1. Modul 5
Ausgangspunkt für Öko-Innovation
Die Unterstützung der Europäischen Kommission für die Erstellung dieser Veröffentlichung stellt keine Billigung des Inhalts dar, die ausschließlich die Ansichten der
Autoren widerspiegelt. Die Kommission kann nicht für jede Verwendung der hierin enthaltenen Informationen verantwortlich gemacht werden.
4. Was ist Slow Food?
Slow Food, eine Philosophie, die sich der Gastronomie und der Konservierung von
Lebensmitteln des Kulturerbes widmet, wurde 1986 in Italien gegründet und beschäftigt heute
Millionen von Menschen in 160 Ländern.
Slow Food-Mitglieder, zusammengeführt unter dem Logo einer Schnecke, genießen epikureische
Köstlichkeiten, feine Speisen und Weinproben, kulinarische Extraklasse und regionale
Gourmetspezialitäten.
Slow Food wird durch die Art und Weise
definiert, wie es hergestellt wird:
- Dem Essen wird erlaubt, zu reifen, bevor es
geerntet wird
- Es wird von Hand vorbereitet
- Es wird unter Freunden genossen
Es ist eine Philosophie, eine Art zu wirtschaften,
eine Art zu kochen ... eine Art zu leben!
Quelle:https://www.slowfood.com/de/
7. Gesundes Essen vs Junk Food Song!
Quelle:https://youtu.be/fE8lezHs19s
8. Slow Food – Ziele
Entwicklung einer „eigenen Geschmacksrichtung" für jede Ökoregion, in der lokale kulinarische Traditionen
und Speisen gefeiert werden
Gründung von "Praesidia"-Basisorganisationen zur Förderung von Slow Food für die Öffentlichkeit[5]
Gründung und Aufrechterhaltung von Saatgutbanken zur Erhaltung von Erbstücksorten in Zusammenarbeit
mit lokalen Lebensmittelsystemen
Erhaltung und Förderung lokaler und traditioneller Lebensmittel sowie deren Überlieferung und Zubereitung
Organisation der Kleinverarbeitung (einschließlich Schlachtanlagen und kurz Produkten)
Organisation von Feiern der lokalen Küche innerhalb der Regionen (z. B. das Fest der Felder in einigen Städten
in Kanada)
Förderung der „Geschmackserziehun“
Verbraucher über die Risiken von Fast Food aufklären
Aufklärung der Bürger über die Nachteile der gewerblichen Agrarwirtschaft und der Fabrikbetriebe
Aufklärung der Bürger über die Risiken der Monokultur und der Abhängigkeit von zu wenigen Sorten
Entwicklung verschiedener politischer Programme zur Erhaltung von Familienbetrieben
Lobbyarbeit für die Einbeziehung ökologischer Anbaubelange in die Agrarpolitik
Lobbyarbeit gegen staatliche Gentechnik-Finanzierung
Lobbyarbeit gegen den Einsatz von Pestiziden
Gartenkunst Schülern und Gefangenen vermitteln
Förderung des ethischen Einkaufs auf lokalen Marktplätzen
9. Slow Food in den Partnerländern
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