ADAM Audio Sub12 300W Aktif SubWoofer Kullanim Klavuzu Turkce Manual
Sonda kessel 20221 v
1. ANLEITUNG FÜR EINBAU, BEDIENUNG UND WARTUNG
Warngerät mit Elektrodensonde (20 220) oder optischer Sonde (20 221)
Produktvorteile
Schaltgerät Spritzwassergeschützt IP 54
Kombinierbar mit allen KESSEL-Tauchpumpen
Einsatz für leitende und nicht leitende Flüssigkeiten mit optischer Sonde
Einsatz für leitende Flüssigkeiten mit Elektrodensonde
Einfachste Montage (inkl. Montageset)
Abbildung zeigt Art.Nr. 20 220
Installation Inbetriebnahme Einweisung
der Anlage wurde durchgeführt von Ihrem Fachbetrieb:
Änderungsstand: 11/2009
Sachnummer: 243-005
Name/Unterschrift Datum Ort Stempel Fachbetrieb Techn. Änderungen vorbehalten
2. Inhaltsverzeichnis
1. Sicherheitshinweise .......................................................................................................... Seite 3
2. Allgemein .......................................................................................................... Seite 4
3. Montage / Elektroanschluß 3.1 Montage des Warngerätes................................................... Seite 5
3.2 Montage der Sonden ........................................................... Seite 6
3.3 Externer Signalgeber ........................................................... Seite 6
3.4 Potentialfreier Kontakt.......................................................... Seite 6
3.5 Kürzen der Steuerleitungen ................................................. Seite 6
3.6 Installation / Kabelanschluß ................................................. Seite 7
4. Warngerät 4.1 Anschlußplan ....................................................................... Seite 9
4.2 Inbetriebnahme .................................................................... Seite 9
4.3 Betrieb.................................................................................. Seite 10
4.4 Umstellung auf optische Sonde ........................................... Seite 10
5. Fehlererkennung / Abstellmaßnahmen .......................................................................................................... Seite 12
6. Technische Daten .......................................................................................................... Seite 14
7. Inspektion und Wartung .......................................................................................................... Seite 15
8. Gewährleistung .......................................................................................................... Seite 16
9. Übergabeprotokoll .......................................................................................................... Seite 17
2
3. 1. Sicherheitshinweise
Das Personal für Montage, Bedienung, wie die Vorschriften der örtlichen Energie befinden. Bei Beschädigung darf die Anlage
Wartung, und Reparatur muß die entspre- Versorgungs Unternehmen zu beachten. auf keinen Fall in Betrieb genommen wer-
chende Qualifikation für diese Arbeiten auf- den bzw. ist umgehend abzustellen.
weisen. Verantwortungsbereich, Zuständig- Die Anlage stellt eine Komponete einer Ge-
keit und die Überwachung des Personals samtanlage dar. Beachten Sie deshalb Umbau oder Veränderungen der Anlage
müssen durch den Betreiber genau geregelt auch die Bedienungsanleitungen der Ge- sind nur in Absprache mit dem Hersteller zu
sein. samtanlage und der einzelnen Komponen- tätigen. Originalersatzteile und vom Her-
ten. Bei jeder Montage, Wartung, Inspektion steller zugelassenes Zubehör dienen der
Die Betriebssicherheit der gelieferten Anla- und Reparatur an einer der Komponenten Sicherheit. Die Verwendung anderer Teile
ge ist nur bei bestimmungsgemäßer Ver- ist immer die Gesamtanlage außer Betrieb kann die Haftung für die daraus entstehen-
wendung gewährleistet. Die Grenzwerte zu setzen und gegen Wiedereinschalten zu den Folgen aufheben.
der technischen Daten dürfen auf keinen sichern.
Fall überschritten werden. Die Anlage ist über eine Fehlerstrom-
Die Anlage darf nicht in explosionsgefähr- Schutzeinrichtung (RGD) mit Bemessungs-
Diese Anlage enthält elektrische Spannun- deten Bereichen betrieben werden. fehlerstrom von nicht mehr als 30 mA zu
gen und steuert mechanische Anlagenteile. versorgen.
Bei Nichtbeachtung der Einbau und Bedie- Das Schaltgerät steht unter Spannung und
nungsanleitung können erheblicher Sach- darf nicht geöffnet werden. Nur Elektrofach-
schaden, Körperverletzung oder gar tödli- kräfte dürfen Arbeiten an elektrischen Ein-
che Unfälle die Folge sein. richtungen durchführen. Der Begriff Elek-
trofachkraft ist in der VDE 0105 definiert.
