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Ressourcenschonend und vielseitig
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Leipzig, den 16.06.2020
Ressourcenschonend und vielseitig
CEM II/B-M (S-LL) 42,5 N (az) für anspruchsvolle Betone
Seit September 2019 wird der Portlandkompositzement CEM II/B-M (S-LL) der
Festigkeitsklasse 42,5 aufs Neue im OPTERRA Werk Karsdorf produziert. Anfang dieses
Jahres erteilte das Deutsche Institut für Bautechnik für weitere fünf Jahre die
Verlängerung der bestehenden Bauaufsichtlichen Zulassung (Nr. Z-3.17-1882) für den
CEM II/B-M (S-LL). Damit steht der vielseitige Portlandkompositzement dem Markt wieder
zur Verfügung.
Auch in Coronazeiten arbeiten die OPTERRA Werke unter Einhaltung aller notwendigen
Hygiene-Vorschriften, um ihren Kunden die bestellten Zemente zu liefern. Eine
Herausforderung stellt neben den neuen Regeln vor allem die coronabedingt nochmals
verschärfte Liefersituation einiger Rohmaterialien dar. Das betrifft unter anderem auch
Hüttensand, der bei der Roheisenherstellung als Nebenprodukt anfällt. Er ist einer der
Bestandteile der hochwertigen Portlandkompositzemente, mit denen die Zementindustrie
nachhaltig an der Senkung der CO2-Emissionen bei der Zementherstellung mitwirkt. OPTERRA
trägt mit der Bereitstellung von Zementen wie dem CEM II/B-M (S-LL) 42,5 N (az) aktiv dazu
bei.
Die technische Entwicklung in den Zementwerken unterstützt dieses Ziel. So ermöglichen
moderne Technologien, Ressourcen zu schonen und einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu
leisten, ohne die Produkteigenschaften negativ zu beeinflussen. Vielmehr lassen sich durch den
gezielten Einsatz mehrerer Zementausgangsstoffe die Produkteigenschaften sogar besser auf
die Anforderungen der modernen Betontechnologie einstellen.
Ein Ergebnis dieser verbesserten Technologie sind Portlandkompositzemente, CEM II-
Zemente, die aus mehreren Hauptkomponenten bestehen. Neben Hüttensand (S) und Kalkstein
(LL) überwiegt dabei der Portlandzementklinkeranteil mit Anteilen von min. 65 M.-%. Um den
jetzt wieder ins Produktprogramm aufgenommenen CEM II/B-M (S-LL) herzustellen, sind
ausgesuchte Rohstoffe erforderlich, die in gemeinsamer oder getrennter Mahlung und
Mischung (Separate Grinding) nach granulometrischen Kriterien optimal zusammengesetzt
werden.
Eine bestmögliche Kornverteilung ist dann gegeben, wenn der Wasseranspruch in der
Betonmischung trotz der Feinheit des Zementes nicht übermäßig ansteigt und die
Verarbeitungseigenschaften positiv beeinflusst werden. In den umfangreichen
betontechnischen Untersuchungen während des Zulassungsverfahrens wurde der Nachweis
erbracht, dass der CEM II/B-M (S-LL) für alle Expositionsklassen im Beton einsetzbar ist.
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Darüber hinaus zeichnet sich Frischbeton mit CEM II/B-M (S-LL) 42,5 N (az) durch folgende
Eigenschaften aus:
• gutes Wasserrückhaltevermögen (reduziertes „Bluten“), gerade bei massigeren Bauteilen und
in der kühleren Jahreszeit
• längere Verarbeitbarkeit, vor allem im Sommer, gegenüber reinen Portlandzementen aufgrund
des reduzierten Klinkeranteils
• geschmeidigere Beton- und Mörtelsysteme besonders bei problematischen
Gesteinskörnungen.
