Liederprojekt (03 10) 41 kinderlieder aus deutschland und europa2. 1. Al die willen te kaap'ren varen - Alle die mit uns auf Kaperfahrt fahren
2. Alouette - O du Lerche
3. Bukkene Bruse - Winz'ge Ziege Liese
4. Calgicilar - Die Musiker
5. Che baccan - Welch ein Krach
6. Dağlar gibi dalgaları - Über Wellen hoch wie Berge
7. Dance tae yer daddy - Komm kleiner Bruder
8. Dzīvoju pie kundziņa pirmajo gadiņu - An dem Königshofe
9. Én elmentem a vásárba félpénzzel - Ich ging auf den Markt 'nen Groschen in der Hand
10. Es wird scho glei dumpa
11. Frère Jacques - Bruder Jakob
12. Fui ao jardim da Celeste - Celestes Garten
13. Guten Abend gut Nacht
14. Guten Morgen. Good Morning (2)
15. Holka modrooká - Mädchen mit den blauen Äuglein
16. If you're happy - Bist du glücklich
17. Ja lysytschka - Das kleine Füchslein
18. La danza del serpente - Tanz der langen Schlange
19. La mar estaba salada
20. London Bridge is falling down - Londons Brücke die brach ein
21. Michael Finnigan - Michel Pfennigmann
22. Morgen Kinder wird's was geben
23. My jesteśmy krasonoludki - Wir sind Zwerge klein wie Mäuschen
24. Oranges and lemons - Äpfel und Pflaumen
25. Pera stus pera kampus - Da drüben auf dem Felde
26. Pleši pleši črni kos - Schwarze Amsel komm zum Tanz
27. Pop goes the weasel - Zack bin ich pleite
28. Prom'nons-nous dans les bois - In den Wald woll'n wir geh'n
29. Rääbeliechtli wo gahsch hii - Rübenlichtlein wo gehst hin
30. Row your boat - Fahr dein Boot
31. Santa Lucia
32. Sing a song of sixpence - Sing ein Lied vom Taler
33. Ta prowatákia - Die Schafe
34. The animal fair - Wir sind auf den Rummel gefahr'n
35. This old man - Opapa
36. U Milice - Milica oh Milica
37. Ušt'i mamo - Liebste Mama
38. We wish you a merry Christmas
39. Wo pole berjosa stojala - Birkenbaum am Hang
40. Zie de maan schijnt door de bomen - Sieh der Mond erhellt den Garten
41. Zwischen Berg und tiefem tiefem Tal
4. Frankreich
Alouette d O, du Lerche
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2. Alouette, gentille alouette,
alouette, je te plumerai.
Je te plumerai le bec,
je te plumerai le bec.
Et le bec, et le bec,
et la tête, et la tête,
alouette, alouette. Ah!
3. … les yeux …
4. … le cou …
5. … le dos …
6. … les ailes …
7. … les pattes …
8. … la queue …
2. O, du Lerche, liebe, kleine Lerche,
o, du Lerche, rupfen will ich dich.
Rupfen will ich dich am Schnabel,
rupfen will ich dich am Schnabel.
Und am Schnabel, und am Schnabel,
und am Kopf, und am Kopf.
Armer Tropf, armer Tropf. O!
3. … am Auge …
4. … am Hals …
5. … am Rücken …
6. … am Flügel …
7. … am Fuß …
8. … am Schwanz …
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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5. Bukkene Bruse d Winz‘ge Ziege Liese
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2. Mellom bukken Bruse trampet over trollebru.
„Nå tar jeg deg!“, sa trollet og var så grum i hu.
„Nei, og nei, ta ikke meg, jeg er tynn og liten jeg.
Den som kommer etter, mye mere metter“.
(sies: „Så gå da“, sa trollet)
3. Store bukken Bruse trampet over trollebru.
„Nå tar jeg deg!“, sa trollet og var så grum i hu.
„Jeg er ikke redd for deg, bare kom, jeg stanger deg!“
Og pang og pang det skramlet, stygge trollet ramlet!
(sies: „Au da“, sa trollet)
Kleine Aussprachehilfe:
jeg / deg = jä-i / dä-i
å = o
u = ü
ukk = kurzes „u” wie in „unten”
(sies: „Så gå da“, sa trollet
gesprochen: „Na, dann geh!“,
sagte der Waldtroll)
4. Store bukken Bruse stanget trollet ned i vann.
Nå går bukken Bruse så gla’ til setervang.
Nå er denne visa slutt, bukkene går ofte ut,
danser over brua, opp til seterstua.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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6. 2. Kleine Ziege Liese stapfte über Waldtrolls Brücke.
„Halt, ich werd dich fressen!“, der Waldtroll ruft im Nu.
„Nein, nein, nein, nein friss mich nicht,
andre sind viel dicker als ich,
warte auf der Wiese auf eine dick’re Ziege“.
(gesprochen: „Na, dann geh“, sagte der Waldtroll.)
3. Große Ziege Liese stapfte über Waldtrolls Brücke.
„Halt, ich werd dich fressen!“, der Waldtroll ruft im Nu.
„Ich hab keine Angst vor dir, komm und ich kämpf’ mit dir!“
Tritt mit ihrem Hufen den Waldtroll in die Fluten.
(gesprochen: „Auh!“, sagte der Waldtroll.)
4. Große Ziege Liese stieß den Troll ins kalte Wasser.
Freu’n sich alle Ziegen und hüpfen auf die Wiesen.
Jetzt ist unser Liedchen aus, alle Ziegen geh’n nach Haus,
tanzen mit Entzücken, über Waldtrolls Brücken.
Melodie und Text: mündlich überliefert
Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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7. Calgicilar d Die Musiker
Türkei
2. Davuluda nasıl calarlar, calarlar.
Güm güm gü-mü-güm …
Kemençeyi nasıl calarlar, calarlar.
Giy giy giy-i-giy …
2. Wer zeigt mir wie man die Trommel spielt, Trommel spielt.
Güm güm gü-mü-güm …
Wer zeigt mir wie man die Geige spielt, Geige spielt.
Giy giy giy-i-giy …
Die türkischen Instrumente sind im Aufbau und der Spielweise den abendländischen Instrumenten sehr ähnlich. Zu
den Unterschieden gehört, dass die Baglama einen längeren Hals hat als unsere Laute, eine Zurna hat im Vergleich
zur Oboe keine Klappen und die Kemençe ist deutlich kleiner als unsere Geige und wird beim Spielen auf den Knien
gehalten.
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Kleine Aussprachehilfe:
g = wird nicht gesprochen, der davor stehende Vokal wird verlängert
ı = dumpfes „e” wie in „kommen“
s = „sch“ wie in „Schule”
ç = „tsch“ wie in „Tschüss”
z = stimmhaftes „s” wie in „Sonne”
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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8. Che baccan d Welch ein Krach
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Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart
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9. Dağlar gibi dalgaları d
Über Wellen, hoch wie Berge
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Über Wellen, hoch wie Berge
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Die Türkei ist zu einem Großteil von Wasser umgeben: vom Ägäischen Meer im Westen, dem Mittelmeer im Süden
und vom Schwarzen Meer im Norden. Daher ist es kein Wunder, dass das Leben auf dem Meer mit Begeisterung
besungen wird.