Bei Montage, Bedienung, Wartung und Re-
paratur der Anlage sind die Unfallverhü- Es ist sicherzustellen, daß sich die Elektro-
tungsvorschriften, die in Frage kommenden kabel sowie alle anderen elektrischen Anla-
DIN- und VDE-Normen und Richtlinien so- genteile in einem einwandfreien Zustand
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4. 2. Allgemein
Sehr geehrter Kunde,
wir freuen uns, daß Sie sich für ein Produkt von KESSEL entschieden haben.
Die gesamte Anlage wurde vor Verlassen des Werkes einer strengen Qualitätskontrolle unterzogen. Prüfen Sie bitte dennoch sofort, ob
die Anlage vollständig und unbeschädigt bei Ihnen angeliefert wurde. Im Falle eines Transportschadens beachten Sie bitte die Anweisung
in Kapitel „Gewährleistung“ dieser Anleitung.
Diese Einbau- und Bedienungsanleitung enthält wichtige Hinweise, die bei Montage, Bedienung, Wartung und Reparatur zu beachten
sind. Vor allen Arbeiten an der Anlage müssen der Betreiber sowie das zuständige Fachpersonal diese Einbau- und Bedienungsanleitung
sorgfältig lesen und befolgen.
Einsatzbereiche des Warngeräts:
Das Schaltgerät überwacht Überschwemmungen und Beschädigungen an Rohrleitungen, Maschinen, Kellerabläufen oder Rück-
stauverschlüssen. Es ist geeignet für alle leitenden Flüssigkeiten wie Schmutzwasser, fäkalienhaltiges Abwasser, Milch, Laugen usw.
4
5. 3. Montage / Elektroanschluss
3.1 Montage Warngerät
Die Sicherheitshinweise im 1
Kapitel 1 sind zu beachten!
Das Schaltgerät wird an geeigneter Stelle,
z.B. in Augenhöhe an der Wand montiert.
Später mit max. 1 Nm wieder verschrauben
(selbstschneidende Schrauben). Den Schalt-
kasten wie abgebildet mit den 4 Holzschrau-
ben M3,5x30 an der Wand befestigen. Die
Holzschrauben sowie Kunststoffdübel und
eine Bohrschablone liegen bei. 4
Scharnier (2x)
Kunststoffdübel ( 5x25mm (4x) 1
Halbrund-Holzschraube M3,5x30 (4x)
Deckelschrauben max. 1 Nm (4x)
2
3
Schematische Darstellung des Schaltgerätes ohne Elektronik-Bauteile.
5
6. 3. Montage / Elektroanschluss
3.2 Montage der Sonden Abb. b 3.5 Kürzen der Steuerleitungen
Die Steuerleitungen können bei Bedarf
Die Sonde kann durch Kleben oder Andü- auch gekürzt werden. Wir empfehlen, an
beln an den gewünschten Positionen ange- den Aderenden dann nur noch die Spitzen
bracht werden. zu verzinnen. Bei der Verwendung von Ade-
rendhülsen ist zu beachten, daß die An-
Kleben 3.3 Externer Signalgeber schlußklemmen für einen max. Querschnitt
(Abb. b) Das doppelseitige Klebeband (5) Der externe Signalgeber (Best.Nr. 20162) von 2,5 mm2 ausgelegt sind. Dieser Quer-
auf der glatten Seite der Platte (6) anbrin- zur Übertragung des Warntons in andere schnitt darf nicht überschritten werden.
gen. Platte und Halterung (7) mit der Räume kann nach Bedarf angeschlossen
Schraube (8) verbinden. Die gesamte Hal- werden. 1. 2.
terung auf sauberen Untergrund andrücken
und Sonde (11) einclipsen. 3.4 Potentialfreier Kontakt
Optional kann eine Zusatzplatine mit einem
Dübeln potentialfreien Kontakt (Best.Nr. 80072),
(Abb. b) Dübel (10) in gewünschte Bohrung z. B. zum Anschluß des Schaltgerätes an
(Ø 5 mm) drücken. Platte (6) und Halterung die zentrale Leittechnik des Gebäudes, an-
(7) mit Schraube (9) anschrauben, Sonde geschlossen werden. Die Zusatzplatine mit-
(11) auf Halterung drücken. tels vier Abstandshalter auf die Basisplatine
3.
aufstecken (Abb. 1).
