Der heilige Franziskus von Assisi - St Francis of Assisi
1.
2. As a young man, Francis of Assisi loved material things, especially beautiful clothes from the shop of his wealthy merchant father. One biographer describes the handsome, young, fun-loving Francis as “the very king of frolic.” That changed at the age of about 20, after he went to fight in a skirmish with a rival city. He was taken prisoner, held for over a year, and came home very weak from a serious
illness.
Als junger Mann liebte Franz von Assisi alles Materielle, besonders schöne Kleider vom Geschäft seines Vaters, der ein reicher Händler war. Ein Biograf beschreibt den schönen, jungen, spaß liebenden Franziskus als »ausgesprochenen König der Ausgelassenheit«. Als er etwa zwanzig Jahre alt war, änderte sich das radikal. Er war ausgezogen, um im Scharmützel mit einer konkurrierenden Stadt zu kämpfen. Dabei wurde er gefangen genommen, und man hielt ihn für über ein Jahr fest, bevor er von einer schweren Krankheit sehr geschwächt nach Hause zurückkehrte.
3. At some point during his ordeal, Francis realized that there must be more to life than shallow pleasures, and he came to the conclusion that real satisfaction was to be found in loving God and others. He was disowned by his father for giving away family wealth, surrendered whatever other worldly goods and privileges he had, and wandered the countryside, improvising hymns of praise as he went. Others, drawn by his sincerity, zeal, and joy, joined Francis in his vow of poverty—the beginnings of the Franciscan Order.
An einem Punkt in dieser Prüfung realisierte Franziskus, dass das Leben aus mehr besteht als nur oberflächlichen Vergnügungen, und er kam zu dem Schluss, dass er nur wirkliche Zufriedenheit finden konnte, wenn er Gott liebte und Seinen Willen tat: andere zu lieben. Weil er das Familienvermögen verschenkte, wurde er von seinem Vater enteignet. Danach verzichtete er auf alle weltlichen Güter und Privilegien, die er besaß, zog durch die Gegend, während er improvisierte Lobeshymnen sang. Angezogen durch seine Aufrichtigkeit, seinen Enthusiasmus und seine Freude, stießen bald andere zu ihm und schlossen sich seinem Gelübde der Armut an – der Anfang des Ordens der Franziskaner.
4. Francis loved people, from the rich and powerful in their palaces to the beggars in the streets. He also loved animals and is said to have been able to communicate with them. He is said to have tamed a fierce wolf that terrified the villagers of Gubbio, Italy, and he petitioned the emperor to pass a law that all birds and beasts, as well as the poor, be given extra food at Christmas, “so that all might have occasion to rejoice in the
Lord.”
Franziskus liebte alle Menschen – die reichen und mächtigen in ihren Palästen wie auch die Bettler auf der Straße. Er liebte Tiere und es wird erzählt, dass er mit ihnen kommunizieren konnte und sogar einen grimmigen Wolf zähmte, der die Dorfbewohner von Gubbio terrorisierte. Er appellierte an den Kaiser, ein Gesetz zu erlassen, dass den Vögeln und Tieren sowie den armen Leuten an Weihnachten eine Extraration Essen gereicht werde, »damit allen Anlass gegeben würde, sich im Herrn zu erfreuen.«
5. Francis was always looking for new ways to make God’s truths easily understandable to others. At Christmastime 1223, while visiting the town of Grecio, Italy, he had the idea of showing people what Jesus’ birthplace must have been like. He found a mountain cave near the village and fashioned it into a rough stable. Then he preached to the people around the Nativity of the poor King.
Franziskus war immer auf der Suche nach neuen Wegen, um Gottes Wahrheit für andere leicht verständlich zu machen. Vor Weihnachten 1223, als er die Stadt Grecio besuchte, hatte er die Idee, den Leuten zu zeigen, wie Jesu Geburtsort wohl ausgesehen hatte. Er fand eine Berghöhle in der Nähe des Ortes und verwandelte sie in einen rudimentären Stall. Dann predigte er zu den Leuten über die Geburt des armen Königs.