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Mirjam James (*1973), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
2. Und der Regen fällt in Strömen
auf mein Haupt, ja, auf mein Haupt.
Alle Menschen von dem Schwarzmeer
sind in dieser Welt zuhaus.
3. Ich kann nicht Kemençe spielen
auf dem Boot, es schwankt zu sehr.
Bitte spiele uns zur Freude
einen Tanz vom Schwarzen Meer.
2. Yagmur yagıyor yagmur
da basıma tane, tane.
Karadeniz usagı da
dünyalarda bir tane.
3. Ben kemençe çalamam da,
dayım darılır bana.
Bir horon havası vur da
kurban olayım sana.
¸
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ˇ ˇ ˇ
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Kleine Aussprachehilfe:
g = wird nicht gesprochen, der davor stehende Vokal wird verlängert
ı = dumpfes „e” wie in „kommen“
s = „sch“ wie in „Schule”
ç = „tsch“ wie in „Tschüss”
z = stimmhaftes „s” wie in „Sonne”
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10. Dance tae yer daddy d
Komm, kleiner Bruder
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2. Dance tae yer daddy, ma bonnie laddie,
dance tae yer daddy, ma bonnie lamb!
And ye’ll get a coatie, and a pair o’ breekies,
ye’ll get a whippie, and a soople tam.
Dance tae yer daddy, ma bonnie laddie,
dance to your daddy, ma bonnie lamb!
2. Komm, kleiner Bruder, greif in die Ruder,
komm, kleiner Bruder, mein Brüderlein.
Kriegst ein neues Röckchen und zwei neue Söckchen,
kriegst eine Peitsche, haust den Kreisel fein.
Komm, kleiner Bruder, greif in die Ruder,
komm, kleiner Bruder, mein Brüderlein.
Dance tae yer daddy ist ein altes Fischerlied von der Nordseeküste, von dem es schottische und nordenglische Versionen
gibt. Schottisch ist dem Englischen ähnlich verwandt wie das Schweizerdeutsch dem Hochdeutschen. Durch viele germa-
nische Begriffe ist es für uns oft einfacher zu verstehen als Englisch. Viele Wörter wurden aber auch dem Altnordischen
entlehnt und von den Wikingern übernommen.
Melodie und Text: volkstümlich, aus Schottland
Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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11. Dzīvoju pie kundziņa pirmajo gadiņu d
An dem Königshofe
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2. An dem Königshofe zwei Jahr’ ich verbrachte.
Der König mir drauf ein Hähnchen vermachte.
|: Hähnchen machte: Kikriki,
Hühnchen legte Eier mir, :|
ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.
3. An dem Königshofe drei Jahr’ ich verbrachte.
Der König mir drauf ein Entchen vermachte.
|: Entchen machte: Schnatter, schnatter,
Hähnchen machte: … :|
ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.
4. An dem Königshofe vier Jahr’ ich verbrachte.
Der König mir drauf ein Gänschen vermachte.
|: Gänschen machte: Giga-gackgack,
Entchen machte: … :|
ganz runde und schöne, Hühnchen und Hähnchen.
2. Dzıvoju pie kundzina otrajo gadinu.
Kundzinš man iedeva vienu gailıt’.
|: Gailıts manim kiku riku,
vistin’ manim olas deja :|
smukas un dailas. Vistas un gailus.
3. Dzıvoju pie kundzina trešajo gadinu.
Kundzinš man iedeva vienu pılıt.
|: Pılıt manim piku peku,
gailıts manim … :|
smukas un dailas. Vistas un gailus.
4. Dzıvoju pie kundzina ceturto gadinu.
Kundzinš man iedeva vienu zostin’.
|: Zostin manim gigu gegu,
pılıt manim … :|
smukas un dailas. Vistas un gailus.
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Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
* Diesen Takt in den folgenden Strophen wiederholen und
jeweils um ein Tier erweitern.
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Kleine Aussprachehilfe:
l = lj
ı = langes „ie“ wie in „nie“
e = ä
š = „sch” wie in „Schule”
n = nj
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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12. Én elmentem a vásárba félpénzzel d
Ich ging auf den Markt, ‘nen Groschen in der Hand
Ungarn
G C6 Am D7 G
G C6 Am G D7 G
G Am D7 G G
Am G Am D7 Am D7 G
2
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1. Én
Ich
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ging
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- tem
den
- a
Markt,
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schen-
- fél
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der
- zel,
Hand.
-
Én elmennék a vásárba fél pénzzel
Zum Markt ging ich mit 'nem Groschen in der Hand
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Mit
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dem
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Gro
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schen-
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- zel.
stand.
-
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ja:
sagt:
- kit
Gack,
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gack,
- kotty.
gack.
-
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Ká
Klei
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-
-
kity
Vög
- tyom,
lein,
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-
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J œ
J
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J œ
j œ
J œ
j
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j
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j
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j
œ
j œ œ œ Œ
2. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
csirkét vettem a vásárba’ félpénzzel.
|: Csirkém mondja: csip, csip, csip,
tyúkom mondja: kitrákotty. :|
Kárikittyom, édes tyúkom,
mégis van egy félpénzem!
3. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
kakast vettem a vásárba’ félpénzzel,
|: Kakas mondja: bokréta,
csirkém mondja: … :|
Kárikittyom …
2. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ein Küken dort erstand.
|: Küken, das sagt: Piep, piep, piep.
Henne, die sagt: Gack, gack, gack. :|
Kleines Vöglein, Federschwänzchen,
meinen Groschen hab’ ich noch.
3. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ein Hähnchen dort erstand
|: Und der Hahn sagt: Kikeriki,
Küken, das sagt: … :|
Kleines Vöglein, …
* Diese zwei Takte in den folgenden Strophen wiederholen und jeweils um ein Tier erweitern.
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13. * Diese zwei Takte in den folgenden Strophen wiederholen und jeweils um ein Tier erweitern.
4. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
récét vettem a vásárba’ félpénzzel.
|: Récém mondja: riphajnal,
kakas mondja: … :|
Kárikittyom …
5. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
disznót vettem a vásárba’ félpénzzel.
|: Disznóm mondja: röf, röf, röf,
récém mondja: … :|
Kárikittyom …
6. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
csikót vettem a vásárba’ félpénzzel.
|: Csikóm mondja: mihájbá,
disznóm mondja: … :|
Kárikittyom …
7. Én elmentem a vásárba félpénzzel,
legényt vettem a vásárba’ félpénzzel.
|: Legény mondja: ha vóna,
leány mondja: jó vóna!