Hinweis zu Warngerät #20221: Anschließend den Platinenanschluß auf die
(Abb. b) Die optische Sonde wird an der Basisplatine oben aufstecken (Abb. 2 + 3).
Halterung waagerecht befestigt. Durch Ent-
fernen der Ösen kann die Sonde auf nied-
rigstes Niveau befestigt werden.
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7. 3. Montage / Elektroanschluss
3.6 Installation / Kabelanschluß
Die Anschlußleitungen sind gemäß An-
schlußplan (siehe Abschnitt 9) anzuschlie-
ßen. Dazu zunächst in den Kabelverschrau-
bungen die Dichtung mit einem Schrauben-
zieher durchstoßen (Bild a), die Leitung ein-
führen (Bild b) und anklemmen (Bild c). An-
schließend kann die Mutter der Kabelver-
schraubung mit der Hand festgezogen wer-
den (Bild d).
Beim Anschluß des potentialfreien Kontakts
sind die technischen Daten zu beachten.
Die Dichtungen der Kabelverschraubun-
gen, die nicht verwendet werden, d.h.
durch die keine Leitung angeschlossen
werden, dürfen nicht durchstoßen wer-
den. Sie dienen zur Abdichtung des Ge-
häuses. Installation durch geeignete Maßnah- dung führen.
men (z.B. Kabelbinder) so zu fixieren, Die Sondenleitung ist getrennt von den
WICHTIG: daß sie im 1-Fehler-Fall, also beim Lösen Netz- und Motorleitungen zu verlegen, um
Alle an dem elektrischen Schaltgerät an- einer Verbindung, nicht zu einer Gefähr- Störeinflüsse zu vermeiden.
geschlossenen Kabel sind bei beendeter
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8. 3. Montage / Elektroanschluss
¹
¹ µ¸
µ ¸
Abb. zeigt 20221 Abb. zeigt 20220
Gehäuse Schaltgerät rote LED „Alarm“ Anschluss Leitwertsonde
PT-Schraube max. 1 Nm orange LED „Niveau“ oder optische Sonde
Netzanschlussleitung Taste „Alarm“ Anschluss externer Signalgeber
Kurzbedienungsanleitung Anschluss Potentialfreier Kontakt Leitwertsonde (20220)
grüne LED „Power“ (Option; Best.Nr. 80072) oder optische Sonde (20221)
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9. 4. Warngerät
4.1 Anschlußplan 4.2 Inbetriebnahme
Beachten Sie bitte die
Sicherheitshinweise in Kapitel 1.
Sind alle elektrischen und mechanischen
Komponenten, auch die Batterien, richtig
angeschlossen, kann die Inbetriebnahme
erfolgen:
• Den Netzstecker in die Schutzkontakt-
steckdose einstecken.
• Es erfolgt ein Lauflicht der LED s von oben
nach unten.
• Das Schaltgerät meldet sich mit einem
akustischen Signal.
Wenn während der Initialisierung kein Feh-
ler aufgetreten ist, befindet sich das Schalt-
gerät im Normalbetrieb. Die grüne LED
Power leuchtet.
Wenn die Initialisierung erfolglos war, wird
eine Fehlermeldung angezeigt. Die Anlage
ist nicht betriebsbereit. Das Schaltgerät ist
allpolig vom Netz zu trennen und der Fehler
zu beheben (siehe Tabellen Anzeige der
Warnungen und Fehler).
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10. 4. Warngerät
4.3 Betrieb • Die orange LED „Niveau“ erlischt.
Warngerät Typ 20220 Warngerät Typ 20221
1 2
Handbetrieb
Wenn die Anlage im Normalbetrieb ist, kann
Alarm durch Drücken der Taste „Alarm“ die Funk-
Sonde tion des akustischen und optischen Alarms Bitte beachten Sie, dass die Sondenklam-
Ader Nr. 1 2
überprüft werden. mer an der richtigen Position aufgeclipst
Ader Nr. 1 2 3
wird. Somit ist ein Verrutschen der Sonde
4.4 Umstellung auf optische Sonde (nur nicht möglich.
vom Elektrofachmann)
Elektrosonde Das Warngerät 20220 (für leitende Flüs-
Optische Sonde
für leitende sigkeiten) kann bei Bedarf auf das Warn-
für leitende und
Flüssigkeiten gerät 20221 auch für nicht leitende Flüs-
nicht leitende
sigkeiten umgestellt werden. Zusätzlich
Richtig
Alarm Flüssigkeiten
zur optischen Sonde (Zubehör) ist folgen- Nachrüstung der optischen Sonde bei der
Alarm
de Änderung im Schaltgerät durchzu- Abwasserstation Aqualift® F Unterflur:
• Das „Alarm“-Niveau wird überschritten. führen: - Lila Blinddeckel entfernen und dafür Son-
• Es ertönt ein akustisches Signal. • Netzstecker ziehen de einstecken und handfest festschrauben.