Zu den Festbetoneigenschaften mit CEM II /B-M (S-LL) 42,5 N (az) zählen:
• dichtes Betongefüge
• für Sichtbeton geeignet, bei entsprechender Betonzusammensetzung können helle
Betonoberflächen hergestellt werden
• Reduktion von wirksamen löslichen Alkalien im Zement
• geringere Hydratationswärmeentwicklung im Vergleich zu Portlandzementen
• gutes Nacherhärtungspotenzial
Ebenso überzeugendes wie prominentes Beispiel für die Leistungsfähigkeit des Zementes ist
die Saale-Elstertalbrücke. Beim Bau der längsten Brücke Deutschlands und längsten Fern-
bahnbrücke Europas kam in den meisten Betonsorten ein CEM II/B-M (S-LL) zum Einsatz. Für
anspruchsvolle Betone in vergleichbaren Bauwerken ist der ressourcenschonende
Portlandkompositzement im OPTERRA Werk Karsdorf aufgrund der Rohstoffsituation auf
Anfrage erhältlich.
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Prominentes Beispiel für die
Leistungsfähigkeit des CEM II/B-M (S-LL) ist
die Saale-Elstertalbrücke.
Foto: Deutsche Bahn AG
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Für anspruchsvolle Betone in Bauwerken
wie der Saale-Elstertalbrücke ist der
ressourcenschonende
Portlandkompositzement im OPTERRA
Werk Karsdorf auf Anfrage erhältlich.
Foto: OPTERRA
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Beim Bau der längsten Brücke
Deutschlands und längsten Fernbahnbrücke
Europas kam in den meisten Betonsorten
ein CEM II/B-M (S-LL) zum Einsatz.
Foto: OPTERRA
Über OPTERRA
OPTERRA ist ein Tochterunternehmen des weltweit agierenden CRH-Konzerns. Mit einer
jährlichen Produktionskapazität von 3,5 Millionen Tonnen Zement gehört OPTERRA zu den
führenden Zementherstellern Deutschlands. In den Werken Karsdorf bei Leipzig, Wössingen bei
Karlsruhe, Sötenich bei Köln und Neufahrn in Niederbayern sind 400 Mitarbeiter tätig. Sie
sichern eine starke Position im Süden, Osten und Westen des Landes. Moderne Technik und
fachliche Kompetenz setzen Maßstäbe bei der Qualität der mehr als 30 angebotenen
Zementsorten. Daneben bietet OPTERRA umfangreiche Services rund um die Themen
Anwendungsberatung, Vertrieb, Qualität und Logistik.
Über CRH
CRH (LSE: CRH, ISE: CRG, NYSE: CRH) ist das weltweit führende Baustoffunternehmen mit
ca. 78.000 Mitarbeitern an ca. 3.100 Standorten in 31 Ländern. Es ist das größte
Baustoffunternehmen in Nordamerika und der größte Baustoff- und Bauteilhersteller in Europa.
Das Unternehmen verfügt zudem über eine Reihe strategischer Positionen in den
aufstrebenden Wirtschaftsregionen Asiens und Südamerikas. CRH produziert und liefert ein
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breites Spektrum an Baustoffen, Produkten und innovativen Lösungen. Sie kommen in der
gesamten gebauten Umwelt zum Einsatz, von großen öffentlichen Infrastrukturprojekten bis hin
zum Wohnungs- und Nichtwohnbau. Als ein Fortune-500-Unternehmen ist CRH
konstituierendes Mitglied des FTSE 100-Index, des EURO STOXX 50-Index, des ISEQ 20 und
des Dow Jones Sustainability Index (DJSI) Europe. Die „American Depositary Shares“ von CRH
sind an der NYSE gelistet.
Weitere Informationen unter www.crh.com
Pressekontakt
Anke Wunder
OPTERRA GMBH
Goerdelerring 9, 04109 Leipzig
Tel. +49 341 3937 8531
anke.wunder@opterra-crh.com
www.opterra-crh.com