FME hat sich in der Autonomen Provinz Bozen in den letzten 10 Jahren zu einer zentralen Komponente der GIS-Infrastruktur und darüber hinaus entwickelt. Es wird ein kurzer Abriss über die Infrastruktur und den wichtigsten Anwendungsbereichen von FME gegeben. Dazu zählen die Verwaltung zeitgesteuerter Datenflüsse, das Konvertieren der Daten zu komplexen Datenstrukturen (INSPIRE, usw.), die Überwachung der Datenqualität und Konfiguration der OGC-Dienste, Verwaltung von Metadaten, Ausarbeiten von Wetterdaten, Berechnung von Routen im Schülertransport, Bearbeiten von Beitragsverfahren in der Landwirtschaft. Ebenso leistet FME einen wichtigen Beitrag in der Bereitstellung von Diensten im Webgis des Landes, wie z.B. Datenimport und -export, topologische Kontrollen der Datenbank der Landeskartographie. Erwähnenswert ist auch, wie Kunden mittels FME in Eigenregie ihre Daten pflegen.
6. The
Peak
of
Data
Integration
20
23
Kunden-Anforderungen
● Komplexe Verarbeitungen
● Interoperabilität zwischen verschiedenen Software-Bereichen
● AutomatiserteAktualisierung
● Migration von/zu anderen Organisationen
● Qualitätsstandards
● Öffentliche Zugänglichkeit
● Transparenz/Dokumentation der Datenflüsse
● Sicherstellung der Kontinuität und Effizienz aller GIS-Dienste
32. The
Peak
of
Data
Integration
20
23
• ab 2016.
• Ausbau Zentraler Kartendienst (Geoserver/MapProxy).
• Ausbau FME Server.
• Fortsetzung der Hardware-Virtualisierung.
• Webbasierte zentrale Konfiguration (Maps bzw. Mapsconfig).
• Zentraler Druckdienst (Mapfishprint).
• Zentraler Suchdienst (Solr).
• Redundante Datenbanken und Filesysteme.
Evolutionder GIS-Architektur - dritte Iteration
33. The
Peak
of
Data
Integration
20
23
• Versionierung aller Konfigurationen (GIT).
• Voll automatisiertes Ausrollen der Komponenten und deren
Konfigurationen.
• Überwachung der Services mit FME.
• Zugriffs-Metriken mit "managed graphana" (in der Cloud).
• Seit 2019 alle Komponenten auf virtuellen Servern.
• Tests zur Containerisierung einzelner Komponenten laufen.
Evolutionder GIS-Architektur - dritte Iteration
35. The
Peak
of
Data
Integration
20
23
• 2016 Versuch, FME in "3-tier distributed architecture" in Betrieb zu
nehmen.
• Mehr Probleme, als mit der Produktivmaschine (Single Server)
→ nie in Betrieb gegangen.
Einsatz von FME
41. The
Peak
of
Data
Integration
20
23
• Datenintegration und –harmonisierung.
• Datenqualität und –validierung.
• Wiederverwendung etablierter Scripts → wesentlich reduzierter
Zeitaufwand für neue Anwendungen.
• Skalierbarkeit und Wartbarkeit stark verbessert.
• Erleichterte Fehlersuche.
• Durch die Automatisierung wurde die Anzahl der echten Inzidents
minimiert.
Erreichte Vorteile durch FME