Eine Präsentation erstellt für den Biologie Unterricht für das Abitur 12. Klasse. Themen sind der Aufbau der Nervenzelle, die Phasen des Aktionspotentials, die Erregungsleitung und die Reizreaktionskette.
Hoffe es hilft euch beim Abitur oder falls Ihr auch eine Präsentation halten müsst.
2. GLIEDERUNG
1. Bau der Nervenzelle
1.1 Nervenzellformen
2. Die Phasen des Aktionspotentials
2.1 Das Ruhepotential
2.1.1 Die Natrium-Kalium-Pumpe
2.2 Die Depolarisierung
2.3 Die Repolarisierung
2.4 Die Hyperpolarisation
2.5 Das Spannungsdiagramm
2
Einleitung: Grundbaustein des Nervensystems
Axonhügel, Ansammlung von Erregung Schwellenwert
Bauliche Besonderheiten: Fortsätze
ZM in der Lage elektrische Potentiale aufzubauen
An Endigungen Transmitter produzieren und auch abgeben
Unipolar z.B. Stäbchen in Netzhaut
Bipolar z.B. Sinneszellen für Geschmackssinn, Sehsinn
Multipolar z.B. Häuftigste Form, Motoneuron
Ursache: 2 Eigenschaften der Axonmembran
Ungleiche Ionenverteilung
Permiabilität der Membran
Ladung von innen und außen
- Bedeutung: Aufrechterhalten/Wiederherstellen der Ionenverteilung/des Ruhepotentials
Negative Aufladung des Innenraums
Konzentrationsgefälle
- findet statt bei Überschreiten des Schwellenwertes (bei ca. -50 mV)
- Alles-oder-Nichts-Gesetz gilt (entweder volles Potential oder gar keins), dann wird Erregung weitergeleitet
Aktionspotential (plötzliche, kurzzeitige Änderung des Membranpotentials über 100 mv)
entsteht danach Refraktärzeit: ca. 1ms Membran nicht erregbar
Prinzip der Erregungsleitung:
Während AP Umpolarisierung
Elektischer Spannung zwischen erregten und unerregten benachbarten Stellen
Ionenströme, Erregung benachbarter Membranbezirke
Jedes AP ist auslösender Reiz eines neuen Aps
- Marklose Nervenfasern
0,5-2 m/s
Ionenströme nicht auslösbar in andere Richtung
refraktär, verhindert lauf in andere Richtung
Markhaltige Nervenfaser
Gliazellen (stützen,ernähren, liefern Energie, stellen Kontakt her) wie z.B. Schwannsche Zellen mit Myelin (fetthaltig) Isolierend
Cytoplasma ausgequetscht, Membranstapel
Schnürring alle 1-3 mm
saltatorisch „hüpfend“ von Schnürring zu SChnürring
60-135 m/s
Schneller, energisparender, besser geschützt durch Myelinscheide
Besonders bei höher entwickelten Lebewesen z.B. Menschen, setzt höhere Differenzierung voraus