• Die rote LED „Alarm“ leuchtet. • Deckel öffnen und Batterien abklemmen - Die Sonde ist so zu montieren, dass
• Die orange LED „Niveau“ leuchtet. • Links oben sitzt der Jumper (Steckbrücke das Auge der Sonde Richtung Pumpe
• Das „Alarm“-Niveau wird wieder für Leiterplatten), der entfernt werden muß. zeigt.
unterschritten. • Leitwertsonde abklemmen, optische - Sondenkabel durch das Kabelleerrohr
• Das akustische Signal erlischt. Sonde und Batterie anklemmen, Deckel führen und am Warngerät 20221
• Die rote LED „Alarm“ blinkt als Erinnne- verschließen. gemäß Schaltplan anschließen.
rung, daß das „Alarm“-Niveau, auch nur • Netzstecker einstecken. Initialisierung er- -Die Sondenklammer wird hierbei nicht
kurzzeitig, überschritten war folgt automatisch. benötigt.
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11. 4. Warngerät
Beschreibung der Anzeige- und Bedienelemente
Anzeigeelemente LED Farbe Aufgabe
„Power“ grün Spannungsversorgung in Ordnung
„Alarm“ rot Alarm-Niveau überschritten
„Niveau“ orange Alarm-Niveau überschritten
Bedienelemente
Taste „Alarm“ Ausschalten des akustischen Alarms,
Quittieren von Warnung und Fehlern,
Überprüfen der Funktion des optischen und akustischen Alarms
und des potentialfreien Kontakts.
Anzeige der Warnung:
Netz vorhanden
optische Sonde / Relais des LED LED LED akustischer externer
Leitwertsonde potentialfreien Kontakts „Power“ „Alarm“ „Niveau“ Alarm Alarm
„Alarm“-Niveau überschritten angezogen ein ein ein ein ein
Netzausfall / Batteriebetrieb
optische Sonde / Relais des LED LED LED akustischer externer
Leitwertsonde potentialfreien Kontakts „Power“ „Alarm“ „Niveau“ Alarm Alarm
„Alarm“-Niveau überschritten angezogen aus blinkt alle 2 Sek. blinkt alle 2 Sek. ein ein
11
12. 5. Fehlererkennung / Abstellmaßnahmen
Beachten Sie bitte die Sicherheitshinweise auf Kapitel 1.
6.1 Warnung und Abstellmaßnahmen
Rücksetzen des akustischen Alarms: Durch langes Drücken der Taste „Alarm“ Bitte prüfen Sie
wird die Warnung zurückgesetzt. • die Sonde auf Unterbrechung, Kurz-
Der Alarmton kann durch kurzes Drücken Das Gerät ist anschließend im Normalbe- schluß, Anschluß im Schaltgerät
der Taste Alarm ausgeschaltet werden. Die trieb.
optische Meldung bleibt aber angezeigt.
• Die Warnung Alarmniveau überschritten
Rücksetzen der Warnung: sagt, daß das Alarmniveau, auch kurzzei-
Voraussetzungen zum Rücksetzen der tig, überschritten war.
Warnung sind: • Die Warnung Grenzlaufzeit sagt, daß das
• Der akustische Alarm ist ausgeschaltet. Schaltniveau nach dieser Zeit noch nicht
• Die Pumpe / das Ventil ist aus. erreicht wurde.