Csikóm mondja: mihájbá,
disznóm mondja: röf, röf, röf,
récém mondja: riphajnal,
kakas mondja: bokréta,
csirkém mondja: csip, csip, csip,
tyúkom mondja: kitrákotty! :|
Kárikittyom, édes tyúkom,
elfogyott a félpénzem.
4. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ein Entchen dort erstand.
|: Ente, die sagt: Quack, quack, quack,
und der Hahn sagt: … :|
Kleines Vöglein, …
5. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ein Schweinchen dort erstand.
|: Und mein Schwein sagt: Quiek, quiek, quiek,
Ente, die sagt: … :|
Kleines Vöglein, …
6. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ein Pferdchen dort erstand.
|: Und das Pferd sagt: Hopp, hopp, hopp,
und mein Schwein sagt: … :|
Kleines Vöglein, …
7. Ich ging auf den Markt, ’nen Groschen in der Hand.
Mit dem Groschen ich ’nen Burschen dort erstand.
|: Und der Bursch’ sagt: Woll’n wir geh’n?
Und die Maid sagt: Wäre schön!
Und das Pferd sagt: Hopp, hopp, hopp,
und mein Schwein sagt: Quiek, quiek, quiek,
Ente, die sagt: Quack, quack, quack,
und der Hahn sagt: Kikriki,
Küken, das sagt: Piep, piep, piep,
Henne, die sagt: Gack, gack, gack. :|
Kleines Vöglein, Federschwänzchen,
Groschen ist nun endlich weg.
Melodie und Text: mündlich überliefert
Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
Kleine Aussprachehilfe:
é = langes „e“ wie in „lebt“
á = langes „a“ wie in „Haare“
cs = tsch
gy = dj
e = offenes „e“ wie in „Herr“
ty = tj
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14. Es wird scho glei dumpa
Österreich
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1. Es
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dum
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her,
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mein
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Nacht,
d’Wacht.
Es wird scho glei dumpa
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Will sin
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ga- a Lia
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dl- dem Liab
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ling,- dem kloan,
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woan.
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E¨7
- Kind!
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2. Vergiss jetzt, o Kinderl, dein Kummer, dei Load,
dass du da muasst leidn im Stall auf der Hoad.
Es ziern ja die Engerl dei Liegestatt aus,
möcht schöner net sein drin an König sein Haus.
Hei, hei, hei, hei! Schlaf süaß, du liabs Kind.
3. Ja Kinderl, du bist halt im Kripperl so schön,
mi ziemt, i kann nimmer da weg von dir gehn.
I wünsch dir von Herzen die süaßeste Ruah,
die Engerl vom Himmel, si decken di zua.
Hei, hei, hei, hei! Schlaf süaß, du schöns Kind.
Melodie und Text: Christkindl-Wiegenlied aus Tirol
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15. Frankreich
Frère Jacques d Bruder Jakob
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2.
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schläfst
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Frère Jaques
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Dor
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3.
Son
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cken?
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-
4.
Din
Ding
F
dan
dang
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dong,
F
din
ding
F
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dang
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don.
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J
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J œ œ œ œ ˙ œ œ ˙
Englisch:
Are you sleeping? Are you sleeping?
Brother John, brother John!
|: Morning bells are ringing. :|
Ding ding dong, ding ding dong.
Italienisch:
Frà Martine, campanaro,
dormi tu? Dormi tu?
|: Suona le campane. :|
Din dan don, din dan don.
Spanisch:
Martinillo, martinillo
¿Dónde está, dónde está?
|: Toca la campana. :|
Din don dan, din don dan.
Türkisch:
Tembel çocuk, tembel çocuk,
haydi kalk, haydi kalk!
|: Artik sabah oldu. :|
Ding dang dong, ding dang dong.
Finnisch:
Jaakko kulta, jaakko kulta!
Herää jo, herää jo?
|: Kellojasi soita. :|
Piu pau pou, piu pau pou.
Polnisch:
Panie Janie! Panie Janie!
Rano wstan! Rano wstan!
|: Wszystkie dzwony bija. :|
Bim bam bom, bim bam bom.
´ ´
˛
Kanon aus dem Französischen, Melodie schon im 17. Jahrhundert verbreitet,
um 1860 zusammen mit dem Text veröffentlicht.
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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16. Fui ao jardim da Celeste d
Celestes Garten
Portugal
1.
F F Gm7 C7 F
F F Gm7 C7 F
2
4&b
Fui
Ich
ao
ging
jar
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Ce
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Ce
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les
Gar
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-
-
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-
-
flé,
li,
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-
gi
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-
flá,
la.
-
-
fui
Ich
ao
ging
Fui ao jardim da Celeste
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jar
in
dim
Ce
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Ce
tes-
les
Gar
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ten,
-
-
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-
-
flé,
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-
-
flé,
tra
flá.
la.-
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J œ
j œ
j œ œ
œ
In die Klammern wird der Name eines beliebigen Kindes eingefügt. In der portugiesischen
Originalversion handelt es sich um ein Mädchen. Aber natürlich kann man auch jedem
Jungen eine Rose schenken.
Melodie und Text: mündlich überliefert
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
2. O que foste lá fazer?
giroflé, giroflá, …
3. Fui lá buscar uma rosa,
giroflé, giroflá, …
4. Para quem é essa rosa,
giroflé, giroflá, …
5. È para a menina (…)
giroflé, giroflá, …
È para a menina (…)
giroflé, flé, flá!
2. Sag, was wolltest du dort machen?
Tra-la-li, tra-la-la, …
3. Eine Rose wollt’ ich pflücken.
Tra-la-li, tra-la-la, …
4. Sag, für wen ist denn die Rose?
Tra-la-li, tra-la-la, …
5. Für die liebe kleine (…)
Tra-la-li, tra-la-la, …
Für die liebe kleine (…)
Sie ist ein echter Schatz!
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17. Guten Abend, gut Nacht
Deutschland
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3
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1. Gu ten- A
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Guten Abend, gut Nacht
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früh,
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2. Guten Abend, gut Nacht,
von Englein bewacht,
die zeigen im Traum
dir Christkindleins Baum.
Schlaf nun selig und süß,
schau im Traum ’s Paradies,
schlaf nun selig und süß,
schau im Traum ’s Paradies.
Englisch:
1. Lullaby and good night,
with roses bedight,
with lilies bested,
is baby’s wee bed.
Lay thee down now and rest,
may thy slumber be blest,
lay thee down now and rest,
may thy slumber be blest.
2. Lullaby and good night,
thy mother’s delight,
bright angels around
my darling shall stand.
They will guard thee from harms,
thou shalt wake in my arms,
they will guard thee from harms,
thou shalt wake in my arms.
Melodie: Johannes Brahms (1833–1897), Nr. 4 aus „Fünf Lieder für eine Stimme“ op. 49, nach einer Volksweise
Text: aus „Des Knaben Wunderhorn“, 1808 (Strophe 1), Georg Scherer 1824–1909 (Strophe 2);
Natalia Macfarren 1826–1916 (Englisch).
