An kosmetischen Operationen werden von Dr. Hirsch operative Korrekturen des Scheideneinganges oder der Schamlippen (Schamlippenplastik) durchgeführt. Die Intimchirurgie zählt zu den Schwerpunkten unserer Praxis, in letzter Zeit werden ca. 250 Patienten pro Jahr operiert.
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Essure A Bogen - Aufklärungsbogen der Frauenarztpaxis Berlin zur Sterilisatio...
Gespräch - Intimchirurgie
1. Dr. Hirsch – Frauenarztpraxis
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Schamlippenverkleinerung – Labienplastik in der Frauenarztpraxis am Potsdamer
Platz
Anatomische Störungen, die angeboren sein können oder im Laufe des Lebens
eintreten, führen oft zu sexuellen oder anderen körperlichen Problemen.
Der Intimbereich der Frau besteht aus zwei kleinen (inneren) und zwei großen
(äußeren) Schamlippen.
Das häufigste Problem der Frauen im Intimbereich sind zu groß geratene kleine
Schamlippen . (Labia minora). Diese können Probleme beim Sport, beim längeren
Gehen, beim Tragen bestimmter Bekleidungsstücke und im Sexualleben
hervorrufen. Allein die Größe kann dazu führen, daß die betroffene Frau
vermeidet, unbekleidet gesehen zu werden (Sauna, Partnerschaft). Meistens sind
beide Schamlippen zu groß. Eine solch auffällige Form der kleinen Schamlippen
lässt sich durch eine Operation, die so genannte Schamlippenplastik, korrigieren.
Meistens sind beide Schamlippen zu groß. Eine solch auffällige Form der kleinen
Schamlippen lässt sich durch eine Operation, die Schamlippenplastik –
Labienplastik , korrigieren.
Nach einem ausführlichen Gespräch mit der Patientin und einer exakten
Operationsplanung kann die Operation in örtlicher Betäubung oder in Vollnarkose
2. durchgeführt werden. Meistens wird eine Vollnarkose bevorzugt. Wir operieren
zur Zeit im Operationszentrum Spichernstrasse.
Bei der Operation wird der überschüssige Anteil der kleinen Schamlippen durch
Anzeichnung markiert und danach elektrochirurgisch mit einer
Hochfrequenzschere oder mit dem Laser abgeschnitten. Es folgt der Verschluß
von kleinen Blutgefäßen durch elektrische Koagulation. Sind keine Blutungen im
Wundgebiet mehr erkennbar, wird die Wunde durch eine sehr feine Naht mit
einem sich selbst auflösenden Faden verschlossen.
Besondere Vorsicht ist dabei im Bereich um die Klitoris, den Kitzler, herum
erforderlich, damit keine der feinen Nerven geschädig werden, die diesem
Bereich versorgen.
Die Dauer der Operation beträgt je nach Größe und Form der zu entfernenden
Gewebeanteile 30 – 60 Minuten.
Nach circa 1 – 2 Stunden. kann die Patientin das Operationszentrum wieder
verlassen?
Nach der Operation kommt es meist zu einer Schwellung der Schamlippen, was
auch mit Schmerzen verbunden sein kann. Die Schmerzen sind aber gut durch
Tabletteneinnahme zu lindern. Durch die postoperative Schwellung kann der
Scheideneingang anfangs sehr verändert, teilweise blutunterlaufen, aussehen.
Diese postoperativen Veränderungen klingen aber immer von selbst wieder ab
und beeinflussen das Endresultat nicht. Die Schwellung sowie die Schmerzen
klingen nach ein bis zwei Wochen ab.
Da die Operation einen Körperbereich betrifft, wo es schwierig ist, Sterilität zu
gewährleisten, wird der postoperative Verlauf häufig durch Wundinfektionen
kompliziert, die aber meist lokal und zeitlich begrenzt sind und ohne Folgen
abheilen.
Es wird empfohlen, in den darauffolgenden Tagen langes Sitzen, einschließlich
längerer Autofahrten, zu vermeiden und für eine gute Hygiene zu sorgen. Zur
Intimpflege empfehlen wir Intimlotion, Duschgel oder Desinfektionsseife.
Zur Vermeidung stärkerer Schwellungen erhalten die Patientinnen
abschwellende, teils naturheilkundliche Medikamente.
Bei normalem Verlauf ist es empfehlenswert, nach ein bis zwei Wochen zur
Kontrolluntersuchung zu gehen. Nach circa sechs Wochen sind die
3. Operationswunden völlig ohne sichtbare Narben zu hinterlassen abgeheilt.
Je nach Operationsumfang liegen die Kosten einschließlich Vollnarkose und
Nachbehandlung normalerweise zwischen 950 und 1300 Euro.
Dr.Wolfgang Hirsch
www.praxis-hirsch-kiewski.de