• Es leuchtet die grüne LED Power und die • Die Warnung Alarmniveau überschritten
rote LED Alarm blinkt. hat eine höhere Rangordnung als die War-
nung Grenzlaufzeit
12
13. 4. Warngerät
Anzeige von Fehlern
Fehler Relais des potential- LED LED LED akustischer externer Abstellmaßnahme
freien Kontakts „Power“ „Alarm“ „Niveau“ Alarm Alarm
• Batterie fehlt oderangezogen blinkt aus aus ein ein • Schaltgerät allpolig vom Netz trennen
ist defekt; Netz- Batterie anklemmen bzw. ersetzen
spannung vorhanden
• Die Netzspannung angezogen aus blinkt alle aus ein ein • Spannung einschalten
ist ausgefallen, 2 Sek. Sicherung überprüfen
Batterie vorhanden
und funktionsfähig
bei optischer Sonde
• Sondenleitung ist angezogen blinkt blinkt aus ein, akusti- ein • Schaltgerät allpolig vom Netz
nicht angeschlossen, abwech- abwech- scher Alarm trennen, Anschluß überprüfen,
verpolt, gebrochen, selnd selnd ausschalt- Sondenleitung überprüfen
hat einen Kurzschluß bar
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14. 6. Technische Daten
Allgemeine technische Daten
Gehäuseabmessungen (L x B x H) 180 x 200 x 70 mm Eingänge
Gewicht Schaltgerät 800 g Niveaueingänge a) 2-Finger-Leitwertsonde mit
zulässiger Temperaturbereich 0 bis 40 °C
a) Leitfähigkeitsbereich
Netzstromstandby (Betriebsbereit) 14 mA
Netzstrom in Betrieb 35 mA a) 5 - 1000 µS / cm
Schutzklasse II a) (bei 3m Leitungslänge)
Schutzart IP 54 oder
Elektrische Anschlüsse für b) Optische Sonde mit Leit-
alle Kupferleiter geeignet 0,08 - 2,5 mm a) fähigkeitsbereich unbegrenzt
Kabelmanteldurchmesser 5 - 9 mm
max. Schaltspiele
Ausgänge
Versorgung
Relais /
Betriebsspannung 230 V AC 1~
Option: • Wechsler: Mittelkontakt,
50 Hz ± 10% L / N
Potentialfreier Kontakt • Schließer; Öffner
Netzanschluß Europaflachstecker am
(Artikel-Nr. 80072) • max. 42 VAC / 0,5 A
Schaltgerät mit 1,2 m
Anschlußleitung • mit geräteinterner Absicherung
Erforderliche Vorsicherung max. 10 A (installations- • mit geräteinterner Schutz-
seitig vorzusehen), • beschaltung für induktive Last
allpoliger Haupt- Option: Signalgeber Anschlußmöglichkeit für eine
schalter in Zuleitung (Artikel-Nr. 20162) externen Signalgeber
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15. 7. Inspektion/Wartung
Beachten Sie bitte die
Sicherheitshinweise auf Kapitel 1.
Zum Reinigen muß das Schaltgerät allpolig vom Netz getrennt und Die Sonde(n) muß (müssen) in regelmäßigen Abständen gereinigt
zur Schonung ggfs. die Batterien abgeklemmt werden. werden. Dazu reinigen Sie bitte mit einem weichen Tuch und Was-
ser:
Reparaturen dürfen nur durch den Hersteller vorgenommen wer- • die metallischen Sondenfinger und das Gehäuse der Leit-
den. wertsonde von Verschmutzungen
• bzw. die Kunststoffteile der optischen Sonde.
Das Schaltgerät bedarf keiner Wartung. Bitte nicht scheuern oder kratzen. Die Funktion kann dadurch be-
einträchtigt werden.
Die Anschlußleitungen sind auf Beschädigungen zu überprüfen.
Sind solche erkennbar, ist die Anlage sofort außer Betrieb zu neh-
men.
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16. 8. Gewährleistung
1. Ist eine Lieferung oder Leistung mangelhaft, so hat KESSEL nach Über die gesetzliche Regelung hinaus erhöht die KESSEL AG die Ge-
Ihrer Wahl den Mangel durch Nachbesserung zu beseitigen oder eine währleistungsfrist für Leichtflüssigkeitsabscheider, Fettabscheider,
mangelfreie Sache zu liefern. Schlägt die Nachbesserung zweimal fehl Schächte, Kleinkläranlagen und Regenwasserzisternen auf 20 Jahre
oder ist sie wirtschaftlich nicht vertretbar, so hat der Käu- bezüglich Behälter. Dies bezieht sich auf die Dichtheit, Gebrauchs-
fer/Auftraggeber das Recht, vom Vertrag zurückzutreten oder seine tauglichkeit und statische Sicherheit.
Zahlungspflicht entsprechend zu mindern. Die Feststellung von offen-
sichtlichen Mängeln muss unverzüglich, bei nicht erkennbaren oder Voraussetzung hierfür ist eine fachmännische Montage sowie ein be-
verdeckten Mängeln unverzüglich nach ihrer Erkennbarkeit schriftlich stimmungsgemäßer Betrieb entsprechend den aktuell gültigen Ein-
mitgeteilt werden. Für Nachbesserungen und Nachlieferungen haftet bau- und Bedienungsanleitungen und den gültigen Normen.