Johannes Brahms schrieb dieses Lied 1858, um Freunden zur Geburt ihres Kindes zu gratulieren.
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18. Guten Morgen, Good morning
Europa
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Gu
1. D7
ten- Mor
G
gen,- gu
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ten- Mor
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- Good
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morn
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ing- good
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morn
G
ing!
U
-
3.
Bue
D7
nos-
Guten Morgen, good morning (Kanon zu 4 Stimmen)
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di
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as,- bue
D7
nos- di
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as!
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- Ka
4.D7
li- me
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li- me
G
- ra!
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j
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j
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J
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Bei diesem Kanon können beliebig Begrüßungsworte aus anderen Sprachen eingesetzt werden,
z. B. „Bonjour!“ (französisch), „Buon giorno!“ (italienisch), „Dzien dobry!“ (polnisch), „Günaydın!“
(türkisch), „God morgen!“ (dänisch) oder „Tere hommikust!“ (estnisch).
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Melodie und Text: mündlich überliefert, nach dem Englischen „London’s burning“
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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19. Holka modrooká d
Mädchen mit den blauen Äuglein
Tschechische Republik
1. Hol
Mäd
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ka
chen
G
-
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mit
D
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-
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- vej
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-
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steh’n!
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steh’n!
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2. Mädchen, mit den blauen
Äuglein, die aufs Wasser schauen.
Mädchen, bleibe nicht
so nah am Ufer stehn!
Kommt der Wassermann geschwommen,
hat dich, schwupps, beim Schopf genommen,
Mädchen, bleibe nicht
so nah am Ufer stehn.
2. Holka modrooká,
nesedávej u potoka,
holka modrooká,
nesedávej tam.
V potoce je hastrmánek
zatahá te za copánek.
Holka modrooká,
nesedávej tam.
ˇ
Melodie und Text: volkstümlich, aus Böhmen
Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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20. If you 're happy d Bist du glücklich
England
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1. If
Bist
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2. If you’re happy and you know it, nod your head. (nod, nod)
3. If you’re happy and you know it, stamp your feet. (stamp, stamp)
4. If you’re happy and you know it, shout “hurray!”. (“hurray”)
5. If you’re happy and you know it, do all four! (clap, clap, nod, nod, stamp, stamp, “hurray”)
2. Bist du glücklich und du weißt es, ja dann nick! (nick, nick)
3. Bist du glücklich und du weißt es, dann stampf auf! (stampf, stampf)
4. Bist du glücklich und du weißt es, dann ruf „ha!”. („ha, ha!”)
5. Bist du glücklich und du weißt es, mach’s komplett! (klatsch, klatsch, nick, nick, stampf, stampf, „ha, ha!”)
Melodie und Text: überliefert
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
www.liederprojekt.org
Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org www.carus-verlag.com www.swr2.de
21. Ja lysytschka d Das kleine Füchslein
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2. A tepera u nedelju treba widpotschyty,
svoju chatku garnesenko treba pokrasyty,
svoju chatku garnesenko treba pokrasyty .
3. A schtschob kraschtscha, a schtschob kraschtscha bula moja chatka,
pity treba u gaetschok, kwitotschok narwaty,
pity treba u gaetschok, kwitotschok narwaty .
2. Morgen will ich reinemachen,
o, das wird sich lohnen:
ist mein Fuchsbau sauber, lässt sich’s gut drin wohnen.
3. Will dann auf die Wiese gehen,
viele Blumen pflücken,
ihre bunten Farben soll’n mein Häuschen schmücken.
Melodie und Text: Mykola Lysenko (1842–1912); Transkription: Theresa Steinacker
Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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22. La danza del serpente d Tanz der langen Schlange
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Zu La danza del serpente kann auch gut getanzt werden: Bei diesem Tanz bilden die Kinder eine lange Schlange,
indem sie sich an den Händen halten. Am Ende eines jeden Durchgangs geht das letzte Kind vom Schwanz an den Kopf
und führt die Schlange in der nächsten Runde durch den Raum.
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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23. La mar estaba salada
Spanien
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1. La mar e sta- ba- sa la- da,- sa la- da- e sta- ba- la mar, la
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sa la- da- e sta- ba- la mar.
2. Le mer estebe selede …
3. Li mir istibi silidi …
4. Lu mur ustubu suludu …
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2. Le mer estebe selede …
3. Li mir istibi silidi …
4. Lo mor ostobo solodo …
5. Lu mur ustubu suludu …
Der Großteil Spaniens liegt auf der Iberischen Halbinsel im Südwesten Europas und wird vom Mittelmeer
und dem Atlantik umspült. Dass Meerwasser salzig ist, wie in diesem Lied besungen wird, ist daher jedem
spanischen Kind bekannt.
Melodie und Text: volkstümlich
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24. London Bridge is falling down d
Londons Brücke, die brach ein
England
2. Take the key and lock her up,
lock her up, lock her up.
Take the key and lock her up,
my fair lady!
3. How will we then build it up,
build it up, build it up?
How we will then build it up?
My fair lady!
4. Build it up with silver and gold,
silver and gold, silver and gold.
Build it up with silver and gold,
my fair lady!
5. Gold and silver I have none,
I have none, I have none.
Gold and silver I have none,
my fair lady!
6. Build it up with wood and clay,
wood and clay, wood and clay.
Build it up with wood and clay,
my fair lady!
2. Wirf sie in den Kerker rein,
Kerker rein, Kerker rein.
Wirf sie in den Kerker rein,
schöne Dame!
3. Doch wie bau‘n wir sie dann auf,
sie dann auf, sie dann auf.
Doch wie bau‘n wir sie dann auf,
schöne Dame!
4. Bau sie auf mit purem Gold,
purem Gold, purem Gold.
Bau sie auf mit purem Gold,
schöne Dame!
5. Pures Gold, das hab ich nicht,
hab ich nicht, hab ich nicht.
Pures Gold , das hab ich nicht,
schöne Dame!
6. Bau sie auf mit Holz und Lehm,
Holz und Lehm, Holz und Lehm.
Bau sie auf mit Holz und Lehm,
schöne Dame!
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25. 7. Holz und Lehm kann ich nicht nehm‘,
ich nicht nehm‘, ich nicht nehm‘.
Holz und Lehm kann ich nicht nehm‘,
schöne Dame!
8. Bau sie auf mit hartem Stein,
hartem Stein, hartem Stein.
Bau sie auf mit hartem Stein,
schöne Dame!
9. Harter Stein, der soll es sein,
soll es sein, soll es sein.
Harter Stein, der soll es sein,
schöne Dame!
7. Wood and clay will wash away,
wash away, wash away.
Wood and clay will wash away,
my fair lady.
8. Build it up with stones so strong,
stones so strong, stones so strong.
Build it up with stones so strong,
my fair lady!
9. Stones so strong will last so long,
last so long, last so long.
Stones so strong will last so long,
my fair lady!
