aufmerksamkeit ein und beeinflusst
   Sekretion von Geschlechtshormonen (FSH,
   LH)
• Das Großhirn                                                S. 36


   – außen graue Substanz: Nervenzellkerne;
   – innen: weiße Substanz: Nervenfasern
   – Nervenfaserbündel, die verschiedene Hirnabschnitte
     miteinander verbinden
       • a) Kommissurenbahnen: zwischen Hemisphären
       • b) Assoziationsbahnen: innerhalb einer Hemisphäre
       • c) Projektionsbahnen:   Körper-Großhirn-Körper

• tiefe Längsspalte teilt Großhirn in zwei Hemisphären, die durch
  den Balken verbunden sind
• Sitz des Bewußtseins; bewußte Empfindungen, Wille, Kreativität,
  Gedächtnis
• Großhirnrinde ( 1,5 - 3mm) mit Windungen (Gyri) und Furchen
  (Sulci): enthält 70% aller Neurone (Nervenzellen)

• je Großhirnhälfte: vier Hirnlappen mit festen Funktionen:
• Der Stirnlappen             S. 37
   – willkürliche, bewusste
     Bewegungen

• Der Scheitellappen
   – sensible Funktion: nimmt
     Schmerz- und Tastgefühle
     war

• Der Hinterhauptlappen
   – Sehrinde: Nerven ziehen
     von Netzhaut des Auges
     über den Thalamus zur
     Sehrinde

• Die Schläfenlappen
   – Hörrinde
Apoplexie                    S. 129

• Def.:
   – Synonym: Apoplektischer Insult; Schlaganfall, Gehirnschlag
   – A) Hirninfarkt: teilweiser oder völliger Verschluss der
     Hirngefäße durch arterielle Durchblutungsstörung
   – B) Hirnblutung: Blutung nach Ruptur eines Gefäßes oder
     eines Aneurysmas

• Ursachen:
   – Infarkt: Arteriosklerose, Thrombose
   – Blutung:
     HTN, Arteriosklerose, Blutungsneigung, Trauma, Entzündun
     gen, Gefäßwandschwäche
S. 130
• Symptome und Verlauf:

  A) Infarkt:
  – langsam oder plötzlich einsetzende
    Erscheinungen mit Bewußtseinsstörungen
    und neurologischen Ausfällen
  – Blässe
  – Halbseitenlähmung (Hemiphlegie) auf der
    kontralateralen Seite
  – teilweise Schluck-, Sprach-, Sehstörungen
  – Puls tachykard
  B) Blutung:
  –   heftige Kopfschmerzen
  –   Bewußtlosigkeit
  –   schweres
  –   Krankheitsbild
  –   Koma
  –   Streckkrämpfe mit Cheyne-Stokes-Atmung
  –   Puls bradykard, Hyper- oder Hypotonie
  –   Babinski positiv
• Therapie:                                               S. 131

   – sofortige Klinikeinweisung
   – Beruhigung
   – Hochlagerung bei HTN
   – Flachlagerung bei Hypotonie
   – stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit (auf nicht
     gelähmter Seite)
   – venöser Zugang
   – Lyse
   – Thromboseprophylaxe
   – Physiotherapie
   – Logopädie
   – Behandlung der Risikofaktoren
Naturheilkundliche Therapien bei Schlaganfall
                                                         S. 132

• Jede Nachsorge ist bei der Apoplexie gleichzeitig Prophylaxe

• Phytotherapie:
   – Ginkgo biloba (verbessert Merkfähigkeit und Konzentration
     durch Förderung der Mikrozirkulation und Verbesserung
     der Fließeigenschaften des Blutes)
• Manuelle Therapie:
  – eventuelle Dysfunktionen im Schultergelenk (finden sich
    bei 70% der Apoplexiepatienten), der
    Costotransversalgelenke und des Iliosacralgelenkes
    behandeln