KESSEL in gleichem Umfang wie für den ursprünglichen Vertragsge- 2. KESSEL stellt ausdrücklich klar, dass Verschleiß kein Mangel ist.
genstand. Für Neulieferungen beginnt die Gewährleistungsfrist neu zu Gleiches gilt für Fehler, die aufgrund mangelhafter Wartung auftreten.
laufen, jedoch nur im Umfang der Neulieferung.
Es wird nur für neu hergestellte Sachen eine Gewährleistung über- Stand 10.11.2009
nommen.
Die Gewährleistungsfrist beträgt 24 Monate ab Auslieferung an unse-
ren Vertragspartner.
§§ 377.378 HGB finden weiterhin Anwendung.
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17. 9. Übergabeprotokoll für den Einbauer
Typenbezeichnung *
KESSEL-Bestellnummer *
Fertigungsdatum *
(* gemäß Typenschild/Rechnung)
Objektbezeichung / Anlagenbetreiber
Adresse / Telefon / Telefax
Planer
Adresse / Telefon / Telefax
Ausführende Baufirma / Sanitärfirma / Elektrofirma
Adresse / Telefon / Telefax
Abnahmeberechtigter
Adresse / Telefon / Telefax
Übergabeperson
Sonstige Anmerkungen
Die aufgeführte Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers durchgeführt.
_______________________________ _______________________________ __________________________
Ort, Datum Unterschrift Abnahmeberechtigter Unterschrift Anlagenbetreiber
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18. 9. Übergabeprotokoll für das einbauende Unternehmen
----------------------------------------------------------------------------------------------
Die Inbetriebnahme und Einweisung wurde im Beisein des Abnahmeberechtigten und des Anlagenbetreibers
durchgeführt.
Seite heraustrennen (zum Verbleib beim einbauenden Unternehmen)
Der Anlagenbetreiber/Abnahmeberechtigte wurde auf die Wartungspflicht des Produktes gemäß der beiliegenden
Bedienungsanleitung hingewiesen.
Die Inbetriebnahme und Einweisung wurde nicht durchgeführt
Dem Auftraggeber / Inbetriebnehmer wurden folgende Bauteile und/oder Produktkomponenten übergeben**:
__________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________
Die Inbetriebnahme und Einweisung wird durchgeführt durch (Firma, Adresse, Ansprechpartner, Tel.):
__________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________
__________________________________________________________________________________________________________
Die exakte Terminabstimmung der Inbetriebnahme/Einweisung wird durch den Anlagenbetreiber und Inbetriebnehmer durchgeführt.
_____________________ _____________________ _____________________ _____________________
Ort, Datum Unterschrift Unterschrift Unterschrift
Abnahmeberechtigter Anlagenbetreiber einbauendes Unternehmen
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19. EU - KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
Gerät / Typ: KESSEL-Schaltgeräte Warngerät, Niwotronic
Hiermit wird bestätigt, daß das oben beschriebene Produkt den wesentlichen Schutzanforderungen
entspricht, welche in der Richtlinie des Rates zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten
über die elektromagnetische Verträglichkeit (89/336/EWG) sowie in der Richtlinie des Rates zur
Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten betreffend elektrische Betriebsmittel zur
Verwendung innerhalb bestimmter Spannungsgrenzen (73/23/EWG) festgelegt sind.
Zur Beurteilung der Erzeugnisse hinsichtlich der elektromagnetischen Verträglichkeit
wurden folgende Normen herangezogen:
EN 50081-1:1992
EN 50082-1:1992
Zur Beurteilung der Erzeugnisse hinsichtlich der elektrischen Sicherheit
wurden folgende Normen herangezogen:
DIN EN 60335-1:1995-10
DIN EN 60730-1:1996-01
Diese Erklärung wird verantwortlich für den Hersteller
Kessel, Bahnhofstraße 31, 85101 Lenting
B. Kessel G. Vanetta Lenting, den 01.09.1999
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20. Alles für die Entwässerung
K Rückstauverschlüsse
K Hebeanlagen
K Abläufe / Rinnen
innerhalb von Gebäuden
Abläufe
außerhalb von Gebäuden
K Abscheider
Fettabscheider
Öl-/ Benzinabscheider
Stärkeabscheider
Sinkstoffabscheider
Kleinkläranlagen
K Schächte
K Regenwassernutzanlagen