Das Lied stammt aus dem 13. Jahrhundert, als man für die Brückennutzung eine Gebühr an Königin Eleanor zahlen
musste. Sie verschwendete das Geld, statt es in den Erhalt der Brücke zu investieren, und die Brücke fiel teilweise
zusammen. Die Londoner waren sehr wütend und erdachten dieses freche Lied.
Melodie: aus dem 19. Jahrhundert
Text: 17. Jahrhundert, beruht auf Reimen und Reigentänzen des späten Mittelalters
Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
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26. Michael Finnigan d Michel Pfennigmann
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2. There was an old man named Michael Finnigan.
He kicked up an awful dinigin.
Because they said he must not singagin.
Poor old Michael Finnigan, beginagin.
3. There was an old man named Michael Finnigan.
He went fishing with a pinigin.
Caught a fish but dropped it inagin.
Poor old Michael Finnigan, beginagin.
4. There was an old man named Michael Fiinigan,
Climbed a tree and barked his shinigin.
Took off several yards of skinigin.
Poor old Michael Finnigan, beginagin.
5. There was an old man named Michael Finnigan.
He grew fat and he grew thinagin.
Then he died and we have to beginagin.
Poor old Michael Finnigan, Finnigan.
2. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann
machte Lärm, da war echt alles dran,
denn jeder sagt’, dass er nicht singen kann.
Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.
3. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann
fing an einem Fluss zu fischen an.
Zog er die Angel, hing ein Stiefel dran.
Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.
4. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann
stieg auf’n Baum und stieß sein Schienbein an.
Er schürfte sich die Haut ab bis zum Spann.
Armer Michel Pfennigmann, fang noch mal an.
5. Der alte Mann namens Michel Pfennigmann
wurde dick und wurde dünn sodann,
und schließlich starb er, jetzt fang noch mal an.
Armer Michel Pfennigmann, Pfennigmann!
Melodie und Text: mündlich überliefert, 1921 erstmals im Druck erschienen
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
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27. Morgen, Kinder, wird‘s was geben
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2. Wie wird dann die Stube glänzen
von der großen Lichterzahl,
schöner als bei frohen Tänzen
ein geputzter Kronensaal!
Wisst ihr noch vom vor’gen Jahr,
wie’s am Weihnachtsabend war?
3. Welch ein schöner Tag ist morgen!
Viele Freuden hoffen wir,
unsre lieben Eltern sorgen
lange, lange schon dafür.
O, gewiss, wer sie nicht ehrt,
ist der ganzen Lust nicht wert.
Melodie: Karl Gottlieb Hering (1766–1853) 1809, auch Philipp von Bartsch (1770–1833) 1811, zugeschrieben
Text: Karl Friedrich Splittegard (1753–1802) 1795 nach „Morgen! Morgen wird’s was geben!”
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28. My jesteśmy krasnoludki d
Wir sind Zwerge, klein wie Mäuschen
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2. Wand’rer wollen wir geleiten,
tru tu tu, tru tu tu,
Müde sanft im Traum begleiten,
lu lu lu, lu lu lu.
Doch geschieht ein Leid uns Kleinen,
oja ja, oja ja,
muss das Gänseblümchen weinen,
u u u, u u u!
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
´.
Kleine Aussprachehilfe:
ł = „w“ wie in „water“
y = „e“ wie in „singe“
ó = „u” wie in „Buch”
s = „ch” wie in „Bücher”
sz = „sch” wie in „Schule”
z = weiches „g“ wie hinten
in „Garage“
2. Gdy ktos zbładzi, to trabimy,
tru tu tu, tru tu tu,
gdy ktos senny, to uspimy,
lu lu lu, lu lu lu,
gdy ktos skrzywdzi krasnoludka,
aj jai jai, aj jai jai,
to zapłacze niezabudka,
u u u, u u u!
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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29. Oranges and lemons d
Äpfel und Pflaumen
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Melodie und Text: aus London, mündlich überliefert, aus dem 17. Jahrhundert
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
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30. Pera stus pera kampus d Da drüben auf dem Felde
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geh’n.
1. 2.
La la la la la la la la la la la la,
la la la la la la la la la la la la.
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Pera stus pera kampus
Da drüben auf dem Felde
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2. |: Pao kje ego o kaïmenos :|
jia na liturjitho,
|: na kano to stavro mu, :|
kje na prosevchitho.
3. |: Sto perivoli beno :|
kje vlepo mja milja,
|: me mila fortomeni :|
kje apano mja kopelja.
4. |: Tis leo: „Ela kato, :|
na chtisume folja“.
|: Ma ‘kini kovi mila :|
kje me petrovola.
2. |: Dorthin geh auch ich Armer, :|
den Segen suche ich.
|: Mein Kreuz möcht’ ich gern schlagen, :|
und beten ganz für mich.
3. |: Ich gehe in den Garten, :|
dort steht ein Apfelbaum
|: mit vielen, runden Äpfeln, :|
darin sitzt eine Frau.
4. |: Ich sage: „Komm herunter, :|
ein Nestchen bau‘ ich dir.“
|: Sie aber pflückt die Äpfel, :|
spuckt Kerne nur nach mir.
Melodie und Text: volkstümlich; Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
www.liederprojekt.org
Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org www.carus-verlag.com www.swr2.de
31. Pleši, pleši, črni kos d
Schwarze Amsel, komm zum Tanz
Slowenien
1. Ple
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-
-
bom,
gehn,
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mich
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bom.
drehn.“
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Pleši pleši crni kasI
Schwarze Amsel, komm zum Tanz!
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1. 2.
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J
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J œ
2. Mit dem jungen Meislein dann,
trete ich zur Polka an,
unter meinem festen Schritt
bebt der ganze Boden mit.
La la la …
3. Doch kein Musikant der Welt
spielt zum Tanz auf ohne Geld,
wird man allzu knausrig sein,
packt er gleich die Fiedel ein.
La la la …
2. Plesal bom s sinicico,
lepo mlado ticico.
S peto tolkel bom ob tla,
tresla se bo zemlja vsa.
La la la …
3. Kdor pa hoce plesati,
mora godcem placati.
Saj ni godec kakor konj,
da bi godel kar zastonj.
La la la …
ˇ
ˇ
ˇ
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Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Kleine Aussprachehilfe:
š = „sch“ wie in „Schule“
s = stimmloses „s“ wie in „Kuss“
c = tsch
v = w
z = „s” wie in „Sinn”
lj = verschmilzt zu einem weichen „l”
nj = „ng” wie in „Champignon”
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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32. pop goes the weasel d Zack, bin ich pleite
England
1. Half
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Brot,
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Pop
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Pop goes the weasel
Zack, bin ich pleite
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2. Up and down the City Road,
in and out the Eagle,
that’s the way the money goes.
Pop goes the weasel.
Every night when I get home
the monkey’s on the table,
take a stick and knock it off.
Pop goes the weasel.
2. Auf und ab die Straße lang,
rein und raus die Kneipe.
Doch die Kohle reicht nicht lang.
Zack, bin ich pleite!