• Neuraltherapie:
   – Dornenkranz
• Orthomolekularmedizin:                                  S. 133
  – Vitamin C; Vitamin E, Beta-Karotin, Selen

• Homöopathie:
   – Arnica (akuter Apoplex, Benommenheit,
     Zerschlagenheitsgefühl)
   – Belladonna (akuter Apoplex, Blutandrang zum Kopf,
     Kopfschmerz)
   – Barium carbonicum (Z.n. zerebralem Insult, Vergesslichkeit)
   – Aurum (Gestautheit, Vollblütigkeit, Hypertonie)
   – Oleander (Lähmung motorischer Nerven, Parästhesien)
   – Opium (Z.n. Insult, Gedächtnisverlust, Abgestumpftheit)

• HOT
   – (verbessert die Mikrozirkulation und die
     Sauerstoffausnutzung in den Geweben)
S. 134
• Injektive Therapien:
   – Eigenblut mit Gingkokehl D4
   – Arnica / Plumbum, 2 x wöchentlich s.c.
   – Arnica / Aurum, 2 x wöchentlich s.c.

• Komplexmittel:
   – Scleron 3 x 2 Tbl. für 7 Wochen, danach 5 Wochen
     Pause

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Musterpräsentation Nervensystem 2011

  • 1. Das Nervensystem Beispiele aus unseren Vorlesungen
  • 2. Das Nervengewebe S. 4 – ~ besteht aus spezialisierten Zellen / Nervenzellen / Neuronen – Nervenzelle: Zellkörper + mehrere Zellfortsätze – Dendrit: Reizübermittlung von außen zum Nervenzellkörper – Neurit / Axon: Übertragung der Erregung vom Nervenzellkörper zu anderen Zellen
  • 4. Ergänzen Sie diese Abbildung: S. 6 1) Zellkörper 2) Zellkern 3) Dentriten 1 4) Zellkern der 2 Schwannzelle 5) Myelinschicht der 3 Markscheide 6) Axon 8 7) Markscheide 9 8) Nissl-Schollen 9) Axon-Hügel 4 10 10) Ranvier- Schnürringe 5 11) Präsynaptische 6 Endköpfe 7 11
  • 6. Ergänzen Sie diese Abbildung S. 8 1) Axon 1 2 2) Neurofibrillen 3 3) Zellkern der Schwannzelle 4) Schwannzelle 4 5) Axon 6) Ranvier-Schnürring 5 7) Markscheide 6 8) Myelin 7 8
  • 7. Die Hypophyse (Hirnanhangsdrüse) S. 33 – im Türkensattel; direkt mit dem Hypothalamus verbunden – unterteilt in Adeno- und Neurohypophyse (Vorder- und Hinterlappen) – Vorderlappen: wichtigster Ort der Produktion von Hormonen, die untergeordnete Drüsen steuern – Hinterlappen: Ort der Speicherung von Hormonen, die im Hypothalamus gebildet werden
  • 9. Die Epiphyse (Zirbeldrüse) S. 35 – cave: nicht verwechseln mit „Epiphyse“ als „Gelenkenden der langen Röhrenknochen“ –  Zirbeldrüse; erbsengroß, oberhalb des Mittelhirns – Aufgabe nur teilweise bekannt: z.B.: Ausschüttung von Melatonin; – schränkt Aufmerksamkeit ein und beeinflusst Sekretion von Geschlechtshormonen (FSH, LH)
  • 10. • Das Großhirn S. 36 – außen graue Substanz: Nervenzellkerne; – innen: weiße Substanz: Nervenfasern – Nervenfaserbündel, die verschiedene Hirnabschnitte miteinander verbinden • a) Kommissurenbahnen: zwischen Hemisphären • b) Assoziationsbahnen: innerhalb einer Hemisphäre • c) Projektionsbahnen: Körper-Großhirn-Körper • tiefe Längsspalte teilt Großhirn in zwei Hemisphären, die durch den Balken verbunden sind • Sitz des Bewußtseins; bewußte Empfindungen, Wille, Kreativität, Gedächtnis • Großhirnrinde ( 1,5 - 3mm) mit Windungen (Gyri) und Furchen (Sulci): enthält 70% aller Neurone (Nervenzellen) • je Großhirnhälfte: vier Hirnlappen mit festen Funktionen:
  • 11. • Der Stirnlappen S. 37 – willkürliche, bewusste Bewegungen • Der Scheitellappen – sensible Funktion: nimmt Schmerz- und Tastgefühle war • Der Hinterhauptlappen – Sehrinde: Nerven ziehen von Netzhaut des Auges über den Thalamus zur Sehrinde • Die Schläfenlappen – Hörrinde
  • 12. Apoplexie S. 129 • Def.: – Synonym: Apoplektischer Insult; Schlaganfall, Gehirnschlag – A) Hirninfarkt: teilweiser oder völliger Verschluss der Hirngefäße durch arterielle Durchblutungsstörung – B) Hirnblutung: Blutung nach Ruptur eines Gefäßes oder eines Aneurysmas • Ursachen: – Infarkt: Arteriosklerose, Thrombose – Blutung: HTN, Arteriosklerose, Blutungsneigung, Trauma, Entzündun gen, Gefäßwandschwäche
  • 13. S. 130 • Symptome und Verlauf: A) Infarkt: – langsam oder plötzlich einsetzende Erscheinungen mit Bewußtseinsstörungen und neurologischen Ausfällen – Blässe – Halbseitenlähmung (Hemiphlegie) auf der kontralateralen Seite – teilweise Schluck-, Sprach-, Sehstörungen – Puls tachykard B) Blutung: – heftige Kopfschmerzen – Bewußtlosigkeit – schweres – Krankheitsbild – Koma – Streckkrämpfe mit Cheyne-Stokes-Atmung – Puls bradykard, Hyper- oder Hypotonie – Babinski positiv
  • 14. • Therapie: S. 131 – sofortige Klinikeinweisung – Beruhigung – Hochlagerung bei HTN – Flachlagerung bei Hypotonie – stabile Seitenlage bei Bewusstlosigkeit (auf nicht gelähmter Seite) – venöser Zugang – Lyse – Thromboseprophylaxe – Physiotherapie – Logopädie – Behandlung der Risikofaktoren
  • 15. Naturheilkundliche Therapien bei Schlaganfall S. 132 • Jede Nachsorge ist bei der Apoplexie gleichzeitig Prophylaxe • Phytotherapie: – Ginkgo biloba (verbessert Merkfähigkeit und Konzentration durch Förderung der Mikrozirkulation und Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes) • Manuelle Therapie: – eventuelle Dysfunktionen im Schultergelenk (finden sich bei 70% der Apoplexiepatienten), der Costotransversalgelenke und des Iliosacralgelenkes behandeln • Neuraltherapie: – Dornenkranz
  • 16. • Orthomolekularmedizin: S. 133 – Vitamin C; Vitamin E, Beta-Karotin, Selen • Homöopathie: – Arnica (akuter Apoplex, Benommenheit, Zerschlagenheitsgefühl) – Belladonna (akuter Apoplex, Blutandrang zum Kopf, Kopfschmerz) – Barium carbonicum (Z.n. zerebralem Insult, Vergesslichkeit) – Aurum (Gestautheit, Vollblütigkeit, Hypertonie) – Oleander (Lähmung motorischer Nerven, Parästhesien) – Opium (Z.n. Insult, Gedächtnisverlust, Abgestumpftheit) • HOT – (verbessert die Mikrozirkulation und die Sauerstoffausnutzung in den Geweben)
  • 17. S. 134 • Injektive Therapien: – Eigenblut mit Gingkokehl D4 – Arnica / Plumbum, 2 x wöchentlich s.c. – Arnica / Aurum, 2 x wöchentlich s.c. • Komplexmittel: – Scleron 3 x 2 Tbl. für 7 Wochen, danach 5 Wochen Pause