Jede Nacht komm’ ich nach Haus,
da laust mich doch der Affe.
Meine Tasche hat ein Loch,
fort ist die Asche!
Wie viele englische Kinderlieder hat dieses Lied einen ernsten Hintergrund, der hier versteckt in einer Art
Geheimsprache, dem sogenannten Cockney Rhyming Slang, einer Reimsprache, mit der man im armen Teil
von London die Polizei verwirrte, nur zwischen den Zeilen deutlich wird. „Pop goes the weasel“ umschreibt
u. a. die in der armen Bevölkerung weit verbreitete Sitte, wertvolle Gegenstände, hier die Sonntagsjacke, in
Cockney-Englisch „weasel“, zu verpfänden, um unter der Woche genügend Geld zum Leben zu haben. Es ist
jedoch genauso „englisch“, aus einer aussichtslosen Situation noch ein lustiges Unterhaltungslied zu machen.
Melodie: englischer Tanz aus dem 17. Jahrhundert; Text: mündlich überliefert, teilweise von 1865
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag. Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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33. prom'nons-nous dans les bois d
In den Wald woll’n wir geh ‘n
Frankreich
G G C6 D7 G G C6 D7 G
G C6 G C6 D7 G
G C6 G C6 D7 G
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In
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geh’n, nir
pen dant
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seh’n.
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Prom’nons nous dans les bois
Kommt, in den Wald hinein
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- rait.
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- Mais
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∑
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Tous: Prom’nons nous dans les bois …
Le loup: Je mets mes chaussettes.
Tous: Prom’nons nous dans les bois …
Le loup: Je prends mon chapeau.
Tous: Prom’nons nous dans les bois …
Le loup: Je mets mon manteau.
Tous: Prom’nons-nous dans les bois …
Le loup : Je mets mes bottes.
Tous: Prom’nons-nous dans les bois …
Le loup: Et je viens!
Alle: In den Wald …
Wolf: Ich ziehe meine Socken an.
Alle: In den Wald …
Wolf: Ich setze mir ’nen Hut auf.
Alle: In den Wald …
Wolf: Ich ziehe meinen Mantel an.
Alle: In den Wald …
Wolf: Ich schlüpfe in meine Stiefel.
Alle: In den Wald …
Wolf: Ich komme!
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
(parlé: Je mets ma chemise
gesprochen: Ich ziehe mir mein Hemd an.)
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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34. Rääbeliechtli, wo gahsch hii d
Rübenlichtlein, wo gehst hin?
Schweiz
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Licht
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Rääbeliechtli, wo gahsch hii?
Rübenlichtlein wo gehst hin?
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2. Rääbeliechtli, Rääbeliechtli,
wo bisch gsii?
Dur d Straass duruuf und s Gässli aab.
Gäll, Liechtli, lösch nüd aab.
3. Rääbeliechtli, Rääbeliechtli,
wänn gahsch hei?
Wänn de Büswind blaast
und mer s Liechtli löscht,
dänn gahn i wider hei.
2. Rübenlichtlein, Rübenlichtlein,
wo warst du?
Ging durch alle Straß’, auf das Feld hinaus,
das Lichtlein ging nicht aus.
3. Rübenlichtlein, Rübenlichtlein,
wann gehst heim?
Wenn der Sturmwind bläst,
löscht das Lichtlein mein,
dann geh’ ich wieder heim.
Rübenlichter sind, wie der Name sagt, aus Feldrüben geschnitzt. In die Schale der mit einem Löffel ausgehöhlten Rübe
werden mit einer Messerspitze Muster geritzt. Wird diese Rübe an drei Schnüren aufgehängt und mit einem Teelicht
versehen, kann man sich den vielen Rääbeliechtli-Umzügen in der Schweiz singend anschließen.
Melodie und Text: volkstümlich
Hochdeutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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35. Row your boat d Fahr dein Boot
England
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2. Row, row, row your boat
gently up the creek.
If you see a little mouse,
don’t forget to squeak! (squeak)
3. Row, row, row your boat
gently down the stream.
If you see a crocodile,
don’t forget to scream! (ahh)
4. Row, row, row your boat
gently to the shore.
if you see a lion there,
don’t forget to roar! (rrawr)
2. Fahr, fahr, fahr dein Boot
sachte über’n Rhein.
Siehst du eine Maus an Bord,
fang doch an zu schrei’n! (ihh)
3. Fahr, fahr, fahr dein Boot
mitten über’s Meer.
Siehst du dort ein Krokodil,
brüll ihm hinterher! (ahh)
4. Fahr, fahr, fahr dein Boot
an das Ufer ran.
Siehst du einen Löwen dort,
fauch ihn einfach an! (grr)
Wenn das Lied als Kanon gesungen wird, wird durchgängig mit D-Dur harmonisiert. Die Geräusche können
dann nur am Schluss imitiert werden.
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Christoph Mohr (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
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36. Santa Lucia
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1. Sul
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1. 2.
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2. Con questo zeffiro così soave,
oh! com’è bello star sulla nave!
Su passaggieri,
venite via;
Santa Lucia! Santa Lucia!
3. Infra le tende bandir la cena
in una sera così serena.
Chi non dimanda,
chi non desia?
Santa Lucia! Santa Lucia!
2. Schon weht ein warmer Wind mit sanfter Note,
wie ist es wunderschön in unserm Boote!
Komm, segle mit mir fort
an einen schönen Ort!
Santa Lucia! Santa Lucia!
3. Unter dem Baldachin an diesem Abend,
wollen wir beide uns an Speisen laben.
Herz, was ist dein Begehr?
Was wünschen wir uns mehr?
Santa Lucia! Santa Lucia!
Melodie und Text: volkstümlich, aus Neapel
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
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37. Sing a song of sixpence d
Sing ein Lied vom Taler
England
1. Sing
Sing
a
ein
song
Lied
of
vom
six
Ta
pence,
ler,
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a pock
Rog
et
gen
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full
gibt’s
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nug.-
Sing
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baked
die in
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Sing a song of sixpence
Sing ein Lied vom Taler
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J
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2. The king was in the counting house
counting out his money,
the queen was in the parlour
eating bread and honey.
The maid was in the garden
hanging out the clothes.
Along came a blackbird
and snapped off her nose.
2. Der König in der Schatzkammer
zählte dort sein Geld.
Die Königin zuhause
hat Honigbrot bestellt.
Das Mädchen war im Garten,
hing die Wäsche raus.
Da kam ein schwarzer Vogel
und riss ein Haar ihr aus.
Im Mittelalter soll es sich um einen beliebten Scherz gehandelt haben, einen lebenden Vogel in eine gebackene
Pastetenhülle zu setzen. Wollte man diese Pastete anschneiden, entwich der Vogel und die Gäste staunten. Nicht jeder
Vogel findet so etwas lustig, und so rächt er sich wohl später. Noch heute endet das Lied damit, dass man einem Kind
sachte in die Nase zwickt. Und wer genau zwischen den Zeilen liest, erkennt die geheime Piratenbotschaft, mit der
eine neue Schiffsbelegschaft angeworben wird: Taler und Roggen sind das Piratengehalt, die schwarzen Vögel sind die
Piraten selbst und der besungene König ist der gefürchtete Piratenkapitän Blackbeard mit seinem Schiff „The Queen
Anne’s Revenge”.
Melodie und Text: volkstümlich, aus dem 18. Jahrhundert
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org www.carus-verlag.com www.swr2.de
38. Ta prowatákia d Die Schafe
Griechenland
1. Pro
Auf
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din,
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weiß,
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braun,
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schwarz,
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C
sta
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ná,
seh’n,
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-
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din
din
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din,
din,
Dm
din
din
din
din
C
din.
din.
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Wo
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pé
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2. Me ti glitza o woskos, din din din, …
kä o skilos o pistos, din din din, …
Ta filan kä ta woithune, sto wuno na mi chatoune.
Din din din, …
3. Kässan erthi to vradaki, din din din, …
pai kathe prowataki, din din din, …
Mes ti stani na chothi kä glika na kimithi.
Din din din, …
2. Mit dem Stock der Hirte schreitet, din din din, …
ihn der treue Hund begleitet, din din din, …
Beide passen auf und sehen,
soll kein Schaf verloren gehen. Din din din, …
3. Schließlich dann beim Abenddämmern, din din din, …
drängen Schafe mit den Lämmern, din din din, …
in den Pferch hinein zum Schlafen,
fühl’n sich sicher wie im Hafen. Din din din, …
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org
Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org www.carus-verlag.com www.swr2.de
39. The animal fair d
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Melodie und Text: volkstümlich, Ende des 19. Jahrhunderts von Seeleuten aus Amerika mitgebracht
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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2. This old man, he played two,
he played knick-knack on my shoe;
with a knick-knack paddywhack, …
3. This old man, he played three,
he played knick-knack on my knee;
with a knick-knack paddywhack, …
4. This old man, he played four,
he played knick-knack on my door;
with a knick-knack paddywhack, …
5. This old man, he played five,
he played knick-knack on my hive;
with a knick-knack paddywhack, …
2. Opapa, er sagt: „Zwei”,
und ruft: „Schnickschnack, ich will Brei.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
3. Opapa, er sagt: „Drei”,
und ruft: „Schnickschnack, gib mir Heu.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
4. Opapa, er sagt: „Vier”,
und ruft: „Schnickschnack, wo ist Bier?”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
5. Opapa, er sagt: „Fünf”,
und ruft: „Schnickschnack, tolle Strümpf’.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
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41. 6. This old man, he played six,
he played knick-knack on my sticks;
with a knick-knack paddywhack, …
7. This old man, he played seven,
he played knick-knack up in heaven;
with a knick-knack paddywhack, …
8. This old man, he played eight,
he played knick-knack on my gate;
with a knick-knack paddywhack, …
9. This old man, he played nine,
he played knick-knack on my spine;
with a knick-knack paddywhack, …
10. This old man, he played ten,
he played knick-knack once again;
with a knick-knack paddywhack, …
6. Opapa, er sagt: „Sechs”,
und ruft: „Schnickschnack, Puddingklecks.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
7. Opapa, er sagt: „Sieben”,
und ruft: „Schnickschnack, hast du Rüben?”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
8. Opapa, er sagt: „Acht”,
und ruft: „Schnickschnack, gute Nacht!”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
9. Opapa, er sagt: „Neun”,
und ruft: „Schnickschnack, trink’ jetzt Wein.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
10. Opapa, er sagt: „Zehn”,
und ruft: „Schnickschnack, muss jetzt geh’n.”
Mit dem Schnickschnack-Ruck-und-Sack, …
Melodie und Text: mündlich überliefert
Deutscher Text: Maik Brandenburg (*1962), © Carus-Verlag, Stuttgart
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42. U Milice d Milica, o Milica
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2. Seit drei Jahren, seit drei Jahren such’ ich ihre Blicke,
doch vergebens, doch vergebens, bös’ ist mein Geschicke.
Schwarze Augen, wie sie funkeln, und ihr hübsch’ Gesichte,
doch vergebens, doch vergebens, traurige Geschichte!
3. Also ging ich, also ging ich eines Tags zum Tanze,
unter all den hübschen Mädchen Milica im Glanze.
Und ich wünschte mir zu sehen ihre Augensterne.
Milica, o Milica, ich habe dich so gerne!
4. Alle tanzten, alle tanzten, plötzlich wurd’ es dunkel,
in der Ferne, in der Ferne wildes Blitzgefunkel.
Alle Mädchen, alle Mädchen blickten gleich nach oben.
Nicht die liebe Milica, sie schaute auf den Boden.
2. Ja je gledah, ja je gledah, tri godine dana,
ja je gledah, ja je gledah, tri godine dana.
Ne mogoh joj, ne mogoh joj oci sagledati,
crne oci, crne oci ni bijelo lice.
3. Vec sakupih, vec sakupih kolo djevojaka,
vec sakupih, vec sakupih kolo djevojaka,
i u kolu, i u kolu Milicu djevojku,
ne bih li joj, ne bih li joj oci sagledao.
4. Kada kolo, kada kolo na travi igraše,
kada kolo, kada kolo na travi igraše,
bješe vedro, bješe vedro, pa se naoblaci.
Po oblaku, po oblaku zasjevše munje.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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43. 5. Alle Mädchen, alle Mädchen flüsterten ganz leise:
„Milica, verrücktes Mädchen! Oder bist du weise?
Schaust ins Gras mit trübem Blick, als wärst du voller Klagen,
statt mit uns hinauf zu schau’n, wo Blitze Wolken jagen.“
6. Milica, ja, Milica, das Mädchen sprach zu ihnen:
„Bin weder verrückt noch weise, kann nicht damit dienen.
Bin auch keine wilde Fee, will keine Wolken jagen,
bin nur ein bescheidnes Kind und hab‘ nicht viel zu sagen.“
Dieses Lied ist ein vertontes lyrisches Gedicht. Auf Deutsch braucht man für die gleiche Geschichte nur 6 Strophen.
Die Geschichte erzählt von einer Freundschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen aus einer Zeit, in der
Mädchen nur schön und brav sein sollten. Heute schätzen wir ganz verschiedene Eigenschaften an Mädchen
und Jungen. In jedem Fall ist es schön zu wissen, was andere an einem mögen.
Melodie und Text: volkstümlich
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972), © Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
5. Sve djevojke, sve djevojke k nebu pogledaše,
sve djevojke, sve djevojke k nebu pogledaše,
al’ ne gleda, al’ ne gleda Milica djevojka,
vec preda se, vec preda se u zelenu travu.
6. Djevojke joj, djevojke joj tiho govoriše,
djevojke joj, djevojke joj tiho govoriše:
„Oj Milice, oj Milice, naša drugarice!
Il’ si luda, il’ si luda ili odvec mudra.“
7. Te sve gledaš, te sve gledaš u zelenu travu,
te sve gledaš, te sve gledaš u zelenu travu,
a ne gledaš, a ne gledaš sa nama u oblake,
dje se munje, dje se munje viju po oblaku.
8. „Nit’ sam luda, nit’ sam luda nit’ odviše mudra,
nit’ sam luda, nit’ sam luda nit’ odviše mudra.
Nit’ sam vila, nit’ sam vila da zbijam oblake,
vec djevojka, vec djevojka da gledam preda se.“
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Kleine Aussprachehilfe:
c = ts
c = „tsch“ wie in „Tschüss“
c = „tch“ wie in „Brötchen“
š = „sch“ wie in „Schule“
h = „ch“ wie in „ach“
s = stimmloses „ß“
v = stimmloses „w“ wie in „Vase“
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Die Vorfahren der Roma wanderten vor 1500 Jahren aus Indien aus, um den dortigen Eroberungszügen zu entkommen.
Als wandernde Schmiede, Händler, Musiker oder Akrobaten zogen sie von Ort zu Ort. Heute ist das Volk der Roma in vielen
Ländern zu Hause. Die Lieder der Roma sind ihre größten Schätze, durch sie sind sie über Ländergrenzen hinweg miteinander
verbunden. Und manchmal sind die Lieder, die unsere Ängste und Traurigkeiten aufgreifen, die schönsten. Der abgedruckte
Text von Ušt’i mamo ist aus der Sicht eines Mädchens geschrieben. Singt es ein Junge, so ändert sich der Text in zwei Zeilen
des zweiten Teils zu:
Bo me som tumaro, tumaro,
tumaro chavoro romano.
(im Deutschen: Romajunge)
Melodie und Text: mündlich überliefert
Deutscher Text: Babette Dieterich (*1972) und Peter Schindler (*1960)
© Carus-Verlag, Stuttgart
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
www.liederprojekt.org www.carus-verlag.com www.swr2.de
45. We wish you a merry Christmas
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2. Now bring us some figgy pudding,
now bring us some figgy pudding,
now bring us some figgy pudding,
now bring some out here.
Good tidings …
3. For we all like figgy pudding,
for we all like figgy pudding,
for we all like figgy pudding
so bring some out here!
Good tidings …
4. And we won’t go till we’ve got some,
and we won’t go till we’ve got some,
and we won’t go till we’ve got some
so bring some out here!
Good tidings …
We wish you a merry Christmas ist eines der bekanntesten Weihnachtslieder Englands und es verbindet gleich zwei
englische Weihnachtstraditionen: Das weihnachtliche „carol-singing“ und den „figgy pudding“. Beim weihnachtlichen
„carol-singing“ singen die verschiedensten Gruppen gemeinsam festliche Lieder. Zur Weihnachtszeit hört und sieht
man carol-singers auf der Straße, dem Weihnachtsmarkt und in Bahnhöfen, um die vorbeikommenden Leute mit
Liedern zu erfreuen und gleichzeitig für einen guten Zweck Geld zu sammeln. Der „figgy pudding“ ist der Vorläufer
des englischen „Christmas pudding“, in den traditionell viel getrocknetes Obst gehört, so auch Feigen.
Melodie und Text: volkstümlich, aus dem 16. Jahrhundert
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Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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46. Wo pole berjosa stojala d
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2. Nekomu berjosu salomati,
nekomu kudrjawu salomati.
Ljuli, ljuli, salomati,
ljuli, ljuli, salomati.
3. Ja poidu, poidu poguljaju,
beluju berjosu salomaju.
Ljuli, ljuli, salomaju,
ljuli, ljuli, salomaju.
4. Sreschu ja s berjosy tri prutotschka,
sdelaju is nich ja tri gudotschka.
Ljuli, ljuli, tri gudotschka,
ljuli, ljuli, tri gudotschka.
5. A tschetwjortuju – balalaiku,
a tschetwjortuju – balalaiku.
Ljuli, ljuli, balalaiku,
ljuli, ljuli, balalaiku.
6. Stanu w balalaiku igrati,
stanu w balalaiku igrati.
Ljuli, ljuli, igrati,
ljuli, ljuli, igrati.
2. Niemand kommt, den jungen Stamm zu schützen,
niemand, sich den Wanderstab zu schnitzen,
ljulija, den Stab zu schnitzen,
ljulija, den Stab zu schnitzen.
3. Habe heut’ den Weg am Hang genommen,
da bist du mir grade recht gekommen,
ljulija, mir recht gekommen,
ljulija, mir recht gekommen.
4. In den grünen Wipfel will ich steigen,
schnitz drei Pfeifchen mir aus deinen Zweigen,
ljulija, aus deinen Zweigen,
ljulija, aus deinen Zweigen.
5. Will nach einem vierten Ästlein schauen,
eine Balaleika möcht’ ich bauen,
ljulija, die möcht’ ich bauen,
ljulija, die möcht’ ich bauen.
6. Meine Balaleika lass’ ich klingen,
soll dir noch zum Dank ein Liedchen bringen,
ljulija, ein Liedchen bringen,
ljulija, ein Liedchen bringen.
Melodie: überliefert, Originaltext: I. Kozlov, Deutscher Text: Heidi Kirmße (*1925), © Carus-Verlag, Stuttgart;
Transkription: Theresa Steinacker
Von den Vokalhelden der Berliner Philharmoniker für das Liederprojekt gesungen.
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Ein Benefizprojekt für das Singen mit Kindern von Carus und SWR2
Aus den Kinderliedern aus Deutschland und Europa von Carus und Gabriel © 2014 CCarus-Verlag, Stuttgart
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47. Zie, de maan schijnt door de bomen d
Sieh, der Mond erhellt den Garten
Niederlande
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Melodie: Joannes Josephus Viotta (1814–1859)
Text: Jan Pieter Heyer, erstmals 1843 veröffentlicht
Deutscher Text: Ingo Zeller (*1968), © Carus-Verlag, Stuttgart
Kleine Aussprachehilfe:
z = „s“ wie in „singen“
ij = äi
oe = „u“ wie in „Uhu“
u = Vokal zwischen „ü“ und „ö“
g = „ch“ wie in „ach“
sch = „s“ mit „ch“ wie in „ach“
s = stimmloses „ß“
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48. Zwischen Berg und tiefem, tiefem Tal
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2. Als sie sich nun satt gefressen hatten,
setzten sie sich nieder,
bis dass der Jäger, Jäger kam,
bis dass der Jäger, Jäger kam,
und schoss sie nieder.
3. Als sie sich nun aufgesammelt hatten
und sie sich besannen,
dass sie noch am Leben, Leben war’n,
dass sie noch am Leben, Leben war’n,
liefen sie von dannen.
Melodie und Text: anonyme Umdichtung eines schon 1512 bekannten Studentenlieds
„Ob ich gleich keinen Schatz mehr hab’“
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